Beiträge von Gässje


    Stimme dir ja im Großen und Ganzen und im Kern zu, allerdings bezweifle ich, dass Hopp selbst die Medien so bombardiert hat. Die sind nämlich dankbar für jede Story, die sich verkaufen lässt. Wenn da einmal was publik wird, wird´s schnell zum Selbstläufer.

    Zitat

    Original von Sven1904
    (ohne ihn bisher zu Null gespielt)


    :LEV14


    Wie ist das Spiel gestern ausgegangen?


    Hannover als Maßstab?


    Ist Friedrich demnach an unseren 10 Gegentoren in Liga und Pokal schuld?


    Allmählich wird´s hier wohl zum Sport, Argumente gegen Friedrich zu finden...

    Zitat

    Original von Stolz
    Die anderen beiden haben noch den Vorteil das die viel schneller sind, wie Friedrich und ein besseres Stellungsspiel haben.


    Dem zweiten Teil deines Satzes kann ich nicht beipflichten, denn gerade das Stellungsspiel ist eher Manu´s Stärke.


    Bei Haggui ist das Problem, dass er (sicherlich aufgrund seiner Größe) nicht selten mit den Händen und mit Aufstützen bei Kopfbällen zu Werke geht, was schonmal zu Freistößen in gefährlicher Distanz führt. Solche Geschenke nehmen in der ersten Liga Freistoßspezialisten auch gerne mal an.


    Dennoch lautet meine favorisierte IV Friedrich + Haggui.

    Bis auf das eine Blackout gegen Thurk Anfang der zweiten Halbzeit eine gute Darbietung von ihm gestern. Hat v. a. in der zweiten Hälfte, als wir zwischendurch in der Offensive jedesmal die Bälle verloren haben, sehr gut aufgeräumt hinten. Ich wünschte nur, seine langen Bälle nach Vorne würden auch mal den Mitspieler finden.

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    Original von levboy69
    ...und deswegen würde ich sagen, dass wir uns alle wieder vertragen und uns es eigentlich s******segal sein sollte was in oder um Hoffenheim bzw. Hopp passiert :levz1


    Wir sind Bayer... :bayerapplaus


    Auch wahr - so lange es bei uns nicht ausartet wie bei anderen Vereinen.

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    Original von jonny999
    2. finde ich, dass Hopp durch hoffenheim überhaupt keine guten Aktivitäten macht... Hoffenheim hat 3.000 Einwohner, die vlt. kleinste Sadt Deutschlands, da ist Leverkusen ein Riese gegen....


    Man merkt, du hast dich mit den Aktivitäten von Hopp nie befasst! Fahr mal durch´s Rhein-Neckar-Gebiet und schau´ dich mal um, wo du dort überall mit SAP und Dietmar Hopp konfrontiert wirst und dann überdenke den ersten Teil deiner Aussage noch mal! :levz1


    Was die Anzeige betrifft: Diese mag VIELLEICHT durchaus etwas überzogen sein, aber hier geht es vielmehr um ´nen Präzedenzfall! Es ist wirklich ungeheuerlich, wie Dietmar Hopp in unserem Lande immer mehr zum Feindbild und zur Hassfigur von mit Sicherheit sehr vielen Ahnungslosen und Kurzsichtigen (Stichwort "Trittbrettfahrer") getrieben wird. Mann muss ihn und sein Hoffenheimer Engagement ja nicht mögen, aber er alleine ist keineswegs schuld an irgendwelchen Umstrukturierungen im deutschen Profifußball. Da mischen immerhin noch zwei weitere Werksvereine, eine Aktiengesellschaft sowie 14 andere Clubs in der Bundesliga mit, also ist solch eine These wohl überaus absurd. Hier schaukelt sich wirklich etwas in vielen Köpfen hoch, dem ein Riegel vorgeschoben werden muss, bevor es zu spät ist und etwas passiert! Wer nunmal Hass sät, der brauch sich halt nicht zu wundern - ZU RECHT! Das hat nichts mehr mit Repression gegen Fußballfans zu tun (man muss bei dem Thema allmählich aufpassen, dass dies nicht zum kategorischen Alibi aller Verhaltensweisen wird).

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    Original von Erik M.
    ansonsten finde ich beim Pamphlet der Dortmunder eins interessant: von was finanziert sich der BvB eigentlich? Ist es besser, wenn man vom Steuerzahler gerettet wird als von einem Hopp sauberes Geld zu bekommen?


    Meiner Meinung nach ist das Pamphlet der Dortmunder in fast allen Belangen - auf gut Deutsch - reiner Schrott und beweist einmal mehr, dass es bei einer großen Allgemeinheit im deutschen Fußball null Akzeptanz für etwas Neues gibt. Wenn ich den Quatsch mit der sozialen Verankerung in der Gesellschaft lese.... Klar, die ist da, aber die musste sich auch erst entwickeln und kam nicht über Nacht. Haben denn nur Vereine Anspruch auf 1. Bundesliga, die mit "reinem Gewissen", also ohne finanziellen Kräfte, Bundesligagründungsmitglied und/oder mal Deutscher Meister waren (gibt es die überhaupt?)? Selbst wenn ein Verein wie Hoffenheim - ODER AUCH BAYER 04 - aufgrund außergewöhnlicher Finanzierungskraft Profifußball spielt, so stehen immer noch nur elf Spieler auf dem Platz, die allesamt den gleichen Regeln folgen. NICHTS ist dabei unfair, unsportlich oder auch manipuliert (letzteres haben ja vor geraumer Zeit einige bewährte Traditionsclubs fabriziert). Worüber wird sich also aufgeregt? Das kann NUR Neid sein! Hamburg, Dortmund, Köln, München..... Aus welchem Umfeld kommen diese Vereine denn? Die könnten doch, was Finanzen betrifft, aus dem Vollen schöpfen. Wenn sie es denn mal tun, dann verprassen sie die Kohle aber gleich (siehe Hertha, Hamburg, DORTMUND!). Andere Vereine hingegen wie Hoffenheim, wie Leverkusen, wie Wolfsburg können eben in der Regel nur auf einen Geldgeber setzen. Was ist daran verwerflich? Soll man sagen "Ihr dürft nicht 1. Bundesliga spielen, weil ihr zuviel Geld habt"?????


    Am meisten kotzt mich mittlerweile echt das Gerede vom 1.FCK an! Lächerlich, dass man diesen Fall im Dortmunder Pamphlet erst erwähnt, im gleichen Zuge aber selbst anerkennt, dass er ein hinkender Vergleich ist. Warum schreibt man den Müll denn erst? Außerdem: Warum wird nicht auf den Fakt eingegangen, dass Hopp sich zuerst beim FCK um ein Engagement beworben hatte? Der FCK hätte genau die Möglichkeiten bekommen, die er heute misslich beklagt.


    Beim Thema Hoffenheim kommt mal wieder die typische Doppelmoral des allgemeinen deutschen Fußballfans auf - immer, bevor vor der eigenen Tür gekehrt wird!


    Lasst doch Hopp den Spaß, Teile seines erwirtschafteten Vermögens in den Sport (im Übrigen nicht nur in Fußball!!!) zu investieren und in Hoffenheim etwas heranwachsen. Ob Projekt oder Herzenssache auf Lebenszeit (und vielleicht ja auch danach), das spielt doch überhaupt keine Rolle! Hier greifen sämtliche wirtschaftlichen und sportlichen Mechanismen wie bei allen anderen Vereinen auch! Ohne Moos nix los! Das gilt für Hoffenheim genaus so wie für K´lautern, Dortmund und all die anderen Clubs. Und mal ganz ehrlich: Mir ist etwas Neues wie z. B. Hoffenheim allemal lieber, als bspw. ein Borussia M´gladbach, dass sich heute noch auf Errungenschaften beruht, die über ein Vierteljahrhundert zurückliegen und sportlich auf einem grauen Niveau mit Duisburg oder auch Bielefeld liegt. Mönchengladbach ist ´ne scheiß Stadt, fußballerisch wird hier nichts mehr geboten, also warum bekommt es wie selbstverständlich mehr Zugeständnisse und Akzeptanz als ein Hoffenheim? Ist es die Anzahl der Zuschauer? Ist es, weil hier vor 30 Jahren mal was Tolles war? Gott bewahre...


    Thema Jugend: Wenn man hier den Hebel ansetzt, dann dürften wirklich nur noch Spieler aus der eigenen Stadt eingesetzt werden. Oder woher kommen denn die ganzen Talente des BVB oder auch des FCK???

    Hier wird meiner Meinung nach im übertragenen Sinne immer mehr ein Generationenkonflikt durch die (sog.) Traditionsvereine ausgetragen. So wie sich Spielregeln, Spielweise und Spielergehälter seit Jahrzehnten immer wieder geändert haben, so ändern sich auch die Management- und Finanzierungssysteme. Das Mäzenatentum ist dabei bei weitem keine moderne Errrungenschaft. Wenn ich immer häufiger höre, dass Dietmar Hopp schon mal in K´lautern oder auch in Karlsruhe auf der Matte stand und er dort eiskalt abgewiesen worden ist, dann spricht das doch Bände über die dortige Denkweise. Nur sollte man sich dann im Nachhinein nicht so jämmerlich beklagen...


    Wenn jemand einen Haufen Geld gemacht hat und davon etwas an die Allgemeinheit zurückgeben möchte (sicherlich nicht ganz uneigennützig, aber das kann den Menschen, denen die Engagements etwas bedeuten, auch egal sein), dabei aber stets auf verschlossene Türen trifft und schließlich die Summen in einen heimatlichen Dorfverein steckt, dann sollte daran gar nichts verwerflich sein. Oder haben in Deutschland nur Städte ab einer gewissen Größe das Recht bzw. die Berechtigung, in der ersten Liga zu spielen?


    Dass zuletzt die beiden großen Borussias in dieser Hinsicht so negativ aufgefallen sind, überrascht nicht wirklich.

    Mal ganz ehrlich: Wann war die Abwehr am Freitag auch nur ein einziges Mal gefordert? Aus diesem Spiel jetzt irgendwelche Schlüsse zu ziehen ist jawohl dermaßen lächerlich. Alle Verteidiger haben solide gespielt, waren aber auch niemals ernsthaft gefordert. Das war alles, nur kein Prüfstein.

    Dann fordere ich, dass Vereine wie die Ziegen, der HSV oder auch die Bayern ebenfalls in einen Soli-Fonds einzahlen, damit Kleinstädte wie Leverkusen, Cottbus oder auch Wolfsburg entgangene Zuschauereinnahmen aufgrund geringerer Einwohnerzahl der Städte kompensieren können!

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    Original von RSP-Tobi
    Haben andere Spieler doch auch schon gebracht, das wäre ziemlich cool von ihm, denke aber nicht, dass er sich das antut.


    Hmmm, man könnte ihn ja mal fragen..... :LEV18


    Hätte nur die Befürchtung, dass der ein oder andere in unserem Block wieder seine guten Manieren vergessen könnte und sich Manu teilweise ungerechtfertigte Beschimpfungen (auch jenseits des guten Tones) gefallen lassen müsste. Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Spieler unserer Mannschaft "unfleglich" behandelt würde.


    :LEV16

    Zitat

    Original von cashmanlev


    Besser!!! :LEV3


    Hmmm, Heimspiel gegen Hannover... - da lehnt man sich mit solch einer Prognose auch nicht sooo weit aus dem Fenster, oder!?