Beiträge von ingo82

    Kucukovic zu Greuther Fürth


    Die SpVgg Greuther Fürth hat Mustafa Kucukovic verpflichtet. Der 19-jährige Stürmer wurde vom Hamburger SV für ein Jahr ausgeliehen. Kucukovic ist geboren am 5. November 1986, ist 1,90 Meter groß und wiegt 93 Kilogramm. Bei der SpVgg Greuther Fürth erhält der Spieler die Rückennummer 28.


    Der Transfer wurde gestern am späten Abend unter Dach und Fach gebracht. Heute hat Kucukovic bereits am Training teilgenommen. SpVgg-Trainer Benno Möhlmann: „Kucukovic ist ein talentierter junger Stürmer, der Tore machen kann. Wenn er jetzt schnell fit wird, dann rechne ich damit, dass er uns ab September bei der Realisierung unserer Ziele helfen kann.“Die SpVgg Greuther Fürth hat Mustafa Kucukovic verpflichtet. Der 19-jährige Stürmer wurde vom Hamburger SV für ein Jahr ausgeliehen. Kucukovic ist geboren am 5. November 1986, ist 1,90 Meter groß und wiegt 93 Kilogramm. Bei der SpVgg Greuther Fürth erhält der Spieler die Rückennummer 28.


    www.greuther-fuerth.de

    Zitat

    Original von LEV-Boy1904
    Wieso kann Ebay voll mit Bayer 04 Karten gegen Aachen sein?


    Das geht ganz einfach.


    Jeder solcher Quertreiber hat da schon seine Methoden um an Tickets zu kommen. Da haben Leute Methoden an die würde hier keiner im Traum denken.


    Schlimm nur das sich z. B. einige dieser Leute als sogenannte "Bayer04-Fans" ausgeben und im Rücken noch bei jedem anderen x-beliebigen Bundesligaverein ne Fanmitgliedschaft zu laufen haben. Einzig und allein um an Tickets zum Verkauf zu kommen. Da wird auch nicht vor dem massigen Verkauf von Gästeblockkarten zurückgesteckt.


    Gerechtfertigt werden ihre selbst genannten "Ticketdealing"-Methoden noch mit Begründungen wie: "Leute die bei ebay sich Karten holen sind Fußballfans die keine Zeit in den anstrengenden und zeitintensiven Vorverkauf stecken wollen während sie auf Geschäftsreise sind. Und deshalb den bequemen Weg gehen und somit die Dienstleistung über ebay annehmen. Alles Ansichtssache ........"


    Lassen wir das. Kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen und zustimmen das jedem den solch Machenschaften bekannt sind, er diese dem Verein melden sollte.

    Fahrenhorst entscheidend im Mertesacker-Transfer

    Nationalspieler Per Mertesacker kann zu Werder Bremen wechseln, wenn Frank Fahrenhorst zu 96 kommt. Die Clubs seien "an einer Einigung angelangt", sagte Werder-Manager Klaus Allofs am Rande des Ligapokal-Endspiels am Samstag in Leipzig. Grundsätzlich sei alles geklärt, so Allofs. Er will Abwehrspieler Fahrenhorst, der einst unter dem jetzigen 96-Trainer Peter Neururer beim VfL Bochum gespielt hat, allerdings nicht unter Druck setzen. "Die Situation in unserem Abwehrbereich wird sich verändern. Wir wollen dem Spieler zumindest die Möglichkeit geben, darauf zu reagieren", sagte Allofs. Eine Entscheidung über eine Verpflichtung Mertesackers muss laut Allofs bis zum 15. August gefallen sein, um den Defensivmann für die Champions League melden zu können. Die Ablösesumme für Mertesacker dürfte fünf Millionen Euro betragen. Sollte der Transfer noch platzen, könnte der Nationalspieler im Sommer 2007 für etwas mehr als eine Million Euro an die Weser wechseln.



    "Signale" für weitere Verhandlungen


    "Fahrenhorst hat erste Priorität. Er muss ja oder nein sagen", hatte 96-Clubchef Martin Kind bereits am Freitag gesagt. Der Verteidiger will den deutschen Vizemeister allerdings nicht verlassen: "Ich möchte bei Werder bleiben, sehe keinen Grund für einen Wechsel", erklärte Fahrenhorst. Kind, der am Sonntag Gast im "Sportclub live" im NDR Fernsehen (22.45 Uhr) ist, hatte am Freitagabend von "Signalen" für weitere Verhandlungen mit Fahrenhorst und dessen Berater am Sonntag oder Montag gesprochen. Allofs hat inzwischen signalisiert, dass Werder das Angebot für Mertesacker noch erhöhen könnte. "Wenn es zu keinem Tausch kommt, muss man sehen, wie der Transfer trotzdem möglich wäre. Eine finanzielle Aufstockung ist dann denkbar", erklärte der Werder-Manager.



    "Konzentriere mich darauf, fit zu werden"


    Mertesacker selbst bekommt das Tauziehen um ihn nicht in allen Details mit. Der 21-Jährige befindet sich nach einer Fersenoperation derzeit im Aufbautraining in der Reha-Klinik Donaustauf. "Es werden keine Schäden zurückbleiben und die Ärzte sind mit dem Heilungsprozess zufrieden", berichtete Mertesacker auf seiner Homepage über den medizinischen Stand der Dinge. "Ich konzentriere mich hier voll und ganz darauf, wieder fit zu werden. Die Gesundheit steht nämlich an erster Stelle, alles andere wird sich ergeben", erklärte Mertesacker.


    [URL=http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2924752,00.html]http://www.ndr.de[/URL]

    RL Nord, 1. Spieltag
    Auftaktniederlage für St. Pauli - Rot-Weiß Ahlen triumphiert bei Fortuna Düsseldorf


    Mit einem klaren 3:0-Erfolg zum Auftakt bei Fortuna Düsseldorf hat Absteiger Rot-Weiß Ahlen gleich ein großes Ausrufezeichen setzen können. Die Aufstiegsambitionen der Fortuna haben damit ebenso einen ersten Dämpfer erhalten wie die von St. Pauli, das in Wuppertal in der Schlussphase einbrach und mit 1:3 unterlag.


    Während es im Süden mit der TSG Hoffenheim einen Topfavoriten gibt, ist diese Rolle in der Nordstaffel nicht eindeutig vergeben. Dennoch rechnen sich gleich sechs Vereine, Chancen darauf aus, am Ende der Saison auf einem der beiden Aufstiegsplätze zu landen. Kein Wunder, dass Bernard Dietz, neuer Trainer des Absteigers Rot-Weiß Ahlen, von der "stärksten Regionalliga aller Zeiten" spricht.


    Sein Debüt gab Dietz am Samstag mit einem 3:0-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf, die selber einen Aufstieg in die Zweite Liga anstrebt. Damit bleibt den Düsseldorfern eine Negativserie erhalten: Seit nunmehr zwölf Jahren gelang ihr zum Saisonauftakt kein dreifacher Punktgewinn mehr. Karminski (51.) und zweimal Laumann (55., 84.) machten nach der Pause den ersten Sieg der Ahlener perfekt.


    Auftakt-Niederlage für St. Pauli - Nullnummer in Magdeburg


    Der 1. Spieltag


    Dresden - Kiel -:- (-:-)
    Hertha II - Union Berlin -:- (-:-)
    RW Erfurt - M'gladbach II 1:0 (1:0)
    Düsseldorf - Ahlen 0:3 (0:0)
    Lübeck - Bayer II 1:0 (0:0)
    Wuppertal - St. Pauli 3:1 (1:0)
    Magdeburg - HSV II 0:0 (0:0)
    Dortmund II - Emden 0:0 (0:0)
    Bremen II - Wilhelmshaven 2:1 (0:0)


    Riesengroß ist die Euphorie einmal mehr beim FC St. Pauli: 12.000 verkaufte Dauerkarten, ein neuerliches Pokalduell mit dem FC Bayern München und der Durchbruch beim Stadionumbau - abseits des Rasens verlief die Vorbereitung für die Hamburger überaus erfreulich. In sportlicher Hinsicht ging der Auftakt jedoch gründlich daneben: Beim Wuppertaler SV setzte es eine 1:3-Niederlage. Dirk Heinzmann sorgte schon in der 5. Minute für die Wuppertaler Führung, Richmar Siberie (86.) und Michael Lejan (88.) bauten in der Schlussphase den Vorsprung aus, ehe Thomas Meggle (90.) immerhin noch den Ehrentreffer erzielen konnte.


    Chancen auf den Gang nach oben rechnet sich auch der VfB Lübeck aus, bei dem der Ex-Bundesligaprofi Bernd Hollerbach im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen II seinen Einstand auf der Trainerbank gab - und dank eines Treffers von Enrico Neitzel (73.) den ersten "Dreier" einfahren konnte.


    Traditionsklub 1. FC Magdeburg feierte sein Comeback in der Dritten Liga vor heimischer Kulisse gegen die zweite Mannschaft des Hamburger SV mit einem torlosen 0:0. Ebenfalls neu in der Liga ist Borussia Mönchengladbach II. Die Schützlinge von Horst Wohlers unterlagen zum Auftakt bei Rot-Weiß Erfurt mit 0:1.


    Topspiel in Dresden


    Dynamo Dresden und Holstein Kiel können es zum Saisonstart wahrlich nicht gemächlich angehen lassen. Die beiden Aufstiegskandidaten stehen sich am Sonntag im Rudolf-Harbig-Stadion gleich im direkten Duell gegenüber. In der Bundeshauptstadt beginnt die neue Spielzeit mit dem Derby zwischen Hertha BSC II und dem 1. FC Union.


    Den Anfang machten am Freitagabend die Aufsteiger. Neuling SV Wilhelmshaven trat im Nordduell bei Werder Bremen II an. Die Gastgeber gingen durch Norman Theuerkauf in der 59. Minute in Front, doch Sergej Zimin glich in der 70. Minute wieder aus. Den Siegtreffer für die Bremer markierte Marc Heider in der 90. Minute. Die zweite Abteilung von Borussia Dortmund startete nach dem direkten Wiederaufstieg mit einem 0:0 im Heimspiel gegen Kickers Emden in die neue Regionalligasaison.


    www.kicker.de

    RL Süd, 1. Spieltag
    Saarbrücken siegt 3:0 zum Auftakt -Adler verdirbt der TSG den Start


    Aufstiegs-Top-Favorit TSG Hoffenheim kam am Samstag zum Auftakt zu Hause gegen 1860 München nicht über ein 2:2 hinaus. Saarbrücken dagegen landete bei Aufsteiger Ingolstadt einen klaren 3:0-Sieg. Die Stuttgarter Kickers ließen es im Duell der beiden Geheimfavoriten in Aalen krachen und gewannen 5:2. Am Freitag bereits gelang Wehen in Elversberg ein 3:0, Pirmasens kam bei seinem Comeback zu einem 2:2 beim KSC.

    Beim Duell der Geheimfavoriten gab es am Samstag für Aalen ein böses Erwachen. Trainer Frank Wormuth forderte ohne Umschweife den Aufstieg, sein VfR bezog zum Auftakt gegen die Stuttgarter Kickers aber ein empfindliches 2:5. Der letztjährige Torschützenkönig Okpala und Gambo stellten mit je einem Doppelpack die Weichen für die Elf von Trainer Robin Dutt auf Sieg.


    Auch Liga-Top-Favorit Hoffenheim kam nicht optimal aus den Startlöchern. Der mit Bundesliga-erfahrenen Akteuren bestückte Kader von Ex-Schalke-Coach Ralf Rangnick musste sich gegen 1860 München mit einem 2:2 begnügen. Zwei schnelle Tore in Hälfte eins und zwei (Keller, 5./Bindnagel, 49.) reichten nicht, den "Löwen"-Stürmer Nicky Adler antwortete mit einem Doppelpack. Zu allem Überfluss wurde TSG-Akteur Seitz noch vom Platz gestellt.


    Saarbrücken ging mit der Bürde eines hoch gehandelten Aufstiegskandidaten in die neue Saison, und der Zweitliga-Absteiger mit dem neuen Trainer Michael Henke kam damit glänzend zurecht. Bei Neuling Ingolstadt kamen die Saarländer durch Tore von Jager (31.), Karaoglan (61.) und Nehrbauer (72.) zu einem ungefährdeten 3:0.


    Neulinge Kassel und Reutlingen punkten auswärts


    Ein Doppelpack von Bauer bescherte Hessen Kassel beim FC Bayern einen gelungenen Einstand in der Regionalliga und auch der SSV Reutlingen konnte beim 1:1 beim 1. FC Kaiserslautern punkten. Verpatzt hat den Start der SV Darmstadt 98, der in Unterzahl (Wiesner sah in der 55. Rot) gegen Pfullendorf durch einen Treffer von Hagg (62.) 0:1 unterlag.


    Der 1. Spieltag


    KSC II - FK Pirmasens 2:2 (1:0)
    VfB II - Sportfr. Siegen 2:1 (1:1)
    Elversberg - Wehen 0:3 (0:2)
    FCB II - Kassel 0:2 (0:1)
    Darmstadt - Pfullendorf 0:1 (0:0)
    Aalen - Stuttg. Kickers 2:5 (1:1)
    Hoffenheim - 1860 II 2:2 (1:0)
    Ingolstadt - FCS 0:3 (0:1)
    FCK II - Reutlingen 1:1 (0:1)


    Der FK Pirmasens war nach seinem Abstieg 1978 aus der Zweiten Liga fast von der (Fußball-)Bildfläche verschwunden, gibt sich mit dem bescheidenen Ziel Klassenerhalt zufrieden. "Wir wollen nach dem Aufstieg nicht gleich wieder runter", sagt Trainer Robert Jung. Zum Auftakt am Freitag in Karlsruhe erreichte der Aufsteiger immerhin ein 2:2-Remis. Kurz nach der Pause glich Miguel Carvalho den Führungstreffer der Badener durch Stanislaus Bergheim (13.) aus. Bergheim musste in der 66. Minute mit Gelb-Rot das Feld frühzeitig verlassen, doch die Gäste konnten daraus kein Kapital schlagen. Im Gegenteil ging der KSC in der 81. Minute durch einen von Ole Schröder verwandelten Elfmeter erneut in Führung. Doch nur zwei Minuten später glich Patrick Hildebrandt zum 2:2-Endstand aus.


    Andere Ziele als Elversberg verfolgen dagegen Siegen und Wehen. Die Sportfreunde wollen sich nach ihrem einjährigen Zweitliga-Gastspiel zunächst konsolidieren, um dann mit Trainer-Rückkehrer Ralf Loose, der das Team 2004/05 zum Aufstieg führte, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Der Auftakt beim VfB Stuttgart II ging allerdings mit einem 1:2 daneben.


    Wehens Trainer Djuradj Vasic hat sich als Saisonziel einen Platz unter den ersten Drei gesetzt. Der Start gelang schon mal besser als in der Vorsaison, als Wehen aus den ersten vier Partien lediglich zwei Pünktchen ergattern konnte: Das 3:0 beim SV Elversberg darf wohl aus "Auftakt nach Maß" bezeichnet werden. Willmann (16.), Amstätter (24., Elfmeter) und Catic (69.) erzielten die Tore.


    www.kicker.de

    St. Pauli und Düsseldorf unterliegen zum Auftakt!


    Endstände von heute:


    Magdeburg - HSV II 0:0 (0:0)
    Wuppertal - St. Pauli 3:1 (1:0)
    Düsseldorf - RW Ahlen 0:3 (0:0)
    Lübeck - Leverkusen II 1:0 (0:0)
    RW Erfurt - M'gladbach II 1:0 (1:0)

    Etwa 16000 Besucher beim Stadionfest - On Stage: Fragen an die Neuen

    Pünktlich um 15.30 betrat VfL-Trainer Klaus Augenthaler beim Stadionfest am Sonnabend die Bühne von Hit-Radio Antenne vor der VOLKSWAGEN ARENA. Im Schlepptau hatte der Wölfecoach alle acht Neuzugänge, die die Fragen der Moderatoren zur neuen Saison und über den gegenwärtigen Trainingszustand beantworten mussten, aber auch frei heraus über persönliche Ziele plauderten.


    Alexander Madlung war der erste Spieler, der unter dem großen Applaus der Besucher des Stadionfestes zu Wort kam. „Das ist großartig hier. Ich hätte gar nicht gedacht, dass so viele Zuschauer zum Fest kommen“, begrüßte der 1,93 Meter große Abwehrspieler die Wölfefans herzlich. Madlung kam aus Berlin nach Wolfsburg, um die Verteidigung zu stärken. Es verwundert daher nicht, wenn Madlung sagte: „Ich freue mich schon besonders auf den Saisonauftakt gegen Berlin. Ich möchte einen guten Start hinlegen.“


    Der zweite VfL-Spieler, der ein Mikrofon in den Händen hielt, war Michael Stegmayer. Der 21Jährige kam vom FC Bayern München II. Stegmayer will sich in Wolfsburg an die Bundesliga herantasten: „Ich bin froh, dass ich beim VfL eine Chance in einer Profimannschaft bekomme und zum Bundesligaspieler werden kann“, so der Bayer, der die Rolle als Herausforderer Van der Heydens spielen wird. Das Weitere wollten die Fans hören: „Wolfsburg ist eine schöne Stadt.“


    Augenthaler appelliert an die Fans


    Anschließend sollte Jonathan Santana zu Wort kommen. Wegen der Sprachbarriere - Santana beginnt erst mit seinem Deutschunterricht - ergriff Trainer Augenthaler das Mikrofon und bat die Fans, Santana Zeit zur Eingewöhnung zu geben. „Wir müssen Geduld haben und dürfen ihm nicht gleich jeden Fehler ankreiden Jonathan ist links und rechts stark.“


    Uwe Möhrle, der bei Hansa Rostock und beim MSV Duisburg in der Bundesliga spielte, musste zunächst eine Frage nach dem Trainingslager beantworten. „Es herrschte eine unglaubliche Hitze da. Und es war ein hartes Training“ erklärte der 1,88 Meter große Abwehrspieler und äußerte sich zudem positiv über den Teamgeist beim VfL.


    Die „jungen Wilden“ haben das Wort


    Emre Öztürk ist erst ganz neu dabei, denn er hatte erst einen Tag zuvor einen Profivertrag unterschrieben. „Es ist ein super Gefühl, überhaupt dabei zu sein“, gibt sich Öztürk bescheiden. „Ich muss auf meine Chance lauern.“ In Mike Hanke und Diego Klimowicz sieht er derzeit eher Freunde als Konkurrenten.


    Der zweite junge Wilde im Team ist Sergej Evljuskin. Der 18Jährige unterschrieb ebenfalls erst gestern Nachmittag einen Vertrag. „Es ist ein großartiges Gefühl, dabei zu sein“, so Evljuskin, der demnächst zum besten deutschen Nachwuchsspieler gekürt wird. Er bewies bei der Frage, wo er eingesetzt werden soll, absolut Humor: „Ich spiele, wo der Trainer mich aufstellt.“


    Jacek Krzynowek erhält die Nummer 10


    Als vorletzter Neuzugang ergriff Routinier Jacek Krzynowek das Mikrofon, der bereits auf 37 Bundesligatore, davon 15 in der 1. Bundesliga, zurückblicken kann. Er hatte bereits in Nürnberg und Leverkusen unter Augenthaler gespielt. „Ich habe viel unter Augenthaler gelernt“, lautete Krzynoweks Antwort auf die Frage, warum er Augenthaler immer nachfolge. Gleichzeitig kündigte er an: „Ich will in Wolfsburg wieder meine beste Leistung bringen.“


    Als letzter von den neuen Wölfen sprach Isaac Boakye, der bisher durch Verletzungen und Infektion noch nicht richtig trainieren und spielen konnte. „Ich bin glücklich, die Fans zu sehen und in Wolfsburg zu sein“, erklärte der ehemalige Stürmer von Arminia Bielefeld auf Englisch. Auch in seinem Fall sprach Klaus Augenthaler: „Wir haben ihn aufgrund seiner guten Leistung in Bielefeld verpflichtet. Dort hat er keine Fehler auf dem Feld gemacht. Er will auf dem Platz immer perfekt sein.“


    Augenthaler fordert einstelligen Tabellenplatz


    Und der Wölfetrainer? Als Saisonziel gab Augenthaler einen einstelligen Tabellenplatz aus. „Es wäre toll, wenn wir nach dem vierten oder fünften Spieltag sagen können, der VfL ist vorne mit dabei.“ Vor allem vor heimischem Publikum will der Trainer seine Spiele gewinnen. „Zu Hause müssen wir eine Macht werden.“


    www.vfl-wolfsburg.de

    Bremen II erster Spitzenreiter


    Werder Bremen II ist erster Tabellenführer der neuen Regionalliga-Saison in der Nord-Staffel. Die Hanseaten setzten sich gegen den SV Wilhelmshaven mit 2:1 (0:0) durch. Vor 6000 Zuschauern erzielte Norman Theuerkorn (60.) die Führung für den SVW. Nach dem Ausgleich durch Sergej Simin (70.) markierte Marc Heider in der Schlussminute den umjubelten Siegtreffer.


    Keine Tore gab es in der zweiten Partie zwischen Borussia Dortmund II und Kickers Emden. Die Gäste scheiterten mehrfach an BVB-Torhüter Sören Pirson.


    www.sport1.de


    Weiter gehts mit:


    05.08.2006, 14.00 VfB Lübeck - Bayer Leverkusen II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Wuppertaler SV - FC St. Pauli (-:-)
    05.08.2006, 14.00 1. FC Magdeburg - Hamburger SV II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Rot-Weiß Erfurt - Bor. Mönchengladbach II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiß Ahlen (-:-)
    06.08.2006, 14.00 Dynamo Dresden - Holstein Kiel (-:-)
    06.08.2006, 14.00 Hertha BSC Berlin II - 1. FC Union Berlin (-:-)

    FCM hat sogar Aufstiegsprämie für zweite Liga ausgehandelt


    Magdeburg im Fußball-Bann : Exakt 27 Tage nach dem Ende der glanzvollen WM bricht Aufsteiger 1. FCM in der Regionalliga zu neuen Ufern auf. Während die Liga bereits heute Abend mit zwei vorgezogenen Partien der Saisonauftakt vollzieht, präsentieren sich die Heyne-Schützlinge morgen ( 14 Uhr ) im heimischen Germer-Stadion gegen den Hamburger SV II nach vierjähriger Abwesenheit wieder in der dritthöchsten Klasse.


    Präsident Volker Rehboldt gab dem Team gestern noch einmal klar die Linie vor. " Wir haben zwei Saisonziele : den Klassenerhalt und den Gewinn des Landespokals. Wobei der Verbleib in der dritten Liga absolute Priorität hat. "


    Auch wenn der Verein laut Rehboldt finanziell auch " weiterhin nicht auf Rosen gebettet ist ", hätten der Aufstieg und die Ende November bevorstehende Fertigstellung der neuen 25 000-Zuschauer-Arena dem FCM wirtschaftlich neue Impulse verliehen.


    Klassenerhalt hin, Klassenerhalt her : Die Oberligameisterschaft in der vergangenen Spielzeit und die überzeugende Saisonvorbereitung ( mit Siegen gegen Erst- und Zweitligisten ) haben die Mannschaft offenbar zu neuen Höhenflügen angestachelt und dazu veranlasst, mit der Klubführung sogar eine Aufstiegsprämie für die 2. Bundesliga auszuhandeln. Manager Bernd Hofmann bestätigte dies gestern, konkrete Zahlen wollte er jedoch nicht nennen.


    Mannschaftskapitän Mario Kallnik stapelt trotz der Prämie tief : " Wir sind in der für uns neuen dritten Liga nur ein Underdog und endlich einmal die dauernde Favoritenrolle los. Dennoch, das Team ist mit den Neuzugängen noch stärker geworden als in der Oberliga. "


    www.volksstimme.de



    Ein zweites Jena wäre mir bei Union lieber :LEV18



    Start der Liga mit den heutigen Spielen:


    04.08.2006, 19.30 Borussia Dortmund II - Kickers Emden (-:-)
    04.08.2006, 19.30 Werder Bremen II - SV Wilhelmshaven (-:-)

    Hinter dem Top-Quintett beginnt der Abstiegskampf


    Kopf an Kopf geht es in das Rennen um den Aufstieg in der Fußball-Regionalliga Nord. Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) unter den 19 Trainern liegen fünf Teams bei der Favoriten-Frage vorn.


    Auf den FC St. Pauli, den VfB Lübeck, Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf entfielen mit 15 Nennungen die meisten Stimmen. Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden haben 14 Trainer auf der Rechnung. Schon abgeschlagen ist dagegen der VfL Osnabrück mit neun Stimmen.


    "Es wird diesmal richtig spannend", prophezeit Karsten Heine von Hertha BSC Berlin II und erwartet eine ausgeglichene Konkurrenz. "Fast die halbe Liga möchte aufsteigen und hat mächtig aufgerüstet", sagt Bernard Dietz von Zweitliga-Absteiger Rot-Weiß Ahlen. Seinem Team trauen nur zwei Kollegen den direkten Wiederaufstieg zu. Fast ehrfürchtig schauen die Aufsteiger auf ihre neue Spielklasse. "Die Regionalliga Nord ist die Hammer-Liga überhaupt", erklärt Horst Wohlers von Borussia Mönchengladbach II.


    In den Vereinen, die als Aufstiegsaspiranten genannt wurden, spricht man offen über das ehrgeizige Ziel. "Wir werden oben mitspielen", sagt Bernd Hollerbach vom VfB Lübeck. Viele Fehltritte oder Negativserien darf man sich angesichts der großen Konkurrenz nicht leisten. Das hat auch Andreas Bergmann vom FC St. Pauli erkannt und betont: "Auf jeden Fall müssen wir konstanter als in der Vorsaison spielen. Dann ist mit dem nötigen Glück Platz eins oder zwei drin."


    Dresden bleibt die Rolle des "Ost-Leuchtturms" in der dritten Liga. Obwohl Rot-Weiß Erfurt - neben dem 1. FC Magdeburg der dritte Verein aus den neuen Bundesländern - sich gezielt verstärkt hat, hat die Thüringer keiner auf der Rechnung. Dresden muss nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hingegen den Weggang von 14 Spielern kompensieren. Darunter befinden sich so wichtige Akteure wie Joshua Kennedy, Maik Wagefeld oder Dexter Langen. "Unser Ziel muss es sein, vorn mitzuspielen", fordert Trainer Peter Pacult dennoch. "Ich gönne meinem ehemaligen Club Dresden natürlich den Wiederaufstieg", bemerkt Ulf Kirsten, Coach von Bayer Leverkusen II.


    Hinter denen, die um den Aufstieg kämpfen, beginnt bereits die Abstiegszone, meint Erfurts Trainer Pawel Dotschew: "Alle anderen Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt." Besonders schwer wird es für die Neulinge: "Die Aufsteiger aus der Oberliga sind besonders abstiegsgefährdet", erklärt Pacult. Sein Kollege in Mönchengladbach weiß warum: "Wir müssen uns Woche für Woche gegen Traditionsvereine beweisen", sagt Wohlers.


    Keine Konkurrenz sind die zweiten Mannschaften der Bundesliga-Vereine. Sechs Teams sind es diesmal.


    www.volksstimme.de

    Vor dem Start, am Wochenende gehts los!



    Dresden vor Magdeburg und Erfurt

    Der Blick auf das Geld ist bei den Fußball-Klubs meist genauso interessant wie der auf den Kader. Doch Geld allein ist keine Aufstiegsgarantie. Das musste Holstein Kiel schon mehrfach erfahren. Die Norddeutschen waren schon in der Vorsaison das finanzkräftigste Team in der Regionalliga-Nord. Diesmal wurden noch einmal 400.000 Euro draufgepackt. Mit vier Millionen Euro soll nun der Aufstieg geschafft werden.


    [Blockierte Grafik: http://www.mdr.de/IT/130727-high.jpg]



    Dynamo führt Trio an


    Ganz so viel Geld haben die drei mitteldeutschen Regionalliga-Vereine nicht zur Verfügung. Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hat mit drei Millionen Euro den dicksten Etat. Neuling 1.FC Magdeburg will mit 2,4 Millionen Euro bestehen. Kleinere Brötchen backen muss Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer planen die Saison mit 1,4 Millionen Euro. Dass die Rot-Weißen dennoch von großen Überraschungen träumen dürfen, bewies in der vergangenen Saison Carl Zeiss Jena. Die Weber-Schützlinge packten mit 1,9 Millionen Euro den Durchmarsch in die zweite Liga.

    Union stockt auf - Ahlen speckt ab


    Übrigens belegt Union Berlin hinter Holstein Kiel den zweiten Platz in der Geld-Rangliste. Die Köpenicker schafften mit 1,9 Millionen Euro den Drittliga-Aufstieg und legten nun noch 1,7 Millionen drauf. Den härtesten Sparkurs fährt dagegen Rot-Weiß Ahlen. Der Zweitliga-Absteiger ließ seinen Etat von sechs auf 1,1 Millionen Euro schrumpfen.


    www.mdr.de

    Simon Rolfes tippt die Spiele des 1. Spieltages.


    Bayern München - Borussia Dortmund 1:1
    Hamburger SV - Arminia Bielefeld 1:1
    Bayer 04 - Alemannia Aachen 2:0
    VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg 2:1
    FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 3:2
    Borussia M'gladbach - Energie Cottbus 2:1
    1. FSV Mainz 05 - VfL Bochum 2:2
    VfL Wolfsburg - Hertha BSC 1:0
    Hannover 96 - Werder Bremen 1:3


    www.fussball-tippspiel.com

    BigB, Tipp mit den Torwart befolgt.


    Des weiteren hab ich dank ner größeren Nummer im Sturm nochmal umgebaut. Hoffe der Löwenkrands enttäuscht mich nicht. Die "Hexe" Guerrero darf jetzt nur nicht allzu doll einschlagen sonst ärger ich mich schwarz.


    Tor


    J. Butt LEV 1,5
    R. Adler LEV 0,6
    J. Zimmermann FRA 0,2


    Abwehr


    K. McKenna COT 1,8
    M. Friedrich M05 2,5
    K. Hofland WOB 1,8
    M. Jansen MGL 4,0
    M. Marheineke H96 0,1
    K. Boulahrouz HSV 3,5


    Mittelfeld


    J.-A. Bruggink H96 2,0
    J. Krzynowek WOB 1,5
    A. Streit FRA 1,7
    M. Lehmann AAC 1,2
    S. Rolfes LEV 2,7
    R. Hilbert VFB 1,8
    C. Lamprecht WOB 0,2
    E. Polanski MGL 3,5


    Sturm


    P. Ruman M05 1,0
    P. Lövenkrands S04 4,5
    R. Jovanovic M05 0,6
    S. Kießling LEV 4,5
    Mogli WOB 1,3

    Gut hat geklappt.


    Meine Teams sehen wie folgt aus:


    Classic


    Tor:


    S. Jentzsch WOB 1,5
    M. Hain BIE 1,0 (R)


    Abwehr:


    K. McKenna COT 1,8
    M. Friedrich M05 2,5
    K. Hofland WOB 1,8
    A. Toure LEV 0,2 (R)


    Mittelfeld:


    J. Krzynowek WOB 1,5
    A. Streit FRA 1,7
    S. Rolfes LEV 2,7
    E. Polanski MGL 3,5
    P. Trochowski HSV 2,0
    D. Kobylik BIE 1,0 (R)



    Sturm:


    P. Guerrero HSV 2,8
    S. Kießling LEV 4,5
    N. Takahara FRA 1,5 (R)




    Interactive
    (wird sich wohl nix großartiges ändern)


    Tor:


    S. Jentzsch WOB 1,5
    D. Wache M05 1,5
    P. Skov-Jensen BOC 0,6


    Abwehr:


    M. Friedrich M05 2,5
    P. Bönig BOC 0,6
    K. Hofland WOB 1,8
    J.-I. Callsen-Bracker LEV 0,5
    M. Jansen MGL 4,0
    K. Boulahrouz HSV 3,5


    Mittelfeld:


    J.-A. Bruggink H96 2,0
    J. Krzynowek WOB 1,5
    A. Streit FRA 1,7
    M. Lehmann AAC 1,2
    S. Rolfes LEV 2,7
    M. Ndjeng BIE 0,8
    R. Hilbert VFB 1,8
    E. Polanski MGL 3,5


    Sturm:


    B. Köhler FRA 1,2
    P. Ruman M05 1,0
    P. Guerrero HSV 2,8
    S. Kießling LEV 4,5
    Mogli WOB 1,3

    Zitat

    Original von BigB
    Einfach Mannschaft zusammenstellen und der Liga Werkself beitreten.


    Man darf sogar in mehreren Managerligen gleichzeitig spielen.


    Echt? Na dann werd ich das mal probieren.... nur nicht das ich dadurch aus unserer Fanclubinternen-Liga fliege.

    Coach Augenthaler: Wir landen eine Überraschung, wenn…

    Nach acht Tagen Trainingslager in Saalfelden kehrte Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg gestern zurück. Vor der Abreise sprach WAZ-Sportjournalist Robert Schreier mit Coach Klaus Augenthaler.


    WAZ: Viel Training, eine Rafting-Tour und jede Menge gute Laune. Trägt der VfL für die anstehende Saison den Geist von Saalfelden in sich?


    Augenthaler: Es hat alles gepasst, auch der freie Nachmittag auf dem Wasser. Es zeugt von Teamgeist, dass alle mitgemacht haben. Auch Isaac Boakye, der nicht schwimmen kann. Er hat meinen Respekt.


    WAZ: Kann man die Wildwasser-Fahrt auf den Fußball übertragen?


    Augenthaler: Ja, jeder hilft jedem, ob jung oder alt. Ich sehe einen guten Geist im Team. Ich hoffe, alle haben verinnerlicht: Es geht nur über die Gemeinschaft. Wir haben keine fünf Individualisten, die alles allein machen. Aber wenn es mannschaftlich stimmt, können wir Bayern oder Hamburg Paroli bieten.


    WAZ: Und spielerisch?


    Augenthaler: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben von Tag zu Tag Fortschritte gemacht. Die Mannschaft hat mitgezogen. Das erste Spiel war noch holprig, im zweiten hatten wir 50, 60 gute Minuten.
    WAZ: Was hat Ihnen da besonders gefallen und was eher nicht?
    Augenthaler: Wir lassen kaum Chancen zu. Aber je weiter es nach vorne geht, desto schwerer tun wir uns. Ich hätte gerne Boakye und Mike Hanke dabei gehabt. Das einzige Manko dieser Woche war, dass wir im Sturm nicht variieren konnten.


    WAZ: Wie geht’s weiter?


    Augenthaler: Jetzt wird verfeinert. Wir setzen uns mit den einzelnen Mannschaftsteilen zusammen und stimmen beispielsweise Laufwege ab. Die Spieler sollen sich selbst Gedanken machen. Ich kann viel bestimmen, aber es ist angebracht, Ideen aus der Mannschaft zu filtern. Und wir gehen ins Intervall-Training, um Spritzigkeit zu bekommen.


    WAZ: Sie haben noch zwei Tests, Freitag in Paderborn und am 5. August gegen Rostock. Reicht das?


    Augenthaler: Ja, wir haben die Gegner gezielt ausgesucht. Paderborn steht kompakt, kontert stark. Da müssen wir an die Leistungsgrenze gehen.


    WAZ: Wie machen sich die drei Youngster?


    Augenthaler: Bei Sergej Evljuskin sieht man, dass großes Talent in ihm steckt. Emre Öztürk hat das gewisse Etwas, das ein Stürmer braucht. Vielleicht ist er noch ein bisschen zu naiv. Und Steve Müller hat’s als Abwehrspieler leichter als die anderen.


    WAZ: Und die Neuen?


    Augenthaler: Bei Michael Stegmayer hätte ich kein Problem, ihn hinten links zu bringen, wenn Peter Van der Heyden ausfällt. Jonathan Santana fühlt sich wohl, aber er braucht noch Zeit, um sich zu akklimatisieren. Jacek Krzynówek braucht für sein Spiel Fitness, die hat er noch nicht ganz. Er will es erzwingen und deutet an, warum wir ihn geholt haben. Uwe Möhrle weiß, was er kann und versucht keine Dinge, die er nicht drauf hat. Er ist genau die richtige Alternative für viele Positionen. Bei Alexander Madlung denke ich immer: Wenn der sich richtig konzentriert, möchte ich nie gegen ihn spielen! Und bei Boakye ist es schade, dass er die Testspiele aussetzen musste. Wir hatten Ballverluste, da hat er als ballsicherer Spieler gefehlt.


    WAZ: Welcher Spieler hat Sie überrascht?


    Augenthaler: Cedrick Makiadi. Er ist für mich so etwas wie ein Neuzugang. Er ist auf dem Sprung und ein ernsthafter Konkurrent – und das nicht nur auf einer Position.


    WAZ: Gab es Verlierer?


    Augenthaler: Einige haben Defizite, weil sie bei ein, zwei Einheiten gefehlt haben. Deshalb sind sie aber keine Verlierer.


    WAZ: Mit welchen Saisonzielen reisen Sie ab?


    Augenthaler: Es soll ein einstelliger Tabellenplatz sein – sechs plus. Wenn alles optimal läuft, können wir eine positive Überraschung landen.


    WAZ: Was ist dazu nötig?


    Augenthaler: Die Mannschaft muss verinnerlichen, dass wir zu Hause eine Macht sind. Ich habe es früher gehasst, mit Bayern nach Kaiserslautern zu fahren. Ich will, dass alle anderen nicht gerne nach Wolfsburg fahren! Das erste Spiel gegen Hertha müssen wir gewinnen. Bei zehn Punkten aus den ersten vier Spielen haben wir einen guten Start hingelegt. Und das ist nicht utopisch!


    WAZ: Wer wird Meister?


    Augenthaler: Ich glaube nicht an eine Alleinherrschaft der Bayern und hoffe für die Zuschauer, dass nicht vier Spieltage vor Schluss alles klar ist. Schalke, Hamburg, Bremen werden oben dabei sein. Stuttgart mit den Mexikanern ist eine Unbekannte. Aber es wird keinen Ausreißer geben.


    WAZ: Vielleicht den VfL?


    Augenthaler: (lacht) Wenn es im Positiven ist, hätte ich nichts dagegen. Die negative Überraschung haben wir ja schon hinter uns…


    WAZ: Blieb von diesem Abstiegskampf etwas hängen?


    Augenthaler: Man nimmt mit, dass man so etwas nie wieder erleben will! Also heißt es: Sofort Gas geben!


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    Nowaks 10: Für Landsmann Krzynowek eine große Ehre!

    Krzysztof Nowak ist bei Bundesligist VfL die Nummer 10 der Herzen – und er wird es immer bleiben. In der kommenden Saison trägt Neuzugang Jacek Krzynowek das Wolfsburger Trikot mit der 10 (WAZ berichtete exklusiv). Das ist kein Zufall. Es ist gewolltes Schicksal! Der Fußball-Geist des im Mai 2005 gestorbenen Nowak soll so in seinem polnischen Landsmann Krzynowek weiterleben.


    Beide hatten sich gekannt. Krzynowek bewunderte den talentierten Spielmacher. „Er war ein toller Fußballer“, schwärmt der Neu-Wolfsburger noch heute. Als Nowak, schon an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS leidend, seinen früheren Trainer Wolfgang Wolf beim 1. FC Nürnberg besuchte, kamen er und Krzynowek ins Gespräch. „Wir haben lange gesprochen, über viele Dinge, auch mit seiner Familie“, erinnert sich der Linksaußen.


    Als er gestern erfuhr, welche Rückennummer er beim VfL bekommt, musste er sofort an Nowak denken, den er verehrte. „Aber Freund ist ein zu großes Wort“, schränkt Krzynowek ein. „Dass ich sein Trikot bekomme, ist eine große Ehre. Ich hoffe, dass ich mich darin gut verkaufen kann.“


    Davon ist VfL-Manager Klaus Fuchs überzeugt. „Ich bin froh, dass Jacek diese Nummer bekommen hat“, sagt er. „Damit setzt er die schöne polnische Tradition in Wolfsburg fort und ist ein Nachfolger des unvergessenen Krzysztof Nowak, der sicher in seinem Sinne gewesen wäre.“ Bei der Vergabe der eigentlich für immer reservierten 10 an Stefan Effenberg und Andrés D‘Alessandro hatte Nowak noch sein Einverständnis geben können. Krzynowek ist der Erste, bei dem das nicht mehr möglich ist.


    Umso schöner, dass es ein Landsmann ist, dass sich beide kannten, dass der Fußball-Geist des großen Krzysztof Nowak in Jacek Krzynowek weiterleben kann…


    "Es ist wie im Fußball - Du weißt nie wie es ausgeht." (Krzysztof Nowak)


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