Beiträge von SOIA

    Auf dem Weg heute morgen zur Arbeit standen schon ne Handvoll Russen vorm Bahnhof Leverkusen Mitte. Dachte eigentlich erst das seien Schalker Kutten, die Dame in dem dezenten pinken Ganzkörperostüm, samt rosa Stöckeln, und ner Flasche selbst gebrannten in der Hand war dann aber doch der Wink mit dem Zaunpfahl.


    Ich hoffe das der Bayer das Spiel mit mind. 2 Toren Differenz gewinnt um eine gute Ausgangssituation für das Rücksspiel zu schaffen.

    Die Rede ist von diesem Konzept hier:


    USP verwaltet Südkurve


    So heißt es unter anderem:


    Zitat

    "...Auflösung von Konfliktfeldern
    Endlich wird bei St.Pauli ein ganzheitliches und klassisches Stadionkonzept realisiert. Alte Differenzen und alte Spannungsfelder werden aufgelöst. Verschiedene Stile, den FC St.Pauli zu leben und zu lieben, stehen sich nicht länger im Weg. Auf der neu entstehenden Gegengerade ist genug Raum für normale Fußi-Gucker, den britischen Stil, den spielbezogenen Support und dergleichen. Bei Fertigstellung wird es am Millerntor eine Sitzplatz-Tribüne auf der Geraden geben, es gibt ein weiteres Sitzplatzangebot auf der Nord-Tribüne, eine Gegengerade mit einer beachtlichen Zahl von Stehplätze, und es gibt die wilden Ultras in der Kurve. Das Erlebnis Heimspiel wird für einen Löwenanteil der Stadionbesucher durch das Erleben und Sehen einer aktiven Fankurve erheblich an Wert gewinnen. Dennoch kommen sich die verschiedenen Ansprüche nicht wie bisher in die Quere.


    Wenn ihr dabei sein wollt, dann tragt euch so bald wie möglich verbindlich in die Listen ein, die am USP-Stand oder im Fanladen ausliegen. Wir kümmern uns dann darum, dass ihr ein Dauerkartenvorkaufsrecht erhaltet. Darüber hinaus werden wir auch regelmäßig Gruppen und Einzelpersonen ansprechen, von denen wir uns wünschen, dass sie dabei sind, denn die Grundidee, die Kräfte zu bündeln, um gemeinsam etwas zu erreichen, ist nach wie vor richtig. Die Ultras haben sich bei St.Pauli in einem Bereich entwickelt, der eigentlich nicht viel mit ihnen anzufangen weiß und sie auch 2006 noch eher teilnahmslos wahrnimmt. Wir hoffen, dass man durch diesen Schritt auch ein neues Kapitel des gegenseitigen Umgangs miteinander aufschlagen kann, dass man sich nicht mehr gegenseitig über die Eigenarten des anderen echauffiert, sondern zu einer Beziehung findet, in der wieder Solidarität und Spaß miteinander möglich sind. Mit der Gegengerade verlassen wir den Bereich, der uns über all die Jahre geprägt hat. Wir blicken sowohl auf gute als auch auf schlechte Zeiten zurück. Vielleicht wird sich ein Verhältnis wie bei zwei Geschwistern entwickeln, die sich immer zoffen, und erst nachdem sie beide aus dem Elternhaus ausgezogen sind, ein super Verhältnis zueinander entwickeln...


    Vielleicht ein Ansatz für den geplanten Stehblock?

    Zitat

    tja ich bin sogar noch in der Kurve gewsen da war sogar der Manuel schon nicht mehr auf dem Platz (und der ist als letzter gegangen)


    Dir sollte man einen Preis verleihen! Leider möchte ich anfügen dass der wetlweit bekannte Manuel dann wohl nicht als Letzter gegangen ist.

    Grandios übrigens, dass Bayer 04 Angestellte in der Umlaufeben Nordkurve die superduper neuen Bayer 04 Sitzkissen verteilen. Ich dachte ich bin in falschen Film.


    Im unterne Bereich unten saßen (wie jedes Spiel) auch Gästefans. Wobei diese sehr verhalten gejubelt haben.


    Vielleicht wäre ein selbstverwalteter Fanblock/ zukünftiger Stehbereich wie bei St. Pauli ein Lösungsansatz. Nur wer würde diesen dann objektiv und Kompromissbereit verwalten ohne Klüngelei!?

    Zitat

    Erinnert mich doch irgendwie ganz stark an unsere eigene Fanszene!!! Wäre bei uns in einer vergleichbaren Situation mit absoluter Sicherheit auch möglich... Traurig aber wohl wahr...


    Obwohl ich den Stimmungsboykott vollkommen nachvollziehen kann, wären diese Reaktionen in ca. 70 Prozent aller Fanszenen der Fall. Bestes Beispiel Köln, was meinst Du wie die Leute sich gefreut haben als die Horde die Stimmung verweigerte. Die Fanszene muss Entscheidungen zusammen treffen, ansonsten führt das zu diesen offenen Konflikt.

    Ich hab so nen Toaster der Totenköpfe ins Toast brennt. Sowas kann man bestimmt auch mit dem Vereinswappen machen. Soweit ich weiss geht sowas auch fürs Waffeleisen. Meine Freundin würde sich bestimmt freuen. :D


    Defenitiv möchte ich die aktuelle Adidas Sweatjacke ,in den Farben der Auswärtstrikots, in schwarz/rot haben. Gerne auch im Adidas Style der 70er Jahre. Ob Rote Jacke mit schwarzen Streifen oder schwarze Jacke mir roten Streifen ist mir dabei eigentlich wurscht.


    :LEV2

    [URL=http://dokumentation.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021587_idDispatch:7503387,00.html]Klickst Du hier[/URL]


    Rechts der Link zur Mediathek. Da darf übrigens jeder drauf uns sich das ansehen da die Rechte in diesem Fall eindeutig beim ZDf liegen.
    Ich muss gestehen dass ich aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen meines Arbeitsgebers nicht alle Links öffnen kann. Evtl. wurde es auch wieder entfernt, keine Ahnung, kann ich ja nicht überprüfen.


    Aber sucht doch einfach mal bei google, Stichwort "Kampfzone Fussball", ich hatte nach 2-3 Minuten die ersten Verweise wo es hochgeladen wurde. Alternativ die Suchtexte den Suchwunsch anpassen, z.B. "Kampfzone Fussball aufgenommen", Kampfzone Fussball online", "Kampfzone Fussball hochgeladen" usw.

    Der Ansatz, einen Bericht über die Gewalt in der Fussballwelt zu machen, in der Polizei, Sicherheitsexperten, Betroffenen, Fans, Hooligans und Fanbeauftragte zu Wort kommen ist an sich sehr lobenswert - In der Theorie - denn eine halbe Stunde Sendezeit für so ein komplexes Thema reicht bei weitem nicht aus. Zudem wurde schlecht recherchiert, das Pillepallespiel BVB -SGE, bei dem in der Polizeibilanz von 20 Festnahmen und 17 Platzverweisen die Rede ist, wird als Beispiel für Gewaltexzesse im Fussball dargestellt. Bei 80.000 Zuschauern ist das natürlich eine erschreckende Bilanz. Ich behaupte mal das es da sogar beim Pattscheider Dorffest brisanter zugehen kann. Der Typ der Stadionverbot bekommen hat weil er Rauchpulver ins Stadion geschmugelt hat und dann irgendwas von Aufkleber kleben und Verhältnismäßigkeit faselt ist auch großartig. Da hat man die Chance auf die Unverhältnismäßigkeit bei der Vergabe von Stadionverboten hinzuweisen, und der Typ widerspricht sich 3mal in einem Satz und beendet dann sein Statement mit "Fast alle Stadionverbote sind unberechtigt"...
    Das einzig vernünftige an dem ganzen Bericht waren die Aussagen des Leipziger Fanprojektmensch, der ganz klar gesagt hat wo der Hase im Pfeffer liegt. Gestärkt noch durch das was dieser Publizist sagte, das diese präventiven Massnahmen 10 - 15 Jahre wirken müssen, bis diese Früchte tragen. Das wurde dann aber direkt wieder von dem Leipziger Superkommisar abgeschmettert mit einem lapidaren "Reden bringt nix"!
    So war es insgesamt nur eine weitere grenzenlos oberflächliche und verschwendete halbe Stunde Schlaf.