Es wäre in der Tat super, wenn wir für dieses Jahr ein paar neue Gesichter dabei hätten. Insgesamt kann man sagen, dass jeder Basketball oder generell Sport-Manager-Spiel interessierte schon mit einem geringen zeitlichen Aufwand (irgendwas zwischen 10 Minuten pro Woche bis 30 Minuten pro Tag) viel Spaß an diesem Spiel über die gesamte Saison haben kann. Durch die vielen Statistiken im Basketball ist es meiner Meinung nach um einiges facettenreicher als alle anderen Sport-Manager spiele, die ich bisher ausprobiert habe. Ich versuche mal einen Überblick zu geben.
1. ESPN Fantasy Basketball ist ein Sport Manager spiel, in dem man abhängig von den tatsächlichen Leistungen echter NBA Spieler punkte bekommt, nicht unähnlich den vielen online Fußball Manager-Spielen (Kicker, Comunio etc).
2. Wir treten in einer Werkself eigenen Liga von ca. 8 - 16 Spielern an. Es gibt keine klassischen Spieltage, sondern es werden das ganze Jahr über Punkte gesammelt und am Ende wird abgerechnet.
3. An einem Draft-Termin, den wir selber festlegen können, werden die echten Spieler nacheinander ausgewählt, derjenige, der in der vorherigen Runde als letzter dran war, ist in der nächsten Runde als erstes dran usw. (Einmaliger Zeitaufwand hier ca. 2 Stunden). Jeder Spieler kann nur ein mal ausgewählt werden. Falls man nicht teilnehmen kann, sucht das System dir automatisch den "besten" verfügbaren Spieler aus. Allerdings ist "bester" in diesem Spiel nicht so eindeutig (Siehe Punkt 4), sodass es sich auf jeden Fall lohnt, selber am Draft teilzunehmen und die Spieler aktiv auszuwählen um ein ausgeglicheneres Team zu haben (Siehe Punkt 5). Der Draft ended, wenn jeder 13 Spieler (10 Starter + 3 Auswechselspieler) ausgewählt hat. Alle anderen Spieler werden Free-Agents (siehe Punkt 6).
4. Wir spielen mit 8 statistischen Wertungskategorien (Punkte, Assists, Rebounds, Steals, Blocks, 3-Punkt-Würfe, Feldwurfquote, Freiwurfquote). Wenn immer ein von dir eingesetzter Spieler in einem echten Spiel einen Punkt, Assistent, Rebound etc. erzielt, wird dieser Wert dem Konto deines Teams in der entsprechende Kategorie gutgeschrieben. Ziel ist es, in möglichst vielen Kategorien einen höheren Gesamtwert als die meisten anderen Teams in unserer Werkself Liga zu haben. Die Gesamtwertung berechnet sich aus deinem Ranking innerhalb der Liga, die du in den einzelnen Wertungskategorien belegst.
Hier ein Beispiel in einer 10er Liga:
Der Mitspieler mit den meisten Punkten (kumuliert über alle gewerteten Spiele seiner echten Spieler) bekommt 10 Wertungspunkte, der mit den zweitmeisten 9 Wertungspunkte und so weiter. Der Mitspieler mit den wenigsten Punkten bekommt 1 Wertungspunkt. Das gleiche Prinzip gilt für alle 8 Wertungskategorien. In einer 10er Liga ist die maximale Punktzahl, die man erreichen kann damit 80 und die minimale 8. Diese Wertungspunkte können sich jeden Tag ändern, da in der NBA ja fast jeden Abend gespielt wird, sodass die Liga sehr dynamisch ist. Über die Saison merkt man dann, dass man in einigen Wertungskategorien noch gute Chancen hat, zu klettern, während man in anderen weit voraus/weit abgeschlagen ist. Das ändert dann auch den Fokus der Spieler die man einsetzt (da jeder Spieler andere Stärken in anderen Wertungskategorien hat, z.b. Giannis Antetokounmpo holt viele Punkte und Rebounds, aber seine Freiwurfquote ist nicht so gut etc.) Das bedeutet auch, dass man nie sagen kann, das ein Spieler wirklich besser ist als ein anderer, sondern nur besser für die aktuelle Situation eines Managers. Das macht meiner Meinung nach den größten Reiz des Spiels aus und hält die Liga sehr dynamisch.
5. Da eine NBA Saison normalerweise 82 Spiele hat, kann man auf jeder Position insgesamt 82 mal einen Spieler aktiv aufstellen, insgesamt gibt das eine maximale Anzahl an bewerteten Spielen von 820. Es kann also sein, dass man zu Beginn der Saison in der Gesamtwertung vorn/zurückliegt, aber auch schon mehr/noch weniger Spiele absolviert hat, sodass sich alles im Laufe der Saison ausgleicht. Ist mal ein Spieler verletzt, kann man einen Ersatzspieler aufstellen. Jeder Spieler kann, wie in der richtigen NBA auch, nur auf bestimmten Positionen aufgestellt werden (z.B. Steph Curry ist ein Point Guard und kann daher nicht auf Center spielen), das sollte bei der Kaderzusammenstellung beachtet werden.
6. Wenn man mit einem seiner Spieler unzufrieden ist, kann man diesen gegen einen Free-Agent (die Spieler, die im Draft nicht ausgewählt wurden) eintauschen. Der abgegebene Spieler wird dann selbst Free-Agent und kann von anderen Managern verpflichtet werden. Außerdem kann man Spieler auch mit anderen Managern traden (tauschen), wenn ein Spieler mit seinen Stärken gerade nicht so gut zur aktuellen Situation deines Teams passt, aber vielleicht genau die Bedürfnisse eines anderen Managers erfüllt.
Das klingt zu beginn ziemlich komplex, aber man kommt super schnell rein, und ich (und sicher auch alle anderen alten Hasen) helfen bei Fragen immer gern weiter. Schreibt mich dazu gern auch via PM an.
Wir freuen uns über Zuwachs, denn je größer eine Liga ist, umso spannender und dynamischer wird das Spiel und umso mehr Spaß macht es allen. Haben wir dein Interesse geweckt, dann melde dich gern und wir nehmen dich für die kommende Saison in die Liga auf.