Beiträge von nezzy

    R. ist ein guter Capo, weil er sich auf das Wesentliche besinnt. Einfache Gesänge, um möglichst viele Leute mitzunehmen und diese Gesänge dann halt auch mal 2-3 mal pro Spiel bringen, anstatt die Playlist aus 100 verschiedenen textlastigen Gesängen zu bringen, die nur von einer Minderheit gesungen werden.


    Der einzige Capo, der akzeptabel ist.

    Sein (gefühlt) anderes Lieblingslied (Forza Bayer Lev) hat es ja mittlerweile zu einem unserer ikonischsten Gesänge geschafft.

    Das soll "Forza Bayer Allez" heißen und nicht "Forza Bayer Lev". Dass anscheinend sogar hier unklar ist was der Text ist, zeigt was für ein Müll das eigentlich ist. Vorallem weil das "Bayer Allez" sich in der Aussprache komplett überschneidet und das ganze sehr holprig wirkt.


    Und ja.... J. war noch nie ein guter Capo und er wird es auch nicht mehr werden. Er ist seit 20 Jahren das Sinnbild von sinnlosen tralalala-Gesängen, die in Leverkusen nie in der Breite akzeptiert wurden. Er zieht es aber immer noch durch :LEV14

    - Choreo -1. HZ. Die Ultras-Figuren sollten anscheinend gefährlich wirken, sahen aber aus, als ob die von der 4b der Astrid-Lindgren-Schule gemalt wurden. Blockfahne gut (5/10)


    - Chore 2. HZ. Guter Rauch-Einsatz aber UL ist wieder nicht in der Lage 5 Buchstaben gerade zu halten (6/10)


    - Stimmung 1 HZ. Eher schwach. Die Capos leider komplett einfallslos und ohne Konzept die breite Masse zu aktivieren. Das Spiel hatte aber auch keine Highlights (07/10)


    -Stimmung 2. HZ. Stimmung teilweise sehr gut wegen des Spielverlaufs, jedoch wurde bei weitem nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Teilweise katastrophale Gesangsauswahl der Capos, die Stimmung verhindert hat. Auf die Idee in so einer emotionalen Schlussphase "if you like leverkusen clap your hands" auszupacken und die Kurve ins Seniorenheim zu verfrachten, muss man erstmal kommen. (8/10)

    Robert hat das gut gemacht.


    Konsequent einfaches Liedgut gewählt und die Leute mit der richtigen Ansprache erreicht.


    Der andere Capo hätte wieder Stimmung verhindert, in dem er 20 Minuten "seht das Bayer-Kreuz es leuchtet", "unsere Ahnen sahen Legenden"etc. durchgeprügelt und die Kurve in einen komatösen Zustand versetzt hätte, wie jedes Wochenende.

    Es geht nicht darum, ob Vereine ihn sich leisten können, sondern ob diese Vereine ihn wirklich benötigen. Die meisten Top-Klubs sind auf seiner Position bestens besetzt. Was bringt ein Spieler der 150 mio wert ist, aber es keinen Abnehmer für ihn gibt?

    Es muss sich erstmal ein Verein finden der bereit ist über 100 mio, zu zahlen, der echten Bedarf hat und zu dem Wirtz auch wechseln will.


    Es kommen nur 5-7 Vereine in Frage, die diese Ablöse zahlen könnten und die aus sportlicher Sicht interessant für Wirtz wären, aber:


    -Real hat Bellingham auf der Position


    -Chelsea hat Palmer auf der Position


    -Arsenal hat Ödegaard auf der Position


    -Barcelona ist pleite und hat nebenbei Pedri auf der Position



    Es kommen vielleicht nur Manchester City, Liverpool und München in Betracht. Von den dreien muss eigentlich nur City zwingend aufrüsten. Wenn Wirtz aber keine Lust auf englisches Wetter hat, kommen nur die Bauern in Frage und die können quasi die selber Nummer abziehen wie bei Tah. Einfach unseren Vertrag auslaufen lassen und Wirtz für 50 mio oder 0 € bei Vertragsende bekommen.

    Das Stichwort ist "Mitläufertum".


    Wenn ein paar Leute in NK12 oder UL beschließen, dass etwas doof ist, dann wird diese Haltung einfach von dem Umfeld (aktive Fanszene) mitgetragen, obwohl die Leute selbst ursprünglich kein Problem mit der Sache hatten.

    Das Weihnachtssingen war kompletter Mist, ist geschenkt.


    Aber als großer Aufhänger der Stellungnahme unter dem Stichpunkt "Eventisierung" ist ja ganz offensichtlich die Lichtshow herangezogen worden und hier ist der Tenor klar der, dass man das eigentlich nicht möchte, weil "München, Wolfsburg, NFL, Eventisierung" etc.. Und hier fängt es wieder an komplett albern zu werden, da man sich aus einer verklärten Fußballromantik heraus gegen Neuerungen wehrt, die von den Fans eigentlich als Aufwertung des Stadionerlebnisses wahrgenommen werden.

    Wie kann man sich nur so künstlich über diese kleine Lichtshow bei der Startaufstellung echauffieren? Die tut wirklich niemandem weh.


    Im Gegenteil. Wenn es los geht werden immer reflexartig die Kameras gezückt. Den "normalen" Fans scheint es zu gefallen. Bei einem Grottenkick und Grottenstimmung ist wahrscheinlich diese kleine Lichtshow das einzige was einem Stadionbesucher in Erinnerung bleibt.

    Die Frage ist, warum man nicht zum Beispiel zusätzlich den kompletten C-Block wieder zum Steher macht, um Leuten Stehplätze zu bieten, die in SD nicht mehr untergebracht werden können?


    Falls man die Gesamtzuschauerzahl nicht erhöhen darf, müssen dann eben irrelevante Blöcke wie A4-A5 geschlossen werden.

    Das neue Lied gestern, welches ja auch von der NK12 angepriesen wurde, ist für mich auf einem Level wie das Tetris Lied.

    Gestern wurde es auch versucht durchzudrücken, auf Biegen und Brechen (selbst beim Tor wurde weiter gesungen). :LEV18


    Das Tetris-Lied hat immerhin noch eine Art "Melodie". Dieses neue Lied hingegen hat nicht mal das :LEV7. Sau viel Text, beschissener Rythmus, absolutes 08/15-Gejaule. Wie schon oft geschrieben, verhindern solche Gesänge Stimmung anstatt sie zu erzeugen.


    Eigentlich hat man einen "genialen" Gesang mit viel "ooooooohhhhh", wenig Text und großem Ohrwurm-Charakter, nämlich "1000 Träume weit". Dummerweise hat man den Gesang durch das "sch.eiß FC" zu einem reinen Anti-Gesang verkommen lassen, sodass es nur noch gesungen wird wenn wir alle 2-3 Jahre gegen Köln spielen.

    Das größte Problem ist, dass de facto eine einzige Person (der Capo) bestimmt was gesungen wird und wie lange es gesungen wird.

    Wenn dieser aber kein Gespür für die Kurve hat, dann fabriziert er Schrottstimmung, obwohl er ja eigentlich dafür da ist, um das Gegenteil zu tun.


    Exemplarisch ist, dass seit neustem ab Anpfiff 5-Minuten lang "Seht das Bayer-Kreuz es leuchtet" durchgesungen wird und somit in der Anfangsphase nichts von der Nordkurve zu hören ist, weil die Mitmachquote bei diesen Gesängen lächerlich ist.

    Der Capo braucht mal die Außenwahrnehmung und sollte sich die Kurve 2-3 Spiele von außerhalb anschauen. Wenn er mitten im Pulk steht, denkt er diese ganzen Lieder wären laut, dabei werden die vielleicht von maximal 30 % des Stehers mitgesungen, der Rest des Stehers (des Stadions) hat keinen Bock darauf.


    Hinzu kommt, dass mittlerweile 3 Trommler über den SD-Block verteilt sind und die Trommeln bei vielen Gesängen um ein Vielfaches lauter sind als die Gesänge selbst , wodurch diese komplett übertönt werden. Ein natürliches "überschwappen" von Gesängen auf andere Teile des Stadions wird erschwert, genauso wie das spontane Anstimmen von Gesängen aus der Kurve.


    Ich bleibe dabei, in der Fanszene gibt es kein echtes Interesse an einem stimmungsvollen Stadion , sonst wäre man schon lange einen anderen Weg gegangen.

    Das Spiel wird angepfiffen und der Capo macht die Ansage "So Leute jetzt Vollgas", um dann "Seht das Bayer-Kreuz es leuchtet" anzustimmen, was dann natürlich nur eine kleine Minderheit mitsingt.


    Man lernt einfach seit 20 Jahren nicht, dass textlange Gesänge, die akustisch oder inhaltlich unverständliche Texte haben absolute Stimmungsverhinderer sind.


    Genauso wird nie das Tetris-Lied laut werden, da es zu viel Text hat und 90 % der Stadiongänger keinen Schimmer haben was für Briefe dort besungen werden.

    In der Hinrunde letzten Jahres war er das Gesicht unseres Erfolges. Er hat hinten alles abgeräumt. Selbst das Katastrophenspiel gegen West Ham in der Rückrunde oder das Pokalfinale schmälern diese Leistung nicht.


    Unverständlich, dass es zur Trennung kommt.

    Dieser Schwanzvergleich ist so lächerlich. Warum muss man überhaupt „mit Ultras“ und „ohne Ultras“ vergleichen? Warum kann man sich nicht einfach über gute Stimmung freuen oder über schlechte Stimmung ärgern? Wir gehören doch alle zusammen und lieben den selben Verein.


    Der typische Ultra-Support ist doch der größtmögliche Schwanzvergleich überhaupt. Dauergeträller und Dauerfahnenschwenken, weil es andere Szenen auch machen und man es nach der guten alten Mitläufer-Mentalität dementsprechend auch so machen muss, weil man andernfalls in den Augen anderer Szenen "uncool" ist oder so ähnlich.


    Mittlerweile sieht man SD nur noch 30 % des Spiels, weil man ständig eine Schwenkfahne vorm Gesicht hat, was dazu führt, dass der halbe Steher komplett angepisst ist und dem schwenkenden Menschen am liebsten aufs Maul hauen würde.


    Neben dem sind die größten Stimmungsverhinderer Dauergesänge mit viel Text und wenig Mitmachquote, die seit jeher durchgeprügelt werden...

    Warum weicht man nicht einfach komplett ab und geht seinen eigenen Weg, anstatt krampfhaft zu versuchen Anerkennung bei irgendwelchen anderen Szenen zu bekommen, indem man den Konsens übernimmt?


    Der Klassiker ist natürlich wenn UL irgendetwas gegen Investoren oder bezüglich 50+1 propagiert (weil es allen anderen auch machen), während gleichzeitig unser Verein in dem Sinne nur existiert, weil 50+1 für uns nicht gilt. Einfach leise sein und aufhören jedes Spiel irgendwelche "Scheiß DFL"- Wechselgesänge anzustimmen, um sich beim Gästeblock anzubiedern....peinlich.