Schädelbruch und innere Blutungen nach Fußball-Foul
Barnsley (RPO). Der Fußballer Iain Hume musste seinen Einsatz für den englischen Zweitligisten FC Barnsley mit schwersten Kopfverletzungen bezahlen. Der Stürmer aus Kanada erhielt beim 1:2 gegen Sheffield United bei einem Zweikampf von Chris Morgan einen Ellbogen ins Gesicht und musste das Spielfeld danach verlassen.
Anschließend verschlimmerte sich der Zustand des Profis, der über einen steifen Nacken und Kopfschmerzen klagte, sich dann in ein Krankenhaus begab und einer Notoperation unterziehen musste.
Der Verein teilte auf seiner Internetseite mit, dass Hume einen Schädelbruch und innere Blutungen erlitt. "Er ist in einem stabilen Zustand. Unsere Gedanken sind mit ihm", sagte Barnsleys Teammanager Simon Davey. Der Angreifer liegt derzeit auf der Intensivstation.
Erbost zeigten sich die Verantwortlichen vor allem, weil Schiedsrichter Andy D'Urso den Spieler nicht geschützt und Morgan nicht einmal die Rote Karte gezeigt habe. "Die Entscheidung, nicht die Rote Karte zu zeigen, ist eine Schande. Er hätte sterben können", sagte Davey. Wie lange die Genesung Iain Humes dauern wird, ist nicht bekannt.
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