Beiträge von Tradition04

    vielleicht ist das nur ein subjektiver eindruck von mir, aber kann die verstärkte plakatwerbung was mit der stadionauslastung zu tun haben?
    kann mich sicherlich irren, hatte aber die letzten wochen international, wie in der liga den eindruck, dass das stadion mehr freie plätze aufweist wie in den letzten jahren.

    Ich glaube, diese ewig gestrigen wird es noch ne ganze zeit lang geben, zu hoffen ist allerdings, dass der radsport es schafft sich neu zu emanzipieren, abseits der machtinteressen einiger, und somit auch in den nächsten jahren aus der dopingproblematik"herauswächst".
    Allerdings ist die vorstellung, dies könne binnen kurzer zeit geschehen, illusorisch, dies haben ja auch sinkes aussagen gestern bestätigt.
    ich glaube wirklich, dass sich der radsport der meisten seiner bisherigen führungspersönlichkeiten entledigen muss, dies wird nicht von heute auf morgen geschehen wird(auch wenn es wünschenswert wäre).
    Hoffen wir, dass die wende in den köpfen der fahrer stattgefunden hat, bis theoretische einsichten ihren weg in die praxis gefunden haben dauert es ja erfahrungsgemäß seine zeit.
    zudem stelle ich es mir aus der sicht eines fahrers keineswegs leicht vor, mit etwas aufzuhören, von dem ich weiß, wenn ich dies oder das jetzt benutze: tuts morgen nicht so weh, kann ich mit den anderen(die ja auch dopen, oder denen ich als schwächerer fahrer, es unterstelle) mithalten, kann ich meine position im team und somit auch mein einkommen sichern......
    ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist sicherlich auch die physisch-psychische komponente, das heißt, man muß seinen testosteronspiegel wieder auf ein normalmaß senken, was sich subjektiv wohl alles andere als schön anfühlen dürfte; man muss seine durch cortisonpräparate massiv erhöhte schmerzgrenze wieder runterfahren, was sich nicht nur echt scheiße anfühlen dürfte, sondern mit ziemlicher sicherhetit auch wirklich weh tut; man muß seinen hämoglobinwert wieder senken, das heißt ich muß meinem körper beibringen, mit viel weniger sauerstoff als bisher zu leben, was ein eklatantes mattigkeits und schwächegefühl nach sich ziehen dürfte.......
    Diese unheilige allianz aus macht- und drogensucht ist in meinen augen sehr schwer, und sicherlich nicht von heute auf morgen, zu sprengen, aber es ist möglich, doch dies braucht sicherlich noch einige zei.t und ich hoffe inständig dies als begeisterter radsportfan noch erleben zu dürfen.

    meines erachtens nach hat babarez gestern das beste spiel im bayer trikot abgeliefert, seit er zu uns kam, besser noch als in mainz.
    ich wünschte er hätte diese leistung früher auch abrufen können.
    in dieser verfassung stellt er echt ne verstärkung und nicht wie sonst einen bremsklotz im schnellen spielaufbau dar.
    sehr schön.
    hoffentlich weiter so.

    suche noch menschen mit denen man sich für ein zimmer in der jugendherberge zusammen tun kann,für´n einzelzimmer bin ich zu geizig :)


    meldet euch per pn, wenn ihr in ner ähnlichen lage seid.
    so long...


    von d´dorf bekommt man übrigens mit swiss noch flüge unter 100€....

    super vorschlag von wolli.
    kann das (berechtigte) gelächter der ziegen, sowie sämtlicher anderer vereine schon jetzt hören.
    echt absurd, ein verein, der seinen besuchern vorschreiben würde wann sie sich in der kurve einzufinden haben..... vielleicht legen wir auch noch einen festen zeitplan an, wann welcher gesang zu kommen hat....
    wann ich im stadion bin ist meines erachtens zu einen ne einstellungssache, zum anderen ein zeitproblem, ich kann zb., wenn ich sa bis zwei arbeite pünktlich zum anpfiff da sein, früher nicht.
    bezogen auf wollis vorschlag heißt das ich wäre nach spätestens 6 wochen meine dauerkarte los, oder sollte ich mir besser gar keine mehr kaufen, da ich als wochenends arbeitender mensch nicht mehr die kriterien eines "guten" fans erfüllen kann??

    wie du der tabelle entnehmen kannst, ist es rein theoretisch auch möglich, dass es blutgruppe 0- gewesen ist, das quasi universalblut, weil mit allen verträglich, aufgrund des hohen risikos von allergischen reaktionen auf antigene wird dies nur im notfall gemacht. das heiußt wenn man das risiko in kauf nimmt, weil das unterlassen mit sicherheit letal enden würde. und so schlimm sind die jungs noch gar nicht dran, oder :D

    also;, es ist selbstverständlich möglich, fremdes blut zu transfundieren, allerdings, ist das vergleichbar mit einer organtransplantation(was die transfusion strenggenommen auch ist, da blut als organ gilt), so müssen bei der transfusion sowohl blutgruppe als auch rhesusfaktoren aufeinander passen. kann man sich als so eine art "schlüssel in schloss" prinzip vorstellen. die blutprodukte müssen also genau aufeinander passen und nicht so ungefär.


    Blutgruppenverträglichkeit bei Erythrozytentransfusion ("rotes Blut")
    Empfänger - Spender
    0 - 0
    A - A und 0
    B - B und 0
    AB - AB, A, B und 0



    Blutgruppenverträglichkeit bei Blutplasma:


    Empfänger - Spender


    0 - AB, A, B und 0
    A - B und AB
    AB - AB



    da also blutgruppe und rhesusfaktoren passen müssen ist es recht unwahrscheinlich dass da blut vertauscht wurde.
    selbst wenn die beiden identische merkmale gehabt hätten, ist eine solche schlamperei wohl auszuschließen, aufgrund der lebensgefährlichen folgen eines transfusionszwischenfalls, werden blutprodukte genauestens markiert.


    ich hoffe das hilft dir weiter

    um noch mals die wahrscheinlichkeit des vertauschens von blutprodukten zu verdeutlichen:


    Bluttransfusion


    Zusammenfassung:
    Bei der Bluttransfusion werden das Blut oder einzelne Blutbestandteile eines blutspendenden Menschen auf einen anderen übertragen. Blutbestandteile sind zum Beispiel rote Blutkörperchen, Blutplättchen, Gerinnungsfaktoren, Blutplasma oder weiße Blutkörperchen. Einzelne Bestandteile zu verabreichen erhöht die Sicherheit einer Transfusion und ist kostengünstiger als die Übertragung von Vollblut. Am häufigsten - zum Beispiel bei Blutverlust und Anämie - werden rote Blutkörperchen übertragen. Bluttransfusionen sollen vor allem die Kapazität des Blutes für den Sauerstofftransport im Körper verbessern, Blutverlust ausgleichen, die Abwehrkraft stärken und Störungen der Blutgerinnung beheben.
    Überblick: Blutgruppen und Rhesusfaktor, Arten der Bluttransfusion, Risikofaktoren.


    * BLUTGRUPPEN UND RHESUSFAKTOR
    * ARTEN DER BLUTTRANSFUSION
    * RISIKOFAKTOREN


    Blutgruppen und Rhesusfaktor
    Die Blutgruppe und Rhesusfaktoren der spendenden und der empfangenden Person müssen zusammenpassen. Man unterscheidet die Blutgruppen A, B, AB und 0 (Null) und die Rhesusfaktoren positiv und negativ. Nicht alle Blutgruppen und Rhesusfaktoren vertragen sich miteinander. Das Blut enthält nämlich Abwehrstoffe (Antikörper) gegen jene Blutgruppen, die der Betreffende selbst nicht hat. Empfängern der Blutgruppe AB können die Blutgruppen AB, A, B und 0 verabreicht werden. Zu Blutgruppe B passen lediglich die Blutgruppen B und 0, zu A die Gruppen A und 0. Menschen mit Blutgruppe 0 können nur Transfusionen ihrer eigenen Blutgruppe gefahrlos verwerten. Auch die Rhesusfaktoren müssen übereinstimmen. Allerdings führt hier die erste falsche Infusion (ein Mensch mit Rhesusfaktor negativ bekommt Blut mit Rhesusfaktor positiv) noch zu keinen Symptomen, da erst nach diesem ersten Kontakt im Körper Antikörper gebildet werden. Werden unverträgliche Blutgruppen und Rhesusfaktoren gemischt, kann es zur Verklumpung des Blutes kommen. Heutzutage wird allerdings grundsätzlich nur gruppengleiches Blut durch Transfusionen übertragen, nur für Notfälle gilt 0 negativ als Universalspender. In Mitteleuropa haben etwa 45 Prozent der Menschen Blutguppe A, knapp 40 Prozent Blutgruppe 0, rund 10 Prozent B und 5 Prozent ab. Rhesusfaktor positiv haben 85 Prozent der Menschen, negativ 15 Prozent.
    Arten der Bluttransfusion
    Normalerweise wird bei der Bluttransfusion Blut von fremden Spendern übertragen. In besonderen Fällen wie etwa einer Operation kann allerdings auch das eigene Blut für eine Transfusion verwendet werden. Dabei gibt es kein Risiko der Unverträglichkeit und Krankheitsübertragung. Bei der Plasmapherese wird der spendenden Person nur ein bestimmter Blutbestandteil abgenommen. Wenn zum Beispiel nur Blutplättchen gebraucht werden, nimmt man vorerst das Vollblut ab, filtert in einem Spezialgerät die Blutplättchen heraus und gibt das restliche Blut der Spenderperson zurück. Auf diese Weise wird der Blutverlust durch die Blutspende möglichst gering gehalten. Außerdem können auf diese Weise acht- bis zehnmal so viele Blutplättchen gewonnen werden wie bei einer normalen Vollblutspende.
    Risikofaktoren
    Früher war das größte Risiko bei Blutübertragungen, die falsche Blutgruppe oder den falschen Rhesusfaktor zu wählen. Heute wird das Augenmerk vor allem auf die Krankheiten gerichtet, die durch Bluttransfusionen übertragen werden können. Die Immunschwächekrankheit AIDS oder die Hepatitis zählen dazu. Vor allem zahlreiche Bluterkranke, denen ja bestimmte Blutbestandteile (Gerinnungsfaktoren) fehlen und die daher auf die Gabe dieser Faktoren bei Blutungen angewiesen sind, wurden durch Plasmaübertragungen mit AIDS angesteckt. Durch die verschärften Untersuchungen des gespendeten Blutes und die verbesserte Technik für Bluttests ist das Risiko allerdings nun erheblich kleiner geworden.
    Blutspendende Personen werden vor der Spende untersucht, um zu gewährleisten, dass sie völlig gesund sind. Die Blutspenden werden auf die Erreger von virusbedingten Leberentzündungen, AIDS, Syphilis und auf verschiedene Viren geprüft. Die Tests auf Erreger von Hepatitis B oder C können zwar nicht alle Virusvarianten feststellen, das Risiko, sich durch eine Blutspende damit zu infizieren ist jedoch relativ gering. Für Hepatitis C liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1 zu 10.000 bis 20.000, für Hepatitis B bei 1 zu 50.000 bis 100.000. Auch die Feststellung von HI-Viren (AIDS-Erreger) ist nicht mit hundertprozentiger Verlässlichkeit möglich. Die Spender werden jedoch nach Verhaltensweisen gefragt, die eine HIV-Infektion möglich machen. Darüber hinaus muss das Blutplasma bei der Herstellung von Plasmakonzentraten wie etwa Gerinnungsfaktoren ein halbes Jahr lang aufbewahrt werden, bevor es verabreicht wird. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, dass sich eine HIV-Infektion zeigt, die zur Zeit der Blutabnahme noch nicht nachweisbar war. Das Restrisiko, sich durch eine Transfusion mit HIV zu infizieren, beträgt heute 1 zu 1,000.000. Syphilis wird nur sehr selten durch Bluttransfusionen übertragen.. Die spendenden Personen und ihr Blut werden untersucht, die Blutkonserven auf sehr niedrige Temperaturen heruntergekühlt. Dadurch können Syphiliserreger abgetötet werden.
    Bluttransfusionen sind heutzutage sicherer als je zuvor. Allergische Reaktionen, Infektionen oder die Bildung von Antikörpern gegen das empfangene Blut lassen sich dennoch nicht völlig ausschließen. Vor einer Transfusion werden im Labor ein Tropfen Spenderblut und ein Blutstropfen der empfangenden Person vermischt, um zu testen, ob das Blut zusammenpasst.
    Auch nach sorgfältigen Blutgruppenbestimmungen und Kreuzproben kann allerdings eine Unverträglichkeit auftreten, die dazu führt, daß die roten Blutkörperchen nach der Transfusion durch das Abwehrsystem der empfangenden Person zerstört werden. Die Abwehrreaktion des Körpers auf die Konserve beginnt meist mit allgemeinem Unwohlsein oder Angstzuständen während oder nach der Transfusion. Manchmal zeigen sich Atembeschwerden, Brustbeklemmungen, Hitzewallungen oder Rückenschmerzen. Die meisten allergischen Gegenreaktionen treten bereits in den ersten 15 Minuten der Blutübertragung auf. Die häufigsten Symptome sind Fieber, Juckreiz, Ausschlag, Schwellungen und Kopfschmerzen, aber auch Atembeschwerden und Muskelkrämpfe. Falls allergische Reaktionen gegen Blutspenden auftreten, wird die Transfusion sofort beendet.
    Allergische Reaktionen können auch teilweise durch Medikamente unterdrückt werden. Ist das nicht der Fall, werden oft gewaschene rote Blutkörperchen übertragen. Beim "Waschen" werden aus dem Plasma der spendenden Person alle Stoffe entfernt, die allergische Reaktionen auslösen können. Herzkranke Menschen können durch die Menge der verabreichten Flüssigkeit überlastet werden. Ihnen müssen Transfusionen besonders langsam zugeführt werden.
    Blutübertragungen werden aufgrund des verbleibenden Restrisikos nur verordnet, wenn es keine Alternative dazu gibt, zum Beispiel, wenn der Blutverlust nach einem Unfall, einer Operation oder einer inneren Blutung lebensbedrohlich wäre.

    Diese Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden. Aber diese Informationen können Ihnen helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihnen ergänzende Hinweise liefern.
    Quelle: surfmed; 29.08.2005

    hätten die medien sich in den letzten dreißig jahren so auf die thematik gestürzt, wäre jede andere tour auch zur tour de farce geworden.
    fragt sich nur warum dies insbesondere in deutschland so aufgebauscht wird,
    dass die uci äußerst schlampig kontrolliert ist ja auch nix neues.
    ich bleibe bei meiner meinung, dass neben ullrich auch lemond, indurain und wie sie alle heißen nicht ohne leistungssteigernde mittel ausgekommen sein können, weil die menschliche physiologie halt irgendwo grenzen setzt.

    also big b,
    deine erklärungsversuche werden echt immer abenteurlicher!
    blutkonserven vertauscht???? zufällig gleiche blutgruppe, gleicher rhesusfaktor? lag da wohl mal eben so rum, und zufällig hats wohl grad bei wino gepasst????
    ich lach mich echt tot. und dass der wino nicht mit ner hämolyse auf der intensiv oder im kühlhaus liegt ist wohl reiner zufall.....
    bevor du sowas schreibst solltest du dich mal über die physiologie und die risiken einer bluttransfusion informieren.

    die typisch deutsche hysterie, wenn sich die medien erstmal an nem thema festgefressen haben.
    doping ist so alt wie der radsport, oder auch umgekehrt.... wer sich ernsthaft mit dem radsport auseinandersetzt der weiß auch, dass das einzige was sich in den letzten 40 jahren geändert hat, die methoden sind.
    was mich allerdings ernstlich verwundert, ist, dass der wino mit fremdblut gedopt hat, was ja nun schon einige jahre sehr sicher nachgewiesen werden kann, stellt sich die frage: warum? vielleicht böse verschwörung? vielleicht war der fahrer aber auch im training vor der tour so "auf stoff" dass sein eigenes blut nicht brauchbar gewesen ist, immerhin braucht man für effektives eigenblutdoping relativ frisches eigenblut fürs ery-konzentrat, weil die wada-jungs inzwischen schon aussagen über das alter (und den altersunterschied) der im blut vorhandenen erys machen können....
    naja, will nun ganz bestimmt nicht dpoping als solches in irgendeiner weise gut heissen, aber die leute sollten sich von der illusion einer sauberen tour verabschieden, dann ist die entäuschung nachher auch nicht so groß....
    indurain, greg lemmond, ulle, alles erfolge, die meines erachtens auf dem mehr oder weniger gechickten einsatz leistungssteigernder mittel zurückzuführen sind.
    und komisch, trotz dieses wissens, schau ich mir doch jedes jahr die bionic-tour der pharmaindustrie relativ begeistert an......

    nochmal zur wirkung von testosteron, man nimmt dies nicht nur, um kurzzeitig einen effekt zu haben, das war vielleicht letztes jahr bei landis so, der nach seinem einbruch am vortage sich die mit dem test. erhöhte aggressivität, wohl am ehesten aber den dämpfenden einfluss auf die schmerzweiterleitung zu nutze gemacht hat.
    systematisches doping mit testosteron fusst vielmehr auf der anabolen wirkung, um sich das "handwerkszeug" für die tour erstmal "anzulegen"; selbstverständlich macht man sich auch hier die anderen wirkmechanismen, wie schmerzdämmung und aggressivität zu nutze (motivation/länge der trainingsstrecken), um den muskelaufbau effektiv voran treiben zu können. von daher macht es für einen herrn sinkewitz natürlich sinn im training zu dopen.


    wenn ich alledings sehe wie hoch die durchschnittsgeschwindigkeit bei der diesjährigen tour ist, fällt es mir schwer zu glauben, dass diese sauber ist.....

    meines erachtens nach macht doping/nicht doping bei der tour 80-100 plätze die man ver5liert/gewinnt aus.
    jeder schnitt der nicht deutlich, d.h. ca4-6 km/h über dem letzten jahres liegt, ist in meinen augen ein hinweis auf fortgeführtes systemamatisches doping.


    die frage ist wo fängt doping an, müssen es immer verbotene substanzen sein? in der vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich im jugendradsport höchst fragwürdige mischungen "legaler" substanzen z.B.: energydrink+zusätzl koffein+ legale analgetika+ schnell verstoffwechselnde alkoholika(zb sekt) kurz vor dem endspurt gereicht erstaunlich "gute" ergebnisse brachten.......

    ohne frage ist der gewaltsame angriff zu verurteilen.
    und da die täter ja scheinbar nun bekannt sind spricht auch nichts dagegen, dies auch zu tun.
    aber einer ganzen gruppierung keine karten mehr zu verkaufen, und statt 10 berechtigter, 73 willkürliche stadionverbote zu verhängen ist in meinen augen so dumm wie falsch.
    dies führt zu einer systematischen kriminalisierung bestimmter fangruppierungen, wenn ich mir vorstelle, dass das in münchen so locker durchgehtm ist diesem völlig überzogenen mittel tür und tor geöffnet, mal schauen welche gruppen dann noch alles von der bühne verschwinden, vielleicht die wh, weil sie sich in aue mit bullen prügeln, oder die rostocker weil einige beim auswärtsspiel zündeln, vielleicht aber auch die leverkusener, weil die mainzer bullen aus sicherer quelle wissen, dass die meisten leverkusener eh gewaltgeile hooligans sind.......
    wehret den anfängen einer solchen politik, heute die morgen wir!!!
    ich möchte nochmal klarstellen, dass ich klar für eine angemessen harte bestrafung aller beteiligten täter bin, aber eine systematische säuberung der fankurve von ungeliebten leuten kann und darf so nicht aktzeptiert werden.