Beiträge von Joker1904

    Bremen spielt zwar manchmal echt guten Fussball, aber dafür lassen sie auch manchmal sinnlos punkte liegen, wie z.B jetzt gegen Hannover oder sonstige!


    Außerdem müssen die gegen Piräus ran :D
    Bestes Zenario : Bremen gewinnt ganz knapp 4:3 in Piräus, Diego verletzt sich leicht, fällt gegen uns aus und der rest hat auch wenig Power :D Lev spielt stark auf, wir gewinnen 3:0 durch tore von Gekas, der dann in der Torliste ganz oben steht und der Hiv verliert 1:0 gegen KSC, sodas wir 2ter sind :LEV2

    Hat mal einer z.B auf DSF gehört wie die über Leverkusen reden? :LEV18
    "Bester Fussball neben Bremen, wenn nicht noch etwas mehr erfrischender" .. "gute Mischung aus jung & alt" "Speziell die Nachwuchsriege der Werkself, die ohne die Routiniers Bernd Schneider, Sergej Barbarez und Ramelow auflief, spielte groß auf." u.s.w


    Außerdem kann man jetzt auf bundesliga.de wählen, welche Mannschaft den besten Fussball spielt, und Lev ist mit 22 % auf Platz 2, hinter Bremen und vor Bayern sowie HSV .. also alle schön wählen :LEV6


    :LEV3

    Auf Bundesliga.de


    "Sergej Barbarez (eingeklemmter Nerv) wird wohl in die Startelf zurückkehren. "Rostock ist eine unangenehme Aufgabe."


    Wenn wir morgen gegen Rostock gewinnen sind wir auf 1 Punkt an den HSV ran, wenn wir nächste woche gegen Bremen gewinnen und der Hsv verliert, dann gehen wir als 2ter in die Winterpause :D Dann noch gegen FCZ gewinnen und wir sind mehr als im Soll :LEV6


    :LEV3

    An Sergej Barbarez scheiden sich die Geister. Dennoch war der "Oldie" immer erfolgreich - und ist es auch jetzt in Leverkusen. Und das, obwohl Barbarez mittlerweile 36 Jahre zählt.



    Für die einen ist er ein begnadeter Fußballer, ein Techniker, der den Ball so manches Mal streichelt als wäre es sein Kind. Der aber auch über einen strammen Schuss verfügt, der Torhütern "heiße Fäuste" bescheren kann.


    Der immer alles gibt auf dem Platz, der kämpft, schreit, schimpft und antreibt. Ein Anführer. Einer, der Spiele entscheiden kann. Entweder selbst, mit Hilfe seiner guten Grundtechnik und seines Torriechers. Oder dadurch, dass er seine Kameraden anfeuert, nach vorne peitscht und aufmuntert.


    Launisch, lauffaul, unnahbar


    Andere wiederum sehen ihn als eigenwilligen, oft sturen Kopf, der auf dem Platz mehr schreit als rennt. Der launisch ist und die Moral der Mannschaft negativ beeinträchtigen kann. Der viele Chancen ungenutzt lässt.


    Dessen Art Fußball zu spielen auf Kosten seiner Teamkameraden geht, die für ihn laufen müssen. Ein alternder Star mit Allüren. Ein Hitzkopf, der seine beste Zeit hinter sich hat. Manche halten ihn gar für arrogant.


    "Sollen die Leute doch denken, ich bin arrogant"


    Dass er polarisiert, ja ganze Fanscharen teilt, ist Sergej Barbarez nicht neu. Der 36-Jährige weiß das. Schließlich hat er selbst an seinem Image mitgewirkt. Und ihm ist es schlichtweg egal: "Sollen die Leute doch denken, ich bin arrogant - dann habe ich meine Ruhe. Ich weiß, wie ich bin. Meine Familie und Kollegen wissen es auch. Das reicht." Früher, so gesteht er, wollte er jeden von sich überzeugen. "Aber das bringt nichts."


    Überzeugt hat er die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen. Deshalb holten sie den Routinier im Sommer 2006 vom Hamburger SV zu sich. Und statteten ihn mit einem Vertrag bis 2008 aus. Barbarez zahlt das Vertrauen fließig zurück. In seinen 44 Bundesliga-Partien für Bayer traf er elf Mal ins Schwarze und bereitete neun Tore vor. In der laufenden Saison sind es vier Tore und drei Assists in zwölf Partien.


    Torschützenkönig mit 22 Treffern


    In Hamburg ging der Allrounder, der als Sturmspitze, hinter den Stürmern und im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, sechs Jahre lang auf Torejagd. Und erlebte das Auf und Ab mit. Mit seinen Treffern hielt er den Club in der Bundesliga, schoss ihn in den UEFA-Cup und auch in die Champions League.


    In 174 Erstliga-Partien für den HSV erzielte die Nummer 10 insgesamt 66 Tore. Die meisten in seiner ersten Saison 2000/2001, als er gemeinsam mit dem Schalker Ebbe Sand (jeweils 22 Treffer) Torschützenkönig wurde. In seiner letzten Saison bei den Hamburgern war der gelernte Maschinentechniker mit neun Toren und 13 Vorlagen bester Scorer der Truppe vom damaligen Trainer Thomas Doll.


    Emotionaler Barbarez


    "2005 war mein bestes Jahr", erklärt Barbarez zurückblickend. Das heißt etwas, schließlich kickt er in der Bundesliga seit elf Jahren. Er kennt die Bundesliga und die Bundesliga kennt ihn. Die ersten Erfahrungen in der höchsten Spielklasse sammelte er bei Hansa Rostock. Nach zwei Spielzeiten schloss er sich Borussia Dortmund an, ehe 2000 der HSV neuer Brötchengeber wurde.


    Der zweifache Familienvater hat aktuell 313 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel sowie 95 Tore und 47 Vorlagen auf seinem Konto. Aber auch vier Rote, drei Gelb-Rote und 85 Gelbe Karten - für einen Stürmer eine ganze Menge. Ein Spiel ohne Gefühlsausbrüche kennt Barbarez eben nicht.


    "Ich spiele mit Kopf"


    "Meine Emotionen", so erklärt er, "wurden mir von Geburt an mitgegeben. Wir Bosnier sind sehr schnell aufgebracht, aber wir kommen dann auch schnell wieder auf Normaltemperatur. Ich kann mich eben nicht mit schlechten Aktionen, Ungerechtigkeiten oder Niederlagen abfinden." Daher bekommen seine Gefühlsregungen alle zu spüren: Gegenspieler, Schiedsrichter, und selbst die eigenen Kollegen, wenn sie Fehler machen.


    Deswegen sehen seine Kritiker ihn als Streithahn und als Rüpel. Viele bemängeln auch seine laufarme Spielweise. Doch Barbarez entgegnet: "Ich spiele eine Art Fußball, die auf Effektivität basiert. Ich grätsche nicht zehnmal nach Bällen, die man gar nicht bekommen kann. Ich spiele mit Kopf."


    In der Heimat ein Held


    In seiner Heimat hingegen gibt es kaum kritische Stimmen. Barbarez ist in Bosnien-Herzegowina ein Star. Ein Held. Diverse Auszeichnungen sind ihm schon zu teil geworden: Fußballer des Jahres, Sportler des Jahres und auch Mann des Jahres. In Mostar, wo er als 19-Jähriger im Profikader des ortsansässigen Clubs Velez stand, wurde 2005 eine Straße nach ihm benannt.


    Im Jahr 2006 wollte ihn der Verband als spielenden Nationaltrainer verpflichten. Doch Barbarez verzichtete auf den Posten. Und schockte kurz darauf all seine Landsleute, als er nach 46 Länderspielen und 17 Toren aus Altersgründen seinen Rücktritt aus der Auswahlmannschaft bekannt gab.


    Urlaub in Deutschland wird zum Wendepunkt


    In jungen Jahren hätte Barbarez eine andere Sportler-Karriere eingeschlagen können - und zwar als Basketballer. Als junger Erwachsener streckte er sich in der obersten Liga seines Landes nach dem Korb. Dass es dann doch Fußball wurde und er seine Leidenschaft zum Beruf machte, kam eher zufällig.


    Als Barbarez 1992 seinen Onkel in Deutschland besuchte, begann der Krieg in Jugoslawien. Deshalb beharrte sein Verwandter darauf, dass der 21-Jährige bleibt. Er blieb tatsächlich und begab sich auf Arbeitssuche. Sein Onkel organisierte ein Probetraining beim damaligen Zweitligisten Hannover 96. Barbarez wurde verpflichtet und gewann gleich im ersten Jahr mit den Niedersachsen den DFB-Pokal.


    Über Berlin und Rostock nach Leverkusen


    Nach einem Jahr wechselte er zum 1. FC Union Berlin, dem anschließend die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert wurde. Daraufhin heuerte Barbarez bei Rostock an und schaffte den Sprung in die Bundesliga.


    Dort wird er noch ein Jahr wirbeln und sich beweisen. Wohl wissend, dass seine Karriere zu Ende geht. Eine Karriere mit Höhen und Tiefen. Im harten Geschäft des Profifußballs ist Barbarez aber Mensch geblieben.


    Stiftung für Kinder mit Behinderung


    So unterstützt er seit Jahren Kinder und Jugendliche mit Behinderung mit einer eigenen Stiftung. Er engagiert sich, nicht nur finanziell. Für ihn eine Selbstverständlichkeit: "Ich verdiene viel Geld mit meinem Beruf. Es ist normal, dass ich etwas zurückgebe, dass ich Leuten helfe, denen es schlechter geht als mir."


    Über den Sportler Barbarez kann man verschiedener Meinung sein - nicht aber, wenn es um den Menschen Barbarez geht.


    Thorsten Schaff


    Quelle : http://www.bundesliga.de

    ach der ist doch irgentwie wiedersprüchlich, hauptsache das Stadion erst als Folterkammer beleidigen, aber dann sind die Fans auf einmal wieder toll :LEV9
    Es schneit bei dem wieder :D