Das war heute einfach ein Genuss, unserer Mannschaft zuzuschauen.
Beiträge von lupo
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prima Spiel vom Quillo - ganz viel unterwegs
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viele Zweikämpfe gewonnen, viel gelaufen und immer wieder seine gute Ballbehandlung aufblitzen lassen
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macht einen richtig guten Eindruck - schaltet sich erstaunlich viel und gut in die Offensive ein
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JEtzt ist der Deckel drauf!
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tja, das einzige was fehlt ist das 3:0 - so bleibt für Hannover immer noch ne kleine Chance
macht unheimlich Spass, der Mannschaft beim Spielen zuzusehen !
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große Chance zum 3:0 - teilweise Traumfussball
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Schade, beinahe ein weiteres Traumtor, aber knapp Abseits
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GOOOOOOOOOOOOOOOOOL
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Aufstellungen liegen bei bundesliga.de vor.
Exakt so, wie Grimaudino es beim Training erspäht hat (inklusive Bankbesetzung), spielen wir:
Trainings-ThreadHannover mit:
Enke - Balitsch, Ismael, Eggimann, Vinicius - B.Schulz, Yankov - Stajner, Pinto, Huszti - Schlaudraffalso trotz vieler Personalprobleme eine Mannschaft, die insbesondere im Konterspiel Stärken haben dürfte
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Das ist ja mal ulkig.
Wie hat man sich das denn konkret vorzustellen?"Schatz, mein Heli ist da, ich muss los!"
"Du Jensi, könntet ihr auf dem Rückflug in Augsburg noch 2mal Apfelsaft kaufen? Der ist da nämlich im Angebot."
"Ja o.k. Aber schreib es mir bitte nochmal auf meinen Strumpfzettel, sonst vergesse ich es noch."Einerseits: Wenn er es sich leisten kann... Freut sich ManchesterCity...
Und was man ihm hoch anrechnen sollte, sofern man kein Winterfreund ist: er tut noch was gutes für ein wärmeres Klima.
Vielleicht hängt es auch mit seinem S-Bahn-Trauma zusammen :LEV18, dass er jetzt auf ausgefallene Fortbewegungsmittel steht - man weiß es nicht.
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Zitat
kicker-Vorschau:
Bayer Leverkusen: Möglicherweise kommen Reinartz und Kadlec in die Abwehr, in die auch Castro zurückkehrt. Ob Gekas (Oberschenkel-Probleme) nominiert werden kann, entscheidet sich kurzfristig.
So wie ich Bruno Labbadia bei der PK verstanden habe, käme Stefan Reinartz in Betracht, wenn Gonzo ausfällt und nicht als Ersatz für Karim.
Alles andere (Stefan Reinartz für Karim) hätte ich auch beim besten Willen nicht nachvollziehen können.
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Vor dem ersten Freitagspiel der Saison gibt es bei Bayer 04 noch einige offene Personalfragen. So könnte unter Umständen U19-Europameister Stefan Reinartz in die Startelf rutschen.
In der Anfangsphase einer Saison wird nach jedem Spieltag Bilanz gezogen und die Frage gestellt, ob es bislang ein guter oder eher schlechter Start war. Nach vier Spielen fällt das Fazit bei Bayer 04 mit je zwei Siegen und zwei Niederlagen durchwachsen aus. „Wir reden uns nichts schön. Wir hätten auch alle vier Spiele gewinnen und jetzt Tabellenführer sein können. Positiv ist, dass wir immer agiert und die Spiele in der Hand gehabt haben. Negativ ist natürlich, dass wir zwei Spiele verloren haben“, sagt Cheftrainer Bruno Labbadia.
Besetzung der Innenverteidigung noch offen
Bei der Analyse der Niederlagen fällt schnell auf, dass es an der Anzahl der Gegentore lag, schließlich ist die Offensivabteilung mit elf Toren derzeit der Klassenprimus. Doch hinten läuft es noch nicht so gut, was nicht unbedingt an der Abwehr liegt, sagt Labbadia: „Bei allen acht Gegentoren waren wir in der Überzahl und standen geordnet. Die Tore fielen letztlich durch individuelle Fehler und weil wir nicht konsequent genug waren.“
Den Abwehrspielern macht der Trainer also keine direkten Vorwürfe, dennoch wird sich gegen Hannover personell in der Hintermannschaft was ändern - notgedrungen. Es gilt den gesperrten Manuel Friedrich zu ersetzen und dabei hängt wiederum vieles vom Gesundheitszustand von Gonzalo Castro ab. Kann der Rechtsverteidiger am Donnerstagnachmittag voll trainieren und einem Einsatz zustimmen, bilden wohl Karim Haggui und Henrique die Innenverteidigung.
Chance für Reinartz?
Allerdings könnte auch U19-Europameister Stefan Reinartz in die Mannschaft rücken und sein Bundesligadebüt feiern. „Er hat eine sehr gute EM gespielt und auch danach nahtlos an diese Leistungen angeknüpft. Wir bauen auf junge Spieler und wenn es dann soweit ist, schrecke ich auch nicht davor zurück sie zu bringen“, sagt Bruno Labbadia und spricht dem 19-Jährigen sein Vertrauen aus. Auch auf der linken Seite gibt es mit Michal Kadlec eine Alternative zum bisher gesetzten Constant Djakpa.
Vom Gegner hat sich der Cheftrainer am vergangenen Sonntag höchstpersönlich einen Eindruck verschafft. Labbadia verfolgte den ersten Saisonsieg der Hannoveraner (5:1 gegen Borussia Mönchengladbach) live im Stadion: „Sie haben offensiv stark gespielt und schöne Tore erzielt. Nach ihrem schlechten Start ist mit diesem Sieg der Ruckzack abgefallen. Sie werden versuchen, uns aus einer kompakten Abwehr immer wieder in die Bedrängnis zu bringen.“ Und dann gilt es die individuellen Fehler so minimal, wie möglich zu halten...
So könnten sie spielen:
Bayer 04: Adler - Castro, Henrique, Reinartz, Kadlec - Rolfes - Renato Augusto, Vidal, Barnetta - Kießling, Helmes
Hannover: Enke - Balitsch, Ismael, Eggimann, Vinicius - B. Schulz, Yankov - Rosenthal, Schlaudraff, Huszti - Forsell -
Es gibt aktuelle Gerüchte um Thiago Silva. Sein Berater ist im Moment offenbar in Europa, um den Wechsel von Thiago zu verhandeln. Fest steht, dass dieser im Januar nach Europa wechseln will.
Angeblich steht man vor einer Einigung mit Inter Mailand, die 12 Mill. Euro geboten haben sollen...
http://www.ilsussidiario.net/articolo.aspx?articolo=5508
http://globoesporte.globo.com/…+FIM+DESTA+TEMPORADA.html -
Zitat
kicker-Vorschau:
Bayer Leverkusen: Möglicherweise kommen Reinartz und Kadlec in die Abwehr, in die auch Castro zurückkehrt. Ob Gekas (Oberschenkel-Probleme) nominiert werden kann, entscheidet sich kurzfristig.
Aufstellung
Bayer Leverkusen
R. Adler - Castro, Henrique, Reinartz, Kadlec - Rolfes - Renato Augusto, Vidal, Barnetta - Kießling, HelmesTrainer: Labbadia
Reservebank
Bayer Leverkusen
B. Fernandez (22)
Domaschke (34)
Haggui (2)
Hegeler (45)
Djakpa (18)
Schwegler (16)
Risse (19)
Dum (14)
Sukuta-Pasu (51)
Gekas (10)____
Hannover 96: Wird Eggimann nicht rechtzeitig fit, rückt Vinicius ins Abwehrzentrum, Rausch käme ins Team. Offen ist noch der Einsatz von Forssell (Wadenblessur), aber auch Vertreter Hanke (Grippe) ist nicht topfit
Hannover 96
Enke - Balitsch, Ismael, Eggimann, Vinicius - B. Schulz, Yankov - Rosenthal, Schlaudraff, Huszti - ForssellTrainer: Hecking
Reinartz für Haggui ?
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You’ll never protest alone
Der englische Klubfußball hat Erfolg, entfremdet sich aber von seinen treuesten Fans. Beim FC Liverpool und anderswo regt sich jetzt Widerstand.
Die Fans des FC Liverpool könnten in diesen Tagen glückliche Menschen sein. Der Saisonstart in der Premier League ist gelungen. Der Rekordmeister liegt auf Platz zwei, punktgleich mit Tabellenführer FC Chelsea. Zuletzt gab es einen 2:1-Sieg über den großen nordenglischen Rivalen Manchester United – eine Ansage, dass Liverpool die Bestmarke von 18 Meistertiteln nicht kampflos mit Manchester (derzeit 17) teilen will. Und dann glückte gestern Abend auch noch der Auftakt in der Champions League. 2:1 gewann Liverpool bei Olympique Marseille.
Doch in Liverpool und anderswo auf der Insel sind viele Fans gar nicht glücklich. Sie haben genug vom kommerziellen Irrsinn des englischen Klubfußballs, der reich und im Europacup dominant ist, sich aber gleichzeitig von seinen treuesten Fans entfremdet. Genug von häufig wechselnden Eigentümern ohne Bezug zum Klub oder zum englischen Fußball überhaupt. Genug von horrenden Eintrittspreisen. Genug von der Eventkultur im Stadion, die kaum noch Raum für eigene Kreativität lässt. Genug vom Pay-TV, das den Spielplan diktiert und auseinanderreißt und dem frei zugänglichen Fernsehen immer weniger Fußball überlässt.
Eine Fan-Gewerkschaft im Geiste des großen Bill Shankly
Jetzt regt sich Widerstand. In Liverpool hat sich in diesem Jahr „die erste Fußball-Fan-Gewerkschaft des Landes“ gegründet, wie die Organisatoren sich selbst stolz annoncieren. Im Herbst – das genaue Datum steht noch nicht fest – soll es eine erste Hauptversammlung geben von „Liverpool-Fans aus aller Welt“. Die Gewerkschafter berufen sich auf den größten Helden des Klubs: Bill Shankly – genau, das ist der mit dem berühmten Spruch, demnach Fußball nicht so wichtig sei wie Leben und Tod, sondern viel wichtiger.
Shankly hatte den abstiegsbedrohten Zweitligisten FC Liverpool 1959 übernommen und führte den Verein bis zu seinem Rücktritt 1974 zu drei Meisterschaften, zwei FA-Cups und einem Uefa-Pokal. Mit ihrem Namen „Spirit of Shankly“ (Geist Shanklys) beruft sich die „Liverpool Supporters Union“ auf den großen Trainer, Arbeitersohn und bekennenden Sozialisten, dessen zweiter berühmter Spruch so lautet: „Der Sozialismus, an den ich glaube, bedeutet, dass jeder für den anderen arbeitet und alle einen Anteil am Lohn haben. So sehe ich den Fußball und so sehe ich das Leben.“
Protestmarsch und Gipfeltreffen
Vor dem Spiel gegen Manchester United tat die Gewerkschaft nun, was Gewerkschaften tun, und rief zu einem Protestmarsch auf. Knapp 3000 Fans demonstrierten gegen die amerikanischen Klubeigner George Gillett und Tom Hicks und forderten deren Rücktritt. „Es war ein tolles Gefühl, erst Tausende Fans auf der Straße zu sehen und dann die Mannschaft im Stadion anzufeuern und zu gewinnen“, sagt James McKenna von „Spirit of Shankly“. Das Fan-Lied „You’ll never walk alone“ sang sich an diesem in doppelter Hinsicht erfolgreichen Tag noch inbrünstiger. Der 21-jährige McKenna ist Liverpool-Fan „so lange ich denken kann“.
Nicht die Herkunft der beiden Klubchefs sei das Problem, betont McKenna, sondern dass sie keine Ahnung vom Fußball hätten und es ihnen nur um Geld und Prestige ginge. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaftern verwies Gillett darauf, dass es Liverpool finanziell gut gehe, gab aber zu, dass die Kommunikation im Klub verbessert werden müsse. McKenna und Kollegen aber fordern einen grundlegenden Wandel in der Beziehung zwischen Fans und Klubs. „So wie in Deutschland“, sagt James McKenna. „Da reden die Fans mit. Da müssen die Vereine auf die Fans eingehen.“
Fußball als Thema im Parlament
Auch was andernorts auf der Insel geschieht, macht den Liverpoolern Mut. Bei Newcastle United etwa protestierten Fans nach dem Aus ihres Lieblingstrainers Kevin Keegan, bis Klubchef Mike Ashley entnervt zurücktrat. „Die Fans merken, dass sie gemeinsam etwas erreichen können“, sagt McKenna. Sich abzuspalten und einen eigenen Klub zu gründen nach dem Vorbild einiger Manchester-United-Fans und ihres FC United ist für ihn keine Alternative. „Für mich gibt es nur einen Klub, den FC Liverpool.“
Der wachsende Unwillen der Fans schreckt sogar die Politiker in London auf. Anfang Oktober will sich das Parlament in Westminster mit den kommerziellen Auswüchsen des Fußballs auf der Insel befassen.
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Von ALEXANDER HAUBRICHS und MARKUS KRÜCKEN
Noch sind es gut fünf Wochen hin zum Bundesliga-Derby zwischen Leverkusen und Köln. Doch die ersten Giftpfeile fliegen schon wieder über den Rhein.
Kölns Manager Michael Meier feuerte in der Sportbild eine Breitseite gegen seinen Ex-Arbeitgeber, forderte eine Zwangsabgabe für Werksklubs wie Bayer 04 und den VfL Wolfsburg.
Begründung: Die beiden Klubs würden durch die Mutterkonzerne Bayer und VW unterstützt, während die anderen Klubs die 50 plus 1-Regelung beherzigen müssten, wonach die Mehrheit der Fußball-Gesellschaften in Klubhand bleiben müsse – das Aus für fremde Investoren.
In Leverkusen hingegen buttert die Bayer AG jährlich mehr als 28 Millionen € in den Fußball. Aber deswegen hat Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser kein schlechtes Gewissen: „Der Konzern verhält sich wie ein Großsponsor jedes anderen Klubs. Das Märchen vom Füllhorn, das Neider immer gerne erzählen, ist eine absurde Lüge. Mit dem neuen Stadion bekam der 1. FC K*ln unter enormen staatlichen Hilfen einen Palast hingestellt. Das ist die wahre Wettbewerbsverzerrung!“ Denn: Die Miete für das mit Steuergeldern finanzierte RheinEnergieStadion sei „nicht annähernd kostendeckend. Herr Meier sollte täglich im Dom eine Kerze dafür anzünden, dass er so ein tolles Stadion da stehen hat, während in Schalke, Dortmund oder München die Klubs die Arenen selbst finanziert haben.“
Und schon kommt die nächste Gerade von FC-Macher Meier: „Da spielt der Neidfaktor eine große Rolle. Holzhäuser zeigt doch mit dem Finger auf sich selbst. Wer bezahlt denn letztlich den Umbau der BayArena?“ Holzhäusers Antwort: „Wir! Wir nehmen ein Darlehen bei Bayer auf und zahlen das in 20 Jahren zurück!“ Von einem geschenkten Stadion könne absolut keine Rede sein. Doch Meier bleibt hart: „Heute tragen sich die Klubs vorwiegend über die TV-Gelder. Deshalb sollten Wolfsburg und Bayer da eine Abgabe von zehn bis 20 Prozent zahlen. Diesen Vorschlag habe ich auch im DFL-Vorstand so kundgetan. Da haben mich dann alle groß angeguckt. Und es hieß: Da werde man sich die Finger dran verbrennen. Anschließend wurde nicht weiter mehr drüber diskutiert.“
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