Beiträge von jAck0r

    Zitat

    Original von Scream92


    er haut sehr gut dazwischen..... aber nur wenn es auch nötig ist! und dann ist ne gelbe karte nich so schlimm...


    Sehe ich genauso. Wir haben mit 23 Gelben Karten die wenigsten der gesamten Liga ( Bochum mit 46 übrigends am meisten). Ein paar mehr können da nicht schaden.

    Sportschau auch am Sonntag


    Um 11.30 Uhr schlossen sich an diesem Freitag die Türen im Sitzungssaal des Airport Hotels in Frankfurt zur Beratung der Verteter der 36 Lizenzvereine über den neuen Fernsehvertrag vom 1. Juli 2009 bis zum 1. Juli 2013.


    Die ARD mit der zusammenfassenden Berichterstattung im Free-TV und Premiere mit der Liveberichterstattung über alle Spiele der Bundesliga und der 2. Liga im Pay-TV bleiben Partner der DFL. Das neue Livespiel am Samstag um 18.30 Uhr läuft live bei Premiere. Die ersten Bilder dieser Partie sind im Free-TV am späten Samstagabend im "ZDF-Sportstudio" zu sehen. Das ZDF darf sich damit als ein Gewinner des TV-Pokers fühlen.


    Das DSF, das momentan noch am Sonntagabend über die beiden Sonntagsspiele als Erstverwerter im Free-TV berichtet, wird ab der kommenden Saison nur noch die Spiele in der 2. Liga in der Zusammenfassung senden. Das Bundesligawochenende im Fernsehen wird die ARD mit einer weiteren "Sportschau" am Sonntagabend nach dem "Tatort" um 21.45 Uhr beschließen mit den Berichten über die beiden Sonntagsspiele in der Bundesliga, die ab der kommenden Saison zu unterschiedlichen Zeiten (15.30 und 17.30 Uhr) angepfiffen werden. Dieser Sendeplatz wird im Moment noch von der Talkrunde "Anne Will" belegt.


    Kicker.de

    Hat heute wieder getroffen:


    Manchester United - Stoke City 5:0 (2:0)


    1:0 Cristiano Ronaldo (4.)
    2:0 Carrick (45.)
    3:0 Berbatov (49.)
    4:0 Welbeck (84.)
    5:0 Cristiano Ronaldo (89.)

    Kuranyis Anschlusstor kam zu spät


    Leverkusen verteidigt die Tabellenführung und gewann hauchdünn mit 2:1 gegen Schalke. Einmal mehr waren die Bayer-Stürmer Kießling und Helmes erfolgreich. Die Labbadia-Elf musste in den letzten 23 Minuten in Unterzahl die Führung verteidigen, aber mehr als Kuranyis Anschlusstor sprang nicht heraus. Die Königsblauen verlieren durch die Auswärtsniederlage den Abschluss nach oben.


    Leverkusens Trainer Bruno Labbadia änderte seine Startelf im Vergleich zum 3:3 beim KSC nicht. Der Coach ließ also wieder im gewohnten 4-1-3-2 spielen, mit Simon Rolfes als Sechser vor der Abwehr und drei offensiven Mittelfeldspielern davor. In vorderster Front stürmten Stefan Kießling und Patrick Helmes, wobei nur Letzterer für das England-Spiel am Mittwoch nominiert wurde.


    Schalkes Coach Fred Rutten hingegen baute seine Startformation im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen den FC Bayern auf einer Position um. Ivan Rakitic blieb zunächst draußen, dafür spielte Orlando Engelaar. Der defensiv stärkere Niederländer agierte trotzdem auf der Zehner-Position hinter einem Dreiersturm.


    Das Spiel war über weite Strecken der ersten Halbzeit von Vorsicht und taktischem Geplänkel geprägt. Weder Leverkusen noch Schalke öffneten das Visier zu weit, so dass die Defensivreihen beider Teams kaum Probleme hatten. Die Schalker gingen in der Anfangsphase recht aggressiv auf die Leverkusener drauf und zwangen die Bayer-Elf so zu vielen leichten Fehlern im Spielaufbau.


    Die Königsblauen wirkten sehr souverän und selbstbewusst, doch belohnt wurde ihr couragiertes Auftreten nicht. Das lag vor allem an Kevin Kuranyi, der in der 19. Minute eine hundertprozentige Chance ausließ. Nach einem Ballverlust von Vidal am eigenen Strafraum bediente Altintop den völlig freistehenden Kuranyi, doch am Fünfer stehend schoss er unbedrängt drüber.


    Nach dieser für die Labbadia-Elf glücklichen Situation wachte die Werkself langsam auf, doch brauchte sie noch einige Zeit, um ihren Rhythmus zu finden. In der 30. Minute tanzte Renato Augusto auf der rechten Seite Kobiashvili aus und flankte butterweich nach innen. Dort stand Kießling reichlich frei und schoss per Volleyschuss zur schmeichelhaften Bayer-Führung ein. Keeper Neuer war gegen den Flachschuss aus acht Metern chancenlos.


    Mit diesem Tor kam das Offensivspiel der Leverkusener auf Touren. Nun wirbelten Renauto Augusto & Co. im Mittelfeld und machten es der Schalker Defensive immer schwerer. So zeigte sich Abwehr der Rutten-Elf auch in der 41. Minute nicht sehr aufmerksam, als Renato Augusto am Strafraum Helmes in Szene setzen wollte. Das Zuspiel auf den Nationalstürmer, der hauchdünn im Abseits stand, wurde geblockt, prallte aber doch noch zu Helmes. Dieser zog sofort mit links aus 13 Metern ab und erhöhte per Flachschuss auf 2:0. Insgesamt fiel diese Halbzeitführung um ein Tor zu hoch aus, denn die Königsblauen waren lange Zeit gleichwertig.


    In der Halbzeitpause reagierte S04-Trainer Rutten und brachte mit Christian Pander für Levan Kobiashvili einen offensiveren Mann für die linke Seite. So richtig gefährlich blieb aber zunächst eher Leverkusen, das sich mehrmals prima durchkombinierte, aber zum finalen Schuss fehlten immer ein paar Millimeter.


    Defensiv wurde die Leverkusener zunächst kaum gefordert, da die Schalker in der gegnerischen Hälfte recht ideenlos agierten. Der Druck auf Bayers Abwehr nahm erst zu, als sich Castro vorzeitig per Ampelkarte verabschiedete (67.). Der Rechtsverteidiger musste zweimal einen Konter mit einem taktischen Foul stoppen und so musste Bayer die letzten 23 Minuten zu zehnt auskommen.


    Es dauerte einige Minuten, ehe sich die Schalker auf die neue Situation einstellten, doch ab der 75. Minute hielten sich die Knappen fast ausnahmslos in der Leverkusener Hälfte auf. Schon in der 74. Minute hätte Westermann den Anschluss schaffen können, doch sein Kopfball aus wenigen Metern Torentfernung ging deutlich drüber. Zwei Minuten später hätte Bayer alles klar machen können, doch Kießling und der eingewechselte Dum versemmelten den Konter, als sie zu zweit alleine auf Keeper Neuer zusteuerten (76.).


    In der 85. Minute wurde es dann doch nochmal spannend, weil Kuranyi nach einem klasse Pander-Freistoß einköpfte. Allerdings standen neben Kuranyi noch drei weitere Schalker mehrere Meter im Abseits, als Pander flankte. In der Schlussphase war nun richtig Hektik drin. Schalke warf alles nach vorne, Asamoah machte das 2:2, doch der Joker stand nach einem Zuspiel von Kuranyi hauchdünn im Abseits (90.). Sein Heber ins Netz wurde zurecht aberkannt.


    Bayer Leverkusen tritt am kommenden am Samstag in Bielefeld an, die Schalker empfangen ebenfalls am Samstag die Borussia aus Mönchengladbach.


    Quelle: Kicker.de

    Ich glaub bei mir läuft das Vid grad in ner 15 Minuten Dauerschleife. Unglaublich.


    Was die filigran Technik angeht, sehe ich Berbo auch vor Cristiano.

    Der verdiente Leverkusener Sieg in Bremen (2:0) lässt Fußball-Deutschland aufhorchen. Ist Bayer ein Meister-Kandidat? Es scheint derzeit alles zu passen bei der Labbadia-Elf: Die Struktur der Mannschaft, die Neuzugänge, der Tabellenstand nach zehn Spieltagen und vor allem die Art und Weise der bisherigen Auftritte der Werkself. Der kicker sprach mit Kapitän Simon Rolfes.


    kicker: Ein paar Bayer-Fans skandierten in Bremen: "So spielt der Meister!". Stimmen Sie zu?


    Simon Rolfes: Abgerechnet wird am Ende. Wir wollen uns positionieren, festbeißen und die Position mit allen Mitteln verteidigen.


    kicker: Die Spielweise wirkt immer souveräner, fast meisterlich, oder?


    Rolfes: Da will ich ja gar nicht widersprechen. Wichtig ist, dass wir Reaktionen zeigen. Gegen Köln hatten wir eine schlechte erste Halbzeit und haben uns dann in die Partie zurückgebissen und verdient gewonnen. Gegen Bremen haben wir uns minütlich gesteigert und hohe Bereitschaft gezeigt.


    kicker: Sind das nicht Qualitäten, die ein Spitzenteam ausmachen?


    Rolfes: Mit der Qualität werden wir am Ende der Saison sehr weit oben stehen, davon bin ich überzeugt. Aber die Voraussetzungen dafür können nur wir selbst schaffen.


    kicker: René Adler meinte, Bruno Labbadia versuche, der Mannschaft das Bayern-Gen einzuimpfen. Wie sieht das genau aus?


    Rolfes: Er will uns davon überzeugen, dass wir überall gewinnen können. Auch vor dem Spiel in Bremen war dies die Kernaussage. Und zur Halbzeit hat er uns aufgefordert, noch eine Schippe drauf zu legen. Seine Philosophie ist es, gewinnen zu wollen.


    kicker: Warum klappte das zuletzt so häufig?


    Rolfes: Weil die Zusammenarbeit stimmt. Und weil wir eine klasse Mannschaft haben mit einer guten Struktur. Neuzugänge wie Henrique, Renato Augusto, Kadlec oder Helmes haben die Qualität deutlich erhöht. Auch die Bank zeugt von unserer neuen Stärke. Früher hätten wir einen Barnetta nicht zur Schonung draußen lassen können.


    kicker: In der vergangenen Saison gab es auch viel Lob für Ihre Mannschaft, die dann den internationalen Wettbewerb verpasste. Warum passiert dies nicht wieder?


    Rolfes: Weil wir gesehen haben, was man verpassen kann, wenn man nicht über die Schmerzschwelle geht. Diese Erfahrung, am letzten Spieltag von vier auf sieben zu rutschen, prägt. Der Trainer hat vom ersten Tag an dagegen gearbeitet, wir ziehen mit. Und ganz ehrlich: Das Fehlen der Doppelbelastung hilft uns, gar keine Frage.


    Quelle: Kicker.de