Skibbe und Sinkiewicz in einem Jahrgang...
#goodtimes
Siniewicz war auch wieder so ein Transfer der nur gemacht wurde, um die Kölner zu ärgern.
Der war aber als Typ ok, und den hat man auch gern noch zugerufen auf welches Tor wir gerade spielen.
Skibbe und Sinkiewicz in einem Jahrgang...
#goodtimes
Siniewicz war auch wieder so ein Transfer der nur gemacht wurde, um die Kölner zu ärgern.
Der war aber als Typ ok, und den hat man auch gern noch zugerufen auf welches Tor wir gerade spielen.
apropos Milliarden. Hatte gestern ein Gespräch über unsere Zuschüsse. Da hieß es, dass wir ja das Stadion, die Trainingsplätze und alles vom Bayer gesponsert bekommen haben.
Wie war das eigentlich damals beim Bau bzw Umbau ?
Ursprünglich waren 56 Millionen für den Umbau veranschlagt, allerdings explodierten dann die Preise (z.B. Stahl) und der Spaß hat letztendlich um die 120 Millionen gekostet. Wir haben das in Form eines zinslosen Darlehens an die BAG über ca. 10 - 12 Jahre zurück gezahlt. Das Stadion sollte jetzt abbezahlt sein.
Bzw. lese ich gerade auf Wikipedia das es 73 Millionen waren. Ich weiß aber noch, das Holzi auf irgendeinem Fanclubmeeting von 120 Millionen gesprochen hat.
Ich hatte die 11 Freunde früher im Abo, die Ausgaben 1-100 und sämtliche Stadionposter bis ca. 2012-2013 habe ich noch irgendwo in nem Umzugskarton (Highlight Allianz Arena, da haben sie das CL-Finale gegen Chelsea ausgewählt). Das Magazin hat damals ganz klar die Nische der "Fussballkultur" bedient. Über Leverkusen gab es auch sehr gute (neutrale) Berichte, z.B. die Ausgabe "der Albtraum eines Sommers" über die Triplevize Saison.
Es gab dann einen ersten Qualitätsabfall als Gruner und Jahr das Magazin irgendwann um 2010 übernommen haben. Da wurde die Redaktion auch größer und die Berichte immer oberflächlicher. Habe das Abo damals gekündigt. Ich kaufe mir immer noch die Bundesliga Sonderhefte, mag auch die Kreativität der Spielplanposter, ABER auch da sind mittlerweile nur noch irgendwelche Klischees und es ist schon auffällig wie sie sich an uns abarbeiten. Phillip Köster hat imho den Ruhm und die Öffentlichkeit auch nicht gut verkraftet.
Ich war jetzt grad auf der Homepage, ganz oben "Netzreaktionen" zum Spiel gestern (Bayer LeVARkusen). Fotos von einem nicht vollen Auswärtsblock (wahrscheinlich 30 Minuten vor Anpfiff geschossen) und ein FCB-Marcel der uns peinlichster Meister aller Zeiten nennt.
Das ist halt das Niveau 2024.
Der 11 Freunde Otto der in Dublin Interviews gemacht hat, war ja auch sehr selektiv in seiner Berichterstattung.
Das Magazin sollte auf allen Kanälen ignoriert werden!
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Würde tatsächlich auch gerne mal Santa Maria durch die Kurve brüllen und denke, viele wären gar nicht so übel im Falsett-Gesang, bezweifle aber, dass genügend Leute italienisch sprächen.
Für die gibt es ja die Version von Roland Kaiser, wobei ich die lieber nicht im Stadion hören möchte,
Andererseits stimme ich dir überhaupt nicht zu. Es ist es gut, dass wir selbst geschriebene Hymnen haben. Alle "drei" sind doch viel geiler, als das was alle andere Bundesligisten so haben. Bei jedem Spiel im Weser-Stadion kommt mir immer eine Träne, wenn ich höre was die für Lieder mit ihren Scheisstexten verhunzt haben.
Das ist auch vollkommen ok. Du musst meinen Geschmack ja auch nicht teilen. Die Bremen Dinger sind gruselig, da stimme ich Dir zu.
Gänsehaut:
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Das war wahrscheinlich der schönste Moment mit dieser Hmyne die ich je erlebt habe und erleben werde!
Ich finde diese, abgesehen von dem einen, wichtigsten Tag in meinem Fandasein, absolut unerträglich.
Ähnlich geht es mir persönlich mit dem Maverick Lied (bei allem Respet vor den Musikern und den Leuten die da involviert waren und sicherlich Ihr Herzblut reingesteckt haben.)
Das ist alles so "reim Dich, oder ich fress Dich!", zu langsam und zu ernst.
Wir hatten doch mal irgendwann Anfang Mitte der 0er Jahre so eine Aktion, wo man über die Bayer Homepage über Lieder abstimmen konnte die vor dem Spiel gespielt werden sollen. Ich weiß nicht wer hier wie Einfluss genommen hat, aber es gab einen Spieltag da liefen die Spencer & Hill Lieder von den Oliver Onions. Ich hatte damals das Gefühl das bei "Flying through the air" das ganze Stadion mitgesungen hat.
Ich hatte immer das Gefühl, dass wir uns das mit der Hymne viel zu schwer machen. Vielleicht reicht auch einfach ein Lied bei dem es bei der Mehrheit einen Grundkonsens gibt, dass es geil mitzusingen ist. "YNWa" wurde auch nicht für den LFC geschrieben, "Sunshine on Leith" nicht für die Hibs.
Also City C sprengen und Stadion dorthin pflanzen.
Bayern hat nicht umgebaut, sondern neu gebaut. Ausserhalb der Stadt, direkt an der Autobahn. Frankfurt ist mitten im Wald, Stuttgart hat sehr viel freie Fläche drum herum. Das Stadion am Böllenfalltor hat nach dem Umbau Platz für 18.000 Zuschauer und da ist auch noch Platz drum herum.
Der Bökelberg konnte auch nicht erhalten bleiben, und die haben jetzt diese Blechhütte auf der grünen Wiese.
Wir haben halt immer noch ein Stadion mitten in der Stadt, das ist toll, hat aber besonders baurechtliche Nachteile.
Ich glaube der Glubb soll ein neues Stadion bekommen (das ist aber auch jetzt schon ausserhalb der Stadt), und sonst fallen mir nicht mehr viele Stadien in den ersten 3 Ligen ein die noch mitten in der Stadt sind. Bochum und Bielefeld, 60 München, Fürth, Münster. Für Romatiker noch Wattenscheid, Remscheid, Wuppertal oder Westfalia Herne.
Bei aller Euphorie mal eine grundsätzliche Frage, kann das Stadion überhaupt noch ausgebaut werden? Die Betriebserlaubnis hat ja recht viele Einflussfaktoren wie Infrastruktur, ÖPNV, Anwohner (was ist mit dem Gallierdorf?). Dann wird demnächst die Megastelze kommen, was bedeutet das eigentlich fürs Stadion (und vor allem das Lindner)? So viel Platz ist jetzt schon nicht mehr und es wird noch enger werden.
Das waren schon mehr als 12 Kölner Deppen, die damals in Nürnberg auf unseren Abstieg setzten.
Das waren vielleicht 30 Mann. Da wurden im vornherein Drohkulissen seitens der Kölner aufgebaut was da alles passieren würde, und dann war da dieses Häuflein Milchgesichter, die offensichltich ziemlich überrascht waren, das es mehr als 5 Lev Fans gibt.
Ich bin jetzt 57 Jahre alt. Gefühlt tausend Spiele habe ich erlebt, das erste gegen Union Solingen. Freunde, Es ist soweit. Ich bin der pessimistische Mensch überhaupt, aber es ist soweit:
„Deutscher Fußballmeister…“
Macht bitte weiter…
Toaster und Waffeleisen habe ich vor 16 Jahren schon vorgeschlagen, sogar mal persönlich an den damals zuständigen T.N., der mittlerweile den Verein gewechselt hat. Da war man auch ganz begeistert und wollte das unbedingt aufnehmen. Passiert ist nichts.
"Stimmt, ein Sommer macht ja bekanntlich auch noch keine Schwalbe."
Da stehen einem die Berge zu Haare.
Da hat der Henning Krautmacher noch Leverkunser Lieder gesungen.
Gibt es denn eigentlich irgendwelches Infos/Gedanken zum Ausbau der A1 (Monsterstelze) vom Verein. Wenn ich das richtig verstehen, würde die Autobahn dann direkt ans Trainingsgelände und an das Lindner ranrücken. Vielleicht wäre das ja auch das Ende des Hotels.
HJB war ein solider Bundesligatorhüter. Er wurde damals extrem gehypt, weil er eben die Elfmeter geschossen hat, und weil jede einzelne Aktion, auch vollkommen belanglose, mit einem "Butt, Butt, Butt" gefeiert wurden. Abstöße konnte er nicht, das hat zumeist Lucio übernommen. In Erinnerung ist auch sein "verharren" in Sprungstellung und dabei dicke Backen machen.
Nicht zu vergessen, dass er Frank Rost in der N11 erzählt hat, welche Taktik er bei Elfmetern anwendet, und Frank diese Info dankend angenommen hat.
Fairerweise muss man sagen, das die Meisterschaft daraufhin in Nürnberg verschenkt wurde.
Butt war kein Schlechter Torwart. Meilenweit über der Kategorie "Zauberbühler", aber eben auch Meilenweit entfernt von dem oben genannten Buffon (der nicht umsonst mehrfach Welttorhüter war). Das Tor von Raul im Cl Finale geht auf seine Kappe.
Bayern hat ihn später Ablösefrei von Benfica geholt (da hat er genau ein Spiel in einer Saison gemacht). Bei Bayern stand er auch nur immer wieder im Tor, weil Uli geglaubt hat, das ein Michael Rensing einmal Welttorhüter werden wird, und damit offensichtlich falsch lag. Selbst ein Thomas Kraft wurde zwischenzeitlich vorgezogen. Mit der Verpflichtung von Neuer hatten die Bayern dann einen zukünftigen Welttorhüter und Butt war für so einen Verein ein solider 2. Torwart.
Endlich wird das facettenreiche Nachtleben dieser schönen Stadt auch musikalisch festgehalten und authentisch für die Nachwelt dokumentiert.
Was ich besonders schön finde ist, dass jetzt im Prinzip genügend, wenn nicht alle, Fans die Chance haben unsere Heimspiele anzusehen.
Vor Jahren waren ausverkaufte Heimbereiche gg Darmstadt, Heidenheim etc. unvorstellbar gewesen. Auch Freiburg sieht sehr gut aus.
Und einige bemängelten die zu kleine Kapazität seinerzeit in der Erfolgszeit über 22500 Plätze und eben keine Zugänge zu unseren Spielen, das sieht heute anders aus.
Ich halte das nach wie vor für eine Fehlplanung, bei der die Nachteile überwiegt haben und sich auch auf negativ auf den zweiten Umbau ausgewirkt haben. Das alte Haberland hatte 27.000 Plätze. Ich erinnere mich sehr gut daran, dass Calli uns erklärt hat, dass wir ein Stadion analog zum Ruhrstadion in Bochum bekommen werden.
Was wir bekommen haben, ist ein Stadion, dass nach dem ersten Umbau kleiner war als das vorige, bei gleichzeitig ansteigendem Erfolg bis hin zu der (bis dato) erfolgreichsten Zeit unter Daum und Toppmöller. Das hat dazu geführt, dass zwar die Hütte immer ausverkauft war, aber auch die Möglichkeit gefehlt hat, für viele Sympathisanten (die auf den Leverkusener Fussball aufmerksam wurden) mal ins Stadion zu gehen. Das hat später dazu geführt, dass in der Fanszene eine ganze Generation gefehlt hat. Dortmund hat in der gleichen Zeit das Stadion dreimal vergrößert.
Man hätte direkt auf 30.000 erweitern sollen. Das heißt nicht das wir nicht nach wie vor Probleme gehabt hätten, die Kiste voll zu machen oder dass >7.000 Gästefans je nach Verein da gewesen wären, es hätte aber trotzdem zu einer größeren Fanszene geführt.
Dann war es ein Riesenfehler ein reines Sitzplatzstadion (bis auf den Gästeblock) zu schaffen, ohne richtige Heimkurve. Stattdessen saßen dann Leute die nur das Spiel gucken wollten neben Leuten die eine aktive Fankultur auslebten. Ständige Umzüge, endlose Diskussionen über aktive und passive Stimmungsbereiche. Fanclubzwang, der dazu geführt hat das sich ganze Fanclubs wegen günstiger Karten gegründet haben, obwohl sie mit aktiver Stimmung gar nichts zu tun haben wollen. Und das zieht sich ja durch bis heute. Hätte man damals zumindest hinterm Tor einen durchgängigen Stehblock geschaffen, wären da immer schon die Leute gewesen die Stimmung machen,und die anderen säßen halt drumherum. Wir wären 20 Jahre weiter in der Entwicklung. Mit dem Bau des Hotels hintendran hat man sich dann auch noch zusätzlich bautechnisch limitiert > Dauerthema Statik.
Die Glaswand in der Süd ist ein unfreiwilliger Schallverstärker und zusätzlicher Standortfaktor für den Gästeblock. So können schon ein paar Hundert Gästefans mit wenig Aufwand das ganze Stadion beschallen.
Auf der anderen Seite scheint nach der Völler-Ära ("Dabei sein ist alles!") der ganze Verein und das Umfeld gerade aus dem Dornrösschenschlaf zu erwachen und es zeigt was für ein Potential hier schlummert.
In der gestrigen Ausgabe von Zeiglers wunderbarer Welt des Fussballs wurde in den Archiven gekramt, und ein Derby gegen den EffZeh von 1963 (vor Bundesligagründung) gezeigt. 9 Tore! Torwart mit Schiebermütze und Wollpulli, der andere ohne Handschuhe. Der Platz ein richtiger Acker. Voll abgefahren!