Beiträge von lupo

    Führungsspieler (am besten noch in der deutschen Nationalmannschaft) und Nutella-Boy - passt vom Image irgendwie gar nicht.


    Aber vielleicht wird das Nutella-Image ja mit der Zeit auch etwas rauer dank Jermaine Jones. :levz1

    Bei der Werbung geht es ja auch darum, ob das Produkt ein Image hat, was zu einem passt.


    Nutella assoziiere ich - und das dürfte vielen so gehen - nicht gerade mit Männlichkeit oder einem charismatischen Führungsspieler.


    Nun ist Simon Rolfes ja auch eher der Typ "everybodys darling" oder der "Schwiegersohntraum einer jeden Mutter". Von daher passt es irgendwie schon.
    Aber dazu passt dann leider auch ganz gut, dass er mit untergeht, wenn die Mannschaft nicht funktioniert wie gegen Bayern oder Bielefeld.

    Zitat

    Original von BigB
    Einen Gekas kann man ohne bedenken bringen, Leute wie Derdiyok und Sukuta-Pasu könnten mit einem Einsatz von Beginn an schnell überfordert sein.


    Richtig. Wenn man Gekas bringt, weiß man, was man hat. Lustlosigkeit gepaart mit fussballerischer Eingeschränktheit.


    Da kann man sich nicht so sicher sein, ob das ein Derdiyok oder Sukuta-Pasu auch so regelmäßig zustande kriegen.



    Ich wäre wirklich froh, wenn es gelingt, Gekas in der Winterpause abzugeben. Er braucht unbedingt einen Neuanfang und wir brauchen einen Stürmer, den man bedenkenlos bringen kann.

    Das wir ihn auf dem Zettel haben, davon bin ich überzeugt. Aber ob wir ihn bald auch auf der Gehaltsliste haben? Die ganze Liga ist hinter ihm her, ein Wechsel in der Winterpause scheint möglich. Bei uns blockiert die Sache Gekas/Derdiyok vermutlich aber alle Aktivitäten.

    Zitat

    Original von turtle 04
    Was sagt Klopp im Kicker denn zu Labadia? Hab nur das Cover gesehen, könnte mir da jmd. genaueres verraten? :levz1


    Jürgen Klopp zieht seinen Hut vor Bruno Labbadia, weil


    A) er der bestangezogenste Trainer der Liga ist


    B) er ihn als einziger Kollege angerufen hat und zum Tausch Petric / Zidan beglückwünscht hat


    C) er nach der WM beim ZDF einen Zusammenschnitt der Spielanalysen von Kloppo bestellt hat


    D) er den Trainerberuf von der Pike auf gelernt hat, sich von unten nach oben gearbeitet hat und neben Hoffenheim den für Klopp besten Fussball in der BL spielen lässt



    Welche Antwort die richtige ist, löse ich hier an dieser Stelle an Silvester um 0 Uhr für wenige Augenblicke auf...

    Kleine Bilanz der Hinrunde:


    Assi Touré kommt nur im 2.Osnabrücker-Team zum Einsatz.


    Pierre de Wit ist Stammspieler beim VfL, bei denen es als gesamtes Team aber schlechter läuft als letztes Jahr.


    Dennis Schmidt ist meist Joker in Wehen, ohne ein einziges Tor und mit vielen schlechten kicker-Noten.


    Tevfik Köse sieht auch bei Kayserispor überhaupt kein Land gegen die namhaftere Konkurrenz im Sturm. Ferndiagnose: 1,5 verlorene Jahre in der Türkei.


    Bastian Oczipka hat sich bei Hansa gleich einen Stammplatz als LV erobert.


    Kim Falkenberg steht seit dem 7.Sp. immer in der Startformation der Oberhausener.


    Anderson konnte sich beim VfL nicht gegen Cichon, Omodiagbe und Schuon durchsetzen und saß zuletzt häufig auf der Bank.


    Josip Tadic pendelt zwischen Bank und Startelf in Zagreb.





    Im Augenblick sieht es so aus, dass für die nächste Saison lediglich Pierre de Wit für unseren Kader in Frage käme, allerdings sicherlich erstmal als Ergänzungsspieler. Fragt sich, ob er diese Rolle einnehmen möchte?


    Kaum vorstellbar, dass für Anderson im März die Option gezogen wird. Allerdings gibt es auch dankbarere Aufgaben für einen jungen Spieler, als in der Osnabrücker Abwehrkette seine ersten Erfahrungen im Ausland zu machen.

    Zitat

    Original von Tapeworm
    Ich freue mich für Skibbe das es jetzt wohl etwas besser läuft und hoffe für ihn das er die Saison positiv beendet/abschließt. ich wünsche ihm überall wo er ist Erfolg, da er in meinen Augen nicht der schlechte Trainer ist den manche in ihm sehen wollen.


    Ich drücke Michael Skibbe auch die Daumen, dass er Erfolg hat. Irgendwie ist er mir sympathisch, obwohl ich ihm so manche fussballerische Quälerei zu verdanken habe. :LEV18


    Er ist aber auch der Trainer, der bei der famosen Rückrunde 05/06 und der schönen Vorrunde 07/08 an der Seitenlinie stand. Gerade im letzten Jahr hatte ich lange den Eindruck, dass wir auf dem richtigen Weg sind.


    Seine ewige Tiefstapelei und sein gespanntes Verhältnis zum Mut zum Risiko (Stürmer für Stürmer...) lassen wir hier mal beiseite, um die Erinnerung an die guten Seiten seiner Amtszeit bei Bayer nicht zu sehr zu trüben. :levz1



    Am nächsten WE gibt es für Michael Skibbe das Duell mit Besiktas. Sollte er das auch gewinnen, dann dürften sich in Istanbul schon einige finden, die ihn über Weihnachten auf den Schultern tragen.

    Zitat

    Original von BigB
    Kann man ernsthaft an der Richtigkeit des Trainerwechsels zweifeln?


    Wie richtig der war, wird man am Ende der Saison sehen. Da stehen wir nämlich definitiv besser da, als letzte Saison.


    Der Wechsel war auf jeden Fall richtig und notwendig. Mit Michael Skibbe ging es einfach nicht mehr weiter, weil die Hypothek der vielen Niederlagen zum Schluss zu groß gewesen ist. Man stelle sich nur vor, wir hätten unter Michael Skibbe den Auftakt gegen Dortmund verloren. Da hätte man vermutlich am 1.Spieltag "Skibbe raus" gerufen.


    Bruno Labbadia hat sofort frischen Wind reingebracht und sich viele Sympathien erobert durch seinen offensive Ausrichtung und seine Statements.


    Leider sind wir momentan aber in einer Phase, wo man sich auf einmal auch wieder konkret vorstellen kann, dass wir am Ende von Platz 6 oder 7 den Europacupstartern hinterherwinken.


    Woran das liegt, das wir nach dem Herschenken des 3:0 in Karlsruhe von Woche zu Woche schwächer geworden sind, kann ich nicht einschätzen. Angesichts der mangelnden Doppelbelastung und einer Verbesserung des Kaders gegenüber der letzten Saison ist das allerdings besonders schwer nachvollziehbar.


    Das bei sich häufenden enttäuschenden Ergebnissen und schwachen Leistungen der Trainer mehr in den Fokus rückt, ist ein Fussball-Naturgesetz.


    Man kann nur hoffen, dass in der Winterpause Bruno Labbadia den richtigen Ansatz findet und der schwierige Start in die Rückrunde halbwegs gemeistert wird. Wenn nicht, besteht die Gefahr, dass sich eine negative Dynamik entwickelt.

    Nun wird zusammengezählt und munter gerechnet, gewertet und gewogen. Es ist die hohe Zeit der Rückblicke, der Analysen, der grundsätzlichen Betrachtungen. In der Fußball-Bundesliga ist Halbzeit bei der Deutschland-Tour – eine Zäsur zum Sammeln. Da schneidet Leverkusen ganz ordentlich ab, als Fünfter und die Spitze als erwünschtem Zielort noch nicht im Nebel des Irrealen. Zehn Siege, nur zwei Unentschieden bei 17 Prüfungen – das ist ansehnlich auch in Anbetracht eines personellen Umbruchs und einer Neubesetzung im Amt des ersten Fußball-Lehrers. Bruno Labbadia, keine Frage, hat Schwung vermittelt in einem Laden, der Staub anzusetzen drohte mit all der herrschenden Behäbigkeit. Doch noch lassen sich nicht mal Elementares wie professionelle Einstellung, taktische Disziplin und des Trainers (anspruchsvolle) Vorstellungen zur Deckung bringen. Es ist nach dem bedrückenden Finale der Hinrunde wieder viel vom Mangel an Erfahrung die Rede gewesen, vom Willen zum Lernen. Aber wie oft wollen denn die Leverkusener die Fehler wiederholen, die sie auf strafbar nachlässige Art bereits in Karlsruhe und Bielefeld produziert haben (dort wurden sie am auffälligsten). Womöglich liegt in dem ein oder anderen Fall einfach eine Fehleinschätzung des Personals in sportlicher Qualität und Naturell vor: Aufgrund welcher Umstände sollte sich etwa Manuel Friedrich zum Führungsspieler entwickeln, warum sollte in Castro plötzlich Temperament ausbrechen, warum sollte Vidal bald seinen Kopf benutzen und warum sollte Barnetta aus der Stagnation in eine Form kommen, die ihn für Bayer wertvoll macht? Das sind nur ein paar Fragen. Also bloß keine falschen Hoffnungen. bon


    http://www.rp-online.de

    15.Sp. Genclerbirligi Ankara - Galatasaray Istanbul 1:3 (1:3)


    1 Sivasspor 15 26:11 31
    2 Trabzonspor 15 22:13 31
    3 Galatasaray Istanbul (M) 15 34:17 30

    Zitat

    Original von BigB
    Fazit Hinrunde: Es war mehr drin!


    Kurz und knackig auf den Punkt gebracht.


    Wobei man mit der Punktezahl eigentlich zufrieden sein kann (2 mehr als letztes Jahr, als wir eine starke Hinrunde gespielt hatten).


    Die Punkte kamen nur etwas eigenartig zu stande: jeweils 3 in Stuttgart und Bremen, mit denen man vor der Saison nicht planen konnte. Dafür wurden an anderer Stelle Punkte hergegeben, die man nicht hätte hergeben dürfen.


    Deswegen bleibt etwas Enttäuschung, denn es war mehr drin!


    Besonders ärgerlich ist das vor dem Hintergrund, dass uns Hoffenheim zeigt, wie es gehen kann.



    Was ich bedenklich finde: spielerisch haben wir zuletzt sehr abgebaut. Seit dem 1:3 Anschlusstreffer in Karlsruhe ist bei uns der Wurm drin.
    Das verstehe ich nicht, weil die Mannschaft durch die fehlende Doppelbelastung eigentlich unter der Woche viel Zeit hat, kontinuierlich an der Abstimmung zu arbeiten und außerdem Kraft zu tanken.


    Die Rückrunde startet gleich mit 4 harten Aufgaben (BVB, VfB, TSG und HSV). Wenn wir da nicht einigermaßen bestehen, könnte sich eine negative Dynamik entwicklen. Gerade vor diesem Hintergrund schmerzen die hergeschenkten Punkte gegen Berlin, Karlsruhe und Cottbus, die uns ein schönes Polster gegenüber Platz 6 verschafft hätten.


    Zumindest kommen einige Verletzte zurück, wobei man bei Sinke nach der langen Verletzung kaum Wunderdinge erwarten kann und bei Schnix schon gar nicht.
    Pirmin Schwegler wird uns aber helfen, Karim Haggui eigentlich auch, wenn der Trainer ihn denn lassen würde.


    Im Sturm sollte man unbedingt Gekas gegen Derdiyok auswechseln, damit man da eine vernünftige und motivierte Alternative hat.

    Die DFL-Statistik des Spiels in Gladbach gibt einen ganz erstaunlichen Wert aus: demnach war Kieß in unserem Team derjenige Spieler, der die meisten Ballkontakte hatte!


    Das ist außergewöhnlich und extrem selten, dass ein Stürmer am häufigsten am Ball war.


    Ach herrje, diese Aufstellung macht mich ja nicht gerade optimistisch.


    Wollen wir hoffen, dass das Fehlen von den beiden tatsächlich nichts zu bedeuten hat.

    Manager von Bulykin: "Er bekommt keine Chance"


    Dmitri Bulykin darf Anderlecht nach drei Monaten wieder verlassen. "Wir hatten die Wahl zwischen drei Vereinen als er noch bei Leverkusen spielte", erzählt sein Manager Andrei Golovash in La Dernière Heure.


    "Ich habe Dmitri überzeugen können bei Anderlecht zu unterschreiben, aber er bekommt keine Chance. Und das, obwohl er bereits viermal in fünf Spielen getroffen hatte."


    Sein Manager sucht noch keinen neuen Verein. "Dmitri ist nicht nach Anderlecht gekommen, um drei Monate später wieder zu gehen. Er muss dem Trainer zeigen, dass er besser ist als die anderen. Ich weiß, dass es kein spektakulärer Spieler ist wie Boussoufa oder Iakovenko, aber ist treffsicher, wie ein Luca Toni."


    http://www.anderlecht-online.b…=11197&from=news&lang=dui


    Schade für Buly. Kann von mir aus gerne zú uns zurückkommen.