Ich habe nichts gegen Mou. Ich sympathisiere sogar mit Trainern die entgegen des Mainstream Teams erstmal hinten dicht machen. Aber gerade in Manchester hat er hunderte Millionen ausgegeben und damit nur die Euroleague rausgeholt. Bin gespannt wie es in London wird, wo er außer Kane keine wirklichen Top Stars hat.
Beiträge von fussballgott
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In dieser Saison noch nicht. Aber davor. Eine Schwächephase nach langjährigen guten Ergebnissen ist ja nicht unnormal. Gab es beim BVB sogar noch krasser.
Wann hat Mou zuletzt ein Team mal weiterentwickelt?
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Mit was hat man Mou gelockt, mit Geld für Transfers, welches Pochettino nie bekam?
Bin gespannt wann aus der offensiv agierenden Truppe eine Bus parkende wird...
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Ich sehe die Schuld bei den Vereinen. Die wechseln in einer hirnrissigen Frequenz ihre Trainer. Das kann man nicht mehr ernst nehmen. Dass die Trainer dann innerhalb sehr kurzer Zeit wieder woanders arbeiten ist ja nur durch diese Personalpolitik der Vereine verursacht.In dem Punkt stimme ich dir zu. Wie Tapeworm richtig schrieb: Es werden jedes Jahr so viele neue Profitrainer ausgebildet und in der Bundesliga gilt nach wie vor das Prinzip, was interessiert mich der Misserfolg von gestern, es muss nur genügend Zeit zum vergessen vergangen sein. Heldt, Korkut, Labbadia, Gisdol, Beierlorzer, Dardai, Weinzierl. Wofür dann noch der DFB-Trainerlehrgang?
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Die Querverweise in die Wirtschaft überzeugen mich überhaupt nicht. Das ist einfach nicht miteinander vergleichbar auch wenn Fußballvereine heute bessere Unternehmen sind. Keiner von uns arbeitet vier Monate und wird dann im sechs- oder siebenstelligen Bereich abgefunden.
Beierlorzer hatte keine Not. Der Vertrag mit dem FC wäre weiter gelaufen und er hätte das Erlebte erst mal verarbeiten und sich hinterfragen können. Schon rein in der Kabine wäre er für mich unter den Umständen null authentisch.
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Innerhalb einer Saison mit etwas Abstand ist ja auch verträglich. Aber so? Dann muss auch die Werte Diskussion im Fußball aufhören. Die Trainer leben die Söldnermentalität ja vor, die gerne auf die Spieler abgewälzt wird.
Letzte Woche noch für den FC gebrannt und heute sitzt er in der Kabine und schwört Mainz auf das nächste Spiel ein. Da würde ich als Spieler nur müde lächeln.
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Bin ich der einzige, der das Ding mit Beierlorzer unfassbar findet? Klar, er wurde entlassen und nicht andersherum. Aber 9 Tage später direkt in Mainz anzuheuern und sich da mit den selben Worten anzubiedern wie vorher beim FC ist doch echt abartig. Von allen beteiligten Parteien ein Armutszeugnis.
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Uninteressantes Gerücht. Diese offensiven Wechselrochaden ermüden. Ich erfreue erst wieder eines guten Offensivmannes wenn die klaren Schwachstellen hinten behoben werden.
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Schmidt woanders täte mir auch weh. Ein geläuterter Schmidt, der irgendwann wieder auf der Bayer Bank sitzt, fänd ich mit Blick rüber zu den Eseln hochinteressant.
Herrlich und Mainz passt für mich irgendwie nicht. Mainz ist auch nicht mehr das kleine Gallier Dorf gegen den Rest der Bundesliga. Dort herrscht schon lange vergiftete Stimmung, leere Ränge und überzogene Erwartungen.
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Jeder der selbst mal Außebverteiger gespielt hat, dass das mit die schwerste Position ist die es auf dem Feld zu bespielen gibt:
- Im modernen Fussball hast Du offensive- sowie defensive Aufgaben
- Der Gegner setzt auf die Außen meist seine schnellsten und technisch versiertesten Spieler aufD.h. wenn Du mal einen Ausflug nach vorn gemacht hast und über Deine Seite dann ein schneller Konter gefahren wird, siehst Du immer schlecht aus.
Will damit sagen, dass wir vergessen, dass unsere AVs sich immer gegen die besten Spieler der BuLi messen müssen und dafür m.E. zu wenig Respekt und Anerkennung bekommen.
D.h. es reicht auf dieser Position meist nicht nur "gut" zu sein, nein Du musst als AV heute TOP sein um einigermaßen Kritikfrei durch eine Saison zu kommen.
Auch wenn das im Spitzensport sicherlich für jede Position gilt, ein guter Beitrag. Muss man sich immer mal wieder in Erinnerung rufen. Wobei man da schon Zweifel hat, ob dem Verein die Wichtigkeit dieser Position jemals so bewusst war. Immerhin spielen wir schon seit vielen Jahren mit quasi Notlösungen auf den defensiven Außenbahnen. Zumindest für das Niveau, auf dem wir uns immer gerne sehen.
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Typen, solchen Charakters haben der Eintracht damals ihren Pokal beschert.
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Aber ein guter Trainer sollte das vor einer Saison erkennen müssen, und dementsprechend auch Druck auf die Leitung machen dürfen.
Nicht, wenn sich da drei gefunden haben, die sich gegenseitig in den Armen liegen ob des tollen Offensivpotentials der Mannschaft. Vielleicht hat der Platz 4 auch bisschen die Sinne aller vernebelt.
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Wenn es nach mir geht, darf Bosz gerne bleiben. Aber man ist ja auch nicht erst Fan seit gestern. Die Spiele offenen Auges verfolgend, fehlt mir bei ihm der Nachweis, dass er Lösungen hat, die es uns ermöglichen auch Punkte gegen gleichwertige Teams zu holen. Diese Spiele laufen immer gleich ab. Und das Abstellen individueller Fehler in der Verteidigung gehört für mich auch zum Trainergeschäft. Genauso wie das Entwickeln junger Spieler.
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Was soll sich denn über dem Trainer tun? Carro ist neu, Rolfes ist neu, Völler bereitet langsam seinen Ruhestand vor. Da ist aktuell also überhaupt kein Änderungspotential vorhanden. Am Ende wird es hier wie immer am Trainer kleben bleiben.
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Die Kovac Brüder haben mich nie restlos überzeugt. Zwar gewannen sie drei Titel in den letzten zwei Jahren aber so richtig werde ich nicht schlau, für welche Idee von Fußball die stehen. In Frankfurt zeichnete sich Niko aus, dass er die Spieler aus dem Balkan gezähmt und in die Mannschaft integrieren konnte. In München hatte er dagegen mit den Stars seine Probleme, der Fußball war eigentlich durchweg bescheiden für Münchner Verhältnisse. Meister hätten die eigentlich mit den neun Punkten Rückstand nie werden dürfen. Vom Gefühl her würde ich auch eher Finger weg lassen.
Wenn die Bayern jetzt Rangnick holen, wäre mein Favorit weg.
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Unerklärlich wie stark seine Formkurve seit Saisonbeginn nach unten gefallen ist.
Seit Saisonbeginn? Für mich ist er saisonübergreifend auf dem absteigenden Ast. Nie wieder war er so stark, wie damals als er unter Roger Schmidt erstmalig ins kalte Wasser geworfen wurde und überragend verteidigte. Noch so einer wie Bernd Leno, der mit zunehmender Verweildauer immer mehr abbaute aber trotzdem seinen Stammplatz sicher hat.
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Seine Worte nutzen sich ab. Die Zeitabstände zwischen den schlechten Halbzeiten werden immer kürzer. Die Spieltage immer vergleichbarer, erst eine Halbzeit Tiefschlaf und dann der Sturmlauf, der aber ohne Ertrag bleibt. Er bringt immer wieder das gleiche Personal, entwickelt die jungen Spieler nicht weiter. Bin gespannt, ob er die Zeit bekommt sein Rückrunden Gesicht zu zeigen, wenn wir dann in keinem Wettbewerb mehr vertreten sind.
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Was bisschen öffentliche Kritik so freisetzen kann...
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Vielleicht stiftet der Verein eine Vitrine für die fatalistischsten W11 Beiträge . Da sind wir vorne dabei.
Ein Screen im Büro vom Rudi auf dem immer wieder neue W11-Zitate oder Posts aus den sozialen Medien eingeflogen kommen, halte ich für zeitgemäßer. Läuft dann unter #dailymotivation.
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Diaby hat bei der Weltauswahl von PSG 34 Einsätze gehabt, dabei zusammen elf Scorer Punkte geholt. Die wollten nicht verkaufen, die mussten ihre allesamt talentierten Jugendspieler verhökern, weil sie Einnahmen aus dem Financial Fairplay generieren mussten. Wann soll er denn spielen, wenn nicht bei Führung im Pokal gegen ein Team mit Zweitliganiveau? Der Junge tut mir leid. Bislang lässt Bosz vieles von dem vermissen, was ihn bei Ajax oder Vitesse ausgezeichnet hat.