Beiträge von ingo82

    VfL mistet weiter aus: Tskitishvili-Vertrag aufgelöst


    Mühsam lichtet sich der Kader des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Dabei machte Mittelfeld-Routinier Levan Tskitishvili in aller Ruhe vor, worum es bei Abwehr-Youngster Maik Franz Zoff gab: Der Vertrag des Georgiers wurde gestern „in beiderseitigem Einvernehmen“ aufgelöst. Stürmer Abuda ist weiterhin auf Vereinssuche.


    Nach WAZ-Informationen haben nach dem gescheiterten Wechsel zu Wacker Tirol Klubs aus Belgien und Spanien ihr Interesse bekundet. Allerdings dauern die Verhandlungen noch mindestens zwei Wochen. VfL-Manager Klaus Fuchs ist eine Ausleihe des Brasilianers ein persönliches Anliegen. „Ich möchte, dass er spielt, sich beweisen kann“, so Fuchs. „Deshalb werden wir sein Gehalt auch bei einem neuen Verein übernehmen.“


    Im Streit mit Maik Franz und seinem Berater Jörg Neubauer könnte es schon Ende der Woche neue Gespräche geben. „Ich bin bereit“, signalisierte Fuchs, der nach wie vor über die Forderungen des abwanderungswilligen Franz erbost ist. Er strich den Verteidiger von der VfL-Meldeliste, nachdem Neubauer für einen vorzeitigen Wechsel seines Schützlings (Vertrag bis 2007) zum Karlsruher SC eine Abfindung in Höhe eines kompletten Jahresgehaltes gefordert haben soll. „Wir werden ihm seinen Wunsch zu gehen nicht vergolden. Dabei bleibt’s!“, so Fuchs deutlich.


    Der gemeinsame Wunsch von Tskitishvili und VfL nach einer Vertragsauflösung ging gestern schneller über die Bühne. Der Georgier bekam eine kleine Abfindung für seinen eigentlich bis 2007 laufenden Vertrag. Einen neuen Verein hat er aber noch nicht. Die WAZ erfuhr: Es laufen Gespräche mit deutschen Zweitligisten sowie ukrainischen und russischen Vereinen.


    „Levan hatte sich vor meinem ersten Spiel als VfL-Trainer verletzt, seitdem habe ich ihn eigentlich nicht mehr gesehen“, schilderte Klaus Augenthaler. „Als ich ihn gegen die Bayern einsetzen wollte, hielt er sich für nicht fit genug, sagte, dass er sich nicht mehr wohl fühle. Da hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass da noch Biss wäre…“


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    Zoff ums Geld: Fuchs ist sauer auf Franz-Berater

    Noch am Wochenende sah es so aus, dass Maik Franz Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg in Richtung Karlsruher SC verlässt (WAZ berichtete). Doch sein Wechsel zum Zweitligisten scheitert – wenn der Innenverteidiger und sein Berater nicht auf die von ihnen geforderte Abfindung verzichten! Bereits geplatzt ist der Wolfsburger Plan, Stürmer Abuda an Wacker Tirol auszuleihen. Nach WAZ-Informationen war er den Innsbruckern zu teuer.


    Der abwanderungswillige Franz hat beim VfL noch einen (offenbar gut dotierten) Vertrag bis 2007. Beim KSC wartet ein Drei-Jahres-Kontrakt auf ihn, zudem verständigten sich beide Klubs über die Ablöse – laut Franz-Berater Jörg Neubauer „in sechsstelliger Höhe”. Dessen Forderung nach einer VfL-Abfindung für Vertragsauflösung und Gehaltseinbußen scheiterte indes. Sie sei, so VfL-Manager Klaus Fuchs, „eine Unverschämtheit!”


    Warum? „Der Spieler will weg. Dass er keinen Verein gefunden hat, der ihm das Gleiche zahlt, haben doch nicht wir zu vertreten – das war sein Risiko”, erklärt Fuchs. „Im übrigen waren wir bei der Ablöse äußerst entgegenkommend, haben uns auf eine Minimalsumme beschränkt. Und der Vertrag in Karlsruhe bietet sehr ordentliche Konditionen, da hat sich der KSC wirklich gestreckt!”


    Den Vorwurf der Unverschämtheit weist Neubauer „klar zurück”, sagt: „So richtig verstehen kann ich Fuchs’ Position nicht. Immerhin könnte der VfL trotz der Abfindung erhebliches Gehalts-Potenzial einsparen.” Er gehe „derzeit davon aus, dass Maik in den sauren Apfel beißen und beim VfL bleiben muss.”


    Die Konsequenz, den Spieler ein weiteres Jahr bezahlen und nächsten Sommer ablösefrei ziehen lassen zu müssen, schreckt Fuchs nicht. „Das ist mir wurscht, wir lassen uns nicht zum Spielball von Beratern und Spielern machen!”, so der Manager. Seine Drohung: „Maik wird für den VfL kein Spiel mehr bestreiten – bleibt er hier, sitzt er auf der Tribüne!” Verhindern kann das nur der Verzicht auf die Abfindung…


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    »Ich bin immer noch ein HSVer«
    Der verschmähte Torjäger bereitet sich auf Leverkusen vor / Sein Herz hängt weiter an Hamburg


    Er nimmt es mit dem ihm eigenen Humor. "Heimspiel" nennt Sergej Barbarez das, was ihm voraussichtlich morgen Abend bevor steht. Wenn Italien und die Ukraine ihre WM-Klingen kreuzen, wird aller Voraussicht nach auch Barbarez auf der Tribüne Platz nehmen. Und wieso Heimspiel? Ab sofort gehts doch für Leverkusen auf Torejagd. "Ja", bekennt der Bosnier. "Aber ich bin ja noch ein paar Tage HSVer. Erst am 30. Juni endet mein Vertrag. Da bestehe ich drauf!" Worte, bei denen Barbarez dann selbst schmunzeln muss.


    Es geht ihm gut. Die Strände Bosniens haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Nach dem seelischen Schmerz, den der Abschied nach sechs Jahren Hamburg (mit 174 Bundesligaspielen und 65 Treffern) mit sich brachte, blickt Barbarez optimistisch in die Zukunft. "Der Urlaub tat gut, aber jetzt kann es auch wieder losgehen." Doch die Raute scheint ihm noch immer näher zu stehen als das Bayer-Kreuz. "Wir beginnen in Leverkusen am Montag mit dem Training", erzählt der 34-Jährige. "Da fängt der HSV doch auch an, oder?"


    Dass sich der Klub weiterhin schwer tut, einen adäquaten Nachfolger für ihn zu verpflichten, hat er aus der Ferne mitbekommen. "Was soll ich dazu sagen?", fragt Barbarez - und beißt sich auf die Zunge. "Ich bin doch jetzt auf einer anderen Baustelle tätig."


    Eine Wohnung in seiner neuen Heimat hat Barbarez noch nicht gefunden. Aber das scheint ihn ohnehin nicht zu stören. "Kurzfristig" wolle er sich entscheiden. "Und am Anfang bleibe ich im Hotel. Ich hocke ja sowieso allein in der Bude." Und sicherlich verdammt oft in Hamburg bei Frau Anna und den Söhnen Philip-Andrej und Sergio-Luca. Viel öfter, als es sich die Bayer-Macher derzeit noch ausmalen. Denn sein Zuhause wird nie am Rhein, sondern immer an der Elbe liegen.


    www.mopo.de



    Wer weis was uns der "Sergej darf alles - Vertrag" noch bringt. So lang die Leistung stimmt wirds schon kein Geschreie geben, aber im anderen Fall ...

    Krzynowek kriegt Trikot mit der 10!


    VfL-Chefs nummerieren Kader neu durch


    Großer Nummernsalat beim VfL: Für die kommende Saison hat der Wolfsburger Fußball-Bundesligist die Rückennummern seiner Spieler völlig durcheinander geworfen. Die traditionsreiche 10 bekommt etwa Neuzugang Jacek Krzynowek.


    Die WAZ erfuhr gestern: Die Verantwortlichen des VfL haben den Kader für die neue Saison schon mal durchnummeriert. Dabei soll Rücksicht auf die wahrscheinliche erste Elf genommen worden sein. So wird Abwehrchef Kevin Hofland nicht mehr mit seiner seit langen Jahren gewohnten 29 auf dem Trikot auflaufen, sondern mit der 5, wie es sich für den wichtigsten Mann der Defensivreihe gehört.


    Jetzt auch auf dem Rücken dokumentiert ist die Wachablösung im defensiven Mittelfeld. Ex-Kapitän Pablo Thiam ist seine 6 los, er muss die traditionelle „Staubsauger“-Nummer an Nachfolger Tom van der Leegte abgeben. Der Holländer hatte bisher die 14 getragen – doch das ist die Wunschnummer des argentinischen Neuzugangs Jonathan Santana. Im Tor bleibt Simon Jentzsch natürlich auch optisch die Nummer 1.


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    26 neue Rücken-Nummern: Weil es der Trainer so will
    VfL: Augenthaler greift durch – Spieler wussten davon nichts


    Rücken-Nummern im Fußball – viele Spieler haben eine Beziehung zu ihnen. Viele hohe Zahlen waren oft die Folge. Beim Wolfsburger Fußball-Bundesligisten ist Schluss damit. VfL-Trainer Klaus Augenthaler kehrt zurück zu den Wurzeln.


    Es werden zwar nicht immer 1 bis 11 starten, wie es war, bevor die Nummern den Spielern fest zugeordnet wurden. Aber: Wolfsburgs Kader ist durchnummeriert, es gibt keine Lücken mehr. Und: 1 bis 11 ist eine denkbare Startaufstellung. „Die hohen Nummern waren immer Wünsche der Spieler – das hat doch mit dem Fußball nichts mehr zu tun“, sagt der Weltmeister von 1990, der als Libero die 5 auf dem Rücken trug. Auge hat ordentlich durchgegriffen: In der neuen Saison gibt’s 26 neue Nummern (inklusive Neuzugänge). Wie werden die Spieler reagieren? Augenthaler schmunzelnd: „Keine Ahnung, das werde ich beim Trainingsauftakt ja sehen…“


    Die neuen Rücken-Nummern der VfL-Profis:


    Name Rücken-Nummer
    Simon Jentzsch 1
    Facundo Quiroga 2 (vorher 18)
    Peter van der Heyden 3
    Alexander Madlung 4 (Neuzugang/Hertha BSC)
    Kevin Hofland 5 (vorher 29)
    Tom van der Leegte 6 (vorher 14)
    Juan Menseguez 7 (vorher 36)
    Marian Hristov 8
    Diego Klimowicz 9
    Jacek Krzynowek 10 (Neuzugang/B. Leverkusen)
    Mike Hanke 11
    André Lenz 12 (vorher 30)
    Isaac Boakye 13 (Neuzugang/A. Bielefeld)
    Jonathan Santana 14 (Neuzugang/River Plate)
    Hans Sarpei 15 (vorher 31)
    Uwe Möhrle 16 (Neuzugang/MSV Duisburg)
    Christopher Lamprecht 17 (vorher 32)
    Cedrick Makiadi 18 (vorher 15)
    Rick Hoogendorp 19 (vorher 20)
    Miroslav Karhan 20 (vorher 27)
    Patrick Platins 21 (vorher 40)
    Alex 22 (vorher 2)
    Michael Stegmayer 23 (Neuzugang/B. München II)
    Steve Müller 24 (Neuzugang/VfL II)
    Karsten Fischer 25 (vorher 26)
    Sergej Evljuskin 26 (Neuzugang/VfL II)
    Pablo Thiam 27 (vorher 6)
    Maik Franz 28 (vorher 33)
    Levan Tskitishvili 29 (vorher 17)
    Valdet Rama 30 (Neuzugang/VfL II)
    Emre Öztürk 31 (Neuzugang/VfL II)
    Abuda 32


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    Dynamo, RWE und FCM starten zu Hause

    Die ostdeutschen Fußball-Regionalligisten Dresden, Erfurt und Magdeburg starten mit Heimspielen in die neue Saison.

    Harte Nuss für Dynamo


    Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hat gleich am ersten Spieltag eine harte Nuss zu knacken. Im Harbig-Stadion gastiert am 5. August Aufstiegskonkurrent Holstein Kiel. Rot-Weiß Erfurt muss gegen die Zweite von Bundesligist Mönchengladbach ran, Aufsteiger FCM bekommt es mit dem HSV II zu tun. Das geht aus dem am Donnerstag vom Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV)veröffentlichten Rahmenspielplan für die Regionalliga Nord hervor.

    Ostderbys jeweils in Folge


    Das erste Ostderby der Nordstaffel steigt am 6. Spieltag (2./3.September): Erfurt empfängt Dynamo. Am folgenden Wochenende spielt Magdeburg gegen Erfurt, eine Woche später sind die Magdeburger in Dresden zu Gast. Die ebenfalls brisanten Ostderbys gegen den Aufsteiger der NOFV-Oberliga Nord, Union Berlin, stehen von Ende Oktober bis Anfang November an: Nach einem Gastspiel der Erfurter an der Alten Försterei (13.Spieltag) müssen die Berliner nach Dresden (14.Spieltag), ehe Magdeburg zum Auswärtsspiel nach Berlin reist (15.Spieltag).


    >Der Rahmenspielplan für die Regionalliga Nord<

    VfL Wolfsburg-Presseservice:
    Andres D´Alessandro vor Wechsel nach Saragossa / Ausleihgeschäft ab dem 01. Juli / Kaufoption seitens der Spanier


    Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg wird seinen Mittelfeldspieler Andres D´Alessandro an den spanischen Erstligisten Real Saragossa ausleihen. Die unmittelbar vor dem Abschluss stehende Vereinbarung würde ab dem 01. Juli 2006 gelten und bis zum 30. Juni 2007 laufen.


    Das Ausleihgeschäft beinhaltet zugleich eine Option seitens der Spanier, den Spieler nach diesem Zeitpunkt endgültig zu verpflichten. Die Option gilt bis zum 15. Mai 2007 zu bereits festgelegten Konditionen.



    "Wir sind froh, dass wir unsere Vorstellungen realisieren und mit Saragossa einen namhaften Klub als Vertragspartner finden konnten", so VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs.



    www.presseportal.de

    Sechs VfLer, die noch weg sollen


    Von sechs Spielern will sich Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg bis zum Trainingsstart am 1. Juli noch einvernehmlich trennen. Doch bei allen stocken die Verhandlungen – und was passiert eigentlich, wenn sie am Ende doch bleiben?


    Im Fall von Levan Tskitishvili (Vertrag bis 2007) hat VfL-Manager Klaus Fuchs die Information, dass die Schambein-Entzündung des Georgiers ausgeheilt ist. Damit könne er nun intensiv einen neuen Klub suchen.


    Verteidiger Maik Franz (Vertrag bis 2007) findet einfach keinen Verein. „Wir gucken, ob sich Optionen auftun“, berichtet sein Berater Jörg Neubauer vielsagend. „Bei der Suche orientieren wir uns am 1. Juli. Bis dahin sollte etwas klappen – oder Maik kommt wieder zum VfL.“


    Bei Routinier Pablo Thiam und Ausleih-Kandidat Karsten Fischer (beide Vertrag bis 2008) gibt es keine neue Entwicklung. Beide wollen in Wolfsburg bleiben. Für Stürmer Abuda (Vertrag bis 2008) liegt ebenfalls noch kein konkretes Leih- oder Kaufangebot vor.


    Ende der Woche steht eine Entscheidung bei Matthias Langkamp an. Der Abwehrspieler wird ausgeliehen. Kandidaten sind Grashoppers Zürich aus der Schweiz und Zweitligist Karlsruher SC. Langkamp: „Wichtig ist für mich, dass ich in der nächsten Saison spielen werde.“


    Sechs VfLer dürfen noch weg – „ich denke, dass ein Großteil gehen wird“, so Coach Klaus Augenthaler. „Wenn der Trainingsplatz zu voll wird, müssen wir Lösungen suchen“, ergänzt Fuchs. Etwa so wie der 1. FC Köln, der seine Reservisten im verspotteten „Bautrupp“ gesondert trainieren ließ? „Nein, das wird es bei uns nicht geben“, so Fuchs. „Hier wird keiner gesondert behandelt“, versichert Auge
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    Augenthaler wieder da: Jetzt werden Kandidaten gestrichen!


    VfL-Trainer Klaus Augenthaler ist aus seinem Urlaub zurück. Thema Nummer 1: Die Suche nach einem offensiven Mittelfeldspieler für den Wolfsburger Fußball-Bundesligisten. Noch ist alles offen: Der Argentinier Matias Delgado kann ein Thema werden, der Brasilianer Jorge Wagner auch wieder – aber der Japaner Makoto Hasebe gilt eher als Zubrot.


    „Wir stellen uns die Frage: Wer wird das Gerippe, das wir bislang aufgestellt haben, vervollständigen?” So formuliert VfL-Manager Klaus Fuchs den Stand der Transferbemühungen. Die Wolfsburger orientieren sich. „Weiter konkretisiert haben wir die Sache noch nicht”, so Fuchs. Auch Augenthaler bestätigt: „Nein, wir wissen noch nicht, wer unser sechster Neuzugang wird.” Seit gestern weilt der Coach nach seinem Sardinien-Urlaub wieder in Deutschland. „Jetzt schauen wir, welche Kandidaten finanzierbar und zu bekommen sind.”


    Dabei entsteht eine Streichliste. An Herthas Türken Yildiray Bastürk und den Ex-VfLer Robson Ponte (Urawa Red Diamonds, Japan) hatte man gedacht – zu teuer! Andere, wie Kroatiens Regisseur Niko Kranjcar, fielen durch den Charakter-TÜV. Und der Japaner Hasebe genießt nicht das volle Vertrauen (WAZ berichtete). „Ein interessanter junger Mann, aber mit vielen Fragezeichen”, meint Fuchs. „Vielleicht wird er ein fremdfinanzierter Spieler, der zusätzlich kommt”, so Augenthaler.


    Eigentlich wegen zu hoher Forderungen von der Liste gestrichen war Wagner. „Aber vielleicht geht’s mit ihm weiter”, sagt nun Auge. „Es liegt an seinen Beratern.” Fuchs dazu: „Wenn sie Vernunft walten lassen, muss die Tür nicht zugeschlagen bleiben.” Und Delgado? „Der stand bisher nicht zur Debatte”, berichtet Auge. Wohl auch wegen der hohen Ablöse (mindestens 4 Millionen Euro). „Aber Zahlen können sich ändern”, meint Fuchs. Und auch das ist eine Möglichkeit: „Wir müssen nicht auf Teufel komm’ raus eine 10 finden, vielleicht werden wir gar nicht mehr aktiv”, so Auge.
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    D‘Alessandro ist es egal, wo er hingeht


    So langsam aber sicher hat das Theater um Andrés D‘Alessandro die Qualität des Petrov-Wechsels im vergangenen Sommer. Täglich gibt‘s neue Spekulationen über die Zukunft des kleinen Argentiniers, der noch dem VfL Wolfsburg gehört. Aus Portugal hieß es gestern, dass eine Entscheidung über einen Wechsel D‘Alessandros zu Benfica Lissabon unmittelbar bevorstehe.


    Allerdings: Gleiches meldeten auch spanische Zeitungen im Bezug auf Real Saragossa, das ebenfalls am VfL-Regisseur interessiert ist. Wolfsburgs Manager Klaus Fuchs hatte zuletzt betont, dass kein schriftliches Angebot vorliege. Das scheint jetzt anders zu sein: Gestern erklärte Fuchs. „So etwas ähnliches wie ein Angebot von Benfica Lissabon liegt vor. Aber es passt nicht.” Per Fax soll auch Real Saragossa ein Angebot abgegeben haben. Gestern Abend soll VfL-intern darüber beraten worden sein.


    Real oder Benfica, Spanien oder Portugal – welcher Klub ist eigentlich D‘Alessandros Favorit? Aus dem Berater-Umfeld erfuhr die WAZ, dass D‘Alessandro nur eines will: Wolfsburg verlassen. Ob er in der nächsten Saison nun in Spanien oder Portugal spiele, sei ihm egal. „Beide Klubs, beide Länder sind interessant für mich”, so der 25-jährige Regisseur. Was seine Vorstellungen angeht, ist sich der Argentinier offenbar mit zwei Klubs einig. Nur: Die sind mit dem VfL noch nicht klar.


    Beide Optionen (Verkauf und erneute Ausleihe) sind laut Wolfsburgs Manager Fuchs möglich. Zuletzt war D‘Alessandro an den englischen Erstligisten Portsmouth ausgeliehen.
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    D’Alessandro-Wechsel: Geht’s jetzt ganz schnell?

    Was macht Andrés D’Alessandro? Steht der Transfer kurz bevor? Die Medien in Portugal und Spanien überschlagen sich weiter mit Meldungen, nach denen der Wechsel des Mittelfeldspielers von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg zu Benfica Lissabon oder Real Saragossa reift. Dazu passt: D’Alessandro (vorige Woche noch in Wolfsburg/WAZ berichtete exklusiv) brach seinen Heimaturlaub in Buenos Aires ab, flog gestern nach Spanien.


    „Ich fliege nach Madrid, um mit meinem Berater zu sprechen. Viel mehr kann ich jetzt noch nicht sagen”, so der Argentinier gestern zur WAZ.
    Der Spieler ist sich – nach Berichten in spanischen und portugiesischen Zeitungen – mit beiden Klubs einig. Nachdem Benfica Lissabon zwischenzeitlich favorisiert schien, scheint sich das Blatt nun wieder gewendet zu haben. In Saragossa hieß es gestern, man erwarte im Laufe des Tages eine Antwort auf das Angebot an den VfL. Das soll sich übrigens auf 800.000 Euro Leihgebühr für ein Jahr und eine Kaufoption über rund 5 Millionen Euro belaufen. Allerdings: Bis gestern Abend warteten die Medien in Saragossa vergebens auf die Nachricht von Real, dass der Transfer über die Bühne gehe. Was daran liegen könnte, dass die Leihgebühr zu gering ist. Stimmen die gehandelten Summen, dann liegen Saragossa und der VfL möglicherweise aber noch rund 500.000 Euro auseinander. Insgesamt möchte der VfL wohl 6,5 Millionen Euro erlösen.


    Benfica soll eine etwas höhere Leihgebühr bieten, ist aber auch an einem Kauf-Geschäft interessiert – jedoch weit unter sechs Millionen Euro. Die Entscheidung liegt nun bei VfL-Manager Klaus Fuchs, heißt es aus dem Berater-Umfeld D‘Alessandros.


    Das Interesse der Spanier ist groß, allerdings hieß es dort bei aller Zuversicht gestern auch vorsichtig: „Die Verhandlungen mit dem VfL sind schwierig.”


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    Poker um D‘Alessandro

    Schnelle Trennung unwahrscheinlich – das ist der aktuelle Stand im Transferpoker um Andrés D’Alessandro. Der Spielmacher, der noch dem Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg gehört, sucht einen neuen Klub.


    Zuletzt hatte Real Saragossa Interesse gezeigt – nur nicht bei VfL-Manager Klaus Fuchs. Der berichtet: „Ich weiß von dem Interesse nur über D’Alessandros Berater. Doch die Zahlen, die kursieren, sind abenteuerlich.” Aus Saragossa heißt es, Real würde eine Million Euro Leihgebühr für ein Jahr und danach 5 Millionen Euro Ablöse anbieten. „Dem ist nicht so”, sagt Fuchs. „Mir wurden Summen genannt, die davon weit weg und nicht einmal halbwegs akzeptabel sind.”


    Dem Manager liegen Anfragen vor, deren Inhalte „näher an unseren Vorstellungen” liegen. Nach WAZ-Informationen handelt es sich dabei um den spanischen Erstligisten FC Getafe und den FC Portsmouth, an den D’Alessandro zuletzt ausgeliehen war. Zu diesen Vereinen will der Spielmacher aber nicht. Seine Favoriten sind Saragossa und Benfica Lissabon, mit denen seine Berater auch verhandeln. Nur sind ihre Anfragen lauf Fuchs „keine Diskussionsgrundlage”.


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    VfL gibt sein Angebot für Japan-Talent Hasebe ab!

    Die Suche nach dem sechsten und letzten Neuzugang für die nächste Saison geht weiter. Gestern erklärte der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg die Verhandlungen mit Wunschspieler Jorge Wagner von Internacional Porto Alegre als gescheitert. Nun liegt dem Japaner Makoto Hasebe ein VfL-Angebot vor.


    Ungewöhnlich: Per Pressemitteilung erklärte der VfL gestern, dass er die Verhandlungen mit Wagners Beratern abgebrochen habe. Wolfsburgs Manager Fuchs erklärte der WAZ: „Wir hatten ihm ein gutes Angebotspaket geschnürt, aber als erneut finanzielle Nachforderungen gestellt wurden, war das Ende der Fahnenstange erreicht.“


    Nach WAZ-Informationen sollten für den ablösefreien Spieler gut 2 Millionen Euro fließen. „Das lassen wir mit uns nicht machen“, sagte Fuchs. „Leider fühlen sich Spieler in Brasilien oft ihren Beratern zu sehr verpflichtet. Bei der jüngsten Entwicklung mussten wir die Reißleine ziehen.“


    Dies geschah in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Schon länger arbeitet der VfL an einer Alternative für die Position. Die WAZ erfuhr: Das intensive Interesse des VfL gilt dem 22-jährigen japanischen Talent Hasebe. Seinem Klub, den Urawa Red Diamonds, liegt ein Angebot aus Wolfsburg vor. Kommentieren wollte Fuchs das gestern nicht. Sicher ist: Der VfL ist einer von mehreren europäischen Vereinen, die um den ballsicheren Mann buhlen. „Ich würde gern im Ausland spielen“, sagt Hasebe.


    Sein Vertrag in Urawa läuft noch bis zum Ende der J-League-Saison im Dezember. Der Verein zeigt sich aber verhandlungsbereit. Zwischen einer Million Euro (Ausleihe für ein halbes Jahr plus Anschlussvertrag) und 3 Millionen Euro Ablöse bei Sofortkauf werden gehandelt.


    Auch Matias Delgado vom FC Basel soll weiter im Rennen sein. Die Frau des Argentiniers ist hoch schwanger und er will in die Nationalelf. Familienglück und Plattform – deshalb will Delgado in die Bundesliga.


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    Augsburg: Zweitliga-Aufsteiger verpflichtet Ex-Nationalspieler - FCA holt Ingo Hertzsch


    Zweitliga-Aufsteiger FC Augsburg bastelt weiter an seinem Team für das Bundesliga-Unterhaus. Mit Ingo Hertzsch wurde am Donnerstag die Verpflichtung eines Ex-Nationalspielers vermeldet. Der 28-Jährige ist nach Keeper Sven Neuhaus (Greuther Fürth), seinem bisherigen Teamkollegen Timo Wenzel (Kaiserslautern) und Benjamin Kern (Darmstadt) der viere Neue im Rosenaustadion.


    Abwehrspieler Hertzsch kommt ablösefrei vom künftigen Ligarivalen 1. FC Kaiserslautern an den Lech. Der 28-Jährige unterschreibt für drei Jahre in Augsburg.


    "Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte helfen, hier etwas aufzubauen. Ich bin von der Perspektive des Klubs überzeugt", sagte Hertzsch, der zweimal für Deutschland auflief.


    Bei seinen bisherigen Bundesligastationen in Hamburg, Leverkusen, Frankfurt und Lautern absolvierte der frühere Chemnitzer insgesamt 227 Erstliga-Partien.


    In der vergangenen Saison (26 Einsätze, zwei Assists, kicker-Durchschnittsnote 4,30) konnte er den Abstieg der "Roten Teufel" nicht verhindern.


    www.kicker.de



    Nun also ein Neuanfang in Augsburg. Dachte nachdem er vom HSV damals zu uns kam das er hätte was werden können. Leider gab es damals kein Vorbeikommen an den Stammkräften in unserer Abwehr.

    So gut wie sicher: Boakye kommt für 1,2 Millionen!

    Der Brasilianer Rafel Sobis und Kaiserslauterns Boubacar Sanogo sind zu teuer – aber jetzt hat der VfL eine bezahlbare Alternative gefunden: Isaac Boakye soll die noch freie Stelle im Sturm des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten besetzen! Wie VfL-Manager Klaus Fuchs gestern bestätigte, sei man mit dem schnellen Angreifer von Arminia Bielefeld „sehr weit”, dem Wechsel stünde nichts mehr im Wege.


    Was den Transfer attraktiv macht: Boakye hat in Bielefeld eine Ausstiegsklausel, kann für festgeschriebene 1,2 Millionen Euro gehen. Der 24-jährige ghanaische Nationalspieler, der knapp den Sprung in den WM-Kader verpasst hatte, traf sich am Dienstag dieser Woche mit Fuchs und Trainer Klaus Augenthaler in Hannover. „Er hat erklärt, dass er nach Wolfsburg wechseln will”, so Fuchs.


    Bis der Transfer offiziell über die Bühne geht, wird es aber noch ein paar Tage dauern. Denn im Moment weilt Boakye (25 Spiele/8 Tore in der letzten Saison) im Heimaturlaub in Ghana, wird nächste Woche zurückerwartet. Dann sollen die sportärtzliche Untersuchung und die Unterschrift unter den Drei-Jahres-Vertrag folgen.


    Weil es zweifelhaft war, ob sich Top-Talent Sobis von Internacional Porto Alegre nach Wolfsburg locken lässt, hat sich der VfL mehr und mehr auf dem Bundesliga-Markt umgeschaut. „Jemand aus der Liga hat weniger Sprachprobleme, lässt sich schneller integrieren”, sagt Fuchs. Neben Boakye und Sanogo (für den Lautern 5 Millionen Euro verlangt) hatte der VfL auch Mohamed Zidan auf der Liste. Doch der Ägypter, zuletzt von Bremen an Mainz ausgeliehen, kehrt zum SV Werder zurück, ersetzt dort Nelson Valdez, der nach Dortmund wechselt.


    Beim VfL freut sich vor allem Hans Sarpei auf Landsmann Boakye: „Das ist ja eine geniale Nachricht! Er ist ein super Typ und wird uns weiterhelfen. Er kann vorn die Bälle halten und im Strafraum hat er auch einen guten Abschluss.”

    www.waz-online.de



    Hauptsache wird das nicht so wie mit dem letzten Spieler der von der Arminia kam. Naja aber der Boakye ist sicher nicht so ein Weichei wie der Langkamp. :LEV18

    Zitat

    Original von MAXREGENWURM
    SACHSEN-ANHALT 3


    sdt 105 KAHLWINKEL nähe FREYBURG
    Bayer 04 Ingo KALBE/MILBE
    MarlaSinger ZEITZ-KUHNDORF


    Einer muss ja anfangen zu meckern...


    Richtig muss es heißen Kalbe (Milde), ist ja schließlich ein Fluss und nicht irgendein nervendes Insekt :D


    :LEV6

    Zitat

    Original von Meoz83
    Madlung wechselt nach Wolfsburg Ablöse unbekannt!


    Madlung schon auf Wohnungssuche
    Der VfL-Neuzugang im WAZ-Interview


    Seit gestern ist es perfekt: Alexander Madlung spielt ab der kommenden Saison für den VfL Wolfsburg. Der Innenverteidiger kommt für 1,3 Millionen Euro von Hertha BSC und erhält einen Vertrag bis 2009.


    WAZ: Neuer Vertrag beim VfL, genießen Sie jetzt Urlaub unter Palmen?
    Madlung: Nein, ich bin gerade in Braunschweig auf Wohnungssuche und verbringe noch ein paar Tage hier bei Freunden.


    WAZ: Ist es der anstehende Umzug für Sie so etwas wie eine Heimkehr?
    Madlung: Ja, irgendwie schon. Ich bin in Braunschweig geboren, viele Freunde wohnen hier, meine Eltern auch. Aber in mein altes Kinderzimmer ziehe ich nicht zurück…


    WAZ: Haben Sie wegen Ihres Wechsels nach Wolfsburg schon böse Anrufe Ihrer Braunschweiger Freunde erhalten?
    Madlung: Nein, die verstehen die berufliche Seite des Wechsels. Für mich bedeutet der VfL eine neue Herausforderung.


    WAZ: Warum ist es Wolfsburg geworden?
    Madlung: Ich habe bei Hertha keine Perspektive mehr gesehen. Und der VfL war seit der Winterpause an mir dran. Die Wolfsburger haben ständig ihr Interesse bekundet. Das hat mir gezeigt: Da würdigt jemand die Leistung, die ich lange zeigen dufte…


    WAZ: Wann haben Sie den Bemühungen des VfL nachgegeben?
    Madlung: Vor etwa einem Monat hatte ich ein langes Gespräch mit Klaus Augenthaler und Klaus Fuchs. Ausschlaggebend war, dass mir der Trainer in ins Gesicht gesagt hat, dass ich die Nummer 1 für ihn auf meiner Position bin.


    WAZ: Hertha spielt international, der VfL hat gerade so den Abstieg verhindert. Ist der Wechsel ein sportlicher Abstieg für Sie?
    Madlung: Nein, auf keinen Fall! Bei Hertha hatten wir vor einem Jahr die gleichen Abstiegs-Probleme. Man kann also mit der besten Mannschaft da unten reinrutschen. Der VfL stand in der gleichen Saison ja sogar auf Platz eins…


    WAZ: Was ist in der kommenden Saison drin?
    Madlung: Das hängt vor allem vom Saisonstart ab. Mein Ziel ist es, mir einen Stammplatz zu erkämpfen.


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    Auszug aus hsv.foros.de


    Lieber Sergey,


    endlich zeigst du dein wahres Gesicht. Hat mich meine Menschenkentniss doch nicht im Stich gelassen, denn ich habe dich schon immer für ein Charakterschwein gehalten, aber letztendlich wolltest du doch nur, trotz deiner gegenteiligen Beteuerungen, den letzten Euro aus dem Verein pressen. Wenn Dir Geld so unwichtig ist, warum beteuerst du dann in jedem Interview, das es dir nicht ums Geld geht?

    Du hättest ein Riesen-Fussballer werden können, aber deine besten Leistungen hast du immer in den Halbjahren vor deiner nächsten Vertragsverlängerung gebracht.


    Das Du jetzt über deinen ehemaligen Trainer und auch über deine Mitspieler herziehst, ist übrigends nichts anderes, als der Kollege van Buyten gemacht hat. Daran erkennt man doch Dein wahres Ich.


    Das Du auch zum rechnen zu blöd bist, beweist du mit diesem Satz: "Und 1000%ig zu diesem Verein stand." Mir hätten schon 100% gereicht, denn mehr geht nicht.


    Du behauptest in deinem Interview auch: "Ich denke, die Fans haben verstanden, dass ich mir immer den Arsch aufgerissen habe."
    Wenn dem so wäre und du nicht viel zu oft den Stehgeiger gemacht hättest, dann hätte man dir sicher auch vom HSV einen Supervertrag angeboten.


    Jetzt geh nach Leverkusen, deinen sensationellen Vertrag mit sensationellen Leistungen erfüllen. Nicht das die Wertschätzung dort auch Einseitig ausfällt.


    Ich bin sauer, aber weder enttäuscht noch traurig, denn das Leben beim HSV geht auch ohne dich weiter. Es wäre aber auch, gerade für dich, besser gewesen, du hättest einfach nur die Fresse gehalten.


    Und hier noch die Adresse wo jeder seinen Frust ablassen kann:
    Sergejs HP


    hsv.foros.de

    Madlung wird ein Wolf

    Der Wechsel von Alexander Madlung von Hertha BSC zum VfL Wolfsburg ist perfekt. Der Innenverteidiger unterzeichnete einen Drei-Jahresvertrag bis zum 30. Juni 2009. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.


    Der 23-Jährige, der in Braunschweig geboren wurde und außer bei der Eintracht in der Saison 1996/1997 auch in der B-Jugend des VfL Wolfsburg spielte (bis Ende 1997), hat die sportärztliche Untersuchung erfolgreich abgeschlossen.


    Madlung vierter Neuzugang für die Defensive


    "Wir haben unseren Wunschkandidaten gewinnen können und die Verpflichtungen im Abwehrbereich damit abgeschlossen", so VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs. Der kopfballstarke Madlung ist nach Jacek Krzynowek, Uwe Möhrle und Michael Stegmayer der vierte Neuzugang der Wölfe für die kommende Saison.


    Alexander Madlung spielte seit 2002/03 bei der Regionalliga-Mannschaft und den Profis von Hertha BSC. In 81 Bundesligaspielen erzielte der beidfüßige Defensiv-Spezialist elf Tore. Oft war er für die besonders wichtigen Treffer zuständig. Wie in der Saison 2003/04, als Madlung bei 1860 München mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich in der 89. Minute Hertha den Verbleib in der 1. Bundesliga sicherte. Der 1,93 Meter große Hüne absolvierte zudem drei Länderspiele für die U21-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes.


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    VfL ist an Fernandão aus Porto Alegre dran

    Am Samstag reiste Klaus Fuchs, Manager des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg, aus dem Regenerations-Trainingslager in Österreich zurück, heute sitzt er wieder am Schreibtisch – und wird von dort aus weiter am Kader für die kommende Saison basteln. Dabei gehen die Blicke Richtung Brasilien…


    Nach Mittelfeldspieler Tinga von Internacional Porto Alegre (WAZ berichtete) rückt jetzt der nächste Spieler vom gleichen Verein ins VfL-Blickfeld: Offensiv-Mann Fernandão! Der 28-Jährige agiert dort hinter den Spitzen, kann aber auch als spielender Stürmer eingesetzt werden – und passt damit gleich doppelt ins Wolfsburger Anforderungsprofil. Was auch für den 1,90-Meter-Mann spricht: Er hat Europa-Erfahrung, spielte bereits in Toulouse und bei Olympique Marseille – dort übrigens zusammen mit Steve Marlet.


    Fuchs bestätigte gestern erneut, dass der VfL in Brasilien sucht – aber nicht nur dort. „Wir haben für die beiden noch offenen Positionen jeweils sechs, sieben Leute auf der Liste, darunter Brasilianer – ohne dass da jemand Priorität hat“, so der VfL-Manager. Dass ein Südamerika-Transfer noch in dieser Woche über die Bühne geht, glaube er nicht. „Uns hetzt ja niemand…“


    Trainer Klaus Augenthaler drängt lediglich darauf, dass bis zum Trainingsstart am 1.Juli der Kader steht – bis dahin sind noch sechs Wochen Zeit. Und bis dahin wird es neben den ernsthaften Kandidaten aus Brasilien auch weiter Transfer-Gerüchte um den VfL geben. Am Wochenende tauchten Ervin Skela (Kaiserslautern) und Orhan Ak (Galatasaray) als Wolfsburger Kandidaten auf – beide sind unrealistisch.
    Ein wenig realistischer: Lauterns Stürmer Boubacar Sanogo (WAZ berichtete). Fuchs: „Er ist bei uns im Hinterkopf – je nachdem, wie sich die Sache mit Diego Klimowicz entwickelt.“ Bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung des Top-Torjäger sehe es seit Freitag allerdings „wieder besser aus“. Stärker als der VfL ist im Moment der VfB Stuttgart an Sanogo interessiert.


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    Lenz und Fischer dürfen gehen!


    Das Regenerations-Trainingslager im österreichischen Velden – für viele Spieler des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg die Abschieds-Tour: Bojan Neziri ist schon weg, Levan Tskitishvili soll weg, Steve Marlet, Maik Franz und Stefan Schnoor werden noch gehen. Und: Gehen können auch Karsten Fischer und Ersatz-Keeper André Lenz. Für Letzteren will der VfL Talent Marian Unger vom MSV Neuruppin holen (WAZ berichtete exklusiv).


    Mit Mittelfeldmann Fischer sprachen Trainer Klaus Augenthaler und Manager Klaus Fuchs am Samstag. Er soll ausgeliehen werden. Auge: „Er hat Defizite im Zweikampfverhalten. Karsten braucht Spielpraxis. Aber nicht in der Oberliga.“ Fischer selbst jedoch will bleiben. „Jetzt gehe ich erstmal in Urlaub. Wenn danach ein passendes Angebot da ist, würde ich mir das vielleicht noch einmal überlegen“, so Fischer.


    Ein Wechselspiel gab’s zuletzt bei den Reserve-Torhütern André Lenz und Patrick Platins, der unter Auge einen großen Sprung nach vorn gemacht hat und zurzeit bei der U-21-EM weilt. „Bei mir wird’s keine Erbhöfe geben. Ich habe mit André gesprochen, danach hat er besser trainiert, sich professioneller verhalten“, verriet Augenthaler. Und: „Im Sommer-Trainingslager werde ich eine Entscheidung treffen, wer die Nummer 2 sein wird.“


    Manager Fuchs legt Lenz keine Steine in den Weg, sagt: „Er ist ein positiver Charakter. Wenn er will, bleibt er. Aber wenn er sich verändern möchte, ist das auch in Ordnung.“


    Andrés D’Alessandro, zuletzt vom VfL an Portsmouth ausgeliehen, findet möglicherweise in Portugal eine neue Heimat. Benfica Lissabon hat – wie bereits im letzten Winter – Interesse angemeldet. Fuchs: „Aber bei uns liegt noch nichts vor.“


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    Schnoor: Hatte eine geile Zeit


    Sechseinhalb Jahre lang spielte er für den VfL Wolfsburg, aber in der kommenden Saison trägt Stefan Schnoor nicht mehr das Trikot des Fußball-Bundesligisten. Der Oldie geht. Nächste Woche wird Schnoors Vertrag aufgelöst. Das WAZ-Interview mit dem Ex-Leitwolf.


    WAZ: Herr Schnoor, wie schwer fällt Ihnen der Abschied denn?
    Schnoor: Dass das nicht ganz so leicht ist, ist normal. Ich hatte hier im Großen und Ganzen eine geile Zeit. Eine geile Zeit, die ich nicht missen möchte.


    WAZ: Wird’s bei der Vertragsauflösung irgendwelche Probleme geben?
    Schnoor: Wir werden für beide Seiten eine vernünftige Regelung finden. Mein Berater hat mit unserem Manager bereits ein paar Vorgespräche geführt.


    WAZ: Wo werden Sie in der nächsten Saison spielen?
    Schnoor: Ich werde nicht zu irgendeinem Zweitligisten ohne Ambitionen wechseln. Es muss eine Sache sein, wo man etwas bewegen kann, vielleicht auch zu einem Drittligisten, der auf junge Spieler setzt und aufsteigen möchte.


    WAZ: Bleibt auch ein Wechsel ins Ausland weiterhin ein Thema?
    Schnoor: Mal schauen, das will ich nicht ausschließen.


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