Zitat
Original von aspirinho
Und trotzdem selbst damals einzige Mannschaft im CL-Finale ever (*behauptungaufstell*), die nicht annäherend ihr Ticket-Kontingent ausgeschöpft hat! Das ist doch genau das Problem.
Mit dem Extrem-Vergleich mit Dortmund hast Du nicht ganz unrecht.
Ich persönlich schätze die Situation anders ein! Gerade im Hinblick darauf, wie sich die Fanszene in den letzten Jahren (positiv) verändert hat. Natürlich war die Zeit von 1999 - 2002 eine herausragende Zeit, doch irgendwie konnte Bayer die Fans nicht auf seine Seite gewinnen. Klar, Spiele wie gegen Liverpool, ManU usw. waren herausragend und stimmungstechnisch phänomenal, aber das Finale? No comment! Erst nach der Calmund-Ära wurde man wirklich von der Werkself-Fieber identifiziert. Jeder hat zuerst versucht sich von diesem Image zu befreien, doch letztendlich hat es nicht geklappt! Gott sei Dank! Wieso soll man sich für seine Vergangenheit schäme? Bayer 04 ist nicht mehr der Plastik-Klub, aber eine Werkself! Mit Stolz. Da kann Herr Biermann oder Herr Watzke sagen, was sie wollen! Who cares? Ich würde Herr Biermann empfehlen, mal öfters in Müngersdorf zu verweilen. Wer findet es nicht toll, jedes Jahr um den Abstieg zu spielen und Grottenfußball zu sehen? Oder nach Dortmund zu fahren, wo der Verein die eigenen Fans ausgeraubt hat. Aber wovon rede ich?! Wer will schon zugeben, dass man tolle "Urkunden" für ein Haufen Geld ausgegeben hat?! Herr Watzke sollte daher jeden Tag den lieben Gott danken, dass der BVB mal gute Zeiten verbringt und das die Fans so dumm waren! Vielleicht sollte der BVB eine Kapitalerhöhung vorschlagen. Genug Urkundenkäufer wird man finden, damit man den Unmut gegen die Werksklubs kurz mildern kann. In diesem Sinne an alle Fans der Werkself:
Macht weiter so und nimmt diesen Artikel nicht so ernst. Jeder Kritiker versucht sich in der Öffentlichkeit zu profilieren und diese werden es letztendlich nicht schaffen. Wir sind Bayer, wir sind die Werkself und wer den Verein genau kennt, wird feststellen, dass dieser Verein immer mehr auf eigenen Beinen steht.