Beiträge von Archiv1

    skibbe misst leider wirklich mit 2erlei maß.



    bei haggui erinnere ich mich mittlerweile an 3 fache öffentliche kritik..wie oft wars bei barbarez?richtig kein mal :LEV14

    bei haggui ist es schwer,weiß nicht ob er wenn er auf der bank sitzt noch mehr verunsichert,wobei er nach schlechteren leistungen in der hinrunde auch in den darauffolgenden spielen verunsichert war.was wohl auch an der rv rolle lag die ihm skibbe zwischenzeitlich gab :LEV11

    sein eigentor ist für mich kein fehler,sondern einfach nur unglücklich,ein fehler war sein katastrophenpass vor dem 0 zu 3 :LEV15

    Zitat

    Original von thepache
    gegen München könnt ich mir ihn gut vorstellen in der Startelf hinter den Spitzen an Stelle von Schneider, der ja gesperrt ist..
    fänd ich genau richtig, und barbarez ins DM denn da war er gestern richtig gut..


    so würde ich es auch gerne sehen :bayerapplaus

    ich glaube in einer zurückgezogenen rolle wäre er momentan für alle das bestmögliche wenn er spielen muss.


    nur darf er nicht jedes spiel das entscheidende kopfbalduell verlieren :LEV14

    zu gekas,zwar noch vor dem gestrigen spiel aber ändert ja nichts am inhalt


    April 2007, 14:58 Uhr Von Oliver Müller
    Fußball-Bundesliga
    Bochum sucht schon einen Nachfolger für Gekas
    Der griechische Torjäger soll die Westdeutschen, die am Sonntag bei Bayer Leverkusen antreten (17 Uhr, WELT ONLINE-Liveticker) antreten, zum Klassenerhalt schießen. Danach kann er gehen - und dem stets klammen Klub die Kassen füllen.
    Foto: AFPBochums Hoffnungsträger im Kampf um den Klassenerhalt: Theofanis Gekas

    Manchmal könnte Marcel Koller an Theofanis Gekas verzweifeln. So wie am vergangenen Sonntag beim 2:0 über Hannover 96, als es der 26-jährige Torjäger des VfL Bochum allein zwischen der 51. und 56. Spielminute gleich fünfmal fertig brachte, ins Abseits zu laufen. „Da kannst du schon einmal Nerven lassen“, sagt Koller. Doch der Bochumer Trainer hat mittlerweile gelernt, der Marotte seines griechischen Angreifers, der diese Saison bereits 14 Treffer erzielt hat, gelassener umzugehen: „Er spekuliert halt gern an der Grenze zum Abseits. Aber ich liebe seine Art, Fußball zu spielen.“ Den VfL-Anhängern geht es ähnlich. Der schwungvolle Sirtaki, der im Stadion immer dann eingespielt wird, wenn Torjäger Gekas mal wieder trifft, ist in Bochum mittlerweile fast genauso beliebt wie die Vereinshymne schlechthin, Herbert Grönemeyers „Bochum“. Gekas, der Bochums Manager Stefan Kuntz vom griechischen Nationaltrainer Otto Rehhagel im vergangenen Sommer empfohlen worden war, genießt seine Popularität in vollen Zügen. „Kuntz hat sich ernsthaft um mich bemüht, als mich außerhalb von Griechenland noch niemand kannte. Dieses Vertrauen will ich zurückzahlen und mit dem VfL den Klassenverbleib schaffen“, sagte Gekas, der auch aufgrund seiner in den 80er-Jahren beliebten „Vokuhila“-Frisur (vorne kurz, hinten lang) Kultstatus genießt. „Und wenn der Sirtaki eingespielt wird, fühle ich mich wie zu Hause.“ Fraglich ist nur, wie lange Gekas in Bochum noch heimisch sein wird. Denn seine Treffsicherheit hat längst Begehrlichkeiten geweckt. Zahlreiche Bundesligisten sollen an ihm interessiert sein: der VfB Stuttgart, Hannover 96, Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund und auch Bayer Leverkusen, der Bochumer Gegner am Sonntag (17 Uhr, WELT ONLINE-Liveticker). „Auch für uns ist Gekas interessant“, hat Bayer-Trainer Michael Skibbe öffentlich eingeräumt.
    Klubchef Altegoer erklärt Gekas für unverkäuflich
    Bislang jedoch hat sich noch keiner der Interessenten offiziell in Bochum gemeldet, was wiederum mit der komplizierten Vertragssituation des Griechen zusammenhängt. Gekas ist von Panathinaikos Athen bis Saisonende ausgeliehen. Sollten die Bochumer absteigen, würden sie den Konterspezialisten verlieren und leer ausgehen. Sollten die Bochumer dank der Tore von Gekas aber den Klassenverbleib schaffen, wollen sie eine vereinbarte Option ziehen und den Stürmer für festgeschriebene 700.000 Euro Ablöse bis 2010 verpflichten. Zwar deklariert VfL-Chef Werner Altegoer den Stürmer für unverkäuflich, doch sollte ein Verein bereit sein, den Bochumern ihre Option für eine Summe von mehr als sechs Millionen Euro abzukaufen, dürfte alles möglich sein. „Jetzt kommen alle mit dem Geldkoffer. Wir schauen mal, was drin ist“, erklärte Kuntz, der die Gesetzmäßigkeiten des Geschäfts aus eigener Erfahrung kennt: Er wurde schließlich in der Saison 1985/86 mit dem VfL Torschützenkönig und wechselte anschließend zu Bayer Uerdingen. Aus diesen Rechnungen erklärt sich, warum Koller Gekas als „Lebensversicherung“ für den Verein bezeichnet: Er soll mit seinen Toren dafür sorgen, dass die Klasse gehalten wird, und dann mit seiner Ablösesumme einen nicht unerheblichen Teils des Etats für die kommende Saison decken.
    Marcel Koller „Über die Schmerzgrenze entscheiden andere. Aber als Trainer muss ich sagen: Er muss bleiben“, beharrte Koller, der ahnt, dass die Chancen auf einen dauerhaften Verbleib von Gekas gering sein dürften. Koller und Kuntz sichten bereits vorsorglich den Markt nach einem möglichen Nachfolger. Der Haken bei der Sache: Selbst wenn die Bochumer einen Teil der zu erwartenden Ablöse für Gekas wieder investieren könnten, dürfte es schwer werden, einen ähnlich treffsicheren Stürmer zu verpflichten. Um einen ähnlich hochklassigen Nachfolger zu finden, müsste sich der VfL schließlich in Konkurrenz zu zahlungskräftigeren Vereinen begeben. „Spieler mit einer solchen Torgarantie sind schwer zu finden“, sagt Koller. „Da muss man fünf oder sechs Millionen Euro hinlegen. Wir hätten aber nur Hosenknöpfe zu bieten.“ Theofanis Gekas ist sich bewusst, dass er aufgrund seiner Torquote eine herausragende Stellung in der Mannschaft einnimmt – und nutzt dies gern ein wenig zu seinen Gunsten aus. „Er macht im Training nicht viel“, verrät Kapitän Thomas Zdebel, und fügt grinsend an: „Deshalb ist er ja auch am Wochenende frisch genug, um die Dinger reinzumachen.“ Und das hilft letztlich auch wieder allen.


    http://www.welt.de/sport/artic…achfolger_fuer_Gekas.html