Beiträge von lupo

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    Original von MarkusWinter04
    Ich glaube ziemlich sicher, dass Labbadia bleibt.
    Ich habe dahingehend ganz viele Anzeichen vernommen.


    Und ich traue das unserer Führung auch eiskalt zu. DIE bringen das.
    Warten wir mal morgen ab, aber ich rechne fest mit Bruno als zukünftigem Trainer.


    Was für Anzeichen denn?


    Das mit den Trainingsplänen ist doch kein Indiz.

    Von ULRICH BAUER, PHILLIP ARENS und VIM VOMLAND


    Brennpunkt Bayer Leverkusen. Jetzt ist der Machtkampf unterm Bayer-Kreuz perfekt.


    Zwischen Manager Michael Reschke (51) und Trainer Bruno Labbadia (43) fliegen die Fetzen.


    Erst Reschkes ständige Mobbing-Attacken gegen den Trainer. Dann Labbadias zeitlich ungeschickter Rundum-Schlag. Noch vor dem Pokalfinale hatte er Klub, Spieler und Bosse durch ein Zeitungs-Interview geschockt und Reschke angezählt. Und schließlich soll der Manager gekontert haben, die ganze Mannschaft hasse den Trainer!


    Machtkampf beim Werksklub.


    Klar ist längst: Eine gemeinsame Bayer-Zukunft von Manager und Trainer ist nach den Vorfällen unmöglich!


    Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser (59) brachte es noch in seiner Dankes-Rede beim Pokal-Bankett auf den Punkt: „Es gibt einiges aufzuarbeiten. Das machen wir in den nächsten Tagen ohne Zorn und ohne Eifer!“ Dafür aber mit Konsequenzen!


    Labbadia und Völler diskutierten schon auf dem Bankett bis tief in die Nacht heftigst. Nach der Ankunft heute in Köln steckten sie gemeinsam mit Holzhäuser erneut lange die Köpfe zusammen. Fazit Rausschmiss? Noch nicht! „Ich habe das Gefühl, dass sie sehr gerne mit mir weiter arbeiten wollen“, sagt Labbadia sogar.


    Trotz des Rundumschlags. Und trotz der eindeutigen Szenen nach dem Finale, als die Mannschaft klar auf Distanz zu ihrem Trainer ging. Weder auf dem Bankett noch im Flieger nach Hause sprachen die Stars mit Labbadia oder würdigten ihn eines Blickes.


    Labbadia: „Mit einem provozierten Rauswurf hatten meine Äußerungen aber nichts zu tun. Ich wollte etwas klarstellen. Einen richtigen Zeitpunkt dafür gibt es wahrscheinlich nie. Trotzdem will ich hier weiter arbeiten.“


    Machtkampf beim Werksklub. Bleibt Labbadia am Ende doch, muss Reschke wohl gehen. „Wir werden alle Dinge ansprechen. Auch das Verhältnis Reschke und Labbadia wird ein wichtiges Thema sein“, sagt Völler und stützt noch seinen Trainer. „Ich gehe davon aus, dass wir mit Bruno weitermachen.“


    Das entscheidende Gipfeltreffen zwischen Holzhäuser, Völler und Labbadia soll Dienstag steigen. Aber auch Montag werden die Herren wohl tagen. Und Nachfolger für den Trainer werden längst gehandelt: Bernd Schuster, Mirko Slomka und Ulf Kirsten.


    Labbadia selbst verabschiedete sich gestern von der Mannschaft: „In den nächsten Tagen wird sich etwas entscheiden.“ Eine geringe Überlebens-Chance bei Bayer hat er aber wohl höchstens, wenn er sich einen stärkeren Co-Trainer zur Seite stellen lässt (diese Saison: Peter Herrmann). Die Zeichen stehen also eher auf Abschied. Labbadias Tage sind gezählt!


    http://www.bild.de/BILD/sport/…ager-michael-reschke.html

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Labbadia Trainer bleibt. Kein klardenkender Mensch kann auch nur ansatzweise darauf hoffen, dass es mit diesem Trainer nochmal funktioniert.


    Bleibt Labbadia Trainer, schmeißt man von vornherein die nächste Saison weg und dann darf man 2010 mit Sicherheit einige Stammspieler, allen voran René Adler, verabschieden.

    Aus Berlin berichtet Jörg Runde


    Die Arme hatte Bruno Labbadia vor der Brust verschränkt, der Blick war starr auf das Siegerpodest gerichtet. Fast regungslos schaute sich der Trainer von Bayer Leverkusen die Jubeltänze der Pokalgewinner aus Werder Bremen an. Vielleicht ging ihm in diesem Augenblick bereits durch den Kopf, dass er mit seinem aktuellen Verein dort oben wohl nicht mehr stehen wird.


    Mit der Final-Niederlage vergaben der Coach und sein Team die Chance, eine völlig verkorkste Saison mit einem schwachen Platz neun in der Bundesliga noch zu retten. Und wie es aussieht, ist auch Labbadias Job unterm Bayer-Kreuz nicht mehr zu retten.


    Knackpunkt Reschke


    Schon seit Wochen halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass der Fußballlehrer nach seiner ersten Spielzeit auf der Kommandobrücke der Rheinländer aufhören muss. Die Zusammenarbeit mit Manager Michael Reschke kann als solche nicht bezeichnet werden. Das zumindest ließ Labbadia in einem Interview mit der "Süddeutsche Zeitung" verlauten.


    Der Spaßfaktor tendiert gegen Null


    Und auch im Verhältnis zur Mannschaft gibt es gewaltige Unstimmigkeiten. Die Spieler seien genervt von Labbadias Art, heißt es aus dem Team. Er sei zu penibel, wolle immer nur korrigieren, auch nach gelungenen Aktionen. Ein großer Besserwisser halt. Spaß am Fußball sei unter dem aktuellen Bayer-Coach nicht möglich. Offiziell wird das so niemand zugeben, aber es entspricht der Realität.


    Völlers Pfeifen im Walde


    Noch stellt sich Sportdirektor Rudi Völler schützend vor Labbadia. Auch nach dem verlorenen Finale: "Wir werden uns zusammensetzen, und einige Dinge ansprechen, die sich aufgestaut haben. Unter Männern, wie sich das gehört. Wir sind immer noch davon überzeugt, dass der Bruno der richtige Trainer für uns ist", sagte Völler.


    Zu stur?


    Was sollte er auch anderes sagen? Völler war es schließlich, der den Trainer von Zweitligist Greuther Fürth an den Rhein lotste. Und Völler wusste ganz genau, wen er da verpflichtete. Einen Mann, der auf Akribie allergrößten Wert legt und der sich in keinster Weise reinreden lässt. Nicht von den Verantwortlichen. Und schon gar nicht von Spielern. Labbadia geht seinen Weg, Widerstände sind nicht vorgesehen.


    Letzter Gang zum Kabinenschrank


    Am Dienstag werde man die Saison Revue passieren lassen und schonungslos analysieren, hieß es nach dem Endspiel. Spätestens am Dienstag wird Bruno Labbadia - und davon ist auszugehen - Tacheles reden. Und danach wird er seinen Kabinenschrank wohl räumen. Das ist zumindest aus dem Umfeld Labbadias zu vernehmen. Offen ist noch, ob er den Impuls selber setzt oder der Verein. Egal wie es kommt, Labbadia fällt weich.


    Zwei Ex-Klubs und einer aus der Heimat sind interessiert


    Potenzielle neue Arbeitgeber für den Trainer gibt es längst. Der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV werden hoch gehandelt, vor allem letztgenannter Klub ist nach dem Abgang von Publikumsliebling Martin Jol sehr interessiert. Schon vor einem Jahr hatte Labbadia bei den HSV-Verantwortlichen einen sehr guten Eindruck hinterlassen und war hinter Jol Kandidat Nummer zwei.


    Der HSV lechzt nach Titeln


    Und gerade Hamburg, wo man nach den vielen vergebenen Chancen in der Spielzeit 2008/2009 nach Erfolgen lechzt, bietet für den ehrgeizigen Labbadia eine herausragende Perspektive. Dort würde Labbadia mit dem HSV ohne eigenes Zutun im UEFA Cup antreten und hätte auch im Meisterrennen und im Kampf um den DFB-Pokal allerbeste Chancen. Auf den Geschmack dürfte er angesichts der Werder-Party ja schon einmal gekommen sein. Wenn auch nur aus Sicht des Verlierers.


    http://sport.t-online.de/c/18/90/51/64/18905164.html

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    Original von xennex
    OK, das mit der Null Ahnung sagen meine Kritiker mir auch nach, jetzt muss ich Dienstag nur noch meinen Schneider und Frisör auf Trapp bringen :LEV18


    Das sind sie, "die Stellschrauben" von denen Holzi immer spricht :LEV18

    @ Dawidh


    mag alles sein, aber hier ist er auf jeden Fall ganz eindeutig gescheitert
    dabei hatte er einen hübschen Kader zur Verfügung...


    sollen sie sich in einem anderen Vereinsforum ab 01.07. über Labbadia den Kopf zerbrechen, für mich ist der Mann Geschichte.

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    Original von HeikSem
    Ich sage noch immer Bruno muss bleiben, er ist der beste Trainer den wir seit Jahren haben.


    Bruno Labbadia sieht aus wie ein Erfolgstrainer.
    Er tritt auf, als wäre er ein Erfolgstrainer.


    Er ist aber kein Erfolgstrainer.


    Bruno Labbadia wird sich eines Tages freuen, wenn er einen Anruf aus Burghausen, Ahlen oder von Budocnost Podgorica bekommt.

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    Original von jasonvoorhees
    Also im Premiere-Interview wollte der Holzi keine Stellung für Bruno beziehen. Sagte lediglich das man sich zusammen setzen werde, analysieren, auch über des Trainers Interview 1 Tag vorm Finale, und dann entscheiden würde.


    Was will man auch anderes sagen vor der Kamera?


    Denke der Holzi wird das schon machen. Hab da schon Vertrauen zu ihm.


    Dito.

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    Original von Nordisch


    Vielleicht hat er im Auftag des Klubs 100 Mio. auf Sieg Bremen getippt?


    :LEV14


    Das wäre ja ein Management-Geniestreich.


    Da macht auf einmal auch alles Sinn.

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    Original von xNaipa
    Wenn er das wirklich gesagt hat,dann hat Völler keine Ahnung von Fußball! :LEV17


    Exakt das waren seine Worte.

    im ZDF: "Wir sind der Überzeugung, dass Bruno Labbadia der richtige Trainer für uns ist."
    "Wir hoffen, dass er weiter unser Trainer ist."


    ach ja...


    Da pinkelt der Trainer dem ganzen Verein ans Bein und Rudi kuschelt trotzdem noch.


    Wie schön.


    Vielleicht kriegt man es ja auch noch irgendwie hin, dass der Bruno, dieser grandiose Erfolgstrainer aus Fürth, nen ordentliches Schmerzensgeld bekommt, weil der arme Kerl hier 1 Jahr lang mit dem besten Kader seit Jahren zusammenarbeiten musste.

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    Original von cavalier
    woher sollte er wissen, dass diese beiden kroos und charisteas einschlagen? hätte auich sein können, dass sie den schwung bremsen....


    Das kann kein Trainer der Welt 100% wissen, welchen Einfluss der eingewechselte Spieler haben wird.


    Eigenartig, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, auszuwechseln.

    Zitat

    Original von cavalier
    als wäre es anders gelaufen wenn wir in der 75. gewechselt hätten


    :LEV11 :LEV11 :LEV11


    Genau, der Trainer war der erste, der gesehen hat, das es sinnlos ist, um den Ausgleich zu kämpfen.


    Bravissimo! Begnadeter Analytiker, da kann sich der nächste Verein ja freuen!

    Auf nimmer Wiedersehen!


    Nochmal eine taktische Meisterleistung, schon in der 85.Minute frische Kräfte zu bringen.


    Bravissimo!


    Ein ganz großer Trainer! :bayerapplaus

    Das ist ja fast noch unfassbarer als das Interview selbst, dass sich hier auch noch Leute finden, die den Trainer in Schutz nehmen.


    Völlig egal, was intern abgeht: das geht aber sowas von überhaupt gar nicht, einen Tag vor dem Finale in der Öffentlichkeit so einen Zirkus zu veranstalten.


    Der Trainer als Saboteur. Das hat es vermutlich noch nicht oft gegeben.


    Raus! Aber sowas von hochkant!

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    Original von Fanis1904
    Jetzt beruhigt euch mal. Wir haben morgen eines der wichtigsten Spiele, die es jemals gab und ihr diskutiert nur über den Trainer. Immer ist der Trainer an allem Schuld. Könnt ihr das Diskutieren nicht nach dem Finale tun? Langsam nervts.



    Du hast offenbar nicht so ganz mitgekriegt, dass ausgerechnet der Trainer selber einen Tag vorm Finale in den Medien ein Fass aufmacht ? ? ?

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    Original von Viererkette
    Stelle mir vor, was morgen beim Frühstück im Hotel abgeht wenn die Jungens das Titelblatt der Bild lesen.


    Was für eine s******se !!!


    Naja, da er in der Mannschaft bekanntlich wenig Rückhalt hat, wird es die Spieler vielleicht gar nicht so sehr jucken.


    Aber eigentlich müsste man ihn noch heute abend entlassen und die Spieler das Ding alleine schaukeln lassen.