Beiträge von bayer

    Aufatmen rund um die BayArena – das Stadion wächst weiter!


    Der starke Wind hatte Bayer erst Montag einen Strich durch die Bau-Rechnung gemacht. Gestern wurde der erste Teil der spektakulären Montage am Stadion jetzt aber abgeschlossen. Ein riesiger Stahlfachwerkträger (80 Meter lang/fast 100 Tonnen schwer) wurde angebracht und soll später den Oberrang tragen. Projektleiter Hans Dannenberg pustete durch: „Ich bin mit dem Ablauf zufrieden.“


    Kein Wunder! Zwei Kräne hatten das Monstrum auf die Straße transportiert. Von dort aus stemmte ein weiterer Kran den Träger nach oben, drehte ihn und setzte ihn an der richtigen Stelle ab.


    Millimeter-Arbeit mit Tonnen-Gewicht! Heute soll der zweite Teil angebracht werden.


    Quelle: http://www.bild.de

    Von ULRICH BAUER


    Bayers „vergessener“ Chef...


    Seit Monaten schindet sich Bernd Schneider (34) hinter den Kulissen für das Comeback nach seinem Bandscheiben-Vorfall und der OP. In BILD spricht der Ex-Kapitän über seine Verletzung, seine Ziele und seinen Nachfolger.


    BILD: Wann hatten Sie zuletzt einen Ball am Fuß?


    Schneider: „Gestern erst. Aber natürlich nicht ernsthaft, sondern nur so zum Spaß.“


    BILD: In zwei Wochen geht’s los. Schmerzt das besonders?


    Schneider: „Natürlich fehlt mir das Spiel – gerade jetzt wenn es wieder richtig los geht. Aber ich versuche mich nicht verrückt zu machen, richtig mit der Verletzung umzugehen und gebe mir die nötige Zeit, um wieder ganz gesund zu werden.“


    BILD: Gibt es denn schon ein Signal der Ärzte, wann es soweit ist?


    Schneider: „Nein bisher nicht. Es stehen noch weitere Termine an. Wichtig ist, dass alles stabil ist und ich gesund bin. Aber ich kann mich nicht auf einen Termin festlegen, schließlich habe ich mit einer derartigen Verletzung ja keine Erfahrung.“


    BILD: Ist die Hinrunde denn abgehakt?


    Schneider: „Nein. Ich hoffe, dass ich schon in der Hinrunde wieder spielen werde.“


    BILD: Ein alter Hase täte dem „Bubi-Team“ zumindest noch gut...


    Schneider: „Jedes Team braucht eine gewisse Erfahrung – das ist klar. Aber es ist auch wichtig, dass jeder einzelne gut spielt und sich darüber die Anerkennung holt. Ich bin nicht täglich bei der Mannschaft, aber ich denke wir haben eine schlagkräftige Truppe zusammen mit vielen jungen und trotzdem gestandenen Spielern. Ähnlich wie in der Nationalmannschaft, wo Spieler wir Poldi, Schweinsteiger oder Mertesacker auch schon jede Menge Erfahung aufweisen.“


    BILD: Bleibt die Nationalmannschaft ein Ziel?


    Schneider: „Ich will nicht über einen Zeitpunkt spekulieren, aber das Thema ist nicht abgehakt und sicher noch eines meiner Ziele.“


    BILD: Bei Bayer sind Sie derzeit kein Mitglied im Mannschaftsrat und Rolfes hat Sie als Kapitän beerbt.


    Schneider: „Damit habe ich kein Problem. Das stört mich nicht und ist kein Thema, schließlich bin ich im Moment ja auch nicht dabei und habe deshalb wenig Einfluss.“


    BILD: Sie sind seltener beim Team. Wie wird das in der Saison sein?


    Schneider: „Ich werde bei jedem Spiel dabei sein.“


    Quelle: bild.de

    Neues vom Bayer-Bau.


    Viel Wind um nichts, oder gerät da am Ende etwa noch der Zeitplan in Gefahr..?


    Baustelle BayArena. Zehn Tage bleiben bis zum Bundesliga-Start gegen Dortmund. Und ausgerechnet jetzt macht das Wetter dem Werksklub einen Strich durch die Rechnung.
    Bayer Leverkusen


    Vom Winde verweht. Gestern sollte der riesige Raupen-Kran vor der Arena-Baustelle mit der Teilmontage des ersten Fachwerkträgers beginnen. Rund um die Arena herrschten aber zu hohe Windstärken. Abbruch! Und wieder ein Tag weg.


    Bereits heute soll der zweite Versuch unternommen werden. „Dies sind nun einmal Dinge, die leider keiner von uns beeinflussen kann“, weiß Bayer-Boss Wolfgang Holzhäuser und hofft, dass die Teilmontagen Mittwoch beendet werden können. Sonst wird’s eng...


    Quelle: http://www.bild.de/BILD/sport/…na/vom-winde-verweht.html

    ERSTELLT 03.08.08, 17:08h, AKTUALISIERT 03.08.08, 17:08h


    Mit einer Gründungsparty für die Anhänger von Bayer 04 startete der Dachverband „Nordkurve e.V.“. Gefeiert wurde im Clubheim des Fanclubs „Lev Szene '86“ in Wiesdorf.


    Wiesdorf - Großer Andrang am Freitagabend ab 19.04 Uhr an der Montanusstraße in Wiesdorf. „Die drängeln richtig“, stellte Frank „Lemmi“ Lehmann zufrieden fest: Die Gründungsparty des neuen Dachverbandes für die Bayer 04-Fans im Clubheim des Fanclub „Lev Szene '86“ an der Montanusstraße hatte eben erst begonnen, da standen die Fans schon Schlange für die Mitgliedschaft. Nach nur einer Stunde waren es bereits knapp 100 Mitglieder.


    Einer von ihnen ist Andreas Preutenborbeck: Der 16-jährige Odenthaler, seit 1998 Bayer-04-Fan, hielt die zwölf Euro Jahresbeitrag bereit, um einen der begehrten Mitgliedsausweise zu ergattern. Er erhofft sich von dem neuen Verein bessere Möglichkeiten, sich untereinander kennen zulernen - und natürlich: „Noch bessere Stimmung im Stadion!“


    Ulrich Wissing gehört zu den Mitorganisatoren des neuen Klubs, wie zuvor bereits bei der nun aufgelösten „Faninitiative SVB“. Die „Nordkurve“ solle eine Interessenvertretung der Fans gegenüber dem Verein sein, damit die Fans auch ernst genommen werden, erklärt er, denn: „Fan eines Vereins sein ist nicht allein Kommerz, Kommerz, Kommerz“.


    Geist der Initiative


    Diese Neugründung atme vielleicht ein bisschen den Geist der Initiative „Das Bayerkreuz muss bleiben“, zieht Wissing einen Vergleich zu der Aktion der Fans, um das inoffizielle Denkmal der Stadt zu erhalten: „Das war auch Fangruppen-übergreifend und vielleicht deshalb so erfolgreich.“ Entscheidend für die Neugründung war die Bereitschaft der Leverkusener „Ultra“-Gruppierung, sich dem neuen Dachverband anzuschließen. Markus Jordan trägt ein Shirt mit der Aufschrift „Original ULtra“ und erklärt die Motivation für die rund 100 Leverkusener Ultras, sich der „Nordkurve“ anzuschließen: „Es gab das Klischee, in der »Faninitiative« seien die älteren Bayerfans, und bei den »Ultras« die jüngeren“, erläutert er. „Da hatten wir zwei aktive Fangruppen, zwei Pole - und mit der »Nordkurve« möchten wir die nun zusammenführen.“ Schließlich biete der Umbau des Stadions derzeit „eine Riesenchance“, neue Mitglieder hinzuzugewinnen: „Durch den Umzug nach Düsseldorf in der Rückrunde und nächstes Jahr in der neuen Bay-Arena haben wir Unmengen Platz im Stadion“, was jungen Fans die Gelegenheit biete, auch Karten für einzelne Spiele zu ergattern, um einmal in die Fankurve hineinzuschnuppern. Jordan ist sich sicher: „Das ist ein Neuanfang auch für die Fanszene!“ (san)


    Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1217410429300.shtml

    ja da bin ich der gleichen meinung die fans hätten sich echt gefreut schneider zu sehn aber leider war der nicht da und wievile haben nach schneider gefragt wer fahrrad fahren kann der kann auch laufen so sehe ich das

    VON UDO BONNEKOH


    RP) Das ist ja ein stets aufs Neue mit Spannung verfolgter Akt. Und nun haben Bayer Leverkusens Fußball-Lizenzspieler in der Abgeschiedenheit des Schwarzwalds ihr Votum abgegeben – und der Trainer Bruno Labbadia auch. Gut eine Woche vorm ersten sportlichen Ernstfall der Spielzeit in Form des Pokalduells des Bundesligisten beim Zweitliga-Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen an der Landwehr steht Simon Rolfes als neuer Kapitän der Bayer-Elf fest. Labbadia hat mit seinen Gewährsleuten aus dem Übungsleiter-Stab den Dauerbrenner der vergangenen Jahre mit 99 Bundesliga-Einsätzen am Stück zu seinem Verbindungsmann erkoren.


    Bayers Coach hat sich in seiner Wahl aus kleinem Kreis bedienen dürfen, aus dem Quartett, das nach dem Willen des übrigen Personals nun den Mannschaftsrat bildet und die Interessen der Gemeinschaft gegenüber Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und Sportdirektor Rudi Völler vertritt. Es sind dies neben Rolfes noch Manuel Friedrich als stellvertretender Mannschaftsführer René Adler und Tranquillo Barnetta. „Für mich ist das eine Ehre, Kapitän zu sein“, sagte Rolfes, der sich auf Diplomatie versteht, aber auch seine Meinung standfest darzulegen weiß. „Doch einer allein kann nichts richten. Wir müssen alles gemeinsam lösen“, betonte der 26 Jahre alte Nationalspieler, der die Besetzung des Ensemble-Gremiums als gut gewählt betrachtet, denn „es spiegelt die Mannschaft wider“. Friedrich als besonders Medien-kompatibel, Adler als etablierter Youngster, Barnetta als Vertreter der Nichtdeutschen-Fraktion. Dass der vormalige Ersatz-Kapitän Bernd Schneider nun nicht mal mehr Sitz und Stimme im Mannschaftsrat hat, bezeichnet ein Insider als denkbare Reaktion des Teams auf die Abwesenheit von „Schnix“ im gegenwärtigen Trainingslager im Elztal.


    Dort gewannen die Leverkusener gestern Abend vor knapp 5000 Zuschauern gegen den Zweitligisten SC Freiburg mit 2:0 (0:0). Erfreuliche Erkenntnis für Bayers Coach: Patrick Helmes und Stefan Kießling ergänzen sich als Schützen prima. Der Ex-Kölner besorgte das 1:0 nach einer Vorlage von Theofanis Gekas, Kießling brachte einen Kopfball nach einem Freistoß von Constant Djakpa an. Torwart René Adler glänzte in der ersten Hälfte.


    Quelle: http://www.rp-online.de

    VON HERBERT BONGARTZ


    Manfort (RP) Der Aufbau des 420 Tonnen schweren Riesen ist fast abgeschlossen. Am Montag und Dienstag wird er einen 170 Meter langen Stahlträger auf die Arena hieven. Der Träger dient als Fundamt für die Oberränge.


    Das rote Monster ist 420 Tonnen schwer, hat einen mehr als 70 Meter langen Ausleger und rund 800 „Pferdestärken“. Dieser RiesenKran wird zurzeit noch vor der BayArena an der Bismarckstraße aufgebaut. Ab Montag wir der Kran der niederländischen Firma „Mammoet“ wohl die Attraktion von Leverkusen sein und viele Zuschauer anlocken.


    Er hat eine gigantische Aufgabe zu bewältigen. Er muss den 170 Meter langen Stahlträger auf das Stadion hieven, der als Fundament für die Oberränge dient. Dieser Stahlträger liegt seit paar Wochen auf dem Parkplatz gegenüber der BayArena. „Für den Kran wird das kein großes Problem sein“, hofft Nico Hartmann, Sprecher von Bayer 04 Leverkusen. Denn dieser Kran sei einer der größten von Europa und befördere Lasten von 83 bis mehr als 400 Tonnen.


    Reine Routinearbeit


    Gelassen schaut Fred Nuisker zu, wie seine Kollegen Hand anlegen, um den Ausleger des Krans zusammenzubauen. Er arbeitet schon seit Jahren für die Firma Mammoet und war mit dem Kran bereits in ganz Europa unterwegs. „Das wird reine Routinearbeit“, erklärt der Niederländer.


    „Wenn wir den Stahlträger allerdings auf das Stadion hieven, darf kein schlechtes Wetter sein“, erklärt er. Damit meint Nuisker keinesfalls Regen. „Es darf nicht windig sein, sonst wird der Transport zum großen Risiko.“ Dann müsse man die Arbeit vielleicht sogar um ein oder zwei Tage verschieben. Ähnlich sieht das auch Kranführer Fred. „Ich kenne mich mit dem Koloss gut aus, ich mache das ja schon seit gestern“, scherzt der junge Niederländer, bevor er wieder kräftig seinen Kollegen hilft, damit „sein“ Koloss auch möglichst schnell einsatzbereit ist.


    Spektakel in der Sommerpause


    Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der BayArena verfolgen zahlreiche Zuschauer die Arbeiten. „Ich bin seit mehr als 20 Jahren Fan von Bayer 04 Leverkusen“, erzählt Paul Hokisch. Während der Sommerpause sei das manchmal etwas langweilig. „Jetzt bin ich aber fast jeden Tag an der BayArena, um mir die Ausbauarbeiten anzuschauen.“ Selbst der Aufbau des Krans sei schon interessant.


    Paul Hokisch freut sich schon auf den Beginn der kommenden Woche. Denn am Montag und Dienstag wird der 170 Meter lange Stahlträger in zwei Abschnitten auf die BayArena gehievt. Zunächst ist das südliche Teilstück an der Reihe. Am Dienstag wird der Träger im Norden installiert.


    Das bringt natürlich Probleme für den Verkehr auf der Bismarckstraße mit sich. „Die Straße wird während dieser Arbeiten zeitweise gesperrt“, sagt Nico Hartmann. Das Transportieren des Stahlträgers wird vermutlich zwei Tage in Anspruch nehmen. „Nur wenn das Wetter mitspielt“, hebt Fred Nuisker warnend den Zeigefinger. Ansonsten werde es halt etwas länger dauern.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…loss-an-der-BayArena.html

    VON RALPH ELSEN


    (RP) Fünf Leverkusener Talente im Team der deutschen U 19-Europameister machen Bayer stolz. Morgen reist das Quintett um Sukuta-Pasu und Risse zu Bruno Labbadia. Für Schneider ist noch kein Ende der Leidenszeit in Sicht.


    Auf dem Rasen schlugen die Jungs Purzelbäume vor Glück, und auf der Tribüne im Stadion von Jablonec wurde das Grinsen auf den Gesichtern der Herren Holzhäuser, Völler und Reschke passend zu den tropischen Temperaturen immer sonniger. Der Triumph der deutschen U 19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Tschechien mit dem finalen 3:1-Erfolg gegen Italien, den die Truppe in der Nacht zum Sonntag mit einem feucht-fröhlichen Zug durch die Prager Gemeinde feierte, löste auch bei der Chefetage von Bayers Fußballern freudige Begeisterung aus. „Die Jungs haben eine außergewöhnliche Leistung bei diesem Turnier gebracht, und natürlich erfüllt es uns mit Stolz, dass fünf Mann aus diesem Team bei uns ausgebildet worden sind. Vier davon sogar seit der E-Jugend“, erklärt Manager Michael Reschke.


    Everybodys darling


    Stefan Reinartz, knorriger Innenverteidiger mit eingebauter Solidität auch im Aufbauspiel, Marcel Risse, der als einziger des Quintetts schon in der vergangenen Saison drei Mal in der Bundesliga berücksichtigt wurde, Linksverteidiger Bastian Oczipka, der zwei Mal eingewechselt wurde während der EM, Deniz Naki, der vermutlich in dieser Woche zu einem Zweitligisten ausgeliehen wird, und vor allem natürlich Stürmer Richard Sukuta-Pasu, der in den letzten Tagen als Jüngster des Teams zum everybodys darling der deutschen Nachwuchsfußballer avanciert ist – alle fünf werden morgen ins Trainingslager der Profis ins Elztal nachreisen. Vorspielen bei Labbadia quasi als Nachgang zu einem glänzenden internationalen Erfolg.


    Die wohl günstigste Perspektive als Profi bringt im Moment Marcel Risse mit, weil auf seinem Posten im rechten offensiven Mittelfeld bei Bayer am ehesten Bedarf besteht. „Er ist in unserem Aufgebot der Nachfolger für Paul Freier“, stellt Reschke fest. Risse, in Köln geboren, ein pfiffiger, schmal gewachsener Junior, der eine prächtige Europameisterschaft spielte, im Endspiel aber wegen eines Pferdekusses schon vor der Pause passen musste, hat es vernommen. „Ich hoffe schon, dass ich auf meine Bundesliga-Einsätze komme in dieser Saison“, sagt er.


    Aber auch Sukuta-Pasu als Stürmer Nr. 5 Bayers hinter Helmes, Kießling, Gekas und Bulykin dürfte ins Aufgebot rutschen, sobald ein Angreifer vor ihm wegen Verletzung oder Sperre mal ausfällt. „Mal schauen, was für mich gehen wird“, meinte „Richie“ gestern vergnügt nach einer Nacht ohne jeden Schlaf („Wir haben Party ohne Ende gemacht“).


    Während jugendlicher Schwung derzeit bei den Leverkusenern fast im Übermaß anzufinden ist, kommt die „Abteilung Erfahrung“ nicht recht auf die Beine. Die beiden Linksverteidiger Hans Sarpei (32) und Vratislav Gresko (31) haben beinahe die komplette Vorbereitung keinen Ball an den Füßen gehabt. Und ein Ende der Leidenszeit von Bernd Schneider (34) ist schon gar nicht in Sicht. „Seine Rückkehr ist noch nicht absehbar“, sagt Reschke, „aber bis dahin bekommt er alle erdenkliche Hilfe und Geduld von uns. Es ist das Ziel, dass er in diesem Jahr wieder Fußball spielen wird.“


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…ielen-nach-der-Party.html

    (RP) Nach einer knappen Woche in der Heimat geht der Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen schon wieder auf Reisen. Im Elztal bestreiten die Leverkusener nach der Vorbereitungsmaßnahme in St. Gallen nun ihr zweites Trainingslager.


    Bayer bestreitet am Sonntag (14.30 Uhr) in Groß-Gerau ein Testspiel gegen eine dortige Kreisauswahl und begibt sich von da aus gleich weiter in die Nähe Freiburgs. Dort absolviert Bruno Labbadias Team zwei weitere Begegnungen im Rahmen des „Kaiserstuhl-Cups“ gegen den Zweitligisten SC Freiburg (Freitag) und den ausrichtenden Oberligisten SC Bahlingen (Samstag).


    Unterdessen gaben die Leverkusener gestern bekannt, den bis 2009 laufenden Vertrag mit Mittelfeldspieler Sascha Dum vorzeitig um ein Jahr verlängert zu haben. Noch nach Ablauf der vergangenen Spielzeit stand der 22-Jährige auf dem Sprung zu Hansa Rostock, ehe ein Umdenken stattfand und Bayer bei dem schnellen Blonden aufs Bleiben pochte.


    Quelle: http://www.rp-online.de

    VON RALPH ELSEN


    RP) Nicht erst beim Test gegen Aachen ergaben sich Lücken in Bayers Defensivverbund. Von Neuzugang Henrique verspricht sich Trainer Labbadia nun mehr Stabilität. Im Angriff meldet sich Gekas zurück.


    Solche Auftritte in der Provinz haben ja auch ihren Reiz, der meist etwas abseits des Spielfelds liegt. Da findet sich auch mal die Muße zu einem Plausch unter alten Bekannten. Und so war Bayers Regionalliga-Coach Ulf Kirsten als Zaungast beim Leverkusener Testspiel in Baesweiler gegen Alemannia Aachen (wir berichteten) im trauten Gespräch mit Erik Meijer anzutreffen, seinem früheren holländischen Sturmpartner in der Daum-Ära, während Simon Rolfes, noch in Zivil auf der Tribüne nach seinem verspäteten Einstieg, als Ex-Alemanne viele Hände schüttelte. Nur die leicht sauertöpfische Miene von Bruno Labbadia nach der 0:1-Niederlage der Seinen passte so gar nicht ins heitere Ambiente. „Wir hatten zu viele Spieler auf dem Platz, die sich nicht eingebracht haben“, klagte der Coach, der neben der Bank reichlich Anlass zu Missfallenskundgebungen gefunden hatte.


    Neben der mangelnden Bereitschaft, am Spiel teilzunehmen, von der besonders die beiden Angreifer Helmes und Kießling erfasst schienen, wirkte Bayers Trainer vor allem vom viel zu laxen Verhalten in der Abwehr erschreckt. „Das hat sich schon in den vorherigen Testspielen angedeutet, dass unsere Fehlerquote in der Defensive viel zu hoch ist. Wir fangen uns ja selten herausgespielte Gegentore, sondern machen es dem Gegner viel zu einfach“, monierte Labbadia. Angesprochen fühlen musste sich diesmal Karim Haggui, der Aachens Siegtreffer durch Markus Daun mit einem üblen Fehlpass in Strafraumnähe erst ermöglicht hatte. Aber auch Kollege Manuel Friedrich fiel nicht gerade durch geschickte Zweikampfführung im Zentrum auf. Da kommt den Leverkusenern der Vollzug in der Personalie Henrique natürlich gerade recht. „Ich erwarte, dass mit ihm mehr Agressivität und Stabilität in unsere Verteidigung kommt“, meint der Fußballlehrer.


    Mit dem ersten Auftritt von Renato Augusto in halbrechter Position zeigte sich Labbadia einverstanden. „Er hat sich gut bewegt und sehr bemüht“, lautete das Urteil über den 20-Jährigen, dem es natürlich noch an der rechten Harmonie mit den neuen Kollegen fehlen muss. Und so war es nicht das große Ganze, sondern eher die Aktion im Detail, die Klasse und Spielverständnis verriet: hier mal ein flotter Antritt mit enger Ballführung, da mal ein exakter 50-Meter-Pass in den Fuß von Tranquillo Barnetta.


    Henrique, der die zuletzt verwaiste Nr. 3 wie seine brasilianische Vorgänger Lucio und Roque Junior bei Bayer trägt und beim gestrigen Dienstantritt mit Fototermin und Training die Nähe seines Landsmannes suchte, stellte derweil klar, dass es allein sein Entschluss war, von Barcelona für ein Jahr nach Leverkusen zu kommen. „Ich hatte auch einige andere Angebote vorliegen, aber ich habe mich für Bayer entschieden, weil der Verein in Brasilien einen sehr guten Namen hat und mir die Art gefällt, wie dort Fußball gespielt wird“, sagte der Innenverteidiger. Den Auftritt gegen Aachen kann er damit nicht gemeint haben.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…9/Rueckkehr-der-Nr-3.html

    Von ULRICH BAUER


    Larifari statt Labbadia. So wird das nichts mit Bayers Rückkehr in den Eurocup.


    Leverkusens Lustlos-Kick gegen Aachen bringt Bruno mächtig auf die Palme. „Damit können wir absolut nicht zufrieden sein“, schimpfte er nach der 0:1 Pleite. „Unsere Fehlerquote ist gegen vermeintlich schwächere Gegner zu hoch.“


    Gegen Aachen gab’s kein Tor der Nationalspieler Kießling , Helmes oder Gekas – dafür das zehnte Gegentor im sechsten Testspiel diesmal nach einem Haggui- Patzer. Castro und Djakpa waren nach vorne aktiv, lieferten dafür aber eher wenig Arbeit nach hinten ab.


    Laufbereitschaft – Einsatz – Kampf. Gegen Alemannia fehlte fast alles. „Wir haben zu wenig Bereitschaft an den Tag gelegt“, schimpfte Labbadia. „Es gibt eben Tage, da muss man über den eigenen Schweinehund hinausgehen. Zu viele von uns haben sich rausgenommen.“Henrique da: Aber Bruno sauer nach Lustlos-Kick
    Bayer Leverkusen


    Da konnte den Bayer-Trainer wahrscheinlich selbst die Ankunft seines zweiten Brasilianers nicht beruhigen. Henrique (21) absolvierte gestern sein erstes Training – immer an der Seite von Landsmann Renato . Labbadia hofft jetzt auf „mehr Aggressivität und Stabilität“.


    Quelle: http://www.bild.de

    Von ULRICH BAUER


    Na, da wartet aber noch viel Arbeit auf die Jungs von Trainer Bruno Labbadia...


    Leverkusens erster Härtetest gegen Aachen und die Bayer-Premiere von Brasilien-Superstar Renato Augusto ging in die Hose. Alemannia gewinnt 1:0 – Aachen-Stürmer Markus Daun schockt Bayer!


    Denn der Alemannia-Sieg war hochverdient, der Liga-Unterschied nie wirklich sichtbar. „Das war zu wenig“, fand auch Labbadia. „Damit kann man nicht zufrieden sein.“


    Der Skibbe-Nachfolger stand die kompletten 90 Minuten am Spielfeldrand, rief, gestikulierte und verzweifelte nur allzu oft.


    Ausgerechnet Gegner Aachen spielte, wie es sich Labbadia im Schweiz-Trainingslager von seinen Jungs immer gewünscht hat.


    Der Zweitligist agierte frech nach vorne, störte frühst möglich und schaltete so immer wieder blitzschnell um.


    Bayer dagegen träge. „"Wir hatten zu viele, die sich nicht am Spiel beteiligt hatten“, schimpfte Labbadia. Die Innenverteidiger Haggui und Friedrich sahen dann auch noch bei Dauns Treffer und der Vorarbeit von Szilard Nemeth schlecht aus. Die Stürmer Kießling und Helmes waren diesmal ungefährlich.


    Verpatzte Renato-Premiere. Was machte der Samba-Regisseur?


    Der Star vom Zuckerhut versuchte auf der rechten Halb-Position viel. „Man sah dass er was kann“", lobte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. „Er hatte viele Ballkontakte", sagte Labbadia. Renato im Wechselspiel mit Vidal - das sah gut aus. 87 Minuten spielte er durch.


    Quelle: http://www.bild.de