Beiträge von jAck0r

    Zitat

    Original von ralli


    Fand ich nicht,im Gegensatz zu Kadlec hat Hansi in der Defensive sicher gestanden.


    Das stimmt. Ist sehr interessant wie unterschiedlich die Spielweisen unserer LV's sind. Kadlec nimmt jede Möglichkeit wahr sich in die Offensive einzuschalten, während Hans sich zum Großteil auf die Defensive beschränkt.
    Hat beides seine Vor und Nachteile.

    Heimspiel für den Leverkusener Torhüter René Adler will seine Chance nutzten und bei seinem "Heimspiel" mit der deutschen Nationalmannschaft am Samstagabend in Leverkusen gegen den WM-Gastgeber Südafrika (20.45 Uhr) Boden gegenüber seinen Konkurrenten zwischen den Pfosten gut machen. Der Torhüter hat sich zum Ziel gesetzt, als deutsche Nummer eins zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Südafrika zu fahren.


    "Als Sportler strebt man immer das Höchstmögliche an. Die Nummer 1 zu sein, das Ziel gehe ich an. Nur bei der WM dabei zu sein, ist nicht mein Anspruch. Deswegen werde ich bis zum Schluss fighten." Passend zu diesem Anspruch trug Adler am Mittwoch bei der Pressekonferenz in Köln ein T-Shirt mit dem Aufdruck: "Hope to see you in South Africa".


    Der ehrgeizige 24-Jährige will seine nächste Chance gegen Südafrika nachhaltig nutzen. "Ich bekomme meine nächste Bewährungsmöglichkeit und will dem Bundestrainer zeigen, dass er sich hundertprozentig auf mich verlassen kann", so Adler vor der Begegnung gegen Südafrika.


    Den Konkurrenzkampf nimmt er auf rein sportlicher Ebene an. Dass Hannovers Schlussmann Robert Enke laut Bundestrainer Joachim Löw in den restlichen WM-Qualifikationsspielen sowie in möglichen Play-off-Partien das deutsche Tor hüten wird, akzeptiert der Leverkusener ohne Umschweife. "Robert hat sehr, sehr gute Leistungen gebracht. Da muss man Sportsmann sein, die Entscheidung ist absolut nachvollziehbar."


    Dennoch will Adler "bis zum Schluss um seine Chance kämpfen". Erstens, weil Löw in Köln erneut darauf hinwies, dass der Vierkampf zwischen Enke, Adler sowie Bremens Tim Wiese und Schalkes Manuel Neuer alles andere als entschieden ist. "Wir haben gesagt, Robert hat die Nase vorne. Aber ob er bei der WM spielt, das haben wir nicht gesagt", so der Bundestrainer.


    Zweitens, weil Adler aus eigener Erfahrung weiß, wie schnell sich Hochs und Tiefs abwechseln können. Als sich Enke einen Kahnbeinbruch zuzog, überzeugte Adler bei seinem Debüt im Oktober 2008 in den WM-Qualifikationsspielen gegen Russland (2:1) und Wales (1:0) und wurde bereits als neue Nummer eins gehandelt. An "schöne Artikel", in denen er auf eine "positive Stimmungswelle" gehoben wurde, kann er sich noch heute erinnern.


    Die Rückschläge folgten aber auf dem Fuß. Beim 1:2 gegen England patzte er, dann stoppte ihn eine Ellbogen-Verletzung. Durch seine Pause zog Enke mit tadellosen Leistungen dann wieder an ihm vorbei.


    "Es ist noch sehr viel Zeit bis zur WM. Durch Verletzungen und Formkrisen kann noch viel passieren", stellte Adler denn auch klar. Jedenfalls ist er sich seiner Stärken bewusst und sieht keinen Grund, nicht an seinen Traum von der Nummer 1 bei der WM zu glauben.


    Quelle: Kicker.de

    Hab erst gedacht, "jo der geht halt gut auf die knochen", aber wie er sich dann das Bein hält und anschließend das Ganze in Zeitlupe...
    Habe ein ganz komische Gefühl in der Magengegend bekommen.
    Und wie hämisch der Typ dann auch noch grinst als er die Rote bekommt... :LEV17


    @ Erik
    Bitte High Quality Link mit Zeitlupe :levz1

    Leverkusen vergibt in der ersten Hälfte ein Schützenfest


    Bayer Leverkusen setzte sich insgesamt hoch verdient gegen Bochum durch, feierte den zweiten Heimsieg und bleibt ungeschlagen. Der Heynckes-Elf war nur ein Vorwurf zu machen: die mangelhafte Chancenverwertung. Bochum hatte außer Kampfgeist wenig entgegenzusetzen und durfte froh sein, in der ersten Hälfte nicht frühzeitig unter die Räder gekommen zu sein.


    Bei Bayer Leverkusen gab es im Vergleich zum jüngsten 5:0-Kantersieg in Freiburg keine personellen Änderungen.


    Bochums Trainer Marcel Koller brachte nach dem verdienten 1:0-Heimerfolg gegen die Berliner Hertha ebenfalls dieselbe Startformation.


    Leverkusen zeigte von Beginn an, wer Herr im Hause ist und legte ein enormes Tempo vor. Barnetta hatte schon in den ersten sieben Minuten drei Chancen, köpfte aber erst vorbei (1.), scheiterte dann an Heerwagen (3.) und schoss völlig freistehend aus 14 Metern drüber (7.).


    Bayer war enorm bissig. Die Heynckes-Elf ließ Bochum überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und startete dann blitzschnelle Angriffe. Bayers Spiel ohne Ball war vorbildlich, Renato Augusto ein ständiger Antreiber. Einzig die Chancenverwertung war mangelhaft; Derdiyok verpasste zweimal freistehend in aussichtsreicher Position die Führung per Kopf (14., 18.).


    Leverkusen spielte den VfL phasenweise schwindlig, Bochum fand offensiv nicht statt und hatte hinten Glück und Torhüter Heerwagen, die im Zusammenspiel den Rückstand verhinderten. Barnetta spielte Doppelpass mit Kießling, scheiterte aber allein vor Heerwagen am Keeper (26.).


    Dann stellte Bochum den Spielverlauf komplett auf den Kopf! Epallé schoss aus 18 Metern, Klimowicz war im Laufduell mit Friedrich um Zentimeter schneller und fälschte den Ball ins Tor ab.


    Bayer hatte es nun noch ein bisschen schwieriger, weil sich der VfL weiter zurückzog. Doch die Bemühungen wurden noch vor der Pause belohnt: Kadlec brachte einen Freistoß hoch in den Strafraum, Friedrich sprang höher als Mavraj und köpfte aus fünf Metern zum hoch verdienten Ausgleich ein (41.).


    Leverkusen bestimmte auch nach Wiederanpfiff eindeutig das Geschehen. Bochum stand tief in der eigenen Hälfte und konzentrierte sich vornehmlich auf das Zerstören der Bayer-Offensivbemühungen.


    Nach einer knappen Stunde wurde der VfL mutiger, erhöhte die Schlagzahl und offenbarte einige Defensivschwächen bei Bayer. Leverkusen konnte sich aber auf Torhüter Adler verlassen, zudem schoss Freier freistehend aus 14 Metern drüber (59.).


    Bayer beendete die Drangperiode des VfL aber schnell, erhöhte nach kurzer Verschnaufpause die Schlagzahl und erzielte die verdiente Führung: Nach einem Einwurf flankte Kroos frei von rechts in den Strafraum, Kießling war zur Stelle und schoss aus sechs Metern sein viertes Saisontor (68.).


    Bochum musste nun kommen, Bayer konterte: Kießling legte nach rechts ab zu Renato Augusto, der freistehend aus 14 Metern nach links verzog.


    Der VfL versuchte in der Schlussphase nochmal alles, allein, es fehlten die Mittel gegen die nun clever verteidigenden Leverkusener. Diese blieben bei ihren schnellen Gegenangriffen gefährlicher, doch Kießling köpfte aus fünf Metern rechts vorbei.


    Leverkusen tritt nach der Länderspielpause am Samstag bei Meister Wolfsburg an. Der VfL Bochum spielt am selben Tag auswärts in Hoffenheim.


    Kicker.de