Beiträge von jAck0r

    Mit einem hart erarbeiteten 2:0 im Derby gegen Köln setzt sich Leverkusen an die Spitze. Für einen Aufreger sorgen die FC-Fans.


    Leverkusen - Bayer-Leverkusen hat sich nach exakt 804 Tagen wieder an die Tabellenspitze der Bundesliga katapultiert und seinem Ex-Trainer Christoph Daum den 55. Geburtstag vermiest.


    Der Werks-Klub kam durch Treffer von Manuel Friedrich (67.) und Theofanis Gekas (83., Foulelfmeter) zu einem hart umkämpften 2:0 (0:0)-Sieg im 62. rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln und verdrängte mit nun 18 Punkten zumindest bis Sonntag den Hamburger SV vom ersten Tabellenplatz.


    Der starke Aufsteiger aus der Domstadt, der nach zuletzt drei Siegen in Folge wieder eine Niederlage einstecken musste, bleibt mit 13 Punkten Neunter.


    Köln jetzt seit zwölf Spielen gegen Bayer ohne Sieg


    In einem phasenweise zerfahrenen Derby brach Friedrich mit seinem Kopfballtreffer den Bann. Der Ex-Nationalspieler nickte nach einer Kopfballvorlage von Simon Rolfes aus kurzer Entfernung ein.


    Vor dem Strafstoß hatte Pedro Geromel den Leverkusener Pirmin Schwegler im Strafraum auflaufen lassen.


    Damit hat die Leverkusener Erfolgsserie gegen den FC weiter Bestand: Seit Mai 1997 blieb Bayer nun in zwölf Pflichtspielen gegen den FC ohne Niederlage.


    "Wir haben Geduld gehabt"


    "Man muss dem 1. FC Köln ein Kompliment machen. Sie haben es uns sehr schwer gemacht. Aber wir haben Geduld gehabt", sagte Bayer-Coach Bruno Labbadia:


    "Man hat von Minute zu Minute gemerkt, dass wir Oberwasser kriegen, und wir haben dann auch verdient die Tore gemacht."


    Gutes Fore-Checking der Kölner


    Für FC-Trainer Daum war damit die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nicht von Erfolg gekrönt: Acht Jahre nach seinem spektakulären Rauswurf im Zuge der Kokain-Affäre ging der Erfolgscoach an seinem Ehrentag leer aus.


    Vor 22.500 Zuschauern in der ausverkauften Bay-Arena machten die Kölner dem Rivalen das Leben allerdings sehr schwer.


    Mit einer taktisch cleveren Mannschaftsleistung brachten die Kölner das Bayer-Angriffspiel lange Zeit zum Erliegen. Die Geißbock-Elf attackierte früh in der Leverkusener Hälfte und machte die Räume immer wieder geschickt eng.


    Wenig Höhepunkte in Hälfte Eins


    So verzeichnete Bayer, das vor dem Spieltag immerhin den drittbesten Angriff der Liga stellte, in der ersten Halbzeit keine einzige ernsthafte Tormöglichkeit.


    Ein Schuss von Stefan Kießling nach 59 Sekunden, mit dem FC-Keaper Faryd Mondragon keine Probleme hatte, sowie eine brenzlige Situation in der 22. Minute, als Youssef Mohamad klärte, waren auch schon die einzigen Höhepunkte.


    Helmes dreht auf


    Im zweiten Durchgang nahm die Partie dann an Fahrt auf. Insbesondere Torjäger Patrick Helmes, der in der letzten Saison noch das FC-Trikot getragen hatte, besaß gleich zwei gute Möglichkeiten.


    Erst setzte er vom Strafraumeck den Ball über das Tor (49.), acht Minuten später zwang er Mondragon zu einer Parade.


    Pfostentreffer Brecko


    Nach dem Gegentreffer übernahm die FC die Initiative und hätte bereits drei Minuten später den Ausgleich erzielen können. Doch der gefährliche Kopfball von Roda Antar wurde von Leverkusens Nationaltorhüter Rene Adler pariert.


    In der 78. Minute traf Miso Brecko sogar den Pfosten und verpasste somit das mögliche 1:1.


    Petit und Geromel stark


    Bei den Leverkusenern verdienten sich Torschütze Friedrich und Rolfes die Bestnoten; auf Kölner Seite wussten wieder einmal der überragende Petit sowie Pedro Geromel in der Innenverteidigung zu gefallen.


    Quelle: sport1.de

    Halbzeitstände:


    Panathinaikos - Bremen -:- (1:1)
    Inter - Anorthosis -:- (1:0)
    Atletico - Liverpool -:- (0:1)
    Eindhoven - Marseille -:- (0:0)
    Chelsea - Rom -:- (0:0)
    Bordeaux - Cluj -:- (0:0)
    Donezk - Sporting -:- (0:0)
    Basel - Barcelona -:- (0:3)


    Der Schiri beim Bremen Spiel hat wohl kurzeitig überlegt das Spiel abzubrechen, aufgrund von "Laserpointer Attacken" auf Werder Keeper Vander. Gibt bestimmt noch ne schöne Strafe für die Griechen deshalb, da ist die UEFA doch recht rigoros.

    Ne da war keine Ohrfeige. Die gelbe Karte war schon für die Schwalbe.


    ANALyse
    Man kann sich ruhig mal fallen lassen, aber man muss auch wissen wie man das ganze anstellt. Vidal ist einfach zu heftig abgesprungen, auch wenn die Berührung da war. Manchmal ist weniger mehr :LEV14

    Ich warte auch erstmal eine seriöse Quelle ab. Mal gucken was denn wirklich von dem wahr ist was da im Artikel steht.


    Wenns stimmen sollte wird es bis auf die Schalker wohl keinen stören :LEV8. Aus 4 Konkurrenten für Helmes wurden nur noch 3 :LEV2

    Deutschland - Russland 2:1 (2:0), Stimmen zum Spiel


    So sahen die Beteiligten die Leistungen ihres Teams ...


    Rene Adler: Jetzt bin ich Nationalspieler, das kann mir keiner mehr nehmen. Mit der Nervosität ging es das gesamte Spiel über. Ich habe jede Sekunde des Spiels genossen. Dass wir gewonnen haben, lag an einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Ich bin überglücklich. Ich liebe solche Spiele, wenn am Ende noch einmal alles auf dein Tor zuläuft."


    Bundestrainer Joachim Löw: "Wir haben in der ersten Halbzeit hervorragend kombiniert. Großes Kompliment an die Mannschaft. In der zweiten Halbzeit hatten wir sicher in der Endphase ein bisschen Glück. Dann hatten wir das Spiel nicht mehr so unter Kontrolle, Russland hat das ausgenutzt, weil sie eine unheimlich spielstarke Mannschaft sind. In der ersten Halbzeit hat die Mannschaft das klasse gemacht, in der zweiten Halbzeit sind wir dann ins Straucheln geraten."


    Guus Hiddink (Trainer Russland): "Wir sind in den ersten Minuten gut gestartet und hatten nach drei Minuten die große Chance zur Führung. Leider wurde diese nicht genutzt. Danach waren wir etwas zu ängstlich, haben viele Duelle verloren und die Deutschen damit stark gemacht. In der zweiten Halbzeit sind wir stark zurückgekommen, haben aber im Abschluss nicht genug Entschlossenheit an den Tag gelegt. Deshalb müssen wir mit leeren Händen nach Hause fahren."


    Michael Ballack: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein tolles Spiel gemacht und zwei schöne Tore erzielt. Aber die Russen haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, haben bis zum Schluss auf das zweite Tor gespielt und das wäre sicher verdient gewesen am Ende."


    Philipp Lahm: "Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Die letzte halbe Stunde war eng, es war bis zur letzten Sekunde spannend. Vor dem 1:2 hab ich leider einen Fehler bei der Ballannahme gemacht. Nach diesem Sieg ist es wichtig, dass wir am Mittwoch nachlegen."


    Lukas Podolski: "Hier spiele ich von Beginn an, hier habe ich das Vertrauen. Der Trainer hat mir wieder die Chance gegeben, und das Vertrauen habe ich mit einem guten Spiel zurückgezahlt. Das war eine unserer besten Leistungen, aber in der zweiten Halbzeit haben die Russen sehr viel Druck gemacht, da hätten wir uns über den Ausgleich nicht beschweren dürfen."


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/383844/

    In einer über weite Strecken einseitigen Partie erledigte Bayer Leverkusen die Pflichtaufgabe im Augsburger Rosenaustadion routiniert und schoss jeweils zum richtigen Zeitpunkt seine Tore. Augsburg konnte den Bundesligisten nie wirklich vor ernsthafte Probleme stellen und schied aufgrund des sichtbaren Klassenunterschiedes verdientermaßen aus dem DFB-Pokal aus.


    FCA-Coach Holger Fach änderte seine Startaufstellung nach dem 1:2 in Koblenz gleich auf fünf Positionen. Für Neuhaus stand Khamutouski im Tor, Mölzl, Toppmöller, Thurk und Kioyo starteten für C. Müller, Szabics, Torghelle und Werner. Bei Bayer setzte Trainer Bruno Labbadia nach dem überzeugenden 4:0 gegen Hannover nur auf einen Wechsel. Haggui (Probleme an der Wade) setzte aus, Friedrich bekam den Platz in der Innenverteidigung - in der Liga war er noch Gelb-Rotgesperrt ausgefallen.


    Bayer Leverkusen war im Rosenaustadion vom Start weg die dominierende Elf, zeigte die reifere Spielanlage und riss die Kontrolle über das Spiel an sich. Der FCA zog sich weit zurück, bei Leverkusener Ballbesitz verteidigten alle Feldspieler bis auf die einzige Spitze Kioyo in der eigenen Hälfte. Die Folge: Der Raum für Angriffe des Bundesligisten war äußerst eng, die Laufwege gut zugestellt.


    Nur bei krassen Abwehrfehlern konnte Bayer das Spiel schnell machen und kam dann auch prompt zu Chancen. Möhrles Patzer (10.) und Baiers Aussetzer (24.) konnte Helmes aber nicht verwerten. Kioyo bot mit einem Vorstoß in dieser Phase das einzige offensive Strohfeuer des FCA für lange Zeit (17.). Ein Machtwort von Kießling aus der Distanz beendete dann die torlose Zeit und belohnte den Favoriten aus dem Rheinland für seine andauernden Bemühungen. Aus 33 Metern visierte der Leverkusener über den zu weit vor seinem Kasten stehenden Khamutouski das lange Eck an und traf mit etwas Glück in die Maschen (36.).


    Bis zur Pause kontrollierte dann die Labbadia-Elf das Spiel nach Belieben. Der FCA kam jedoch über Toppmöller wenigsten zu seiner ersten echten Torchance (41.), die der ansonsten beschäftigungslose Torwart Adler aber vereitelte.


    Der zweite Durchgang begann dann recht verheißungsvoll. Thurk vergab aussichtsreich gegen Adler (48.), für Bayer vertändelte Friedrich nach einem Eckball eine Großchance (49.). Tatsächlich wirkte Augsburg nun mutiger, schaffte es, das Spiel etwas offensiver zu gestalten. Leverkusen ließ mit zunehmender Spielzeit spielerisch nach und Augsburg verstärkte im weiteren Verlauf eigene Anstrengungen, auch mit gesteigertem körperlichem Einsatz. Ohne freilich Bayers Abwehr vor unlösbare Probleme zu stellen.


    Genau zum richtigen Zeitpunkt führte Leverkusen dann über einen Standard die Entscheidung herbei. Die Schlussviertelstunde war angebrochen, es wurde hitziger auf dem Rasen, der FCA schöpfte gerade angesichts des knappen Rückstands Mut, als Castro einen Freistoß zu Rolfes zirkelte und der den Ball vors Augsburger Tor köpfte. Dort stand letztlich der Chilene Vidal frei und entschied das Spiel (79.). Die Schlussphase überstand dann Bayer routiniert und mit etwas Glück - Sinkala traf nach einer Ecke noch per Kopf die Latte (84.) - und zog verdienterweise in die nächste Runde ein.


    Für Augsburg geht es in der zweiten Liga mit einem Spiel am Sonntag gegen Mainz weiter. Dabei genießt der FCA Heimrecht. Bayer Leverkusen steht am Samstag eine Liga höher vor der Auswärtsaufgabe in Bochum.


    Quelle: Kicker.de