Beiträge von lupo

    Wer mir gestern positiv aufgefallen ist und auch schon in der Hinrunde einige ordentliche Leistungen abgeliefert hat, ist Christian Lell.
    Dessen Vertrag läuft im Juni aus, also der perfekte Spieler für die rechte Verteidigerposition beim Bayer.

    Zitat

    Original von França
    Es ging auch darum das er statt Fritz in einer 3er Kette spielen soll. Als RV kanner spielen, kein Thema, aber sicher nicht im Moment und man muss ihn auch nicht zwanghaft zu den Profis holen nur weil er jung ist. Seine Leistung stimtm nicht und daher spielt er amateure.


    Das ist näher dran an der Realität. :LEV5

    Zitat

    Original von França


    Ja kann ich gerne ein 15. mal tun: Castro ist 1. kein Abwehrspieler und 2.einfach zu schlecht, sonst würde er wenigstens mal bei den Amateuren ansprechende Leistung zeigen, doch auch da spielt er schelcht !
    Castro bei dem Profis sehen zu wollen ist einfach wunschdenken. der soll sich mal 2-3 jahre entwickeln, und dann kann man mal gucken !



    Wie schaffen es manche nur immer wieder so grandios Fakten zu ignorieren und polemischen Unsinn-hoch-10 zu produzieren???
    :LEV11 :LEV15 :LEV7

    Gut vorbereitet auf harten Fight



    Samstag das brisante Derby in Köln. Für beide Rivalen von enormer Bedeutung. "Wir haben unsere eigenen Interessen. Wir haben zwar aufgeholt, aber noch niemanden eingeholt", will Michael Skibbe die Ausgangslage im Kampf um die UEFA-Cup-Plätze weiter verbessern.
    Denn der begehrte 5. Platz ist derzeit umkämpft wie selten zuvor. Sechs Mannschaften peilen die Teilnahme am UEFA-Cup an, von Hannover 96 auf Platz 5 (30 Punkte) bis Bayer 04 auf Platz 10 (28).


    Logisch, dass in dieser Situation keine Nachbarschaftshilfe in Frage kommt, auch wenn sich Skibbe "wahnsinnig auf das Derby" freut und auch im nächsten Jahr "gerne zwei Mal gegen Köln" spielen würde.


    Alle fit


    Dass Bayer 04 den 1. FC Köln keineswegs nur am Tabellenstand messen wird, versteht sich von selbst. "Die lokale Rivalität macht den FC gerade gefährlich. Sie hätten auch in den letzten Heimspielen gegen die UEFA-Cup-Kandidaten Stuttgart und Dortmund mehr als einen Punkt verdient gehabt", sieht Skibbe einen Positivtrend beim Bundesligaletzten.


    Aber, so weiß Skibbe, "dem FC laufen die Spiele weg, der Strohhalm wird kürzer. Das wird ein harter Fight, auf den wir gut vorbereitet sind."


    Im Vergleich zum Nachbarn werden Skibbes Nöte eher zu Luxusproblemen. Alle Spieler sind fit, der Konkurrenzkampf um die ersten elf Plätze groß wie nie. Sowohl Roque Junior als auch Juan und Ahmed Madouni haben ihre Verletzungen vollständig auskuriert. Nur Jacek Krzynowek musste bislang wegen Knieproblemen mit dem Training aussetzen.


    Nationalspieler auf der Bank


    Normal, dass bei einem so gut besetzten Kader selbst Nationalspieler oder bewährte Kräfte wie Carsten Ramelow mal auf der Bank sitzen. "Ich kann es gut nachvollziehen, dass alle Spieler spielen wollen. Das ist auch gut so. Aber ich bin als Trainer verantwortlich und muss entscheiden", so Skibbe.


    Anlass zu taktischen Umstellungen sieht Skibbe nicht. "Das Spiel gegen Duisburg war absolut überzeugend, zwingend Änderungen muss es nicht geben. Wir sind mit einem zentralen defensiven Spieler und mehreren offensiven Spielern variabler und weniger ausrechenbar."


    Mit der Defensivarbeit ist der Cheftrainer noch nicht zufrieden: "Es ist zu leicht gegen uns Tore zu schießen. Duisburg hat drei Mal aufs Tor geschossen und zwei Mal getroffen."


    Lob für Berbatov


    Dafür sieht Skibbe den Knoten bei Dimitar Berbatov geplatzt, der zuletzt als Torschütze und Vorbereiter überzeugte. Bei Andrej Voronin gebe es "noch Luft nach oben".


    Die Statistik spricht auch nicht gerade gegen Bayer 04: Von den letzten acht Heimspielen gegen Leverkusen gewann der 1. FC Köln nur eins, zuletzt in der Saison 1996/97.


    Die möglichen Aufstellungen


    1. FC Köln: Bade - Sinkiewicz, Alpay, Zivkovic - Scherz, Cabanas, Grammozis, Rahn - Streit, Podolski - Streller


    Ersatz: Finke, Kessler, Cullmann, Sinkala, Guié-Mien, Springer, Helmes, Szabics, Schindzielorz, Schlicke, Matip, Lell, Mokhtari, Weiser, Epstein


    Es fehlen: Benschneider (Rot-Sperre), Evanilson (Fitness-Rückstand), Feulner (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Nickenig (Bänderriss), Wessels (Sehnenriss)


    Bayer 04: Butt - Fritz, Nowotny, Juan - Barnetta, Rolfes, Babic - Schneider - Freier, Berbatov, Voronin


    Ersatz: Adler, Stenman, Roque Junior, Krzynowek, Athirson, Tadic, Madouni, Papadopulos, Castro, Ramelow, Callsen-Bracker, Röttger, De Wit


    Es fehlt: keiner


    Anstoß: Samstag, 25. Februar 15.30 Uhr, RheinEnergieStadion

    Zitat

    Original von portello
    Welcher Spieler sähe schon ein, dass er auf die Bank gehört? ;)


    Allerdings widme ich als Trainer naheliegenderweise einem Mann, der sich erhebliche Verdienste um den Verein erworben hat und dessen Identifikationsfaktor mit Bayer 04 hoch einzuschätzen ist, doch deutlich mehr Zeit (=intensiveres Gespräch) in so einer Angelegenheit als beispielsweise einem jungen Spieler, der sich seinen Platz in der Hierarchie erst noch erarbeiten muss. Dies ist einer der Kritikpunkte Ramelows und wenn dem so ist(?), denke ich, zu Recht.



    Das er dies aber dem Kicker anvertraut, ist so nicht korrekt, zumal er schon ein Klärungsgespräch mit Skibbe hatte!

    kicker.de
    Leverkusen: Interview mit Carsten Ramelow - 23.02.2006 11:27
    "Das war nicht in Ordnung!"


    Der Kapitän der Leverkusener findet im kicker-Interview deutliche Worte auch gegenüber seinem Trainer: "Ein wenig Vertrauen wäre angebracht. Aber davon spüre ich nichts."


    Menschlich enttäuscht: Carsten Ramelow.


    kicker: Herr Ramelow, zum ersten Mal seit fünfeinhalb Jahren standen Sie am Samstag nicht in der Leverkusener Startelf, obwohl weder verletzt noch gesperrt. Warum?
    Carsten Ramelow (31): Aus meiner Sicht gibt es da keinen Grund, keinen sportlichen zumindest. Und die Art und Weise, wie es mir gesagt wurde, fand ich nicht in Ordnung. Einfach so, ohne Begründung.


    kicker: Gab es mittlerweile ein Gespräch mit Michael Skibbe?
    Ramelow: Ja, aber da ist wenig bei rumgekommen. Er hat mir seine Meinung dargelegt, ich respektiere sie. Aber ich bin anderer Meinung.


    kicker: Führte er sportliche Gründe für Ihre Verbannung an?
    Ramelow: Ja, so hat er es mir gesagt. Aber wir haben das nicht vertieft.


    kicker: Fehlt Ihnen Selbstkritik?
    Ramelow: Sicher nicht. Wenn einer besser ist, dann gehe ich auf die Bank. Damit hätte ich kein Problem. Aber so, wie es letztlich abgelaufen ist, kann ich die Sache nicht nachvollziehen.


    kicker: Sie wirken menschlich enttäuscht.
    Ramelow: Ja, das ist so. Ich bin Kapitän, dienstältester Spieler hier. Da wäre ein wenig mehr Vertrauen schon angebracht, denke ich. Aber davon spüre ich nichts.


    kicker: Seit wann?
    Ramelow: Schon länger. Seit der Verletzungspause in der Hinrunde.


    kicker: Gab es Spannungen zwischen Ihnen und Michael Skibbe?
    Ramelow: Nein, aber er hat gewisse Vorstellungen und in denen spiele ich derzeit wohl keine große Rolle.


    kicker: Bereuen Sie heute, Ihren Vertrag vorzeitig bis 2008 verlängert zu haben?
    Ramelow: Nein, auf keinen Fall. Dazu stehe ich. Ich identifiziere mich mit Bayer und gebe auch von dieser unbefriedigenden Position alles für die Mannschaft. Ich bin sicher keiner, der schlechte Laune verbreitet.


    kicker: Fühlen Sie sich, ähnlich wie 2004, als Sie aus der Nationalelf zurücktraten, als Sündenbock?
    Ramelow: Möglich, dass sich dieser Eindruck verfestigt. Aber nach der Winterpause habe ich im Spiel gegen Frankfurt gut gespielt, das hat der Trainer auch öffentlich gesagt. Danach musste ich hinten aushelfen. Diese Vielseitigkeit wurde wohl zum Nachteil. Aber ich habe auch da versucht, mein Bestes zu geben. Was mir bis auf das Schalke-Spiel auch ganz gut gelungen ist.


    kicker: Wurde Ihnen dieses Spiel zum Verhängnis?
    Ramelow: Nicht nur mir. Andere mussten auch auf die Bank. Aber jetzt hilft kein Motzen. Wenn ich spüre, dass da etwas nicht ganz astrein abläuft, dann melde ich mich und sage das demjenigen unter vier Augen. So habe ich es jetzt auch mit Skibbe gemacht.


    kicker: Sie sind Kapitän. Fühlen Sie sich auch als solcher?
    Ramelow: Wenn der Zustand so bleibt, dann ist es aus meiner Sicht sinnvoller, einen Spieler zum Kapitän zu machen, der immer spielt und dem der Trainer absolut vertraut. Das ist kein Job für die Bank.


    Interview: Frank Lußem

    Na toll, einmal auf der Bank und schon ist das Gejammer groß.


    Es gilt (hoffentlich durchgängig) das Leistungsprinzip!


    Mag sein, dass Skibbe ihm das nicht respektvoll beigebracht hat - aber wie erklärt man es einem Spieler auch "lieb", das er auf der Bank sitzt???


    Jedenfalls grandios, dass Carsten Ramelow als verantwortungsvoller Kapitän gleich den Zeitungen tiefe Einblicke in seine Befindlichkeit gibt.

    kicker.de
    Leverkusen: 250. Heimsieg in der Bundesliga-Historie - Dritter Heimsieg in Folge - 20.02.2006 12:45


    Nowotny: Kritik zum Comeback


    Das war es also. Das Comeback. Nach einem Jahr ohne Pflichtspieleinsatz (seit 19. Februar 2005 in Nürnberg) lief Jens Nowotny nach seiner vierten Kreuzbandoperation zum ersten Mal in der Liga auf.
    Was der Rückkehrer leisten kann, ließ sich nach den 90 Minuten dennoch nicht abschließend beurteilen. Michael Skibbe meinte: "Er darf zufrieden sein, ich jedenfalls bin es.“ Tranquillo Barnetta urteilte: "Er hat Stabilität reingebracht.“ Nowotny selbst empfand seine Nominierung "ein bisschen zwiespältig, weil auf der Position Carsten gespielt hat. Das hat die Freude ein bisschen getrübt.“ Carsten Ramelow, Nowotnys Intimus, saß so erstmals seit über fünf Jahren auf der Bank.


    Festzustellen bleibt: Bei den Gegentreffern war Nowotny nicht beteiligt, sonst kaum gefordert. Die Offensive ließ der Abwehrchef aus. "Ich habe mich mehr auf die Defensive konzentriert. Es war sinnvoller, dass man seine Aufgabe einhält.“


    Zum einen, weil Nowotny (32) noch nicht den alten Leistungsstand erreicht haben kann, zum anderen, weil Bayer trotz zum Teil erdrückender Überlegenheit sich selbst in Verlegenheit brachte. "Wir hatten Glück, dass wir gegen eine Mannschaft gespielt haben, die mehr mit sich selbst zu kämpfen hatte“, kritisierte Nowotny, der das Spiel als Spiegelbild der Saison wertete: "Letztlich hat man gesehen, warum wir im Mittelfeld stehen.“ Dass man nur zwei Punkte Rückstand auf Rang fünf hat, trübt Nowotnys Blick nicht: "Es wäre vermessen zu sagen: Wir greifen oben an und erreichen den UEFA-Cup! Wir müssen erst mal konstant Ordnung in unser Spiel bringen.“


    Die echte Bewährungsprobe kommt noch. Auch für Nowotny. In Köln dürfte er stärker gefordert sein - falls er spielen darf. Skibbe hat sich noch nicht festgelegt, kann am Samstag wohl auch wieder auf die Innenverteidiger Roque Junior (muskuläre Probleme) und Madouni (verschobene Nasenscheidewand) zurückgreifen. Nowotny selbst gibt sich zurückhaltend: "Da setze ich niemanden unter Druck."


    Einen kleinen Hinweis könnte das Urteil des Trainers nach der Partie geben. Die vier personellen Veränderungen, die Skibbe vorgenommen hatte, nachdem er zuvor viermal der selben Elf vertraut hatte, bewertete der Trainer so: "Die Wechsel haben auch dazu geführt, dass wir so ein tolles Spiel gemacht haben. Die Elf hat das Vertrauen absolut gerechtfertigt.“

    Zitat

    Original von dschinni
    Wenn Jörg geht und René die Nummer 1 wird, werden wir nicht besser da stehen als jetzt. Eher schlechter, weil René noch viele Fehler machen wird. Es braucht Zeit ein guter Torhüter zu werden, warum sind diese sonst fast alle an oder über 30 Jahre alt?!


    Sagen Dir bspw. die Namen Buffon oder Casillas was?
    Hildebrand ist das populärste Beispiel in Deutschland.


    Wenn Butt sich leistungsgerecht bezahlen läßt, kann er ja hier bleiben. Nur machen das die allerwenigsten Spieler, einen Vertrag beim selben Klub zu unterschreiben, der ihnen schätzungsweise gerade mal die Hälfte des vorherigen Vertrages bringt.

    Butt ist einfach überbezahlt. Das isses. Punkt.


    Er ist guter Bundesliga-Durchschnitt. Und wenn er sich so auch bezahlen läßt, kann er von mir aus gerne bleiben und sich einen Zweikampf mit Adler liefern.

    Den Anschluss nach oben halten



    Besser könnten die personellen Voraussetzungen vor dem Heimspiel gegen Duisburg auf Leverkusener Seite nicht sein: Alle Mann an Bord, keiner verletzt, keiner gesperrt. Bayer 04-Trainer Michael Skibbe kann am Samstag aus dem Vollen schöpfen. Und natürlich will er mit seinem Team drei Punkte einfahren, um Anschluss nach oben zu halten.
    Denn der Zug in diese Richtung ist noch lange nicht abgefahren. Fünf Punkte Rückstand auf den Fünften Hertha BSC sind's nur. Klar ist aber auch, dass am Samstag gegen den Aufsteiger Duisburg im Unterschied zur Partie bei Schalke 04 die Zahl der individuellen Fehler möglichst gen null tendieren sollte.


    Personelle Wechsel durchaus möglich


    "Wir haben uns unsere Gegentore alle noch mal gemeinsam angeschaut und analysiert. Diese Vielzahl an Fehlern wird uns sicher nicht noch mal passieren", sagt Skibbe. Ob die 4:7-Niederlage auf Schalke personelle Konsequenzen nach sich ziehen werde für die Partie gegen Duisburg, wollte Bayers Trainer noch offen lassen.


    "Ich mache das abhängig von den noch ausstehenden Trainingseinheiten und den persönlichen Gesprächen, die ich noch führen werde. Es kann aber durchaus sein, dass es den ein oder anderen Wechsel im Vergleich zur Vorwoche geben wird."


    Neben der Fehleranalyse galt es aber auch, die positiven Seiten des Schalke-Spiels hervorzuheben. Das Spiel nach vorne habe sehr gut geklappt. "Mich freut es besonders, dass Berbo wieder stabil gute Leistungen bringt und auch Andrej Voronin seine Torflaute beendet hat", lobt Skibbe sein Sturmduo.


    Respekt vor Duisburg


    Freilich hat der Bayer-Coach auch den nötigen Respekt vor dem MSV Duisburg: "Ich habe den MSV bei der Partie in Dortmund gesehen, und da haben sie richtig gut gespielt, auch wenn das Spiel für sie verloren ging."


    In keinem anderen Bundesliga-Verein sind übrigens so viele Ex-Leverkusener beschäftigt wie bei Duisburg. Insgesamt acht Mann beim MSV haben auch eine sportliche Vergangenheit bei Bayer 04 gehabt.


    Viele Ex-Leverkusener beim MSV


    Das beginnt bei Trainer Jürgen Kohler, der in Leverkusen vor nicht langer Zeit als Sportdirektor tätig war. Duisburgs Regisseur Dirk Lottner trug 1997/98 das rot-schwarze Trikot, während Torhüter Georg Koch, Linksverteidiger Alex Meyer, die Mittelfeldspieler Markus Anfang, Nasir El Kasmi und Andreas Voss (derzeit verletzt) sowie Stürmer Markus Kurth sogar aus der Jugend von Bayer 04 hervorgegangen sind.


    Die möglichen Aufstellungen:


    Bayer 04: Butt - Juan, Ramelow, Madouni - Schneider, Rolfes, Barnetta, Stenman, Krzynowek - Voronin, Berbatov.
    Reserve: Adler, Roque Junior, Nowotny, Freier, Athirson, Fritz, Babic, Papadopulos, Castro, Callsen-Bracker.


    MSV Duisburg: Koch - Möhrle, Biliskov, Meyer - Tjikuzu, Caligiuri, Tararache, Willi - Lottner - Kurth, Lavric.
    Resverve: Beuckert, Baelum, Bodzek, Bugera, Wolters, Anfang, Ahanfouf, van Houdt, Ahn, Aygün.

    16.02.2006


    Werder Bremen verpflichtet Clemens Fritz
    Der 25. Jährige wechselt ablösefrei von Bayer Leverkusen zu den Grün-Weißen


    Werder Bremen hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Clements Fritz von Bayer Leverkusen trägt künftig das Grün-Weiße Trikot. Der 25-Jährige soll bei Werder auf der rechten Außenbahn spielen und Nationalspieler Patrick Owomoyela Konkurrenz bieten. „Clements Fritz ist ein deutscher Spieler, der sehr schnell und technisch stark ist“, sagte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs. Für die Bremer ist Fritz ein echtes Schnäppchen: Der Außenverteidiger wechselt ablösefrei an die Weser. Er hat hier einen 3-Jahres-Vetrag unterschrieben.



    http://www.antenne.com/index.p…enRegionenDetail/id/23026


    Seh ich genauso.

    kicker.de
    Leverkusen: Erfolgt eine Systemänderung? - 16.02.2006 09:29
    Roque Junior und Nowotny sind bereit


    In der Rolle eines neutralen Beobachters hätte Michael Skibbe bei der Video-Analyse des 4:7- Spektakels (bzw. -Debakels) auf Schalke seine Freude am Torreigen gehabt. So aber litt der Bayer- Coach zu Wochenbeginn noch einmal bei der Betrachtung der schlimmen Fehler in der Defensivarbeit.
    "Bei sieben Gegentreffern macht man sich Gedanken", sagt Skibbe im Hinblick auf das Spiel gegen Duisburg. Zu welchem Schluss er kommt, lässt er allerdings noch offen. Eine Systemänderung? Oder ein Personalwechsel?


    Nach dem Testspiel gegen den 1. FC Köln (2:1) am Dienstag eröffnen sich für Skibbe zwei Möglichkeiten für den Abwehrbereich. Roque Junior bestand nach überstandenen Achillessehnenproblemen den Härtetest. Auch Jens Nowotny hinterließ einen ordentlichen Eindruck. "Roque Junior hat problemlos durchgehalten. Sein Comeback verläuft erfreulich", sagt Skibbe über den Weltmeister, der am 15. Spieltag (1:2 gegen Hertha BSC) zum letzten Mal im Einsatz war. Jens Nowotny fühlt sich bereit. "Alles, was ich im Training erarbeiten kann, habe ich. Das Timing bei mir stimmt", so Nowotny und fügt an: "Wenn ich wie gegen Wolfsburg die letzten zehn Minuten spiele, kann ich auch die ersten spielen."


    Skibbe bestätigt Nowotnys Selbsteinschätzung. Ob die Zeit für die Rückkehr von Roque Junior oder Nowotny in die Startelf schon reif ist, ist trotzdem nicht sicher. Skibbe verweist darauf, dass "unsere Abwehr bis auf das Schalke-Spiel stabil stand". Die Dreierreihe mit Juan, Ramelow und dem gegen Schalke indisponierten Madouni ("Es war ein schlechter Tag, aber ich habe keinen Knacks bekommen") könnte eine Bewährungschance bekommen. Vielleicht ändert Skibbe daher etwas im Mittelfeld und bringt zum Beispiel Krzynowek für Athirson.

    Roque ist nicht in den brasilianischen Kader für das Testspiel gegen Russland berufen worden.
    Mag mit seiner Verletzung zusammenhängen, aber auf jeden Fall wird es nochmal eng für ihn, denn die Alternativen Luisao und Cris (jaja, der Cris :LEV9) werden getestet.

    Zitat

    Original von Strelczyk
    Ganz anders dagegen der Auftritt von Cataldo Cozza. Auf der rechten Abwehrseite spielte er eine fehlerfreie Partie und empfahl sich unter den Augen des gesamten Bayer-Profi-Gremiums aus Skibbe, Hermann und Reschke, eindrucksvoll für den Profikader. Sollte Clemens Fritz im Sommer wirklich nach Bremen wechseln, könnte der Verein eventuell in den eigenen Reihen nach Ersatz suchen. Zumindest hat sich Cozza mit sehr guten Leistungen in der Saison diese Überlegung verdient.


    Wär ja toll wieder ein Eigengewächs in den Profikader befördern zu können.


    An die, die die Spiele der II. regelmäßig sehen:
    Hat er das Zeug dazu?


    Ich kann mich nur an ein Testspiel im Sommer erinnern, wo er auf mich keinen so guten Eindruck gemacht hat.


    Hoffentlich bedeutet das auch, dass Athirson gegen Duisburg nochmal ne Chance bekommt...


    Michael Skibbe sollte sich in diesem Zusammenhang unbedingt nochmal das Hinspiel vergegenwärtigen! :LEV19