wer braucht eigentlich sky?
Oder besser gefragt, was ist der Unterschied zwischen WDR 2 und Sky?
mmhm.........da wäre die erste Antwort, bei WDR 2 Sport Samstag Buli- Konferenz kann man das Auto ggf putzen...beim Betrachten von Sky nicht. Und eigentlich wäre das schon die gesamte Bandbreite der Unterschiede , die die Nützlichkeit der beiden Medien aufzeigen.
Der, der Fußball liebt und kennt, weiß bei WDR 2 woran er ist, er bekommt den subjektiven Charakter des übermittelnden Beobachters hautnah mit und hat die entsprechende "gefilterte" Reaktion darauf. Das kann man als Töpperwinismus bezeichnen.
Bei Sky bekommt man den Blink-Blink-Efekt in slowmotion oder tausendfach wiederholt, ohne das eine Änderung der Situation oder den Folgen aus einer Situation für den Betrachter greifbar wird. Er verharrt in der Situation des "Angeklagten und Beklagten" zugleich,. Er steckt in der subjektiven Falle, ohne irgend etwa ändernzu können. Das kann man als Marcelitis bezeichnen.
Die Marcelitis hat allerdings einen größeren Schadensfaktor bei Kontakt, als der Töpperwinismus. Jeder von der Marcelitis Angesteckte meint die " Wahrheit" und somit die allein erklärende Deutungshoheit gebucht zu haben. Er hat es halt mit eigenen Augen gesehen. Im Gegensatz zu demjenigen, der dem Töpperwinismus verfallen ist. Dort weiß der Kontaminierte, dass seine Erregung second hand ist und keine Neuware.
Das ( Neuware) ist sie zwar bei sky auch nicht ( weil dem Aktionismus und nicht dem Tatsächlichen verbunden) , aber es wird ihm so verkauft und der Betrachter kann nichts anders, als dem folgen, weil nach den Erkenntnissen der Hirnforschung schlägt Auge Ohr.
Fazit.
Sky ist als potjomkin´sche Projektion des Sports zu betrachten, WDR 2 als Souffleurkasten.
Conclusio: ab ins Station ! und den eigenen Augen trauen. Vielleicht hat man auch die "Bildung", dass zu verstehen, was da auf dem Feld innerhalb der ca. 40 ar so vor sich geht. Das ist Sport. Sport auf Sky nur Surrogat