Beiträge von Bob

    Auch Holzhäuser soll für Transfer-Optionen gezahlt haben


    München (dpa) - Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, soll nach Informationen des «Focus» ebenso wie sein Vorgänger Reiner Calmund mehr als 100 000 Euro für Optionen auf Spielertransfers gezahlt haben. Wie das Magazin berichtet, habe Holzhäuser Januar 2003 dem Kölner Spielervermittler Michael Ruhnau 145 000 Euro gezahlt, obwohl dieser keine Leistung erbracht hatte. Der von Ruhnau beratene Brasilianer Cacau wechselte nicht von Nürnberg nach Leverkusen, sondern nach Stuttgart.

    Stimmt, heute ist ja wieder Samstag. Holzi`s Fettnäpfchentag.


    Sollte die Entalstungsgeschichte stimmen, ist er nicht mehr tragbar. Andererseits wäre es ein weiteres Kapitel..., welches es in dieser Form nur bei uns gibt.

    In den kommenden Tagen kann es sich für einen Fan durchaus lohnen, vor der Kölner Staatsanwaltschaft auf Autogrammjagd zu gehen. Nach Express Infomationen soll auch Weltmeister Jürgen Kohler im Zusammenhangmit der Bayer-Calmund-Affäre verhört werden. Der ehemalige Weltklasse Verteídiger arbeitet zwischen 2003 und 2004 insgesamt 15 Monatelang an der Seite Calmunds als Sportdirektor.


    Der heutige Duisburger Trainer sieht der Ladung unterdessen gelassen entgegen. "Ich sehe das ganz locker", erklärte er, " ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen. Und Herr Calmund hat mir gegenüber nie etwas von Spielmanipulationen gesagt."
    Auch Ilja Kaenzig, fünf Jahre bei Bayer Manager und Calmunds erklärter "Kronprinz", soll vor der Staatsanwaltschaft aussagen. " Ich werde der Sache gelassen entgegensehen", meinte der heutige Manager von Hannover 96.


    Unterdessen bekam Bayers Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser Post von Calmunds Anwalt Jochen Seitz. Der Jurist vertritt auch Gerrit Niehaus, Bayer Ehrenmitglied und Calmund Freund. Niehaus forderte Holzhäuser zum letzten Mal per Einstwilliger Verfügung auf, seine Telefonliste, auf der auch Calmund-Gespräche aufgeführt waren, herauszugeben.


    Express Printausgabe vom 31.03.2006

    Zitat

    Original von Erik M.
    Richtig gemacht hat das bestimmt nur der Völler. Der Holzhäuser ist daran bestimmt nicht beteiligt. :D


    Stimmt, der hat ja momentan andere Sachen zu tun, als sich um so einen Schickschnack zu kümmern. :D


    Was die Sache an sich angeht, ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll. :LEV16

    Sollte dieses ganze Prozedere mal ein Ende nehmen, kann es für mich nur einen "Neuanfang" geben, ohne Holzhäuser. Auch die Bayer AG sollte dann mal hinterfragen ob der Hr. Sprink noch der Richtige ist.

    Zitat

    Original von Erik M.
    unsaubere Sachen


    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese Optionsgeschäfte was völlig normales. Da regt sich an sich auch niemand drüber auf. Auf diese Art und Weise hat der Calli in den Jahren zuvor den einen oder anderen Supertransfer gemacht.
    Das Problem scheint eher zu sein, dass dies stichhaltig belegt werden muss.


    Was für Spieler man bekommt, wenn man diese Geschäfte nicht macht, bekommen wir ja gerade vorgeführt.

    Als ich den Bericht gesehen habe, ist mir auch der Hut hochgegangen. Ich dachte, was erzählt der da? Aber als der Marc sagte, das ist aus dem Zusammenhang gerissen, wurde es auch relativ schnell klar.


    So sagte der Sprecher als Einleitung:" Marc Kolmsee dachte damals schon, das etwas nicht mit Rechten Dingen zugegangen ist."


    Um ihn dann folgendermaßen zu zitieren:" Das war damals eine Riesenoper und wir wurden total verarscht."
    Hiermit meinte er allerdings nicht das Spiel, sondern Calli sein Abgang. Im Bericht aber so dargestellt als wenn er das Spiel gemeint hätte. Es wird also durchaus ein Schuh draus, wenn der Marc sagt es wurde aus dem zusammenhang gerissen.


    Ich meine, hier kann man schon erkennen, dass es ihm regelrecht in den Mund gelegt wurde.


    Die haben den Bericht schlichtweg so gemacht wie sie wollten und nicht wie der Marc das gesagt hat.


    Und jetzt sollte es auch mal gut sein, ich denke nicht das dies unser größtes Problem ist.



    Also entweder willst du uns verarschen oder du nimmst irgendetwas. Bei all Deiner Liebe zu Holzhäuser..., da fällt mit nichts mehr zu ein.


    Christoph Daum sagt es genau richtig. Man machts sich selbst kaputt und man kann weit und breit kein Motiv finden, warum das alles?
    Vor allem für was einen Preis führt hier der eine oder anderen seine Kleinkriege?!!?

    Die Calmund Affäre - sie wirft Fragen auf


    Ermittelt der DFB?


    Präsident Dr. Zwanziger:" Herr Holzhäuser hat die Unterlagen, die er der Staatsanwaltschaft geschickt hat, auch uns zukommen lassen. Der DFB hat noch kein Ermittlungsverfahren in ang gesetzt."


    Kann Leverkusen zum Zwangsabstieg verdonert werden?


    NEIN! Im Hoyzer-Verfahren hat der DFB beschlossen, dass alle Vorgänge vor dem 30.04.05, die nicht bekannt waren, als verjährt gelten. Dies wäre dann auch bei Bayer so.


    Will die Bayer AG aus dem Fussball aussteigen?


    Das vermuten zumindenst die Fans. Hintergrund für Ihre Annahme:
    Die Bayer AG steht seit Wochen durch die Negativ-Schlagzeilen der Fussball Tochter in ganz schlechtem Lich da.



    Bild Printausgabe am 27.03.2006

    Mal unabhhängig davon, dass man nicht mehr weiss was man glauben soll, aber ich halte den Calli nicht für so bescheuert, dass wenn er schon ein Spiel kauft und der Torwart einen durchgehen lässt, sich auf der Tribüne auf die Schenkel klopft und noch nen Spruch in die Ehrenrunde schmeisst, "wie, meint ihr der hält immer so?"


    Bei allem Respekt. Drei Spiele manipuliert. Dann sollte man sich doch mal überlegen, wieviele Leute dvon gewusst haben müssen.
    Glaubt doch kein Mensch, das sowas drei Jahre unter der Decke bleibt.


    Im übrigen wurden diese Ermittlungen zu grossen Teilen nur deshalb angestossen, weil unser Holzkopf mal wieder ungefragt irgendwelche Vermutungen in die Welt brasselt.
    Dazu wurde nach bissherigen Presseberichten gar nicht befragt, sondern muss es munter in den Raum gelabert haben.


    Was für ne Schutzbehauptung soll das seitens Calli eigentlich sein. Nach dem Motto, ich habe mich nicht bereichert sondern drei Spiele gekauft, oder was?


    Mir scheint das alles schon sehr sehr wässerig.


    Und bei allem Respekt der SZ gegenüber. Ich kann mich noch dran errinner, wie die uns vor ein paar Jahren schon mal ans Bein pinkeln wollten. Damals ging es glaube ich um angebliche Steuerhinterziehung.


    Der Leichlinger Starrpeporter der SZ, Leyendecker himself hat damals gebohrt und gebohrt und musste seine Story wieder einpacken.


    Will damit nur sagen, ein Evangelium ist die SZ auch nicht. Ausserdem steht in dem Artikel eigentlich auch nicht viel Anderes drin, als in anderen Blättern auch schon stand.


    Wie auch immer, bin froh wenn die Sache endlich mal vom Tisch kommt. So oder so. Das der Fuppes zur Nebensache gerät ist schon sehr traurig.

    Butt ist jedes Jahr bei Werder im Gespräch. Keine Angst, wenn es konkret wird, zieht der Allofs schon noch den Schnwanz ein. Bis jetzt hat er immer noch die Kurve bekommen.
    Kann mir nicht vorstellen, dass uns Werder den Gefallen tut.

    [quote]Original von Viererkette
    Zum Beginn der Rückrunde darf es sich nur noch um Fußball drehen [quote]


    :LEV9 Heisst das, wir können in der Hinrunde der nächsten Saison so weiter machen? :LEV9

    Von den Gebrüdern Haubrichs


    Holzhäusers Rolle in der Bayer-Affäre


    Leverkusen – Die Bargeld-Affäre um Reiner Calmund. Wohin flossen jene 580.000 €, die der XXL-Manager im Juni 2003 an den Spielervermittler Volker Graul übergeben haben soll?
    Die Ermittlungen der Bielefelder Kriminalpolizei, die nun von der Kölner Staatsanwaltschaft weitergeführt werden, stützen sich neben Informationen des Spiegel vor allem auf einen Kronzeugen: den heutigen Fußball-Chef Wolfgang Holzhäuser.


    So soll der einstige Finanzchef bei den Vernehmungen Calmund offenbar schwer belastet haben. Der schwergewichtige Rheinländer, gegen den seit zwei Wochen wegen „Untreue in einem besonders schweren Fall“ ermittelt wird, sei die Nummer 1 in der Geschäftsführung gewesen, beschrieb Holzhäuser die Rollenverteilung.


    Zur Trennung von Calmund äußerte er sich wenig missverständlich: Neben „klimatischen Problemen“ mit Calmund und den Auseinandersetzungen über den Verbleib der 580.000 € soll es auch Ärger wegen der Abrechnung von privat genutzten Bayer-Kreditkarten gegeben haben. „Das ist so bitter, das kommentieren wir nicht“, sagt Calmund-Anwalt Stefan Seitz. „Die Vorwürfe sind absurd.“




    Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass Holzhäuser kurz nach der gütlichen Trennung von Calmund „aus gutem Grund“ einen Anwalt auf die Fährte seines Ex-Kollegen setzte. „Das Schlimme: Er hat Bayer-Ehrenmitglied Gerrit Niehaus laut dessen Aussagen in Florida sogar Geld für belastendes Material gegen Calmund geboten“, echauffiert sich Rechtsbeistand Seitz.


    Holzhäuser, dessen detaillierte Einlassungen mittlerweile mehr als 30 Seiten umfassen sollen, nahm auch zum Verdacht der Spielmanipulation Stellung – obwohl es überhaupt noch keine offiziellen Ermittlungen gab.


    Calmund soll ihm gegenüber Andeutungen über Spielmanipulationen gemacht haben. Auch in einer Runde mit den Gesellschafter-Ausschussmitgliedern Klaus Beck und Meinolf Sprink soll es zu solchen Äußerungen gekommen sein.


    Holzhäuser habe das aber als Schutzbehauptung aufgefasst, weil Calmund den Verbleib der 580.000 € nicht aufklären konnte.


    Allerdings soll auch der Chef-revisor der Bayer AG, Rainer Meyer, bei der Kripo ausgesagt haben, dass Calmund ihm gegenüber von Spielmanipulationen in der Saison 2002/2003 gesprochen habe.


    Schon vor dem Saisonfinale 2003 stand der Vorwurf im Raum, das entscheidende Spiel in Nürnberg sei verschoben. EXPRESS fand in der vergangenen Woche heraus, dass Teile des Geldes offenbar für Optionen auf die Nürnberger Spieler Jacek Krzynowek und David Jarolim verwendet wurde.


    Ob daran etwas Ehrenrühriges ist, wurde allerdings nie untersucht. Calmund beteuert jedenfalls seine Unschuld: „Ich habe keinen Dreck am Stecken.“



    http://www.express.de

    Reiner Calmund bricht mit Ex-Arbeitgeber Bayer Leverkusen:" Mit den Offiziellen werde ich keinen Ton mehr sprechen. Der Kontakt läuft nur noch über den Anwalt. Das betrifft aber nicht Team, Mitabeiter und Fans
    Zu denen lasse ich mir mein gutes Verhältnis nicht zerstören."


    Calli trennte sich nach 27 Jahren im Sommer 2004 von Bayer. Angeblich wegen Zahlungen von 580 000 Euro an Spielervermittler Volker Graul.


    Bild

    Alarmstufe Rot bei Bayer


    Von V i z e k u s e n zu Looserkusen


    Statt Sportschlagzeilen nur noch Prozesse, Intrigen, Affären


    Flughafen München gestern morgen. Betriebsam telefoniert Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser mit dem Stammsitz in Leverkusen:"Bitte eine Mail an alle. Wir müssen über die Berichterstattung von heute reden. Und sagt auch Sprink Bescheid, den will ich dabei haben."


    Alarnstufe Rot bei Bayer...


    Nach den Veröffentlichungen immer neuer dubioser Hintergründe (Bild berichtete) in der "Calmund Affäre" wird man in Leverkusen scheinbar immer nervöser.


    Von V i z e k u s e n zu Looserkusen


    Sie spielten mal den schönesten Fußball und sich in die Herzen der Fans in ganz Deutschland. Vizekusen stand sogar im CL Finale gegen Real Madrid 200 (1:2).
    Im Jahr 2006 ist der Verein wieer nur noch ein Werksklub.


    Über den sportlichen Absturz regt sich dabei schon gar keiner mehr auf. Fußball ist bei bayer längst Nebensache geworden. Schlagzeilen macht die kickende Werbe Tochter der Bayer AG unter Wolfgang Holzhäuser nur noch mit Prozessen, Intrigen, Gerüchte und Affären.
    V i z e k u s e n nur noch Looserkusen!
    Denn in der "Calmund Affäre" gibt es nur Verlierer. Nach einer Vorabmeldung des "Spiegel" brachte eilig eine zweiseitige Pressemitteilung die Lawine ins Rollen. Die Folgen sind verheernd: Nicht nur der Ruf von Ex-Manager Reiner Calmund ist schwer beschädigt.
    Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser wir immer mehr in Frage gestellt Selbst ein Abgang ist nicht mehr ausgeschlossen.


    Das Image des Vereins und der Bayer AG ist stark in Verruf geraten.


    Der Niedergang eines Klubs: Aus V i z e k u s e n wurde Losserkusen...



    Vim Vomland und Kai Traemann


    Bild Printausgabe