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    Bayer Leverkusen hat Schalke 04 nach hart umkämpften 90 Minuten mit 2:1 (2:0) besiegt. Stefan Kießling (30.) und Patrick Helmes (42.) trafen für Bayer. Nach dem Platzverweis von Gonzalo Castro drängte Schalke, aber mehr als der Anschlusstreffer durch Kevin Kuranyi (85.) sprang nicht heraus.


    Mit 28 Punkten stehen die Rheinländer knapp vor 1899 Hoffenheim. Lediglich ein Tor Differenz trennt die beiden. Schalke 04 taucht mit der zweiten Niederlage in Folge und 20 Punkten im Niemandsland der Liga ab. Auf Platz sieben stehen die Knappen, müssen aber befürchten von Werder Bremen oder dem 1. FC Köln überholt zu werden.


    Schalke-Trainer Fred Rutten ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: Ich habe mich über das Spiel aufgeregt. Wenn man so eine erste Halbzeit abliefert, hat man keinen Anspruch auf einen Punkt. Ich bin sehr enttäuscht. Auf Schalke gehört Arbeit und das habe ich heute nicht gesehen.


    1. Halbzeit:


    Es dauerte lange, ehe die 22 Akteure in der BayArena vor 21.000 Zuschauern auf Betriebstemperatur kamen. Erst in der 19. Minute gab es die erste gefährliche Torszene, aber die hatte es gleich in sich. Halil Altintop spielte den Ball von rechts flach vor das Tor, wo Kevin Kuranyi völlig alleine stand. Der Ex-Nationalspieler schoss jedoch aus sieben Metern über das leere Gehäuse.


    Erst nach einer halben Stunde fanden die Hausherren in die Partie. Arturo Vidal zwang mit einem Schuss von der Strafraumgrenze Manuel Neuer zur ersten Parade. Eine Minute später verlor Levan Kobiashvili leichtfertig den Ball an Renato Augusto. Dessen Flanke versenkte Stefan Kießling aus acht Metern unhaltbar zum 1:0.


    In der 37. Minute hatte Kießling gleich den nächsten Treffer auf dem Kopf. Sein Kopfball aus sieben Metern strich haarscharf über die Querlatte.


    Von seinem Sturmpartner Patrick Helmes war bis zu diesem Zeitpunkt nahezu nichts zu sehen. Dies änderte sich in der 40. Minute. Zuerst zog er aus 16 Metern ab. Seinen Schuss konnte Neuer noch abwehren. Zwei Minuten später war der Keeper aber machtlos. Marcelo Bordon blockte einen Schuss von Augusto, Helmes schaltete blitzschnell und hämmerte den Ball mit links unhaltbar in die Maschen.


    Schalke 04 steckte dir Rückschläge weg und drängte noch vor der Pause auf den Anschlusstreffer zu erzielen, Bordon (44.) und Altintop (45.+1) brachten jedoch den Ball nicht im Tor unter.


    2. Halbzeit:


    Schalke-Trainer Fred Rutten reagierte in der Pause und brachte Christian Pander für den enttäuschenden Kobiashvili. Diese Maßnahme blieb aber zunächst wirkungslos. Erst ein übertriebener Einsatz von Gonzalo Castro brachte die Gäste ins Spiel zurück. Nach einem Foul an Jermaine Jones zeigte Schiedsrichter Manuel Gräfe ihm seine zweite Gelbe Karte und schickte ihn vom Platz.


    Die Königsblauen drückten die Gastgeber von nun an in die eigene Abwehr. Heiko Westermann hatte in der 75. Minute den Anschlusstreffer auf dem Kopf. Er verpasste aber aus drei Metern. Bayer hatte in der zweiten Halbzeit lediglich eine Konterchance. Kießling und der eingewechselte Sascha Dum liefen von der Mittellinie weg alleine auf Neuer zu. Nach einem schlampigen Abspiel von Kießling scheiterte sein Mitspieler am glänzend reagierenden Torwart.


    Schalke erhöhte von Minute zu Minute den Druck. Der Anschlusstreffer von Kuranyi per Kopf (85.) verstärkte diesen noch zusätzlich. In der 90. Minute hatten die Gäste sogar die Chance zum Ausgleich: Gerald Asamoah versenkte den Ball im Netz, stand beim Zuspiel von Kuranyi aber haarscharf im Abseits.


    Spieler des Spiels: Stefan Kießling


    Der Stürmer brachte mit seinem Treffer Bayer auf die Siegerstraße und zeigte nach seiner Nichtberücksichtigung für die Nationalmannschaft eine couragierte Leistung.


    Christian Berg / Eurosport



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    Duo mit Torgarantie



    Patrick Helmes und Stefan Kießling heißen mal wieder die Torschützen für den Tabellenführer aus Leverkusen. Die Schalker Defensivkünstler wachen erneut zu spät auf.


    In der ersten Spielminute waren sie sich noch einig, die Fans von Bayer Leverkusen und die Gäste aus Schalke. Wie zuvor abgesprochen, verzichteten sie in den ersten 60 Sekunden des Spitzenspiels auf das Anfeuern ihrer Teams und erwiesen somit kollektiv und Fanblock übergreifend einem Herzens-Schalker die Ehre: Charly Neumann, das Unikum der Königsblauen, war vor ein paar Tagen gestorben, doch eine offizielle Schweigeminute war ihm nicht vergönnt. Und so organisierten die Fans beider Mannschaften dem guten alten Charly eben selbst eine Minute des stillen Gedenkens. Und irgendwo ganz oben wird der schon zu Lebzeiten stets nahe am Wasser gebaute Schalker wieder ein bisschen geheult haben - in Minute eins und wahrscheinlich auch wieder eineinhalb Stunden später. Denn das 1:2 beim Tabellenführer aus Leverkusen geriet aus Schalker Sicht trotz deutlich sichtbaren Engagements klar und unwiderlegbar.


    Schalkes Trainer Rutten hatte sein Team umformiert: Rakitic musste raus, Engelaar durfte rein, 4-3-3 hieß das System somit wieder. Leverkusen lief auf wie gehabt – Bruno Labbadia hatte keinen Anlass, das Erfolgsteam der vergangenen Wochen umzukrempeln. Bundestrainer Jogi Löw weilte zwar in Hoffenheim, doch so ein Spitzenspiel wenige Tage vor einem Länderspiel ist für potentielle Nationalspieler natürlich eine prima Bühne zum Vorspielen: Jones und Kießling waren sicherlich noch einen Tick motivierter als sie es sowieso schon sind, die Stärken von Helmes, Neuer, Westermann, Adler und Rolfes sind ja schon länger bekannt, Pander saß zunächst noch auf der Bank, und ach ja, ein gewisser Kevin Kuranyi war auch dabei. Von ihm wird noch zu reden sein.
    Nach 19 Minuten hatte er seinen großen Auftritt – nun ja, es hätte sein großer Auftritt werden können, ja müssen. Bordon hatte den Ball erobert, Altintop die Kugel perfekt von rechts hereingepasst, und Kuranyi schaffte es, vollkommen freistehend den Ball aus sechs Metern über die Latte zu schieben. Rücklage, aus der Traum. Kein großer, sondern ein peinlicher Auftritt
    Doch Schalke behielt zunächst das Heft in der Hand. Sieben Minute später war es mal wieder der stürmende Verteidiger Westermann, der per Kopfball vor Adler für Gefahr sorgte. Erst in der 28. Minute gab Gastgeber Bayer den ersten Schuss in Richtung Manuel Neuer ab: Vidal scheiterte mit einem strammen Schuss von halbrechts. Zwei Minuten später war es so weit: Renato Augusto spielte Kobiashvili auf der rechten Seite schwindlig, passte schön in die Mitte, wo Kießling aus der Drehung zum 1:0 traf: sechstes Saisontor für den Doch-nicht-Nominierten.


    Das Tor tat Bayer gut, natürlich. Die zunächst spielbestimmenden Schalker gerieten nun vermehrt unter Druck. Wieder war es Dauerläufer Kießling, der per Kopfball fast das 2:0 erzielt hätte (36. Minute). Vier Minuten später tauchte Pattrick Helmes erstmals vor Neuer auf, traf aber den Ball bei seinem Schussversuch nicht richtig. Umso besser gelang ihm das in der 42. Minute. Da durften die Fans mal wieder seinen Torriecher bewundern. Einen Abpraller an der Strafraumgrenze erkannte Helmes als Schnellster, kam vor Bordon an den Ball und schon lag selbiger hinter dem chancenlosen Neuer im Netz, Saisontreffer Nummer zehn. Der wohl effektivste Sturm der Liga hatte mal wieder für klare Verhältnisse gesorgt.


    An denen änderte sich auch in Halbzeit zwei wenig. Wie schon gegen den FC Bayern gelang es den Schalkern selten bis überhaupt nicht, sich Torchancen zu erarbeiten. Erst als der Leverkusener Castro in der 67. Minute nach einem Foul an Jones die gelbrote Karte sah, verlagerte sich das Spiel wieder mehr in die Leverkusener Hälfte. Pander, Höwedes und Asamoah kamen ins Spiel, Westermann konnte somit ins Mittelfeld aufrücken, und so verwunderte es nicht, dass der Verteidigerstürmer in der 74. Minute als Erster Schalker seit Kuranyi in Minute 19 mal wieder vorm Leverkusener Tor auftauchte. Sein Kopfball strich jedoch knapp übers Tor. Auf der Gegenseite hätten Kießling und der eingewechselte Sascha Dum alles klar machen können, vertändelten die Großchance jedoch gegen den brillant parierenden Neuer.


    Die letzten Minuten gehörten dann komlett den nun endlich entschlossen anstürmenden Schalkern. Nach einer Bogenlampen-Flanke von Pander traf Kuranyi in der 85. Minute per Kopf - aus abseitsverdächtiger Position. Egal, der Schiedsrichter gab den Treffer, und das Schalker Anrennen ging weiter. Eine Minute vor Schluss spielte Kuranyi den Kollegen Asamoah frei, der per Heber zum 2:2 traf, doch diesmal pfiff der Schiedsrichter abseits, und das zurecht. Auch die dreiminütige Nachspielzeit brachte keinen weiteren Schalker Treffer mehr - die Leverkusener Abwehrschlacht war letztlich erfolgreich, die Tabellenführung gesichert. Und Schalke? Rutschte runter bis auf Platz sieben. Und irgendwo weiter oben wird sich Charly Neumann mal wieder den Trauerflor an den Arm klemmen.


    (sueddeutsche.de)

    Jup, ich denke auch er hat sich geopfert. Und das gegen Jones, der grössten Ratte auf dem Spielfeld. Keinen Vorwurf, bis zur Ampelkarte hat er ein sehr ordentliches Spiel gemacht!


    Horschti

    Zitat

    Original von Mucki_


    Ich weiß gar nicht, was du hast.


    Der Tom Bayer ist wenigstens einer der wenigen bei Premiere, die nicht permanent negativ dem Bayer gegenüber steht....


    Nee-dann würde er sich ja auch selbst im Weg stehen... :D


    Horschti

    Zitat

    Original von ammerland1904


    Das ist ja schon die zweite Frau nach Frings..... sollten sich vieleicht mal im Damenbereich melden die Bremer.... :levz1


    :D :D


    Horschti

    Wednesday November 12
    Celtic v Kilmarnock
    3 - 0
    Dundee Utd v Hibernian
    2 - 0
    Hearts v Hamilton
    1 - 0
    Inverness CT v Falkirk
    1 - 1
    Motherwell v Rangers
    0 - 0


    Tuesday November 11
    Aberdeen v St Mirren
    2 - 0


    Sunday November 9
    Kilmarnock v Rangers
    0 - 4



    Hail, Hail...


    Horschti

    Polizist trägt "Thor Steinar"-Kleidung bei Einsatz


    Ein Polizist trägt bei einem Einsatz am 9. November die rechte Szenemarke "Thor Steinar" und wird von Demonstranten angegriffen. Dem Beamten drohen Disziplinarmaßnahmen.


    Ein Zivilbeamter der Polizei hat bei einem Einsatz am 9. November Kleidung der in der rechten Szene beliebten Marke "Thor Steinar" getragen. Gegen den Mann wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte.


    Den Angaben zufolge war der 29 Jahre alte Polizist in Zivil bei der Demonstration "70 Jahre nach der Reichspogromnacht - Gegen Antisemitismus" im Einsatz. Dabei war er plötzlich von einem Demonstranten attackiert worden. Bei dem Versuch, den Angreifer festzunehmen, sei es zu einem Handgemenge mit mehreren Demonstranten gekommen. Bei dieser Gelegenheit verschwand der Angreifer unerkannt.


    Nach dem Vorfall teilte der Versammlungsleiter dem Einsatzleiter der Polizei mit, der Zivilbeamte habe unter seinem geöffneten Parka "Thor Steinar"-Kleidung getragen. Ob dies die Motivation für die Attacke gegen ihn war, ist nach Angaben des Sprechers unklar.


    Die Polizei kündigte an, sich unabhängig von den disziplinarrechtlichen Konsequenzen mit der Frage auseinanderzusetzen, "welche Rückschlüsse ein solches Verhalten auf Einstellungen und Sensibilität von Polizeimitarbeitern zulässt." Vom Dienst suspendiert wurde der Polizist bislang nicht. (ddp/AG)


    http://www.mv-spion.de/lifestyle/news3496.html




    Junge,Junge



    Horschti

    Schön wie ein Radio Moderator die Fans spaltet! Genau deswegen mag ich ihn. Immer frei Schnauze das sagen was einem passt! Das gefällt mir sehr.
    Aber hört ihr mal weiter schön dem Reifs und Simons dieser Welt zu und schätzt ihre Kompetenz! :D :LEV19 :LEV19


    Horschti

    Schade,Schade,Schade.....


    Ich liebe sie einfach, dieses WDR - Konferenz. Genauso wie ich seine Biographie verschlungen habe und das als Lesemuffel. Mach et Jut, Manni! Ich bin mir sicher ich seh dich mal wieder!


    Wobei ich dich eigentlich lieber höre!


    Horschti

    Publication date : Saturday, November 08, 2008
    Eight in a row for Celtic


    Leaders Celtic notched up an eighth successive victory in the Clydesdale Bank Premier League to go five points clear at the top of the table.


    Gordon Strachan's men overcame Motherwell 2-0 at Celtic Park thanks to efforts from Paul Hartley and Scott McDonald. In between the goals, the visitors had David Clarkson sent off.


    Craig Levein's Dundee United moved two points clear in third place after beating Aberdeen for the second time this season. In-form United downed the Dons 2-1 at Tannadice thanks to early goals from Francisco Sandaza and Warren Feeney before Darren Mackie pulled one back midway through the second half.


    Hearts ended a poor run of results to leap to fourth thanks to a late goal from Eggert Jonsson at Love Street. The visitors had Michael Stewart sent off just before the break but St Mirren were unable to take advantage as Hearts edged it 1-0.


    Craig Brewster's Inverness CT earned a fine 2-1 victory over Hibernian at Easter Road to snap a four-match losing streak in the SPL. Don Cowie and Ian Black netted for the visitors before Derek Riordan - who had a penalty saved by Ryan Esson - reduced the leeway late on.


    Bottom club Hamilton earned their first point since mid-September from a 1-1 draw with Falkirk at New Douglas Park but are two points adrift. James McCarthy gave Accies an interval advantage but Michael Higdon levelled soon after half-time.


    Sunday's match sees second-placed Rangers go to Kilmarnock aiming to continue a fine Rugby Park record - they have never lost there in the SPL.



    Spl.com



    :LEV5


    Horschti

    Zitat

    Original von BigB


    Als ob Schnix so der Freistoß-Killer wäre...


    Der hatte ganz klar Beinlich-Qualität!


    Genau, wie die letzten Dinger die er in Rostock getreten hat..Jot oh jot..


    Horschti

    Zitat

    Original von Erik M.
    so besser? :levz1


    Danke! ;)



    Topic: Leider haben die Bremer Boneheads zuviel Aufmerksamkeit bekommen, auch die Aussage vom Aloffs finde ich unglücklich, da er ja latent die Gewalt gegen die unterstützt. Somit müssten alle SV´s von Werder Bremen, die einen politischen Hintergrund haben zumindest in bremen auf den Prüfstand.


    Horschti