Beiträge von Fülöp

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    Original von Mahqz


    Wenn eines der beiden Teams in Baku, Funchal oder Reykjavik antritt und das andere zuhause besteht da schon ein Unterschied. :levz1


    Aber ist das nicht sowieso so dass gesetzte Teams erst zuhause und dann auswärts oder umgekehrt spielen? Und ich denke mal dass sowohl wir als auch Dortmund gesetzt sein sollten, oder?


    Aber es ist doch vollkommen klar, dass das viele an der Personalie Ballack festmachen. Klar ist das im allgemeinen ne Mannschaftsleistung, aber ich halte das für völlig normal, dass man ihn dann als Held platzieren möchte...

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    Original von SGJagd
    bitte nicht, wenn die melodie das wakka durch was ersetzten.


    Du hast den Schuss auch nicht gehört, oder? :LEV19

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    Original von zonex


    Gegen Schalke, Dortmund und K*ln z.B. ist der H-Block in Gästehand.


    Mit H-DK'S könnte man das unterbinden.


    Achso, danke...ich dachte da wäre jetzt irgendne geplante Aktion gemeint... :LEV18

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    Original von Hunk
    Wär auch dafür in H billige Dauerkarten einzuführen für die Konsumenten in D beispielsweise, die kein Interesse am supporten haben. Außerdem könnte man so, wie schon erwähnt, die Vergrößerung des Gästeblocks aufsplitten.


    Was meinst du mit "die Vergrößerung des Gästeblocks aufsplitten"?


    Seh das aber auch so wie meine Vorredner: Gute Idee!

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    Original von Goal04
    Da bedarf es keinem großen Marketingtrikt...



    der FCK IST ein großer Traditionsverein !


    Ja, aber man versucht das hier marketingtechnisch auszuschlachten. Die Tradition im eigentlichen Sinne ist denen da doch scheißegal. Das hat nix mit Rückbesinnung oder so zu tun, sondern ist und bleibt ein Werbegag.


    Okay, bei Schulz haben wir ne andere Meinung. Ich mag seinen Humor nicht, du schon, da kann man nichts machen...


    Zu Gerd Leinauer: Die Sprache nervt schon ein bisschen, aber dafür kann er nichts. Hält sich auch im Hintergrund und seinen Humor mag ich. Da kann man wieder nichts machen.#


    Dass Uli Jansch in Rente ist habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass er so langsam in Rente geht. Ich glaube man will ihn nicht auf einen Schlag einfach in die Rente lassen sondern fährt einfach seinen Teil ein bisschen zurück und will mit Migels/Leinauer ein neues Duo etablieren, was sicher irgendwo nachvollziehbar ist.


    Zu Karsten Migels: Klar will ich nicht, dass es stundenlang um Doping geht. Darum geht es übrigens erfreulicherweise inzwischen sogar bei den ÖR kaum noch. Man konzentriert sich da wirklich sehr auf den Sport, was durchaus positiv ist. Darum geht es mir aber nicht. Es geht mir um folgendes:


    Bei Karsten Migels hat man immer den Eindruck, dass er die ganze Problematik runter spielen will. Ihm scheint es egal zu sein, ob die Fahrer dopen oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihm sogar egal ist. Ihm geht die ganze Doping-Diskussion offensichtlich ziemlich auf den Sack, was durchaus verständlich ist, ABER: Solange der Radsport die Probleme nicht in den Griff bekommt, ist er gezwungen sich damit auseinanderzusetzen. Derr Radsport hat 2 Möglichkeiten: Er dopt weiter und muss sich unangenehme Fragen gefallen lassen, oder es lässt es sein und bekommt dafür keine Fragen zum Doping. Der Radsport will aber am liebsten ne Mischung: Weiter dopen und trotzdem keine Fragen kriegen und genauso ist es bei Karsten Migels.
    Er zeig sehr gerne mit dem Finger auf den Fußball. (Vorweg: Klar wird im Fußball auch gedopt, möglicherweise sogar systematisch.)
    Aber solche Aussagen, wie folgende vom Sonntag gehen einfach nicht:


    "Ich hab gestern abend im Hotelzimmer noch ein bisschen ferngesehen und dabei dann natürlich auch die Berichterstattung über das Spiel gegen Argentinien mitbekommen und dabei ist mir folgender Satz eines Kollegen aufgefallen. Der sagte nämlich, dass die medizinische Abteilung da erstklassige Arbeit geleistet hat. Für so einen Satz würde man im Radsport gesteinigt werden." (Hintergrund war der angeschlagene Lukas, der doch noch fit wurde, was KM nicht erwähnt hat)


    Die Aussage ist nicht besonders schlimm, denn er hat tatsächlich Recht mit seiner Aussage. Die Aussage zeigt jedoch, dass er etwas grundsätzliches nicht verstanden hat.


    Der Radsport darf nicht auf andere Sportarten gucken. Er muss seine Probleme in den Griff kriegen, bevor er sich mit anderen beschäftigt. Auch wenn alle 736 Spieler der WM gedopt sein sollen, das legitimiert immernoch keinen einzigen Radsportler das zu tun. Das hat er nicht verstanden. Er will, dass die Medien auch über Doping im Fußball reden, aber hier gilt einfach die Unschuldsvermutung. Solange es kaum öffentliche Dopingfälle im Fußball gibt, muss man diese anwenden. Wir leben ja schließlich in einem Rechtsstaat.


    Beim Radsport sieht die Lage meiner Meinung nach inzwischen anders aus.
    Wir haben 4 Jahre voller Krisen und halbherzig geführtem Anti-Doping-Kampf hinter uns. Wirkliche Besserung ist nicht in Sicht. Letztendlich müsste auch hier die Unschuldsvermutung gelten, das tut sie aber aufgrund der angesprochenen Situation nicht, denn: Der Radsport hat all seinen Kredit verspielt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Radsportler dopt scheint inzwischen höher, als dass er nicht dopt. Deshalb gilt letztendlich eher eine "Schuldvermutung". Der Radsport muss beweisen, dass er sauber ist, denn die Gegenseite hat genug Gründe vorgetragen die dagegen sprechen.


    Und genau das versteht Karsten Migels nicht.


    Genau meine Meinung. Zur Erinnerung: Auf der Regenetappe vorgestern sind mit Armstrong, beiden Schlecks und was weiß ich noch wem, sogar mehr Favoriten gestürzt als auf dem Kopfsteinpflaster.
    Klar, das Kopfsteinpflaster muss man nicht reinnehmen, aber wenn es alle 6 Jahre mal dabei ist, dann darf sich keiner der Fahrer aufregen, so bitter für Saxo Bank das mit Schleck auch ist.
    Und da Schleck jetzt schon zweimal gestürzt ist, frage ich mich auch langsam, ob das wirklich nur Zufall ist oder ob der Junge einfach sein Rad nicht unter Kontrolle hat...


    Basti-SVB: Man sollte den ätzenden Migels mal rausnehmen. Solange der immernoch nicht checkt, das der Radsport krank ist und weiter mit dem Finger auf andere zeigt, wird sich im Radsport nix ändern, so sehr ich den Migels früher auch mochte.


    Uli Jansch ist übrigens weg, weil der schon über 60 ist und so langsam auch mal in Rente geht. Den Leinauer halte ich für wesentlich kompetenter was die Doping-Problematik angeht, als den Migels und ich würde lieber den schrecklichen, denkbar emotionslosen Andreas Schulz oder wie der heißt rausschmeißen...

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    Original von Webgard


    Ich deute das ähnlich, glaube aber das er sich noch ein Türchen offenlässt. Ich denke falls wir Weltmeister werden wird es definitv Lahm, ansonsten evtl. nicht. Wie du schon gesagt hast, typisch Löw. Das ganze hat mit der Mannschaft kaum was zu tun, ist alles nur Öffentlichkeitsgehabe.


    Oder Löw hört auf. Warum sagt der sonst "der Trainer"? Er will sich da nicht zu äußern, weil er nachher eh nichts mehr zu sagen hat und jetzt auch keine Entscheidung fällen will, die nachher eh für die Katz ist, weil er nicht mehr da ist. So kann man es auch deuten.


    Wenn beide international gespielt haben ist es doch egal ob die Samstags oder Sonntags spielen weil da ja eh keiner n Vorteil von hat. Oder nen Nachteil. Gegen Gladbach dürften wir Sonntags spielen weil die ja nicht international dabei sind aber VfB-BVB kann doch auch Samstags sein...

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    Original von Alterjoe
    Arne Friedrich hat noch nie so gespielt wie jetzt bei der WM und wird auch nie wieder so spielen. Wenn man sich das im letzten Jahr bei der Hertha angeschaut hat, weiß man, warum wir da schnell die Finger von gelassen haben, als er seine Preisvorstellungen genannt hat. So gut wie er ist Reinartz auch und kostet deutlich weniger und ist jung und erfolgshungrig!


    Wie manche Leute sich einfach irgendwelche Spieler rauspicken und diese gegen alle Widerstände hassen und - egal wie die Leistungen sind - nicht von dem Stnadpunkt abrücken wollen... :LEV11

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    Original von mironesco
    Fülöp du träumst hier einen idealistischen Traum der unausweichlich zum Konkurrenzverlust führt. Denn Fussball ist lange schon, kein rein sportlicher Wettkampf mehr. Ob es nun gefällt oder nicht.
    Spielerfinanzierung durch zweckgebundenes Geld von Sponsoren ist wirtschaftspolitische Realität in der Bundesliga. Das machen nicht nur Leverkusen, Leipzig, Wolfsburg und Hoffenheim, das machen auch Mainz und Stuttgart. Oder sie würden es tun, wenn sich die Möglichkeit bietet. Das müssen ja nicht immer gleich Millionenbeträge sein. Auch Kaiserslautern hat sich mal von der Pfälzischen Lottogesellschaft helfen lassen.


    Ich hätte gern noch eine Antwort auf meine Frage. Nach dem Fall in welche Liga, fängst du an über Zusatzgeld nachzudenken? Um die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten ist Fremdfinanzierung zwingend nötig.


    Wenn ich das ganz tief denke ist das natürlich idealistisch und ich finde, man sollte sich so nah es geht am Ideal orientieren. Das das eine Utopie ist, ist mir klar, aber das bedeutet ja nicht, dass wir Ideale komplett außer Acht lassen dürfen.


    Zu deiner Frage: Die Liga spielt keine Rolle. Natürlich geht es nie ohne Fremdfinanzierung, egal in welcheer LIga...

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    Original von Bayerbolz3000


    Du scheinst grundlegende Dinge nicht zu verrstehen. Bayer gibt sehr wenig Geld an den Verein, grob gerechnet ein Viertel dessen was normalerweise ein Verein bekommen würde. Noch dreister, die AG streicht nicht nur den Imagegewinn ein, nein, ihr gehört eine Marke die die zu den besten im deutschen Fußball gehört und ist an allen Gewinnen zu 100% Beteiligt. Warum sollte die Bayer AG dem Verein der eine GmbH ist überhaupt mehr gsoviel geben wie sie "verdient" hat. Das ist doch finanzieller Schwachsinn. Eine GmbH muss Miese fahren.


    Davon abgesehen, kein Verein hat seit Gründung der Bundesliga mit solch sportlich fairen Mitten gearbeitet das es keinen Wettbewerbsvorteil hatte. Alleinbeim fc Köln gibt es ist doch das Beispiel direkt vor der Haustüre.


    Mir ist es völlig egal wieviel Geld die uns geben und ob die uns eigentlich noch mehr geben müssten für das was die bekommen. Anscheinend hast vor allem DU nicht verstanden wo mein Problem liegt:


    SPIELERTRANSFERS SOLLTEN VOM VEREIN FINANZIERT WERDEN UND NICHT VOM BAYER, VON VW, HOPP ODER SONSTWEM!


    Wenn der Verein den Transfer nicht stemmen kann, hat er eigentlich Pech.
    Wir reden doch immernoch von sportlichem Wettkampf! Das das nicht immer der Fall ist weil es nunmal GmbHs oder was auch immer sind, ist mir hier egal. Und der sportliche Wettkampf wird in Hoffenheim, Leipzig, Salzburg, Wolfsburg oder wo auch immer ausgehebelt. Deshalb sag ich ja dass man sich das Geld verdienen muss. Das Geld kann und muss in der heutigen Gesellschaft natürlich von Sponsoren kommen.
    ABER DER VEREIN MUSS DIESES GELD UNABHÄNGIG VON DEN SPIELERN, DIE ER HOLEN WILL, BESITZEN.


    Da der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze hat, kann man da eigentlich nie ein Ziel ausgeben. Der Rest geht aber so klar...

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    Original von mironesco
    Okay, wenn eine Außenfinanzierung für Dich inakzeptabel ist, dann ist das Deine Meinung und die habe ich zu akzeptieren. Da wirft sich mir dann aber eine Anschlussfrage auf.


    Verzichten wir auf solche Dinge demnächst? Wenn ja, wie lange sind wir noch konkurrenzfähig? Wie lange können wir uns dann noch halten im Profifussball? Ich sehe hier die Gefahr einer Abwärtsspirale. Und ab welcher Liga kommt dein Gewissen in den Konflikt nicht vielleicht doch besser 1-2 Euro von Außen anzunehmen?


    Ich bin gespannt :levz1


    Ohh. Hab etwas falsch formuliert. Allgemeine Finanzierung von außen (also normales, geregeltes Sponsoring zB auf dem Trikot, auf Banden etc.) ist okay. Wenn aber dafür bezahlt wird, dass ein spezieller Spieler kommt, dann ist das falsch, weil sich die Mannschaft das meiner Meinung nach nicht verdient hat. Wie gesagt, man muss sich Sponsoring verdienen. Ballack haben wir uns nicht verdient, sonst hätten wir das Geld ja sowieso bekommen.
    NUR WEIL WIR EINEN SPIELER WOLLTEN HABEN WIR DAS GELD BEKOMMEN.
    Der sportliche Erfolg, den wir diese Saison und in den letzten Jahren allgemein hatten, spielte da keine Rolle. Sonst hätte uns der Bayer die Millionen auch so überweisen können.