Es gibt doch angeblich ein Abschiedsbrief. Den wird die Blöd doch bald bestimmt EXKLUSIV!!! vorliegen haben, wer weiß was da drin steht.
Die Unschuldsvermutung gilt hier nicht. Sie gilt nämlich nur im
Strafverfahren bzw. im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren. Das
Ermittlungsverfahren endet aber mit dem Tod des Beschuldigten.
Dennoch gibt es belegbare Schreiben der Polizei vom 3.6, für mich hört bei Kindern der Spaß auf, da bin ich ehrlich und er wer dann den Freitod wählt, wusste was ihn erwartet wenn es rauskommt.....
Habe mir dazu auch so meine Gedanken gemacht.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er mit dem Gedanken gespielt hat, wenn er sein Burnout überwunden hätte, wieder in der Jugendarbeit aufzugehen, was ja anscheinend sein leben war. Was auch immer an dem Freitag passiert ist und es aus irgendeinem Grund dazu kam, dass der Junge in seinem Auto saß, sogar irgendein dummer Zufall (Nach Hause bringen was weiß ich). Dann kommt die Polizeikontrolle, die Durchsuchung, die Ermittlungen. Und das diese Umstände einer kaputten Psyche nicht zuträglich sind dürfte klar sein. Vllt. hat er auch den Jugendfussball als seine Medizin für die Zukunft gesehen und ihm dürfte klar gewesen sein, dass so eine Meldung irgendwie in die Öffentlichkeit gerät und er in der Luft zerissen werden würde. Da er sich in der Öffentlichkeit mit positiven Nachrichten schon nicht allzu wohl gefühlt hatte, wie wäre das nun gewesen (Shitstorm, Morddrohungen,..). In dem Moment fällt sein Weltbild zusammen und er hat nur den einen Ausweg gesehen.
Ich gebe zu, es ist Kaffeesatzleserei aber meistens kommt es doch nach Murphy immer schlimmer.
Was ist nicht hoffe ist, dass an den Vorwürfen wirklich was dran ist.
Edit: Die Express-Meldung sagt natürlich was anderes. Dann wusste er was auf ihn zukommen würde.