Beiträge von Ferreira da Okland

    In der Bundesliga-Tabelle finden sie sich auf den Rängen 2, 4 und 6, doch ein großes Zuschauerinteresse an ihren Spielen gibt es dennoch nicht: Der VFL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und der FC Augsburg gehören nicht zu den zehn beliebtesten Teams bei den Sky-Zuschauern. Die mögen stattdessen Bayern, Dortmund, Schalke, aber auch den HSV und Stuttgart.


    Artikel hier


    ...aber immerhin vor den Ziegen :D

    Mein bosnischer Kumpel hat für mich mal bei seinem Verwandten in Sarajevo nachgefragt. Dieser ist dort Sportjournalist.


    "Emir Spahic is best bosnian defensive player. It's true leader od the field and can be a real command on defensive line. He is very temperamental and have a terrible desire to prove. This is especially true in the first year of contract.
    I think that you get a great player. He is very good at the "one to one" game, have exellent jump and head. He loves to hit opponents with elbow. When we talk about his weaknesses, definitily speed and some miscalculation, especially when goalkeeper is uncertain"


    Zusammenfassend also folgende Eigenschaften -bester bosnischer Defensivspieler -Führungspersönlichkeit -Temperamentvoll/Hitzkopf -Stark im Eins gegen Eins -Kopfballstark -Defizit in Sachen Schnelligkeit -Defizit im Stellungsspiel, v.a. wenn der Torhüter unsicher ist...


    Auf jeden Fall eine "Dreckssau" und solche können wir beim Bayer immer gebrauchen!

    Für alle Nostalgiker und Bayer 04-Traditionalisten folgender Tipp. Auf Stickerfreak.de findet Ihr alle Panini-Alben der Bundesliga-Geschichte. Zumindest von 1979-1989 sind alle Mannschaften komplett abgebildet. Darunter auch unser Bayer, also für alle die sich die alten Recken um Gelsdorf, Hermann, Szech , Posner, Giske etc. nochmal in Gedächtnis rufen und alle Trikots anschauen möchten mit den Bayer u.a. über die Jahre auflief. Ich bin auf die Seite gestoßen, weil ich das alte Bayer Logo, das unsere Mannschaft zwischen 1979-1985 auf der Brust trug, als hochauflösendes Pic (jpg,bmp,...) oder gar als EPS-Datei suche. Ich meine unser Bayer Kreuz, darunter die "O4", darunter "LEVERKUSEN" (Vgl. bspw. Bayer-Trikot 83/84). Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? Ich möchte das alte Logo auf ein altes Trikot drucken/flocken...


    Ansonsten würde ich wohl ein altes Original-Trikot einscannen müssen und den Scan am Computer bearbeiten oder ich mache es selbst, dazu müsste ich allerdings die Typographie kennen, die Bayer damals benutzt hatte...


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    Emden - Bis zur 82. Minute war die Kickers-Welt am Donnerstag in Ordnung. Die Emder Oberliga-Fußballer führten gegen den VfV Hildesheim 2:1 und hatten den ersten Sieg nach vier Niederlagen vor Augen. Aber nicht zwei späte Gäste-Tore und die 2:3-Pleite sorgten für den größten Frust. Vom Fußball redete nach dem Spiel nämlich keiner mehr. Angetrunkene sowie aggressive "Fans" hatten für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt.


    "Das war kein guter Tag für uns", stöhnte Emdens Sportlicher Leiter Reiner Bruns. Dass der hauptberufliche Polizist an seinem freien Tag 20 Kollegen traf, lag an einigen "Chaoten". Etwa zehn Fans von Union Berlin waren auf Einladung von Emder Anhängern zum Spiel gereist, um den Vatertag zu feiern. Nach 15 Minuten wurden verbotenerweise bengalische Feuer im Kickers-Block gezündet. Als dann noch ein stark alkoholisierter Emder Fan versuchte, mit dem Fahrrad durch den Spielertunnel auf das Feld zu gelangen, alarmierte ein Ordner die Polizei. Der Ordner soll zudem noch tätlich angegriffen worden sein.


    [...]


    Quelle: http://www.oz-online.de/index.php?id=542&did=40811


    Die Ostfriesen sind der Hammer! :LEV6

    Hallo zusammen,


    suche mindestens 4 Tickets (egal ob steher, sitzplatz, nebeneinander oder nicht) für das Spiel in München! Auch wenn es nur 1 Karte wäre, würde ich mich über eine Nachricht von euch freuen! Und auch wenn eine Karte sehr kurzfristig frei wird, bitte denkt an mich! Ich hab da nämlich so ein Gefühl, das wir dieses Jahr gewinnen. Wirklich, ohne Quatsch...dies JAhr sind sie fällig!



    Bitte melden über PN oder taghell@web.de.


    Ein Jammer, dass Bayer so viele Tickets frühzeitig an die Bauern zurückgibt.


    Danke & ein jutes Wochenende euch allen!!!

    Interview von Zoltan Sebescen, der sich in seiner Leverkusener Zeit während seiner Verletzung von Bayer 04 im Stich gelassen fühlte.


    10 Jahre her: Sebescens einziges Länderspiel
    »Ich war total deprimiert«



    Zoltan Sebescens Bilanz liest sich wie folgt: Ein halbes Länderspiel, ein Haufen Silbermedaillen – und nicht viel Dankbarkeit. »Ich habe einen feuchten Handschlag gekriegt«, sagt er über seinen Abschied aus Leverkusen. »Das war’s.«


    11Freunde.de

    Eurosport: Ärgern Sie sich noch über den späten Ausgleichstreffer der Bremer?


    Rudi Völler: Es rächt sich eben schnell im Fußball. Wir hatten die Großchance zum 3:1 (durch Kießling, 83. Min, Anm. d. Red.), die machen wir nicht. Und wie kopfballstark die Bremer sind, ist ja bekannt. Die haben immer wieder nachgesetzt und die hohen Bälle nach vorne geschlagen. Das war abzusehen, dass einer noch reingeht. Da ist man dann ein bisschen machtlos.


    Weiter auf Eurosport.de

    Für die Saison 10/11


    Abwehr: Sinke


    Sinke und 2 bis 3 Mios an die Sch... äh Geiß...böcke und dafür Geromel zum Bayer.
    Wohl eher ein Traum. Jedoch benötigen wir als Backup für die nicht mehr ganz so jungen Hyypiä und Friedrich noch 1,2 Innenverteidiger.
    Heiko Butscher von Freiburg wäre bestimmt eine Verstärkung, ausserdem realistisch.


    Mittelfeld:


    Kroos nicht zu halten


    Realisitisch ist die Verpflichtung von Alex Baumjohann vom FCB, falls Bochum absteigt sollte auch über Mimoun Azaouagh nachgedacht werden. Ein feiner Techniker, der sich bei Bayer sicher wohlfühlen würde. Falls sich Bayer für die Champions Leauge qualifiziert, was angesichts der derzeitigen Verfassung der Konkurrenz, durchaus machbar ist, müssste allerdings ein gestanderner Spieler von internationalem Format verpflichtet werden (Ablöse zwischen 5-12Mios).


    Sturm:


    Gekas (immerhin treffsicherste Spieler der WM-Quali!!!) für 3 Mios verkaufen!


    Hinter Kies, Helmes und Derdiyok (Was ist mit Richi???) als Stürmer Nr.4 Diego Fernando Klimowicz verpflichten. Oder gar Stanislav Sestak...


    Auf den anderen Positionen sind wir ausreichend gut besetzt. Auch Hans Sarpei sollte bleiben. Einzig Arturo Vidal geht mir auf die Eier... ;) Würde stattdessen Stefan Reinartz neben Rolfes spielen lassen...

    Baumjohann zu Bayer?
    ...Rensings Abschied scheint besiegelt. Auch der Abgang eines anderen Reservisten wird offenbar konkreter. Alexander Baumjohann, erst vor der Saison aus Gladbach nach München gewechselt, stand zuletzt nicht mal im Kader und ist deshalb unzufrieden mit seiner Situation.


    Nun scheint Bayer Leverkusen am 22-Jährigen interessiert zu sein. "Ich habe ihn in Schalke als Jugendspieler kennengelernt und ihn später nach Gladbach geholt", sagt Coach Jupp Heynckes. "Er hat sich sehr gut entwickelt. Natürlich haben wir Kontakt."
    quelle:SPOX


    Jeder weiss von Heynckes Vorliebe für junge Spieler und gerade Baumjohann ist ein "Liebling" von ihm. Machen wir uns nix vor Toni Kroos wird nächstes Jahr wieder für Bayern spielen, egal ob Bayer 6,7 oder gar 10 Mios für ihn bietet. Wenn wir bei den Bayern spielen, geh ich mal davon aus, dass Rudi und der Hoeness sich auch über Baumjohann unterhalten werden.


    Ich glaube jetzt schon an eine Verpflichtung Baumjohanns spätestens zur neuen Saison.

    Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund 1:1 (0:1)


    Catenaccio stapelt tief : »Da war es gut einen Manuel Friedrich in den eigenen Reihen zu haben. Der Ersatzkapitän trieb an, spielte selbst mehr als solide, köpfte nach einer Ecke das 1:1 und war sehr präsent. Bei diesem 1:1 blieb es dann auch, weil, Jupp Heynckes beschrieb es gut, man viel zu wenig für die Offensive tat, die Außenverteidiger sich nicht mit ins Spiel nach vorne einschalteten und man erneut zu unkonzentriert agierte. Festzuhalten bleibt, dass man in zehn Spielen immer noch keine Niederlage kassiert hat. Das ist durchweg positiv. Am Spiel der Leverkusener muss weiter gefeilt werden, soll es nach Europa im nächsten Jahr gehen.«


    Any Given Weekend stapelt höher : »Warum zur völligen Zufriedenheit mit diesem Auswärtspunkt etwas fehlt: Gegen diese Leverkusener wäre möglicherweise mehr drin gewesen. Das Fehlen von Rolfes und Renato Augusto manifestierte sich im Fehlen von Inspiration. Mit etwas mehr Cleverness und Mut in der zweiten Hälfte, als die Gastgeber drängten, hätte der BVB womöglich drei Punkte mitnehmen können«


    11FREUNDE meint: Zum Spiel gibt es nicht mehr viel zu sagen. War unterm Strich ja auch irgendwie, als hätten Jürgen Klopp und Jupp Heynckes sich nach zähen, nächtelangen Verhandlungen schließlich auf dieses Ergebnis geeinigt und es in einem 124seitigen Koalitionsvertrag besiegelt. Dann noch flugs Koalitionsmaskottchen Westerwelle vor die Mikrofone geschickt - fertig war die Punkteteilung. Deshalb nutzen wir den Moment für einen wichtigen Appell an Bayer Leverkusen: Bitte, bitte verpflichtet Patrick Ebert! Auch wenn es Ärger mit den parkenden Anwohnern geben könnte - wenn die Chance zu Wortspielen mit Friedrich Ebert besteht, muss sie genutzt werden! Wäre in Zeiten der schwarzgelben Koalition auch ein politisches Zeichen. Wie bitte? Bei Hertha spielt auch ein Friedrich? Ja, stimmt schon. Aber wer hat schon Lust über eine Mannschaft mit der Ausstrahlung eines Sportinvaliden Witze zu machen.


    Quelle: 11 Freunde-Blogschau

    Nach dem Benaglio-Platzverweis


    Text: Walter Brühl


    Rot oder nicht Rot – das ist hier die Frage. Nach Wolfsburgs 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hatte jeder eine eigene Version zum Platzverweis von VfL-Schlussmann Diego Benaglio. Hat Schiri Felix Brych richtig gehandelt?


    Wenn zwei Menschen dieselbe Szene beobachten, erzählen sie hinterher oft völlig verschiedene Geschichten. Friedrich Dürrenmatt hat dieses Pänomen mal in seinem Roman »Justiz« benutzt. Da erschießt ein bekannter Kantonsrat in einem voll besetzten Züricher Restaurant einen Professor und geht am Ende straffrei aus – auch deshalb, weil sich die Zeugen wild widersprechen. So ähnlich war's nach dem 2:3 (0:1) des VfL Wolfsburg gegen Bayer Leverkusen.


    Auslöser der Verwirrung: Die rote Karte für VfL-Towart Diego Benaglio (32. Minute). Für Wolfsburgs Trainer Armin Veh war's die spielentscheidende Szene und eine krasse Fehlentscheidung dazu. Vorausgegangen war eine Kollision zwischen Benaglio und Bayer-Stürmer Erin Derdiyok. »Nie und nimmer Rot«, schimpfte Veh, »selbst Derdyiok hat dem Schiri doch gesagt, dass es kein Foul war. Aber der ließ sich von seiner Entscheidung ja nicht mehr abbringen.« Mittelfeldspieler Sascha Riether, so Veh, habe dies als Ohrenzeuge berichtet. »Zu uns hat Derdiyok in der Kabine ganz etwas anders gesagt«, trug Bayer-Chef Wolfgang Holzhäuser seine Version zur Debatte bei.


    Ja, was denn nun?


    Die Wahrheitsfindung gestaltete sich schwierig. Vor allem, da die geeignetesten Zeugen nicht zur Verfügung standen. Zwar lieferte das TV Bilder von einem Wortwechsel zwischen Derdiyok und Schiedsrichter Felix Brych – aber eben keinen Ton. Und die Gesprächspartner waren hinterher schweigsam bis nichtssagend: Derdiyok verkrümelte sich eiligst in den Bayer-Bus, und Brych verweigerte die Aussage. »Was auf dem Platz gesagt wird, gehört nicht hierher«, meinte er nur und verwies auf das »schwebende Verfahren«, zu dem er sich ohnehin nicht äußern dürfe. »Was Derdiyok wirklich gesagt hat, weiß ich auch nicht«, gab schließlich noch Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler bei seinem Abschied zum Besten, »aber eine rote Karte war das auf keinen Fall.« Man konnte fragen, wen man wollte – jeder präsentierte eine andere Version. Einig waren sich Wolfsburger und Leverkusener aber in der Einschätzung, dass Brych einen katastrophalen Tag erwischt hatte. Während sich die Gastgeber über den Platzverweis für Benaglio ärgerten, schimpften die Rheinländer über den Elfmeter in der 80. Minute, den Grafite zum 2:3 nutzte und der Bayer nach einer 3:0-Führung noch mal ins große Zittern stürzte. In der Tat hatte sich der erst kurz zuvor eingewechselte Dzeko da mehr in Hans Sarpei hineinfallen lassen als dass er umgerissen worden wäre.


    Offene Fragen

    Völler: »Der Schiedsrichter hat wohl in der Halbzeit gemekt, dass der Platzverweis für Benaglio ein Fehler war. Im Bemühen, die Sache zu korrigieren, hat er dann aber wirklich zu viel des Guten getan.« Damit meinte er auch die gelb-rote Karte für Derdiyok aus der 53. Minute – aber da war der robuste Bayer-Stürmer tatsächlich ein bisschen zu berserkerhaft eingestiegen.
    Es bleiben eine Menge Fragen nach diesem hochklassigen Spiel zweier starker Teams. Zum Beispiel: Steckt Meister Wolfsburg nach der dritten Niederlage schon in einer Krise? Wäre dies wirklich so, hätte der VfL aber kaum so stark spielen und Leverkusen am Ende noch in so große Gefahr bringen können.
    Noch eine Frage: Ist Bayer, mit 13 von 15 möglichen Punkten so gut gestartet wie lange nicht mehr, schon eine Spitzenmannschaft? So wenig die Wolfsburger von einer Krise sprechen wollen, so wenig hauen die Leverkusener auf die Pauke. Ob Simon Rolfes, Stefan Kießling oder René Adler: Sie alle halten den Ball flach. »Wir sind auf dem Weg dorthin«, lautete zuammengefasst der Tenor ihrer Kommentare. Wobei allerdings Rolfes schon mal ein Ziel ins Auge fasst. »Man ist eine Spitzenmannschaft, wenn man am letzten Spieltag oben steht.«


    Quelle: 11Freunde

    Im Interview mit Sport1.de spricht Bayer-Abwehrchef Sami Hyypiä über die Saisonziele. Vom Titel zu reden, wäre unrealistisch.


    Von Martin Volkmar


    Leverkusen - Die Erwartungen an den vom FC Liverpool verpflichteten Sami Hyypiä waren groß: "Er ist derjenige, der unserer Mannschaft weiterhelfen kann", sagte Leverkusens Sportchef Rudi Völler bei seiner Vorstellung.


    Und der Finne hat bislang nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Die Zweikampfstärke des 35-Jährigen, der jahrelang Abwehrchef der "Reds" in der Premier League war und unter anderem 2005 die Champions League gewann, verleiht der Bayer Defensive neue Stabilität. Auch dank ihm feierte die Werkself einen der besten Saisonstarts ihrer Bundesligageschichte und steht punktgleich mit Tabellenführer HSV auf Platz zwei.


    Im Interview mit Sport1.de spricht die Liverpool-Legende über die Saisonziele mit Bayer, seinen Abschied aus England und die finnische Nationalmannschaft.


    Sport1.de: Herr Hyypiä, Sie gelten als Liverpooler Legende, hätten dort im Trainerstab weiterarbeiten können. Wie schwer fiel Ihnen der Abschied?


    Sami Hyypiä: Natürlich fällt der Abschied nach zehn sehr erfolgreichen Jahren an der Anfield Road schwer. Aber als Trainer sehe ich mich nicht. Ich bin Spieler, ich bin fit, ich möchte einfach weiter Fußball spielen. Also bin ich lieber gegangen. Auch wenn dieser Abschied für mich sehr emotional war. Meine Beziehung zum Klub und zu den Fans war sehr intensiv.


    Sport1.de: Warum haben Sie sich für Deutschland und die Bundesliga entschieden und gegen andere Angebote, z.B. aus England?


    Hyypiä: Auch in England hätte ich weiterhin spielen können, das stimmt. Es gab Angebote, doch auf der Insel in einem anderen Trikot aufzulaufen als in dem der "Reds" – das konnte ich mir nicht vorstellen. Als dann das Angebot aus Leverkusen kam, war das für mich eine sehr gute Lösung. Ein guter Klub, den ich ja auch noch aus eigener Erfahrung kannte; aus den Champions-League-Spielen mit Liverpool.


    Sport1.de: Stimmt es, dass Bayer Leverkusen Sie unter anderem mit einer SMS auf finnisch überzeugt hat?


    Hyypiä: Unter anderem, ja. Das hat mir schon gefallen, diese spezielle menschliche Note. Ich war mir nach Bayers Kontaktaufnahme aber auch ohne finnische SMS sehr schnell sicher, dass der Klub mich unbedingt wollte.


    Sport1.de: Wie groß ist der Kontrast zwischen dem FC Liverpool und dem eher beschaulichen Leverkusen?


    Hyypiä: So beschaulich ist es ja gar nicht. In Liverpool werden die Spieler sehr viel mehr abgeschirmt vor Presse und Fans. Da kommt man zum Training, geht auf den Platz, wieder in die Kabine und fährt zurück nach Hause, ohne mit irgendjemand gesprochen zu haben. Hier in Deutschland ist das anders. Da kommen Journalisten und fangen einen auf dem Weg in die Kabine ab. Es kommen Fans und fragen nach Autogrammen und gemeinsamen Fotos. Das finde ich nicht schlimm, nicht das das falsch verstanden wird. Aber wenn man aus England kommt, dann muss man sich daran erst einmal gewöhnen.


    Sport1.de: Wie sind Ihre ersten Eindrücke von Deutschland und vom deutschen Fußball?


    Hyypiä: Meine ersten Eindrücke sind noch nicht wirklich aussagekräftig. Ich habe gerade einmal vier Ligaspiele hier bestritten, viel zu wenig, um mir eine fundierte Meinung zu bilden. Wir haben bislang gegen Babelsberg, Mainz, Hoffenheim, Freiburg und Bochum gespielt. Wie will ich da den deutschen Fußball richtig beurteilen? Fragt mich in sechs Monaten nochmal, dann kann ich vielleicht etwas dazu sagen. Privat fühle ich mich in Deutschland sehr wohl.


    Sport1.de: Wie beurteilen Sie das Potenzial von Bayer?


    Hyypiä: Wir haben eine noch recht junge Mannschaft, in der allerdings großes Potenzial steckt. Bevor ich mich für Bayer entschied, habe ich mir einige DVDs angesehen. Da habe ich gesehen, wie gut diese Jungs sind. Wenn ich ihnen jetzt noch dabei helfen könnte, sich auf dem Platz noch etwas besser zu organisieren, kompakter zu stehen, dann sind sie einen Schritt weiter. Bayer wollte mehr Erfahrung. Die kann ich bieten. Ich werde alles dafür tun, damit wir etwas erreichen.


    Sport1.de: Derzeit ist die Mannschaft Tabellenführer. Kann das Team ganz oben mitspielen, vielleicht sogar um den Titel?


    Hyypiä: Die Tabellenführung nach vier Spieltagen bedeutet nichts. Unser Ziel muss es sein, einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Das wollen und können aber auch acht, neun andere Mannschaften. Vom Titel zu reden ist nicht realistisch. Von Europa schon. Das muss unser Anspruch sein.

    Sport1.de: Abschließend zur WM-Qualifikation: Wie sehen Sie die Situation in der Gruppe? Wird Finnland eine Schlüsselrolle spielen?


    Hyypiä: Man muss sich nur die Tabelle ansehen, viel zu beurteilen gibt es da nicht. Deutschland und Russland werden den Gruppensieg wohl unter sich ausmachen. Deutschland führt, Russland hat noch den Vorteil des Heimspiels im direkten Duell, beide haben gute Mannschaften – da ist noch alles drin. Dass wir Finnen am letzten Spieltag in Deutschland antreten müssen, ist für mich natürlich besonders spannend. Wir werden sehen.


    Quelle: Sport1.de

    Mach es Rudi! Bring den Elm an den Rhein! Was man auf youtube von ihm sieht ist echt Klasse! Bin mir bewusst das diese Videos eine verzehrte Sicht wiedergeben. Kann mich noch gut erinnern, als der Bayer den Athirson verplichtete. Nach denn Videos entstand der Eindruck eines zweiten, unterschätzten Roberto Carlos. Was aus ihm geworden ist, wissen wir ja
    Trotzdem, Elm hat eine tolle Technik und einen Hammerschuss!Beeindruckend...

    Bayer Leverkusen hat am ersten Bundesliga-Spieltag beim FSV Mainz 05 den Sieg leichtfertig verspielt. Der eingewechselte Daniel Gunkel bescherte den Rheinhessen mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel am Ende einer turbulenten Woche ein 2:2 zum Bundesliga-Auftakt.


    Bundesliga 09/10: Mainz - Leverkusen Nach dem Erstrunden-Aus im DFB-Pokal und der überraschenden Entlassung von Coach Jörn Andersen kam der Aufsteiger dank des Freistoß-Tores des Mittelfeldspielers (82.) zu einem 2:2 (1:2) gegen Bayer Leverkusen.


    Nach der frühen Führung der Mainzer durch Tim Hoogland (5.) hatte Leverkusens Stürmer Eren Derdiyok (42.) und Stefan Kießling (43.) mit einem Doppelschlag die Hoffnung auf einen gelungenen Einstand des neuen Leverkusener Trainers Jupp Heynckes geschürt. Der neue FSV-Keeper Heinz Müller hatte in der 17. Minuten einen Strafstoß von Tranquillo Barnetta (17.) pariert.


    Vor 20.000 Zuschauern am Bruchweg verzichtete Tuchel zunächst überraschend auf Torjäger Bance. Doch auch ohne acht verletzte Profis überzeugten die Mainzer in der ersten Halbzeit mit einem laufintensiven Spiel und unbändigem Kampfgeist. Die Handschrift von Tuchel war deutlich zu erkennen.



    Bes. Vorkommnis: Müller hält Foulelfmeter von Barnetta (17.)
    Besonders die Neuzugänge Andreas Ivanschitz und Müller im Tor drückten der Partie ihren Stempel auf. Der Österreicher Ivanschitz war auch maßgeblich an der frühen FSV-Führung beteiligt. Der Mittelfeldspieler setzte sich auf der linken Seite durch und bediente Hoogland. Der von der Abwehr ins Mittelfeld beorderte neue Kapitän schloss unhaltbar für Bayer-Torhüter Rene Adler aus zehn Metern zum 1:0 ab.


    In der Folge kamen die mit vier Neuzugängen in der Startelf angetretenen Leverkusener, bei denen Rückkehrer Stefan Reinartz im defensiven Mittelfeld Nationalspieler Simon Rolfes (Knie-OP) ersetzte, besser ins Spiel. Doch im Mainzer Tor lief der vom FC Barnsley/England gekommene Müller zu Hochform auf. Nach einem Foul des 31-Jährigen an Bayer-Angreifer Kießling im Strafraum scheiterte Barnetta mit dem fälligen Elfmeter an Müller, der danach auch gegen Toni Kroos (40.) auf dem Posten war.


    Allerdings machte sich die Unerfahrenheit der Mainzer "B-Elf" kurz vor dem Wechsel deutlich bemerkbar. Zunächst verwertete Bayer-Neuzugang Eren Derdiyok einen Flanke von Barnetta. Nur eine Minute später sah die FSV-Deckung beim Leverkusener Führungstreffer von Kießling erneut schlecht aus.


    In der Pause musste der bis dahin starke Ivanschitz wegen einer Fußverletzung in der Kabine bleiben. Für ihn bekam Bance seine Chance. Tormöglichkeiten waren im zweiten Abschnitt aber Mangelware. Milorad Pekovic prüfte Adler mit einem Freistoß aus 24 Meter (62.). Erneut per Freistoß war schließlich der 20 Minuten zuvor eingewechselte Gunkel erfolgreich.


    Bei den Rheinhessen überzeugten Müller, der erst 18-jährige Andre Schürrle und Pekovic. Renato Augusto sowie mit Abstrichen Kroos verdienten sich bei Bayer die besten Noten.


    Info
    STATISTIK:


    Mainz: Müller - Heller, Bungert, Noveski, van der Heyden - Karhan (61. Gunkel), Hoogland (84. Svensson), Ivanschitz (46. Bance), Pekovic, Soto - Schürrle. - Trainer: Tuchel


    Leverkusen: Adler - Schwaab, Friedrich, Hyypiä, Kadlec - Reinartz (61. Rolfes) - Renato Augusto, Barnetta - Kroos (61. Castro) - Derdiyok (86. Gekas), Kießling. - Trainer: Heynckes


    Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)


    Tore: 1:0 Hoogland (5.), 1:1 Derdiyok (42.), 1:2 Kießling (43. ), 2:2 Gunkel (82.)


    Zuschauer: 20.000


    Beste Spieler: Müller, Pekovic - Renato Augusto, Kroos


    Gelbe Karten: van der Heyden - Kroos, Reinartz


    QUELLE: RPO