Beiträge von jeSVB

    Deutlich? Klar, berührt er ihn am Rücken, aber aus der Perspektive ist es halt nicht erkennbar, ob es nur ein Kontakt oder ein Schubser war. Vazquez hat sich nach seiner Einwechslung mehrfach durch seine penetrante "Fallsucht" ausgezeichnet, daher bin ich sehr skeptisch.


    Gibt es denn keine Perspektive aus der Hintertorkamera zu dieser Szene? Gerade in der CL zeigen sie ansonsten doch jeden Pups aus jedem nur erdenklichen Winkel. Seltsame, dass ausgerechnet in dieser entscheidenden Szene die Einstellung, die Klarheit bringen könnte, nicht gezeigt wird. Ich habe sie zumindest noch nicht gesehen.

    Also für mich ist das eindeutig. Benatia kommt mit hohem Tempo an (was man tatsächlich in meinem Ausschnitt nicht sehen kann) und Vazquez sieht ihn gar nicht. Genau als er berührt wird fällt er nach vorne, nicht vorher und nicht nachher, und wird dann noch von der Seite umgetreten. Ob Benatia überhaupt den Ball spielt ist auch nicht klar. Guck Vazquez doch Mal ins Gesicht, das kann man so gar nicht schauspielern.

    Ein Schiedsrichter mit Gespür fürs ganz große Drama! Es gab nun sicher elfmeterwürdigere Vergehen und gelungenere Flugeinlagen in diesem Spiel - aber auf die Idee, so was ausgerechnet in der weit fortgeschrittenen Nachspielzeit zu inszenieren muss du erst mal kommen. :LEV14

    Soweit fortgeschritten war die Nachspielzeit nicht. Das Foul war Mitte der zweiten Minute bei drei angezeigten Minuten. Der Eflmeter wurde durch rot und darauffolgenden Wechsel und Diskussionen nur erst in der 97. Minute ausgeführt. Das Foul an sich war wesentlich früher.

    In der 93.Minute so einen Elfer zu pfeifen....krasse Nummer, an der Grenze zum Skandal

    Das hat doch mit der Spielminute nichts zu tun. Wenn der Schiri meint, dass es Foul ist, muss er Elfmeter geben. Egal ob erste oder letzte Minute. Ich fand im Übrigen auch, dass man den geben kann. Der Turiner kommt ziemlich wild von hinten angelaufen und rammt seinen ganzen Körper gegen den Real-Spieler. Dabei trifft er irgendwie auch gerade noch den Ball. Letztendlich haben sich wahrscheinlich so gut wie alle am Ende ein anderes Ergebnis gewünscht und lässt sich jetzt von der Endtäuschung dazu verleiten, das als großen Skandal zu sehen. Aber im Endeffekt ist der Elfmeter keine Fehlentscheidung, auch wenn es irgendwie bitter ist und das Spiel gefühlt einen anderen Ausgang verdient hätte.

    Man muss da aber natürlich sagen, dass sich Profisportler (zumindest Fußballer) in einem solchen Fall 24/7 mit ihrer Genesung beschäftigen können und dabei enge Betreuung von Ärzten und Physios haben.

    Mich interessiert wirklich, wo diese Leute auf einmal herkommen. Sind es wirklich so viele, die in der Nähe von Leipzig wohnen? Bei denen könnte ich es irgendwie verstehen, dass sie gerne dahin wollen. Abgesehen davon, dass diese wahrscheinlich nicht so oft bei Heimspielen sind und deswegen eventuell nicht wirklich etwas mit der NK und sonstigen Fanorganisationen zu tun haben und deshalb möglicherweise gar nichts von dem Boykott mitbekommen haben. Aber ob das wirklich 1000 sind? Sollten aber viele sagen, dass sie erst recht jetzt hinfahren, weil sie den Boykott boykottieren, dann sollten sich diese wirklich mal fragen, wem es hier um die Mannschaft geht. Und diese Leute hätten sich ja auch gerne an der Diskussion beteiligen können und gegen einen Boykott argumentieren und stimmen können. Hätte man gewusst, dass Potenzial da ist, da tatsächlich mit 2000 Mann aufzukreuzen, wäre die Entscheidung auch möglicherweise anders ausgefallen. Dann hätte man nämlich vor Ort auch lautstark protestieren können. Aber wer konnte das erahnen, wenn man sieht, wie wenige sonst auch Samstags nachmittags in Freiburg, Augsburg oder selbst in Gladbach dabei sind?

    Dieser Beitrag muss Mal unterstrichen werden. Wenn man die Zahl angibt, in wievielen Fällen der VAR richtig entschieden hat, wenn er eingreift, dann ist 95% ja wohl das absolute Minimum. Tatsache ist nun einmal, dass oft nicht eingegriffen wurde, obwohl es hätte sein müssen. Das ist in unseren Fall sogar besonders krass. Diese von Grindel erwähnte Erfolgsquote ist absolut unbrauchbar für irgendwelche Analysen, weil sie kaum Aussagekraft hat.

    Ich habe es nicht so empfunden, dass man der Mannschaft für die Leistung applaudiert hat. Es war für mich eher das Zeichen an die Mannschaft, dass man noch da ist und auch durch diese gerade etwas schwächere Phase mit dabei ist. Resignation und Auspfeifen halte ich für völlig unangebracht. Wir sind 5. (ggf. 6.) der Tabelle und auch in der Rückrundentabelle immerhin Siebter. Also es ist noch alles drin. Da sollte man der Mannschaft nicht vermitteln, dass es eine katastrophale Situation ist. Dass es gerade etwas schwierig ist, merken sie schon selbst. Also zeige ich ihnen doch lieber, dass ich sie weiter unterstütze. Und das hat nichts mit typisch Leverkusen zu tun. Das finde ich sollte für einen Fan selbstverständlich sein. Wir hatten eine gute Hinrunde. Jetzt haben wir halt einen Durchhänger, aber es ist noch alles drin. Und da sind halt auch Mal die Fans gefragt, auch in schwierigen Phasen zu supporten.

    Der halbgaren Darbietung am Ende zu applaudieren ist typisch Leverkusen. Eigentlich müsste man die Truppe - unabhängig vom Ergebnis - für so eine willenslose Darbietung aus der Arena pfeifen oder zumindest auf diesen läppischen Applaus verzichten. Unfassbar frech, nach dem unverschämten Derby direkt wieder so aufzutreten.

    Also jeder wie er möchte, aber ich finde Auspfeifen, vor allem während eines Spiels, das noch gewonnen werden kann, absolut kontraproduktiv und lächerlich. Abgesehen davon, dass man die Kritik auch nicht übertreiben muss. Wir sind immer noch gut im Rennen um Europa. Da finde ich wichtig, dass man der Mannschaft zeigt, dass man noch an sie glaubt und sie unterstützt, auch wenn es die Rückrunde bisher nicht gut läuft. Ich glaube, dass das die Spieler eher motiviert als ein FC Bayern Publikum. Ich bin immer dafür die Mannschaft anzufeuern und aufzumuntern, als sie durch völlig übertriebenes Auspfeifen noch weiter zu verunsichern. Und ich glaube, dass die Spieler eher bereit sind nochmal zu kämpfen, wenn sie merken, dass das Publikum noch dabei ist, als wenn das Publikum in der Halbzeit pfeift, nur weil es noch 0:0 steht und das Spiel nicht unbedingt ein Leckerbissen ist.

    Gab Situationen, wo er für uns hätte eingesetzt hätte müssen. Aber da war der VAR wohl auf dem Klo....


    z.B. als Brand gegen Stuttgart nach Spielunterbrechung umgesenst wurde. Volland im Hinspiel gegen Hertha musste 2 Tätlichkeiten einstecken.

    Ja genau das meine ich ja. Gegen uns würde alles gesehen (Foul Wendell, Hand Henrichs, Tätlichkeit Alario etc.) Aber andersherum quasi nichts. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man das nicht mehr akzeptieren kann, auch wenn ja die Entscheidungen zu unserem Nachteil durchaus korrekt waren.

    Der Videobeweis ist für uns einfach schon oft schlecht ausgegangen. Dabei kann man realistischerweise eigentlich nicht sagen, dass da vom VAR falsche Entscheidungen getroffen wurden. Aber dadurch haben wir 3 rote Karten bekommen, zwei Tore sind aberkannt worden und es gab glaube ich 2 Elfmeter gegen uns. Wie gesagt, alles nicht unbedingt Fehlentscheidungen. Was mich aufregt: wenn wir Mal profitieren könnten, dann schreitet da niemand ein. Sei es eine Woche nach dem Wendell Foul das gleiche Foul an Brandt. Oder heute das von Max an Retsos. Unser Spieler wurde vom Platz geschickt und 4 Spiele gesperrt. Die anderen sahen jeweils gelb. Dann kann ich mich an ein klares Handspiel im Strafraum erinnern, weiß aber nicht mehr welches Spiel. Das sind jetzt nur die Beispiele, die mir spontan einfallen. Und da muss ich sagen, ich kann dann auch die richtigen Entscheidungen gegen uns nicht so einfach hinnehmen, wenn wir aber andersherum noch nicht einmal profitiert haben.

    Ich fand das Spiel heute nicht schlecht. Haben das Spiel komplett dominiert. Was fehlt, waren Tore die zählen.


    Und der VAR ist und bleibt eine Lachnummer. Mag ja richtig sein, das Tor nicht zu geben. Tatsache ist, bei uns wird immer ganz genau hingeschaut und man findet was. Andersherum profitieren wir nie davon. Hat man heute auch gesehen. Bailey berührt möglicherweise leicht den Ball. Tor wird aberkannt. Max muss aber auch rot sehen. Guckt sich natürlich keiner an. Ist einfach ein Witz.

    Seltsam, dass in einem Bayer 04 Forum gar nicht registriert wird, dass Julian Brandt nach seiner Einwechslung sehr positiv beeindruckte und viel frischen Wind ins Spiel brachte. Für mich gestern so ziemlich der einzige aus der "zweiten Reihe", der überzeugen konnte.

    Ich hatte tatsächlich einen Beitrag geschrieben, in den das stand, aber dann war das Internet und daraus resultierend der ganze Text weg und ich war zu faul, den Beitrag auf dem Handy nochmal zu schreiben :D . Fand ihn aber auch gut. Das ist dem Kommentator anscheinend aber leider nicht aufgefallen. Der war eher damit beschäftigt zu erzählen, dass die erste Halbzeit doch zumindest ganz gut war. Ich muss allerdings sagen, das Spiel war ne ziemliche Katastrophe. Und zwar von beiden Mannschaften. Nur Deutschland noch schlechter. Erster Torschuss war in der Nachspielzeit. Ansonsten extrem harmlos.

    Man muss mit dem Geld auch etwas anzufangen wissen und es nicht unnötig für einzelne Spieler (z.B. Neymar) verprassen.

    Bei uns und Hoffenheim ist das auch kein Wunder, schließlich wurde, wird und würde hier nur verhältnismäßig wenig investiert. Wolfsburg dagegen war schon mal Meister (und bekommt jetzt auch weniger Geld) und Leipzig mischt vorne gut mit.

    Ja aber wer sagt denn, dass in Deutschland dann vernünftig gehandelt würde? Und gute Arbeit kann man doch auch ohne Großinvestor leisten. Siehe Bayern. Und vor ein paar Jahren war Deutschland doch ziemlich gut dabei (2013 Beispielsweise) und da gab es in England auch schon Investoren. Sicher, im Moment hängt die Liga etwas hinterher, aber das kann sich auch ohne Aufhebung von 50+1 wieder ändern. Das ist immer so ein Auf und Ab. Mal hat Italien dominiert, dann Deutschland, dann England, dann Spanien, dann Deutschland, dann wieder Spanien, jetzt ist es halt offenbar wieder England und Italien kommt auch wieder. Man muss sich jetzt halt was überlegen, wie man das wieder umbiegt. Aber ich glaube nicht, dass Investoren die Lösung sind. Dazu hat man zu viele negative Beispiele gesehen, wo irgendwelche Leute mit dem Anspruch, alles bestimmen zu wollen, ankamen und nur noch völlig Unfähige in die verantwortlichen Positionen gebracht haben. Ich wüsste nicht, warum das in Deutschland anders laufen sollte. Bzw. es läuft ja teilweise schon so (Hamburg, 1860, mit Abstrichen auch Wolfsburg).

    Meiner Meinung nach ist das auch ein Irrglaube, dass man durch Aufhebung von 50+1 International konkurrenzfähiger wird. Man hat es doch in England gesehen. Da hat es trotz riesiger Investitionen jahrelang keiner ins CL Halbfinale geschafft. Eigentlich ist jetzt das erste Jahr, wo die international mächtig angreifen. Man muss sich nur Mal anschauen, wieviel Manchester City investiert hat und jetzt sind die zum ersten Mal International wirklich gut dabei. Dazu sieht man Paris, die reißen gar nichts. Auf der anderen Seite sieht man fc Barcelona oder Real Madrid, die auch noch Vereine sind. Und auch in Deutschland sehe ich nicht, dass wir, Wolfsburg oder Hoffenheim regelmäßig Titel holen.

    Ich habe eine Frage zu 50+1, die mir vielleicht hier jemand beantworten kann. Diese Ausnahmeregelung kann man ja bekommen, wenn man 20 Jahre erheblich in den Verein investiert hat. Was passiert denn, wenn bspw. Kind jetzt 75% an Hannover 96 kauft und dann aber in 5 Jahren dann doch keinen Bock mehr hat. Kann er dann seine Anteile frei an irgendwen verkaufen? Der Hauptverein wird ja eventuell nicht in der Lage sein, ihm auszubezahlen. Und es wird ja bis dahin auch niemand sich soweit engagiert haben, dass für den dann die Ausnahmeregelung greift. Gegen seine Anteile dann automatisch an den Verein zurück? Gibt es diesbezüglich irgendeine Regelung?