Ich denke es gibt nur noch einen Weg, dem ganzen Mist ein Ende zu bereiten.
Das Problem ist doch, dass niemand ein 100 Meter Rennen sehen will, bei dem nur Schnecken laufen.
Die Tour zieht auch nur mit Schweiß und Blut und keinem Zusammenklappen ob der unmenschlichen Herausforderung.
Die Sportarten, die besonders betroffen sind, sollten simpel gespalten werden.
Und das in eine weiße Liga, in der Doping verboten ist und jeder eine Unterlassungsverfügung unterschreibt, die mit mehr als empfindlichen Strafen droht, und in eine schwarze Liga, in der Doping, auf Eigenverantwortung der Athleten geduldet wird.
Denn seien wir ehrlich: Wer ist schon so blöd und arbeitet 3 mal so viel, um dann doch gegen die gedopten Sportler zu verlieren.
Momentan ist der größte Wettkampfgedanken der, sich nicht erwischen zu lassen. Also mehr Versteckspiel als Sport.
Das Contraargument, dass man dann wissentlich zuließe, Jugendlichen und Erwachsenen mit teils gefährlichen Substanzen zu schädigen, greift auch nicht, da das doch Status Quo ist.
Organisatorisch dürfte es ebenfalls machbar sein, betrachtet man den Aufwand, der für diverse Sportveranstaltung per se schon bestritten wird.
Also: Gebt den Massen gedoptes Sprinting mit Zeiten, die langfristig die 9er Marke anvisieren, und gebt den Moralaposteln und Verteidigern des Wettkampfgedankens solches, das wohl kaum die 10er Marke sprengen wird.
(Noch ein Plus-Punkt wären wohl mehr Medaillen für Deutschland, so dass auch den Schlandgroupies heftigst einer abgehen würde und wir die endlich bei WM/EM quitt sind )