Beiträge von piranja

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    Beispiel: Im Sturm will Pauli noch etwas tun. Deniz Naki (19) soll kommen. Der ist U19-Europameister, gehört Bayer Leverkusen und saß letzte Serie zumeist auf der Bank von Rot-Weiß Ahlen. Ein Ergänzungsspieler für den Kader von Trainer Holger Stanislawski.


    Doch nun kommt der Pferdefuß: Während z.B. David Hoilett letzte Serie gar nichts kostete – soll Naki rund 250000 Euro Ablöse schlucken. Pauli überlegt, wie diese Summe gestemmt werden kann.


    Naki, einer mit Perspektive für den Angriff. So einer ist übrigens auch Ömer Sismanoglu (19). Ein Eigengewächs, das für kleines Geld am Millerntor spielt. Nun soll Sismanoglu Naki vor die Nase gesetzt bekommen. Sportchef Helmut Schulte: „Das ist alles Spekulation.“


    Quelle: BILD

    Deniz Naki soll für drei Jahre ans Millerntor wechseln


    Der FC St. Pauli ist mit Bayer Leverkusen, das eine Transferbeteiligung bei einem Weiterverkauf erhält, dem Spieler und Berater einig.


    Takyi und Naki. Was klingt wie ein putziges Eichhörnchen-Duo aus dem Comic-Heft, könnte sich für den FC St. Pauli als erfolgreiches Offensiv-Tandem entpuppen. Deniz Naki, 19-jähriger U-20-Nationalspieler von Bundesligaklub Bayer Leverkusen, soll in den kommenden Tagen für drei Jahre an die Hamburger gebunden werden. Und wie bereits bei der Rückholaktion von Spielmacher Charles Takyi (Greuther Fürth) sind die Verantwortlichen beim Kiezklub bereit, eine Ablösesumme in Höhe von etwa 250.000 Euro zu bezahlen. Allen anderslautenden Ansagen zum Trotz.
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    Quelle: abendblatt.de

    Wird Naki der neue Holtby?


    Alemannia beim Holtby-Transfer in der Warteschleife. Hat Aachen den Nachfolger etwa schon an der Angel?


    BILD berichtete bereits vom Interesse des Bayer-Stürmers Deniz Naki (19). „Düren ist mein Wohnort. Durch die Nähe habe ich natürlich eine Identifikation mit der Alemannia“, sagte der U19-Europameister zuletzt.
    Jetzt kam raus: Auch am Tivoli ist man bereits auf Naki aufmerksam geworden.


    Als Holtby-Ersatz in der Offensive? „Von der Biographie, von seinem Alter, der Position und seiner Herkunft ist er sicher nicht uninteressant“, sagt Sportchef Andreas Bornemann.


    Naki für Holtby? Die erwarteten Millionen-Ablöse für Holtby ließe den Deal zumindest locker zu.


    Naki (Vertrag bis 2010 bei Bayer) wäre für rund 150 000 Euro zu haben. Und: Hinter den Alemannia-Kulissen rechnen sie inzwischen mit einer schnellen Holtby-Entscheidung. „Das Interesse aller ist doch, dass frühzeitig Klarheit herrscht“, sagt Bornemann und setzt darauf, dass Schalke-Trainer Felix Magath inzwischen wieder in Deutschland ist.


    Intern hat Alemannia festgelegt: Bis zum Trainingsstart soll das Thema Holtby vom Tisch sein. Auch, damit Naki einchecken kann..?


    Quelle: BILD

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    Eine Entscheidung der leichteren Art ist aber bereits gefallen: Richard Sukuta-Pasu, der blutjunge Bursche, wird nicht – wie vorm Helmes-Unfall geplant – ausgeliehen, sondern jetzt als Stürmer benötigt. "Von dem Jungen höre ich viel Positives", sagt Heynckes, einer der besten deutschen Angreifer in den Siebzigern, "ich habe mich auch außerhalb unseres Hauses über ihn erkundigt. Das hört sich gut an."
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    Quelle: rp.online.de

    Ein Fragezeichen steht hinter dem mit Bayer Leverkusen eigentlich schon fast vereinbarten Ausleihgeschäft von Richard Sukuta-Pasu, der für zwei Jahre zum KSC kommen sollte. Aber nachdem sich Bayer-Stürmer Patrick Helmes das Kreuzband gerissen hat, muss man beim KSC abwarten, wie sich Leverkusens neuer Trainer Jupp Heynckes entscheidet, was die Ausleihe des robusten Angreifers anbelangt, der am 24. Juni seinen 19. Geburtstag feiert.


    Quelle: BNN (pdf)

    Bayer-Trainer Ulf Kirsten wird seine Mannschaft am Montag, 6. Juli, zum ersten Training in die Bayarena bitten. Einen Tag später ist ab 8.00 Uhr ein Leistungstest an der Sporthochschule in Köln geplant.

    Aus der A-Jugend werden Dominick Drexler, Sascha Eichmeyer, Gerrit Hermsen, Andy Hubert, Stefan Grummel, Henning Sauerbier, Kevin Kampl und Björn Kluft in den Regionalliga-Kader von Bayer Leverkusen aufrücken.


    Quelle: wdr-videotext

    Zitat

    Original von AdlafürBayer
    Durch die Verletzung wird de Wit wohl doch wieder zu uns zurückkehren. Mal sehen wie er drauf ist wenn er wieder fit ist und ob er dann abgegeben wird oder tatsächlich auch bei uns angreifen kann.


    Neuzugang Nummer 3 fürs offensive Mittelfeld ist unterdessen verletzt ausgefallen. Pierre de Wit, Leihspieler von Bayer Leverkusen beim VfL Osnabrück, sollte ebenfalls nach Aachen wechseln. «Vom Typus, vom Alter, von seiner Spielweise her, passt er gut nach Aachen», sagt Bornemann. «Deswegen haben wir viel Energie in diese Personalie gelegt. Es wäre eine richtig gute Lösung gewesen.» Nur hat sich der Antreiber gerade seinen zweiten Kreuzbandriss zugezogen und wird vermutlich in diesem Jahr nicht mehr eingreifen können. «Knie-Fälle» hat Bornemann schon einige, und so rückt die Verpflichtung in die Ferne, auch wenn sie noch nicht ganz abgeheftet ist.


    Quelle: Aachener Zeitung

    RWO: Folgt auf Falkenberg das nächste Bayer-Talent?


    Petersch das Objekt der Begierde
    Was in Oberhausen einmal funktionierte, ist auch ein zweites Mal denkbar.


    Denn nach dem Abgang von Kim Falkenberg nach Fürth hat RWO erneut ein Auge auf ein Bayer-Talent geworfen. In diesem Fall geht es um Oliver Petersch. Der 20-Jährige ist ein Mann für die rechte Bahn, hat in Leverkusen allerdings noch einen Vertrag bis 2012. Daher käme für RWO ein Leihgeschäft in Frage. Bei Bayer hat der zweimalige U20-Nationalspieler in dieser Spielzeit 20 Partien in der Regionalliga West (ein Tor) absolviert. Nach RS-Infos war Petersch am Donnerstag zu Verhandlungen in Oberhausen.


    Quelle: http://www.reviersport.de/ (29.05.)



    Petersch soll kommen


    [...] Der 20-Jährige wird vermutlich in der kommenden Woche als Neuzugang vorgestellt und die Position des nach Fürth abgewanderten Kim Falkenberg übernehmen. In der abgelaufenen Spielzeit kam der zweimalige U20-Nationalspieler in der Bayer-Reserve (Regionalliga West) auf 20 Partien (ein Tor). [...]


    Quelle: http://www.reviersport.de/ (31.05.)

    [...] Mittendrin statt nur dabei aber war Deniz Naki. Seine Zukunft ist noch offen. Eine ganz schnelle Entscheidung wird es aber wohl nicht geben. Stefan Grädler bremst: „Das ist ein längerer Prozess. Deniz Naki wird sich nicht von heute auf morgen entscheiden. Aber er kennt unsere Vorstellungen.“ Sollten diese mit den Seinen deckungsgleich sein, könnte er noch ein Jahr in Ahlen dranhängen. Fällt die gemeinsame Schnittmenge zu klein aus, wird Naki wohl zum 1. FC Nürnberg wechseln. Diesbezüglich finden heute Gespräche zwischen den RW-Verantwortlichen und dem Berater Nakis statt. [...]


    Quelle: Ahlener Zeitung

    Mindestens noch eine weitere Zweitliga-Spielzeit soll auch Deniz Naki gebunden werden. Er selbst ist offenbar ebenfalls interessiert an einer fortlaufenden Zusammenarbeit. Entsprechende Verhandlungen sind bereits angestoßen worden.


    Quelle: Ahlener Zeitung


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    Ahlen will Naki halten
    Im letzten Saisonspiel mussten sich die Ahlener der SpVgg Greuther Fürth 2:4 (1:2) geschlagen geben, waren aber schon vorher gerettet.
    Kevin Großkreutz (wechselt zum BVB) und Deniz Naki (soll gehalten werden) waren erfolgreich.
    Naki hat vier Saisontreffer auf dem Konto.


    Quelle: WDR Videotext Seite 219


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    Naki zum 1. FC Nürnberg?
    [...] Der U20-Nationalspieler, der unter der Woche noch beim Lä;nderspiel in Italien weilte (1:0-Sieg), könnte sich durchaus vorstellen, noch ein Jahr in Ahlen zu spielen. Interesse besteht aber auch aus Nürnberg. Coach dort ist bekanntlich Michael Oenning, der bereits mit U20-Trainer Horst Hrubesch bei den U18- und U20-Junioren tätig war. [...]


    Quelle: Ahlener Zeitung


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    Grollen im Fußball-Himmel


    Die Kirsten-Elf kassiert gegen Mainz II nach einer 2:0-Führung noch den Ausgleichstreffer. Für nächste Saison ruhen bei Bayer viele Hoffnungen auf Burak Kaplan.


    Leverkusen - Gestenreich und wild schimpfend lief Trainer Ulf Kirsten nach dem 2:2 (2:0) seiner Elf im Regionalliga-Duell gegen Mainz 05 II über den Platz. Die Fußballer von Bayer 04 II hatten soeben einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt, und der Coach suchte sich für seine Manöverkritik die routinierteren Spieler aus, allen voran Mittelfeldakteur Alexander Ende.


    Kirsten schaute jedoch in ratlos bis gleichgültige Gesichter, die ihm zu sagen schienen, dass er sich nicht so aufregen sollte. Der Trainer hat seinen Ehrgeiz, der ihn auch als Spieler auszeichnete, aber nicht verloren und will auch Partien ohne großen sportlichen Wert gewinnen. Vor allem dann, wenn eine von ihm betreute Mannschaft bereits mit 2:0 führt, den Gegner komplett im Griff hat und eigentlich nur noch die Höhe des Sieges fraglich ist. „Manche Spieler denken bei einem 2:0, sie wären bereits im siebten Himmel“, grollte der Coach ohne Namen zu nennen. Ganz sicher nicht in der Kritik standen Maciej Zieba und Kevin Kratz, die eine ordentliche Leistung zeigten. Zieba machte auf der rechten Offensiv-Seite mit seinen Gegenspielern was er wollte und erzielte beide Treffer für Bayer II (18., 21.). Nicht von ungefähr glichen die Mainzer erst aus, als beide Leverkusener Leistungsträger verletzt vom Feld mussten. Bayer sorgte kaum noch für Entlastungen und wurde zweimal relativ simpel durch die Mitte ausgespielt. Auch die Mainzer hatten dabei mit Marco di Maria einen Doppeltorschützen (65., 76.).


    Insgesamt war es eine gerechte Punkteteilung, da die Gäste im zweiten Durchgang ihre Chance auf einen Zähler erkannten und beherzt zugriffen. Bei Bayer gab es in Hälfte zwei viel Schatten, aber auch einen Lichtblick, wie Co-Trainer Dirk Dreher fand: „Ich denke, Burak Kaplan wird uns in der nächsten Saison noch Freude machen.“ Er konnte zwar in der halben Stunde nach seiner Einwechslung keine Akzente mehr setzten, allerdings sah man in einigen Aktionen, dass er über das spielerische Potenzial verfügt, welches der Mannschaft seit dem Abgang von Marcel Risse und Deniz Naki fehlt. Kirsten und Dreher werden inständig hoffen, dass Kaplan bleibt und nicht in die große, weite Fußballwelt ausgeliehen wird.


    Aber das ist Zukunftsmusik. Zunächst muss das Team die aktuelle Saison vernünftig zu Ende spielen und das nach Möglichkeit in den verbleibenden zwei Partien über die gesamte Distanz.


    Bayer 04 Leverkusen II: Domaschke, Selmani, Schultens (82. Schacken), Celik, Arslan Petersch, Zieba (61. Kaplan), Ende, Kratz (46. Grischok) Marquet, Schauerte. - FSV Mainz II: Kleinheider, Adragna (73. Elliott), Fleßers, Telch, Kessel, Fring (46. Fliess), Hoch (67. Walther), Grimm, Riske, Daghfous, di Maria. - Schiedsrichter: Bandurski (Essen). - Zuschauer: 130. - Tore: 1:0 Zieba (18.), 2:0 Zieba (21.), 2:1 di Maria (65.), 2:2 di Maria (76.).


    Quelle: ksta.de



    Einzelkritik


    Eric Domaschke 4
    Lief bei den Gegentreffern eventuell etwas zu früh aus dem Tor.


    Oliver Petersch 4
    Zunächst verbessert, tauchte im zweiten Durchgang fast ganz unter.


    Marius Schultens 4,5
    Ließ sich bei den Gegentoren leicht ausspielen.


    Erdal Celik 4,5
    Ebenfalls nicht aufmerksam genug in den entscheidenden Szenen.


    Kerim Arslan 4,5
    Gab wenig Impulse nach vorne.


    Alexander Ende 5
    Musste sich nicht ohne Grund von seinem Trainer einiges anhören.


    Sevdail Selmani 3,5
    Starke erste Hälfte, schwächerer zweiter Durchgang.


    Julian Schauerte 4
    Konnte nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.


    Paul Grischok 5,5
    Kam zur Pause und spielte völlig unauffällig.


    Kevin Kratz 2
    War wieder ein ständiger Antreiber im Mittelfeld und wurde im zweiten Durchgang schmerzlich vermisst.


    Maciej Zieba 1,5
    Lieferte eines seiner besten Spiele für Bayer II.


    Sascha Marquet 4,5
    Erarbeitete sich wenig Chancen, war aber auch oft auf sich alleine gestellt.


    Quelle: ksta.de

    Bayer 04 II - 1. FSV Mainz 05 II 2:2 (2:0)

    Mit einer ganz starken ersten Halbzeit hätte Bayer II gegen Mainz den Sack schon zumachen können. Doch dann kamen die Gäste noch einmal zurück ins Spiel.


    Ohne Abwehrchef Markus Happe und mit einem angeschlagenen Kapitän Kevin Kratz ging Bayer 04 II in das vorletzte Heimspiel der Saison. Gegen die Zweite von Mainz 05 brauchte die Kirsten-Elf eine kurze Anlaufzeit, kam dann aber immer besser in Schwung.


    Mit einem Doppelpack jeweils auf Vorlage von Kratz brachte Maciej Zieba die Gastgeber dann innerhalb von drei Minuten mit 2:0 in Führung (18., 21.). Danach zeigte Bayer 04 II eine ganz starke Leistung, spielte wie aus einem Guss und übte Dauerdruck auf das Mainzer Tor aus.


    Kratz zur Pause raus


    So hätten Zieba bei einer weiteren Gelgenheiten oder Sevdail Selmani im Nachschuss das Ergebnis bis zur Pause durchaus noch ausbauen können. Entsprechend zufrieden war Trainer Ulf Kirsten mit der ersten Hälfte: "Das war eine ganz starke Leistung und eine verdiente Führung."


    Zur Pause musste Kapitän Kratz dann allerdings doch wegen seiner Knöchelprobleme passen. Dennoch behielt die Zweite Oberwasser und bestimmte das Geschehen. Mainz II schwamm sich nur langsam frei und die ersten gefährlichen Szenen konnte Bayer-Torwart Erik Domaschke zunächst noch entschärfen.


    Spannende Schlussphase


    Auch als den Gästen der Anschlussstreffer gelang (65.) ließ, Bayer 04 II nicht locker und hätte durch einen Freistoß von Oliver Petersch fast den alten Zwei-Tore-Abstand wieder hergestellt. Stattdessen nutzten die Mainzer eine Unachtsamkeit in der Abwehr und erzielten den Ausgleich (76.).


    In der Schlussphase hatten beide Teams die Möglichkeit, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden, doch es blieb schließlich beim Remis, was bei Trainer Kirsten durchaus zwiespältige Gefühle hinterließ: "Sieht man nur die Schlussphase, ist der Punkt ok, aber vor allem aufgrund der ersten Hälfte wäre vielleicht auch mehr drin gewesen."


    Zwei Spieltage vor Schluss behauptete Bayer 04 II seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte und nicht nur deshalb brach Kirsten mit dem kompletten Stab und Team durchaus doch noch gut gelaunt zum Mannschaftsabend in einem Kölner Restaurant auf: "Wenn man sieht, wie sich die Jungs auch mit den jüngsten Personalproblemen reingenkniet haben, ist das schon sehr positiv."

    Die Statistik:

    Bayer 04 II: Domaschke - Selmani, Schultens (82. Schacken), Celik, Arslan, Petersch, Zieba (61. Kaplan), Ende, Kratz (46. Grischok), Marquet, Schauerte

    1. FSV Mainz 05 II: Kleinheider - Adragna (73. Elliott), Fleßers, Telch, Kessel, Fring (46. Fliess), Hoch (67. Walther), Grimm, Riske, Daghfous, di Maria


    Tore: 1:0 Zieba (18.), 2:0 Zieba (21.), 2:1 di Maria (65.), 2:1 di Maria (76.)


    Gelbe Karten: Schultens, Celik - Hoch, Adragna


    Schiedsrichter: Bandurski (Essen)


    Zuschauer: 130


    Quelle: bayer04.de

    Für Bayer-Reserve: Anstoß vorverlegt

    Solidarität in der Regionalliga: Damit die Reserve von Bayer 04 Leverkusen am Samstag, 30. Mai, noch rechtzeitig zum DFB-Pokalendspiel zwischen Leverkusen und Bremen nach Berlin fliegen kann, beginnen an diesem Tag alle Spiele der Liga (33. Spieltag) bereits um 13.30 Uhr und damit eine halbe Stunde früher als geplant. Alle 17 Vereine hatten dieser Verschiebung zugestimmt.

    "Für dieses vorbildliche Fair-Play können wir uns nur herzlich bedanken", freute sich Dirk Dreher, bei Bayer 04 Co-Trainer und Organisator.


    Quelle: wdr-text


    :LEV5

    Mit Tempo zum Sieg


    Das war in den letzten Minuten nichts für schwache Nerven. Mit 2:0 führte Bayer 04 II bereits in der Regionalliga-Partie gegen Preußen Münster, doch was lange nach einem sehr sicheren Sieg der Leverkusener aussah, stand in der Schlussphase plötzlich noch mal auf der Kippe. Erst musste Bayers Keeper Benedikt Fernandez, der bis dahin bei seinem Comeback nach Meniskusverletzung einen weitgehend geruhsamen Abend im Kölner Südstadion verlebt hatte, vier Minuten vor Schluss angeschlagen mit Muskelproblemen vom Platz.


    Vertreter David "Buffy" Thiel kassierte kurz darauf den Anschlusstreffer der Gäste. Und dann sahen in Alexander Ende und Robert Scannewin in der letzten Minute gleich zwei Leverkusener die Gelb-Rote Karte. In einer Schlussphase voller Emotionen und Hektik rettete Thiel Bayer 04 in der Nachspielzeit zwei Punkte, als er den Ball mit dem Fuß reaktionsschnell zur Ecke lenkte.


    "Puh", sagte Trainer Ulf Kirsten nach dem schwer erkämpften und zugleich vollauf verdienten 2:1-Sieg, "das Zittern hätten wir uns ersparen können, aber wir haben es versäumt, den dritten Treffer zu setzen." Bayer 04 dominierte klar gegen den westfälischen Traditionsklub. In Markus Happe und Richard Sukuta-Pasu mussten zwar zwei Mann erkrankt passen, dafür aber wirkten neben Fernandez auch Hans Sarpei und Sascha Dum mit. Während der Ghanaer zur Pause wegen einer Sprunggelenksverletzung in der Kabine blieb, fiel Dum durch einige spektakuläre Sprinteinlagen sowie einen herrlichen Freistoßtreffer zur 2:0-Führung auf. Der agile Julian Schauerte hatte den Tempofußball der Leverkusener zuvor mit dem ersten Treffer belohnt. "Dafür, dass es nicht mehr um viel für uns geht, legt sich die Mannschaft super ins Zeug, das verdient Respekt", sagt Co-Trainer Dirk Dreher.


    Quelle: BayArena Magazin

    Eine Elf an Talenten rückt auf


    Bei Bayer 04 II werden jetzt schon die Weichen für die neue Spielzeit in der Regionalliga gestellt


    Ein paar Begegnungen in dieser Punktspielrunde stehen zwar noch an, aber bei den Regionalliga-Fußballern von Bayer 04 nimmt der Ausblick auf die kommende Meisterschaftsserie schon jetzt einiges an Raum ein. "Wir haben es uns schließlich erarbeitet, dass wir uns nun auf der Zielgeraden der Saison keine sportlichen Sorgen mehr machen müssen", sagt Trainer Ulf Kirsten. Und deshalb steht das Gerüst der Leverkusener bereits für die nächste Saison in der Regionalliga - abgesehen natürlich davon, dass es bis zum Ende der Wechselperiode immer noch die ein oder andere punktuelle Verschiebung beim Personal geben kann und wird.


    Auch weiterhin wird man Routinier und Abwehrchef Markus Happe im Leverkusener Trikot sehen können. Dazu bleiben vom vorhandenen Aufgebot auch Marius Schultens, Sascha Marquet, Oliver Petersch, Julian Schauerte, Maciej Zieba und Erdal Celik. Keinen neuen Vertrag werden Paul Grischok, Alexander Ende, Martin Scholze, Robert Scannewin, Florian Schacken und Alexander Hettich erhalten, auch Außen-Verteidiger Kerim Arslan zieht es wohl zu neuen Ufern.
    Für Kapitän Kevin Kratz, in dieser Saison gewiss der beste Leverkusener, hätte Bayer 04 natürlich immer Verwendung. Doch der Mittelfeldspieler dürfte als Lohn für viele herausragende Leistungen wohl ein Engagement in der 2. oder 3. Liga annehmen. Den Anspruch, künftig höherklassig tätig zu werden, hofft sich auch Sevdail Selmani erfüllen zu können.


    Den Großteil ihrer neuen Spieler erhält Ulf Kirstens Truppe wie üblich aus dem eigenen Nachwuchs. Gleich in Mannschaftsstärke rücken die Talente aus der U19 von Trainer Sascha Lewandowski in den Seniorenbereich auf: die Torhüter Fabian Giefer und Andy Hubert, die Abwehrspieler Nils Teixeira, Gerrit Hermsen, Rico Weiler und Sascha Eichmeier, die Mittelfeldakteure Dominick Drexler, Stefan Grummel, Kevin Kampl, Burak Kaplan und Henning Sauerbier sowie Stürmer Björn Kluft.


    Auch in der nächsten Saison müssen die Leverkusener noch einmal in den sauren Apfel beißen und ihre Regionalliga-Heimspiele im Kölner Südstadion austragen. "Diese Situation, dass unsere Zweite nicht hier bei uns zu Hause spielen kann, bereitet uns gewaltige Bauchschmerzen. Aber die Statuten des Verbandes lassen uns da leider auch in der kommenden Spielzeit keine andere Wahl", erklärt Bayer 04-Manager Michael Reschke.


    Voraussichtlich am 6. Juli wird Ulf Kirsten die Seinen erstmals zum Training nach der Sommerpause bitten. Das erste Meisterschaftsspiel der Saison 2009/2010 ist für den 8. August terminiert.


    Quelle: BayArena Magazin, Seite 36