Beiträge von Haase

    dass die Ultras die Choreo sehr wohl hätten durchziehen können. Es gab aber Auflagen wie z.B. das Feuerlöscher im Block bereit gehalten werden sollten. Dies sollen die Ultras abgelehnt haben. Erst darauf hin sei es zu dem vollständigen Verbot der Choreo durch den Verein gekommen.
    Wenn das stimmt, zeigt das meines Erachtens ganz deutlich, wessen Geistes Kind viele Ultras sind.


    Wessen Geistes Kind du bist zeigst du ja eindeutig daran, dass du alles was du so hörst für bare Münze nimmst und das dann auch noch so weiter trägst anstatt mit Tatsache zu arbeiten. Aber dafür müsste man sich ja die Mühe machen sich zu informieren um mal mit Fakten aus erster Hand zu arbeiten was wiederum Kommunikation mit den richtigen Stellen voraussetzt. Dass du diese Stellen weder kennst noch versuchst die Wahrheit zu erfahren bevor du deinen Blödsinn propagierst stellst du Eindrucksvoll darf. Vergrab dich bitte einfach.. das ist ja nicht zum aushalten.

    und nicht vom Express, dass die Ultras die Choreo sehr wohl hätten durchziehen können. Die Auflagen wie z.B. das Bereithalten von Feuerlöschern im Block, war den Herrschaften von der UL aber mal wieder zuviel. Dies sollen die Ultras abgelehnt haben. Erst darauf hin sei es
    zu dem vollständigen Verbot der Choreo durch den Verein gekommen.


    Wenn das stimmt, zeigt das meines Erachtens ganz deutlich, wessen Geistes Kind viele Ultras sind.


    Die Sprechchöre "Und ihr wollt unsere Ultras sein" haben sich diese Spätpubertierer verdient.


    Junge Junge, jetzt mach dich doch nicht noch lächerlicher als du es ohnehin schon getan hast. Glaubst du ernsthaft, dass eine Choreo abgesagt worden wäre wenn die einzige Bedingung dafür ein paar Feuerlöscher im Block gewesen wären? Auf welchem Planeten lebst du denn? Meilenweit weg von der Wahrheit und bei größter Ahnungslosigkeit noch so tun als hättest du den vollkommenen Durchblick.
    Neben den Feuerlöschern hätte ein wesentliches Choreoelement nicht verwendet werden dürfen was die Choreo damit hinfällig gemacht hätte und hat. Aber leb du nur mal in deiner eigenen Welt weiter und plapper den Unsinn nach der dir am besten für denen Hetztiraden in dem Kram passt.
    Deine Daseinsberechtigung begründet sich auch nur auf der Anonymität des Internets oder?


    Die Choreo wurde gegen 14 Uhr abgesagt. 30 Minuten ist nicht ganz korrekt kommuniziert was im Eifer des Gefechtes mal vorkommen kann. Aufmerksam beobachtet werden auch gesehen haben, dass sich betreffende Personen in diesem Zeitraum zurückgezogen haben.


    Keine Ahnung wen du meinst, aber ich bin voll bei dir wenn du sagst, dass die Nordkurve wie fast immer nichts gebacken bekommen hat! Allerdings verstehe ich nicht wie du darauf kommst, dass ein großer Teil Verständnis für den Protest hatte?!?! Weil es ruhig war wie fast immer???


    Wie kommst du darauf, dass dem nicht so gewesen sein soll? Weil W11 das sagt?

    Also bleibt festzuhalten:


    - 90% der Leute die über Beweggründe dafür reden für warum Ca. 150 Personen für sich entschieden haben nicht zu Supporten kennen die Beweggründe nicht oder offenbar nur teilweise und stellen stattdessen Thesen über Selbstdarstellung und Mannschaftsschädigung (3:1 Sieg?!) bishin zu beleidigstein auf


    - 150 Mann stellen den Support ein und eine Kurve mit 6000 Personen (3.000 Steher) bekommt es nicht hin die Mannschaft adäquat und lautstark nach vorn zu peitschen. Schuld sind natürlich die 150 Personen. Ist auch einfach anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren (immerhin liegt es an jedem selbst die Mannschaft zu unterstützen) oder mal darüber nachzudenken, ob nicht doch mehr Leute als diese 150 Personen die Beweggründe kennen und unterstützen bzw. nachvollziehen können.


    @draft du glänzt in deinem ersten Absatz schon durch beispielloses Unwissen. Auf dieses Unwissen baust du deinen, zugegeben, populistischen Monolog auf und erwartest ernsthaft das irgendeine Botschaft bei betreffenden ankommt? :LEV5


    Alkenrather puh.... echt jetzt? So flach? :LEV16

    Okay,
    weis man mit welchen Kosten das zu ändern wäre? Machbarkeitsstudie/Fluchtwege etc.


    Auch denen da oben muss doch klar sein, dass das auf dauer nicht förderlich ist.
    Gibt es überhaupt eine Planung die Situation zu ändern?


    Es ist so, dass das Stadion bei einer weiteren Kapazitätserhöhung die Betriebserlaubnis verlieren würde weil zu wenig Entfluchtungsmöglichkeiten gegeben sind. Wir befinden uns mit unserem Stadion praktisch an der Kapazitätsgrenze hinsichtlich den vorhandenen Fluchtwegen. Der Kosten- Nutzenfaktor ist aus Vereinssicht nicht gegeben da das Beantragen einer neuen Betriebserlaubnis mit erneuten erheblichen Baumaßnahmen verbunden wäre was finanziell schlichtweg zu teuer ist. Also liegst du mit Punkt B gar nicht mal so verkehrt.


    Welche freibleibenden Plätze meinst du eigentlich? Die, welche von den schwarz-roten Planen abgedeckt werden ("die Pufferzone")? Oder geht es dir um andere freibleibende Plätze? Letztere sind ja meist vergeben und werden von den "Besitzern" hin und wieder schlichtweg nicht in Anspruch genommen.


    In den 90ern und 2000er Jahren lagen unterschriebene Vordrucke bei der Polizei, es musste nur noch der Grund und der Zeitraum eingetragen werden.
    Die Überwachung am Spieltag war nur geringer.


    Leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Grundaussage ist das es damals schlichtweg nicht so viele SV's gab wie heute und nicht das damals die Unterschriften unter den Schriftstücken gefehlt haben damit diese Gültigkeit besitzen. Ob das jetzt an der Überwachung am Spieltag oder anderen Faktoren liegt spielt keine Rolle.




    Wer hat denn jetzt aktuell neu SV bekommen ? Konnte am Dienstag nicht im Stadion sein .. gegen Dortmund war die Capos die vom letzten Jahr ..


    Spielt ja eigentlich keine Rolle wer alles SV bekommen hat. Eine Namensliste wirst du hier nicht erhalten. Es sind auf jeden Fall eine nicht kleine Menge an Leuten betroffen und wie jeder gemerkt hat, hat es Jordan auch erwischt womit die Alternativen für den Capojob fehlen. Eckert und Robert haben sich vor einiger Zeit dazu entschieden den Job aus verschiedensten legitimen Gründen nicht mehr übernehmen zu wollen/zu können. Wer Eckert kennt der weiß auch, dass der sich nicht mehr auf den Zaun stellt und da kann man hier noch so sehr fordern und an die alten Zeiten erinnern - das haben schon ganz andere Leute versucht weshalb man denke ich unter dieses Kapitel auch irgendwann mal einen Schlussstrich ziehen sollte.



    Ich denke Eckert hat sich dagegen entschieden und das muss halt akzeptiert werden .. Grundsätzlich denke ich auch das Eckert gerade bei Heimspielen deutlich mehr Leute erreichen würde und die Stimmung um Längen besser wäre als momentan ! Erinnere mich da gerne an das Pokalfinale in Berlin zurück !


    Korrekt, vermutlich würde Eckert auch gerade die älteren Semester von damals besser erreichen. Allerdings sollte man vielleicht hinterfragen warum sich diese Leute nur von Eckert erreicht fühlen/ angesprochen fühlen und nicht von Jordan/Robert oder eben anderen. Das ist wiederum schlichtweg eine Einstellungssache. Die Nordkurve singt und supportet schließlich nicht den Capo sondern die Mannschaft.


    Aber wie gesagt der Capo der vom Megafon zum Mikro gewechselt ist ist noch frisch .. da sollte jeder alles geben um es ihm nicht unnötig noch schwieriger zu machen !


    So ist es und das ist meiner Meinung nach auch eine gesunde Einstellung. Es ist sau schwer sich auf das Podest vor 6000 Leute zu stellen, eine Ansprache zu halten und dann einfach loszulegen wo doch viele Leute denjenigen noch nicht richtig kennen. Man muss sich mit der Situation arrangieren und sollte nicht in der Vergangenheit schwelgen. Michel hatte jetzt ein wenig Zeit mit Jordan zusammen seine ersten Erfahrungen zu machen und wird jetzt ins kalte Wasser geschmissen. Für die Situation muss man auch Verständnis aufbringen. Natürlich läuft es anfangs nicht direkt rund. Aber mit etwas Zeit und Erfahrung sehe ich persönlich da viel potential. :levz1

    Zu Zeiten als Eckert Capo war, saßen die Unterschriften für ein SV noch lange nicht so locker wie heute und speziell seit der Innenministerkonferenz soll und wird ja nun auch entsprechend härter durchgegriffen.
    Ich denke man kann Eckert's Zeiten nicht mit den heutigen vergleichen.
    Wobei auch gesagt sein muss: Der eine ist halt schlauer und der andere lässt sich bei etwaigen Dingen leichter erwischen. Eckert gehört definitiv zu ersteren, denn ein SV hatte er nie :LEV8

    Es gab noch bis zum Anpfiff hin große Schlangen am Einlass...


    Die gibt es immer. Alles eine Frage des Willens und der Einstellung. Wer rechtzeitig im Stadion sein will, der schafft es auch. Wenn man allerdings erst um 20:30 Uhr am Einlass auftaucht dann braucht man sich nicht wundern wenn man zu spät im Stadion und auf seinem Platz ist und somit seinen Teil dazu beiträgt, dass es in Leverkusen nicht möglich ist andere Teile des Stadions (zB den Oberrang) mit einzubinden. Man muss sich ja selbst schon im "Sitzplatzbereich" (falls es sowas geben sollte) im D-Block Sorgen machen weil ziemlich viele Leute immer erst kurz vor dem Anpfiff, zum Anfpiff selbst oder gar erst danach im Block erscheinen. Bierbude und Fressstände sei Dank! Vielleicht auch ein Mentalitätsproblem wobei ich unter der Woche auch einigen Zusprechen möchte, dass es die Arbeit nicht anders zulässt. Aber das ist wohl eher der kleinere Teil. Schaut man sich in anderen Stadien um sind die Kurven spätestens 30min vor Spielbeginn rappel voll ... und da passen nicht nur 30.000 Leute ins Stadion deren erscheinen zu Schlangen am Einlass führen. Und man stelle sich vor: Auch diese Leute müssen unter der Woche arbeiten.

    Wenn die Mannschaften schon während der Hymne einlaufen....
    Das passiert sonst quasi NIE und gestern war es halt der Fall.


    Wie Scream schon schreibt, das war dem Ablauf auf dem Rasen geschuldet der sonst so nie vorgekommen ist.
    Und dafür wurde ziemlich schnell und ziemlich gut reagiert meiner Meinung nach :LEV6


    Das ist doch der springende und komplett entbößende Punkt. Man beansprucht all die Dinge für sich, quasi als Monopol, weil sich sonst niemand zu einer 100 Mann Gruppe organisiert und fühlt sich somit für die Kurve unabdingbar. Daraus resultiert doch diese ganze Überheblichkeit der Ultras gegenüber vielen restlichen Fans.


    Ultras beanspruchen gar nichts für sich sie machen einfach und ergreifen die Initiative. Das könntest du mit etwas Engagement auch. Aber is ja leichter sich im Internet zu echauffieren. Auf den Überheblichkeitspunkt geh ich mal gar nicht ein, den hab ich vor noch nicht all zu langer Zeit hier mit anderen Leuten diskutiert und weder deine Ausführungen noch du selbst scheinst mir diesbezüglich ein sinnvoller Gesprächspartner. Ich lese wieder nur Thesen und keine Fakten. Noch einen Versuch?


    Man holt sich einen darauf runter was man alles tolles macht und zieht daraus den Machtanspruch an sich. Fakt ist, all das würde jede anderen Fanvereinigung auch tun, dazu muss man kein Ultra sein.


    Dann Gründe eine Fanvereinigung oder werd aktiv in einer dann können wir zusammen schubbern :)


    1.Spenden, Bayerkreuz interessiert nicht, hat nichts mit Fußball zu tun....
    2. Fahnen/Banner=ausschließlich Gruppenfahnen= Selbstdarstellung
    3. Choreos/Konfetti...gibt mir das Geld und die mache ich auch.
    4 Fangesänge? Gerade dieses stimmungsfeindliche Dauergeträller ist Selbstdarstellung pur.
    5.Stehplätze/Heimvorteil...etwas was JEDER Fan schon seit 15 Jahren predigt. Hört auf euch als Heilsbringer aufzuspielen, weil ihr Gesprächspartner gewesen seid


    1. Soviel zum Thema Tellerand, dass Stadt und Verein eng verwurzelt sind scheint bei dir nicht angekommen zu sein oder?
    2. "Ausschließlich" - Welchen Wetteinsatz gehst du denn mit? Ich versicher dir, dass diese Aussage einfach nicht korrekt ist. Ob du es glauben magst oder nicht. Fängt im übrigen schon mit dem Nordkurve Banner an. Das nenn ich mal Selbstdarstellung par excellence...
    3. Arsch hoch und selbst Geld generieren - so wie es die aktive Fanszene macht. Aber Eigeninitiative und Engagement ist offenbar nicht so deins.
    4. Ja genau, wenn 100 Mann allein dauerträllern ist das Selbstdarstellerei weil diese 100 Mann eine Stimmgewalt haben die einem im H-Block die Ohren wegfliegen lässt. Auch du scheinst nicht zu kapieren, dass diese 100 Mann nicht ausschlaggebend für die Stimmung in der Nordkurve sind sondern jeder einzelne der sich im aktiven Stimmungsbereich aufhält. Es war schon immer so und so wird es in Leverkusen auch bleiben - es geht nur zusammen.
    5. Wir waren nicht nur Gesprächspartner sondern Initiatoren und in einer gewissen Art und Weise auch Projektleiter welches dann Bayer 04 vorgestellt wurde - das 100% von Bayer 04 übernommene Ergebnis siehst du heute in der Nordkurve. Informier dich lieber bevor du mit Halbwissen glänzt. Traurig das es Leute gibt, die einem um jeden Preis alles absprechen wollen und die versuchen kein gutes Haar an einem zu lassen egal wie gewinnbringend und positiv das erreichte Ziel ist/war.



    Unsere Fanszene wäre wahrscheinlich schon 10 Jahre weiter, wenn sie einfach befreit wäre von Gruppendenken, aber dieses Gruppendenken wird ja gerade von UL extrem forciert...


    Da ist er ja schon, der nächste Versuch. Wieder schief gegangen - These keine Fakten. Magst du jetzt ernsthaft noch einen Versuch haben?
    Mir eigentlich auch Latte, ich bin fertig mit dir. Dein geblubber ist ohnehin nicht Zielführend und weit weit weg von einer sinnvollen Diskussion.


    Dann haben wir wohl eine unterschiedliche Auffassung von organisiertem Support. Es gab in der Rückrunde diverse Aktionen/Aufrufe (früher in den Block kommen, Mannschaft geschlossen einpeitschen, Finally Red/Saisonendspurt) und ab Mitte/Ende der Rückrunde eben wieder einen Capo-artigen Support mit einer zentralen Gruppe, die die Gesänge angestimmt und den Block koordiniert hat... für mich ist das organisierter Support. Ob da jetzt UL draufsteht oder nur UL-nahe Gruppierungen drinstecken ist, wenn man zwar supportwillig aber nicht im engen Zirkel ist, schwer einzsuchätzen.


    Vor allem 6 Jahre später im Rückblick. :D



    Finally Red zum Beispiel ist aber eine Initiative der NK12 und keine Initiative von UL, nicht zu verwechseln ;) Vielleicht war es die NK die damals versucht hat etwas Wind in die Sache zu bringen was dann so gewirkt haben könnte als würde UL wieder organisiert zu Werke gehen. Dem war aber wirklich nicht so.
    6 Jahre ist auch eine lange Zeit. Mit Sicherheit kann ich auch nicht alles 100% wieder geben was vor 6 Jahren war, allerdings würde ich mich erinnern wenn UL+Umfeld sich vor Ablauf der SV-Periode dazu entschlossen hätten aktiv aufzutreten.

    Ich war in den bewussten Saisons nahezu alle Heimspiele im Stadion und habe aus erster Hand miterlebt, was los war (und was nicht).
    Offensichtlich treffen hier völlig verschiedene Wahrnehmungen aufeinander. Warst du in dem Zeitraum drinnen oder draußen (falls die Frage erlaubt ist)?


    Klar ist absolut erlaubt, ich war drin. Dementsprechend einer von denen die deiner Meinung nach den organisierten Support wieder aufgenommen haben. Und ich kann dir versichern, dass das nicht der Fall war.


    Ultras generell übertreiben einfach ihre Rolle und überschätzen sich maßlos in ihrer Bedeutung für die Kurve. 1 Machen ständig einen auf "Alles für den Verein" , aber nehmen mal eben 3 Jahre SV in Kauf, um sich einmal ordentlich zu kloppen. 2 Übrigens ein Paradebeispiel wie so die Prioritäten verteilt sind und was eigentlich wichtig ist, nämlich man selbst und nicht der Verein. 3 Würde man Ultras alle Selbstdarsttelungsmöglichkeiten nehmen, würde es sie wahrscheinlich garnicht geben....


    Was an den Aussagen nicht richtig ist? :D


    1. Ultras machen nicht nur auf "Alles für den Verein" sondern opfern tatsächlich 7 Tage die Woche dem Verein, machen sich in ihrer Freizeit Gedanken über Verbesserungsmöglichkeiten, arbeiten wie jüngst Geschehen an Choreos, kommunizieren mit Vereinsverantwortlichen, setzen sich für Fanbelange in und rund um das Stadion ein, führen einen eigenen Treffpunkt für Leverkusener Fans wo es alles an Kaltgetränken und Grillgut gibt was sich das Fußballherz wünscht, sind karitativ und sozial für die Stadt tätig, nutzen ihre Masse um auch mal gute Dinge zu tun (DKMS, Bayerkreuz, Spenden für Hilfsbedürftige, Kleiderspenden an die Caritas etc. pp) und das passiert alles im Namen einer Fangruppe eines Vereins. Die Familie, Freunde und Bekannte werden hinten angestellt wenn der Verein, der Fußball und die Mitglieder rufen hat genau das Priorität in ihrem Leben. Es gibt eine Sache die wichtiger ist und das ist der eigene Job, ohne Job kein Einkommen, ohne Einkommen kein Fußball. Du hast keine Ahnung was Ultras alles hinter sich oder neben sich lassen um den Ansprüchen welche sie sich selbst setzen gerecht zu werden. Und wenn du keine Ahnung hast, solltest du solche Anmaßungen einfach lassen. Denn auch diese Art sein Leben zu führen hat ein wenig Respekt verdient wenn man nur den Hauch einer Ahnung hat was diese Leute teilweise leisten. Und soll ich dir was sagen? Sie beschweren sich nicht darüber weil es ihnen Spaß macht und genau das ihr Leben ist. Der Verein.


    2. Richtig, Choreos, Fangesänge, Banner, Fahnen, Konfetti, Stehplätze, Heimvorteil, bessere Gegebenheiten im Stadion für Leverkusenfans, Spenden sammeln, Spenden überreichen, Erhalt des Bayerkreuzes usw. - das war und ist alles selbstverständlich Teil der Selbstdarstellerei, bezieht sich nur auf puren Eigennutz und bringt eigentlich niemandem was außer den Ultras selbst - weil nur sie für sich selbst wichtig sind und sonst niemand. Merkst du noch was?


    3. Ich sag ja, These. Wenn du Fakten hast darfst du es nochmal probieren.

    Haase: Das mag für die SVler gelten und wahrscheinlich sind das die Termine, zu denen die UL wieder geschlossen als Gruppe auftrat. Es fand aber ab Mitte/Ende der Rückrunde wieder organisierter Support statt.


    Stimmt wieder nicht. Zu der Zeit durften noch ganze 12 Mitglieder der Gruppe ins Stadion. Und so willst du organisierten support statt finden lassen? Interessant... zumal die Capos ebenfalls SV hatten. Warum sollte man am Anfang der Saison bekannt geben, dass die Gruppe sich nicht mehr in der Lage sieht den Antriebsmotor der Kurve zu stellen um nach der hälfte der Zeit nichts halbes und nichts ganzes zu bringen. Vom Anfang der Saison bis zu dem Zeitpunkt den du beschwörst hat sich an der Mitgliederstärke oder an der Anzahl der mit SV belegten Mitglieder nichts geändert. Also auch nicht an der Tatsache, dass man sich für diese Saison nicht in der Lage sah organisiert zu supporten.


    @ Gremer, wer sich augenscheinlich so wenig mit der Subkultur auseinandersetzt kann es nicht besser wissen und will es offensichtlich auch nicht besser wissen. Nette Thesen auf jeden Fall, wenn du Fakten hast probiers nochmal.

    Ich fand die Phase ohne Capo anfangs gruselig und später mega reizvoll. Aber gerade, als es anfing, gut zu werden, kamen die Ultras vorzeitig zurück (im Lauf der Rückrunde) um die Stimmung zu "retten" und die Mannschaft im Endspurt zu "unterstützen" (irgendwie so wurde es verkauft).


    Stimmt schlichtweg nicht. Der erste Auftritt zurück im Stadion war das Auswärtsspiel des DFB Pokals in Pirmasens 2010/2011. Das erste Heimspiel in Lev war gegen Simferopol Europa League Play-off und das erste Bundesligaheimspiel war am 29.08.2010 gegen BMG.


    Ja, unter Umständen! Ich kenne Verträge, die einer Vertragspartei eine gewisse Anzahl von Aktivitäten zu einem Termin ihrer Wahl einräumen. Festzulegen mit X Wochen Vorlauf. Ich kenne auch kaum Verträge, die keine Verschwiegenheitsklauseln zum Vertragsinhalt haben, was auch erklären würde, warum man dazu nichts sagt. Muss das beides hier zutreffen? Nö! Aber ist es nicht vielleicht dennoch naheliegend?


    Es kann aber auch gut sein, dass man sich von Vereinsseite entschlossen hat, sich bei bestimmten Themen von den Ultras einfach nicht reinreden zu lassen. Der Umgang mit Geldgebern wäre sicherlich recht weit oben so auf einer Liste.


    Was du bezüglich Vertragsinhalten beschreibst kann durchaus sein und ist auch ein berechtigter Einwand. Klingt auch plausibel. Ich glaube dennoch, dass eine Kommunikationsprofi in diesem Fall etwas besseres einfallen würde als mit "einer Frage des Stils" zu antworten wenn man die wahren Hintergründe nicht offen legen kann/darf und ihm im selben Gespräch auch nahe gelegt wird, dass Kreativ 1904 an dieser Stelle Transparenz ausstrahlen muss wenn die Choreo abgesagt wird, da die Geldgeber, die Fans, ein recht darauf haben zu erfahren warum die Situation so ist wie sie ist.


    Kleine Milchmädchenrechnung: Sagen wir im Schnitt haben wir 25.000 Bayerfans im Stadion. Eine Karte kostet 12 €, die andere 75€. Wenn ich jetzt einfach mal einen wohlwollenden Mittelwert von 25€ pro Ticket nehme und das mal auf die Laufzeit der Zeit in der LG als Geldgeber fungiert hat hoch rechne (3 Jahre = 51 Bundesligaheimspiele) dann komme ich auf Einnahmen die sich auf ca. 30 Mio. € belaufen. Wir erinnern uns, LG steht bei 20 Mio €. An der Stelle drängt sich mir die Frage auf, ob wir als Fans denn nicht auch mindestens gleichwertige Geldgeber sind die allerdings nicht nur 3 Jahre lang ihr Geld in den Verein stecken sondern teilweise ein Leben lang. Und in der Rechnung sind weder Aufwendungen für Auswärtsspiele, DFB Pokalspiele, Europapokalspiele, Gewinne aus Essens- und Getränkeverkäufen oder Fanshopumsätze etc. mit eingerechnet.
    Also wenn wir hier schon über finanzielle Aspekte sprechen, dann ist es doch nicht zu viel verlangt, dass man sich mal zu seinen Fans bekennt und diese nicht immer nur hinter jeglichen Aspekten anstellt sondern diesen auch mal Priorität zukommen zu lassen. Klein ist der Anteil ihres finanziellen Beitrages nämlich nicht.
    Unterm Strich geht es nicht darum dem Verein irgendwo reinzureden sondern das selbiger seinen Fans, allen Fans, Wertschätzung und Respekt gegenüber bringt. Und dennoch ist es so, dass wir Fans immer das letzte Bindeglied der "Anderen Familie" sind.


    In dem Fall hätte man dann noch einen Kompromiss mit dem Sponsor ausgehandelt und als der abgelehnt wurde, hat man sich halt für eine der beiden Partei entscheiden müssen, vielleicht für die, die den Vertrag auf ihrer Seite hatte und einem Komprimiss zugestimmt hatte?


    Ein Kompromiss der an dem Problem was es gibt nichts ändert ist für mich kein Kompromiss. Wenn die Fahnen einmal ausgeteilt sind, dann werden diese nicht nur kurz vor Anpfiff sondern auch erst recht wenn man merkt, dass in der Nordkurve etwas passiert oder gar die 2 HZ anfängt geschwenkt. Ergo, Problem besteht weiter. Ich definiere Kompromiss anders.


    Warum auch immer: Am Ende steht offenbar eine für alle Parteien eher unbefriedigende Situation - mal wieder.


    Hier bin ich absolut bei dir. Da hast du leider recht. Du kannst mir glauben, dass diese Situation für ALLE Fans nicht befriedigend ist. Und auch von Vereinsseite wird bedauert, dass es so kam.
    /Edit: Um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.

    Wenn du dir meinen gesamten text durchliest,.......wirst du das verneinen können. Denn es handelt sich um Meine Subjektive emopfindung des Inhaltes eurer Nachricht, und meine meinung, wenn dich diese Provoziert, denk mal drüber nach!


    Provoziert mich nicht, keine Sorge. Dieses Forum nicht mehr :D Ich find es bloß herrlich wie du aus einem Text etwas raus interpretierst / raus liest was dort weder so gesagt wird noch so steht. Man kann es sich halt auch zurecht legen wie man es braucht.


    Wer das aus den Worten der Stellungnahme herausliest / lesen will der hat nur eines im Sinn, Konfrontation um des Konfrontationswillen!


    Ansteff, es ist denke ich überflüssig zu sagen, dass keiner den Vertrag je gesehen hat. Aber empfindest du das als so abwegig?

    Klar, die werden sich vor 3 Jahren in den Vertrag reinschreiben gelassen haben, dass sie am 14.Mai 2016 um 15:30 im Spiel gegen Ingolstadt jeweils 2 rot-weisse Fähnchen mit LG Logo auf jedem Sitzplatz deponieren dürfen.
    Stellst du dir, nüchtern (?) betrachtet, genau so den Inhalt derartiger Vereinbarungen vor?


    Ach komm.....


    Hätte es genau so eine Vereinbarung gegeben wüssten wir das. Wäre dem so hätte Bayer 04 diese Aktion öffentlich als vertraglich fixiert benennen können und wäre damit aus der Schusslinie. Wie man überall lesen kann ist es laut Hr. Sprink allerdings eine Frage des "Stils" einem Sponsor der über 3 Jahre hinweg 20 Millionen in den Verein gebuttert hat die möglich des Abschiedes zu gewähren. Stil > Fans . Ist ja immerhin mal ein Statement.
    Wenn überhaupt wurde eine "Abschiedsaktion" fixiert welche nicht näher definiert wurde. Meinem Kenntnisstand nach hat Bayer 04 LG mehreren Vorschläge unterbreitet wie eine solche Aktion bewerkstelligt werden kann. Hier darf man Bayer 04 ruhig (erstmal) in Schutz nehmen weil nämlich Ideen bzgl. möglichen Aktionen genannt wurden (welche das genau waren darauf möchte ich hier nicht eingehen) die nicht mit der Choreo kollidiert wären und in meinen Augen einen größeren Mehrwert auch für uns als Fans dargestellt hätten als ein poplige Fahne mit Bayerwappen und LG Logo. Diese Ideen wurden allerdings seitens LG abgelehnt. Warum? Darüber lässt sich nur spekulieren. Vermutlich wäre es für die Werbeabteilung von LG ein super Coup eigene Fahnen zusammen mit einer Fanchoreo bildlich festhalten und als Werbeinstrument verwenden zu können. Meiner Meinung nach hätte Bayer 04 hier ganz klar intervenieren können und sich hinter seine Fans stellen können. Stattdessen argumentiert man mit der Eigenschaft des "Stils" und wundert sich, dass diese Argumentation bei der Fanszene sauer aufstößt. Unterm Strich kann man sagen, dass Bayer 04 schlichtweg lieber den Fans als dem von Bord gehenden Sponsor auf die Füße tritt. Muss man offenbar nicht verstehen aber so hinnehmen. Und wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, dann kann man auch spekulieren woher der Vorschlag die Choreo erst in der zweiten Halbzeit stattfinden zu lassen wirklich kommt.