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Beiträge von Rayzeel
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mir fehlen nach wie vor die Worte....das ist nicht mal mehr witzig.....
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Original von Horschti
Ok, um den Etwas vorzubeugen sage ich jetzt mal, das ich schon bevor Bob und du das überhaupt gesagt haben, schon daran gedacht hab.
Und der Zoidberg nahm das Wort schon in dem Mund, als der Skibbe nen halbes Jahr Trainer war.
Ybl -Mc Pork brachte ihn ,bei der Einstellungsparty auch schon mit Lava in Verbindung und Chris hatte irgendwann auch mal was in die Richtung geäussert.
Du bist raus, er muss die Fanszene verklagen!
Horschti
in jedem Fall habt ihr damit beide zu meinem Seelenheil beigetragen
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kann sich mal bitte derjenige outen, der Skibbe das erste mal als Vulkan betitelt hat....darüber lach ich jetzt seit ner halben Stunde und das ist mir en Bier wert....oder en Sektchen (danke für den Smileylink ^^) [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/kao/musik/n050.gif]
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Original von Leverkusenerking
Du gehst also nicht von einer "klassischen" Rollenverteilung aus. Das heißt der Trainer heißt bei uns nur Trainer, in Wahrheit macht aber alles der Rudi oder wie? Warum ist dir ein Rätsel, dass man davon ausgeht, dass die Entscheidungsgewalt in sportlichen Fragen (also finanzielle Dinge ausgenommen) nicht beim Trainer lag. Weiß du da mehr als ich?
Ich betreibe hier doch keine schwarz/weiß-Malerei. Ich scheibe nur, dass was ich denke und da sehe ich für die Kombination Bayer04/Labbadia nur noch schwarz und gar kein weiß mehr. Ich war die ganze Saison über ein ausgesprochener Labbadia-Freund. Nur muss er sich 1. wie jeder andere Trainer auch an Ergebnissen messen lassen. Die sind mit einem deutlich bessern Kader als ihn noch SKibbe zur verfügung hatte (Augusto, Kroos, Helmes, Kadlec, Henrique), viel schlechter ausgefallen als noch unter Skibbe. Skibbe wurde entlassen...was muss dann, wenn man konsequent ist, auch mit Labbadia geschehen? Für mich ist aber der 2. Punkt viel gravierender. Nämlich sein Verhalten rund um das Finale. Für mich trägt er zumindest eine Teilschuld am verlorenen Finale (durch sein Interview und seine späten Auswechslungen) und man hatte das Gefühl, dass ihm die Niederlage gar nicht mal so ungelegen kam. Sorry, aber sowas ist für mich einfach nicht tragbar. Ich will den Mann hier nicht mehr auf der Trainerbank sitzen sehen. Was an meiner Meinung jetzt nicht reflektiert ist, kannst du mir ja nochmal erkären.
Zunächst mal ist doch Hauptbestandteil der Labbadiakritik das formulierte "Reingerede". Ich habe lediglich aufgezeigt, wo man reinreden kann, was auch die Frage nach der sportlichen Führung beantworten sollte, da wie du ja richtig aufzeigst, der Trainer für die sportliche Führung verantwortlich zeichnen sollte. Man müsste B.L. das Reingerede im Umkehrschluss als haltlosen Vorwurf unterstellen, um davon auszugehen, dass er in jeder sportlichen Entscheidung volle Verfügungsgewalt gehabt hat.
Was die Trainerfehlleistungen angeht habe ich noch gar keine Stellung bezogen, kann dir aber versichern, dass wir da nicht weit auseinander sind. Die Schwarzweißmalerei und das Platitüden schwingen sehe ich in Statements/rhetorischen Fragen wie danach, ob ich meine, dass der Rudi alles macht und der Bewertung anderer Beiträge als "lächerlich", da wir hier ja "alle nur unsere Meinung äußern".
Auch ich zählte zu den ausgesprochenen Labbadia-Freunden nur ist die Konsequenz die du forderst, als Analogie zu der Skibbeentscheidung die unter "alten Verhältnissen" getroffen wurde, auch so nicht begründbar, wenn man andererseits versucht (hier bemühe ich mal wieder Holzi und Rudi) für Kontinuität zu werben und evtl., das weiß hier keiner, die Probleme in der Struktur des Vereins zu finden sind. Ob ein Skibbe erfolgreicher war, wenn er genauso mit nichts am Ende dasteht und ob ich mir zumuten würde den jetzigen Kader besser als den damaligen zu bewerten weiß ich nicht, denn unterm Strich ist die Mehrleistung einer Saison unter Skibbe ein Tabellenplatz, der ebensowenig was bringt.
Das grundsätzlich unreflektierte ist die Untermauerung deiner Argumentation mit deiner persönlichen Meinung und deinem Gefühl. Das kannst du ja haben und das ist auch gut so, weil ich mich freue, dass noch andere mit allem was sie haben beim Bayer dabei sind, aber Bruno sozusagen Böswilligkeit zu unterstellen "Niederlage im Pokalfinale kam ihm gelegen", das ist für mich ein ziemlicher großer Schritt, ohne das mit ihm persönlich bei nem Bier besprochen zu habenWie dem auch sei, anscheinend ist das Thema ja durch und man kann seine emotionale wie argumentative Energie jetzt darauf konzentrieren den Neuanfang zu unterstützen
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Deine Argumentation ist doch nur in EINEM Fall begründet, nämlich wenn man von einer klassischen Rollenverteilung inklusive klassischer Kompetenzen in einem Fußballverein ausgeht. Wie man davon noch ausgehen kann ist mir ein Rätsel. Auch diese schwarz.weiß-Malerei pro/contra B.L. halte ich für kurzsichtig und wenig reflektiert, genauso wie die Unterstellung, dass jmd hier Position x oder y einnimmt.
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Original von Bettina1904
steht LEV nicht schon seit jeher gerade dafür, jungen Menschen, die von weit her zu uns kommen, eine Heimat und eine Familie bieten zu wollen. Was ist dernn der groß angesprochene Komfort ? Was ist denn damit gemeint ? Soll man sie in Wohncontainer stecken wenn sie hier ankommen ? Oder soll man versuchen, sie hier bestmöglich zu integrieren und die größmögliche Leistung zu erreichen ?Und wenn der Verein das eine versucht und der Trainer das andere will, dann nennt man das wohl kurz und knapp: kontraproduktiv.
Oder besteht die Komfortzone in einem neuen gesponserten Auto oder anderem Schnick Schnack. Dann nennt mir einen pieler in der BuLi in vergleichbaren finanziellen Vereinen wo die Spieler das nicht bekommen.
Oder meint man mit Komforzone ein Mitspracherecht über einen Co Trainer, der leider zum Sprachrohr des Trainers mutiert ist ?
In jeder Firma gibt´s einen Betriebsrat, gerade um ein gewisses Mitspracherecht zu erhalten. Ich sehe die Komfortzone nicht so sehr klar.
Zunächst mal glaube ich weniger, dass die Wohnlichkeit mit "Komfortzone" gemeint ist, gerade bei den Summen, die ein Talent heute verdient für Leder treten. Woher der gedankliche Schritt von "was ist Komfortzone" zu "man muss für Leistung gut integrieren" kommt ist mir ein Rätsel, da die beiden Dinge überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Auch schätze ich B.L. nicht so ein, dass er hier einen Bogen spannt und das in Frage stellt, weil, wie du schon richtig sagst, hier eine Stärke des Vereins vorliegt. Das als Alleinstellungsmerkmal von "uns" darzustellen halte ich alleridngs für falsch, da auch Teams wie Werder Bremen oder Stuttgart viel für die von dir angesprochenen Punkte tun, das allerdings weniger aufsehenerregender und weniger im "Talentbereich".
Das Betriebsratsargument ist an den Haaren herbeigezogen, da es in jeder Firma, wenn man hier schon den Vergleich zieht, auch eine Metaebene konstituiert aus Visionen, Ziele und Strategie (beim SVB04 sehe ich die nicht) sowie Werten und Normen, die nachzulesen sind gibt. Weiter, das wurde hier bereits angesprochen, auch sowas wie Controlling, Prozessmanagement usw.. Aus der Fanperspektive alles nicht einsehbar. Außerdem gibt es eine Personalvertretung erst ab einer bestimmten Personalgröße und Rechtsform der Organisation. Wenn das Argument ziehen würde, würde B.L. ja ein Mitspracherecht prinzipiell (da er ja die Komfortzone auch nicht spezifiziert hat) in Frage stellen. Auch dafür halte ich ihn zu besonnen. Im Endeffekt kann ich ja selbst nur Mutmaßungen anstellen, aber ich will mal versuchen aufzuzeigen, was hier in den letzten Jahren gefehlt hat und was ich als Außenstehender unter Komfortzone verstehe:
als ein Ze Roberto damals öffentlich geäußert hat, dass er, wenn er nicht 90min spielt, gar nicht auflaufen will, hat Toppi ihm diesen Wunsch erfüllt und es hieß Bank.
ich kann mich an einen Jens Nowotny erinnern, der auf dem Platz sich auch mal den gegriffen hat, der nicht in seiner Abwehrreihe am richtigen Fleck stand und dem mal kurz erklärt hat, wer hier der Chef ist.
auch ein Christoph Daum ist an der Seitenlinie gehüpft nd gesprungen wenn etwas gut, aber auch wenn etwas sehr viel weniger gut lief und musste 2-3 Tage später nicht die 36. Nachricht im Express darüber lesen, welcher Spieler, der ja so ein wahnsinniges Talent mit Perspektive ist, sich darüber mukiert, wie mit ihm umgegangen wird und das man sich Wechselgedanken macht
Das gestatten von Disziplinlosigkeiten (mich wundert immer wieder, dass hier das Interview von B.L. so harsch kritisiert wird und als stillos usw. tituliert worden ist, aber darüber scheinbar vergessen wird, wer sich ebenso auf dem Platz verhalten hat....prinzipiell 2 Paar Schuhe, wollte lediglich mal daraufhinweisen), die anhaltende Betonung der Qualität der eingekauften Spieler (auch um sich selbst auf die Schulter zu klopfen) und die regelmäßige Trainerentmachtung, die hier eingezogen sind ohne jegliche (disziplinarische) Konsequenz für einen Spieler bei Fehlverhalten oder Leistungsschwankungen (Euphemismus!) deutet für mich diese "Komfortzone" nur ansatzweise an. Hat man von Rudi Völler schonmal gehört: ich/wir müssen handeln, weil der Mist der hier gelaufen ist/läuft bei uns in der Etage UND beim Spielermaterial entstanden ist und dann wurde auch sichtbar agiert? Wurde ein Simon Rolfes mal als verlängertes Sprachrohr des Trainers (über sein Kapitändasein wurde ja auch schon viel diskutiert) in die Pflicht genommen? Kapitän sein ist keine Einbahnstraße, ich lese nur: "ja mit der Pokalprämie, das müssen wir nochmal bereden".....hätte der Junge A*** in der Hose und Charakter, dann hätte er sich hingestellt und gesagt: selbst wenn wir darüber nochmal sprechen, ist die Reaktion der Führung bei der Leistung die wir uns hier trauen abzuliefern erstmal verständlich. Auch so eine Reaktion ist für mich ein Resultat einer "charakterlichen" Komfortzone, des "nicht mehr in die Pflicht genommen werdens".
So bevor ich hier das Fenster sprenge: das schlimmste ist aber für mich als Fan die "Komfortzone" der Leistungserbringung. Wie oft hab ich mich im Stadion gefragt: macht der das extra da unten, ist das Leistungsverweigerung oder kann er (der Spieler X) gar nicht anders? Sowas gibts auch bei jeder Mannschaft, aber irgendwie gibts dann mal eine Auszeit auf der Bank, um zu zeigen, dass wenn man Platzdienstleister am Fan ist und dafür bezahlt wird, auch seine Aufgabe auf dem Platz zu erfüllen hat. B.L beschwert sich u.a über das Reinreden in seinen Job von oben. Wenn man sich die Kerngebiete des Trainerjobs anschaut, kann man sich auch vorstellen, dass es auf einmal Vorgaben bei der Aufstellung und den Einsatzzeiten gibt und das geht mMn gar nicht...oder würdet, um das Eingangsbeispiel nochmal zu bemühen, ihr euch als Arbeitnehmer evtl. sogar Geber freuen, wenn euch ständig jmd erklärt, wie ihr euren Job zu machen habt?
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die Klasnicidee find' ich irgendwie gut.....und noch mehr als das was die Mannschaft in der abgelaufenen Saison geliefert hat kanns einem gar nicht an die Nieren gehen.....ok der war schlecht, ich weiß ...
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Original von Goal04
Wüsste auch nicht, was er aus seiner Sicht in Leverkusen verloren hätte. Wir spielen nicht international, Atletico spielt CL-Quali.
Der kann sich eigentlich locker einen CL-Klub aussuchen, Top Mann !Dachte der Thread heißt "Wunschbox" Geht man danach können sich viele unserer Vertragstalente sicher neue Arbeitgeber suchen. Aus Verträgen kommt man ja wie man dieser Tage sieht relativ leicht wieder raus
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....schätzt irgendwer Arturo Vidal wirklich so ein genau diese Worte gebraucht zu haben? Sieht für mich wie ein zusammengeschnippselter Übersetzungssalat aus.....sprachlich irgendwie nicht konsistent dieser Kommentar
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gerne für die Abwehr....wenn er mal wieder Lust hat
http://transfermarkt.de/de/spieler/1599/juan/profil.html
Ze Roberto ist ja auch wieder zu haben....Karriereende fänd' ich am Rhein ganz gut...kann er einem gewissen Augusto auch mal beibringen wann man einen Ball abspielen und wann man mit dem am Fuß 2-5 Leute vernaschen sollte
Ansonsten den Herrn Forlán aus Spanien, 32 Tore letzte Saison....aber an dem ist ja Wolfsburg schon dran
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oder die lassen sich eine Powertodeskuscheltaktikdeluxe einfallen und wir kuscheln unsere Gegner tot...Bayer 04 Kuschelkusen in Plüschtrikots mit flauschig warmen Hausschluppen, gesponsert von Polly Pocket, René Adler macht dann Werbung für MyModel und Simone wechselt von Nutella zu den rosa Frittsticks.....
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warum?
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War seit 07 nicht mehr da, war da schon überfüllt und nicht mehr dasselbe wie all die (4) Jahre davor.....wenn irgendwann die Orga wieder hält was sie verspricht, nicht mehr Karten verkauft werden als Leute vor die Bühne passen usw. dann fahr ich mit Sicherheit auch mal wieder hin Zumal hab ich jede Band im aktuellen Line Up schon live gesehen, daher viel Spaß und grüß mir das Edekapersonal
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Original von Mesousa
War ja klar, dass der Pöbel hier auch noch stolz ist, wenn seinen letztlich von Frauenfeindlichkeit geprägten Beleidigungen Beachtung geschenkt wird.
Edit:(meine Freundin findets auch verdammt lustig...so Schatz und nu mach deine Leine wieder fest )
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laut Bild wissen die das schon vorgestern....bei der richtigen Anzahl von Nullen auf dem Scheck wahrscheinlich sogar noch früher....da kann man sagen was man will, aber schnell sindse
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Original von Vincent Vega
Ich schreibe das jetzt mal jenseits irgendwelcher zwischenmenschlichen
Sympathien, sondern nur für ein Weiterkommen unserer Helden in Strumpfhosen :Friedrich (sorry,Henni) ,Gonzo , Barnetta und Kiess können gehen.
Rolfes kann nen Tupper-Abend organisieren - aber keine Mannschaft.Gelb-rote Karte , Kapitäns-Amt wegnehmen , darf als 6er (erstmal) bleiben.
Pat ist n Killer - nur wie bei den Ziegen läuft das bei uns nicht.
Weniger Dampfnudeln , mehr laufen.Ansonsten : Auf Wiedersehen.
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da möchte ich doch direkt mal zustimmen
Thema Zeitpunkt B.L.-Interview vor dem Finale: ich halte ihn für so klug zu erkennen, dass es keine Sieggarantie gab. Äußerst du dich nach einem verlorenen Finale in der Deutlichkeit wie er es getan hat, dann bist du nicht mehr als der schlechte Verlierer, der die Schuld bei anderen sucht. Wieviele Versuche intern von ihm unternommen wurden...wieder eine dieser Fragen, die unbeantwortet bleiben werden. Solange das sich selbst auf die Schulter klopfen nicht aufhört, egal von wem (da kann man ja nen Rundumschlag machen, Löwenclubmitglieder mal ausgenommen ), wird man halt auch weiter in Selbstherrlichkeit sterben. Konsens und organisationsfremde Entscheidungen müssen her, was in unserem Fall struktureller Wandel in Rechten und Pflichten und Neudefinition von Positionen bedeuten sollte. Was hat ein Manager zu tun, was ein Trainer, was ein Kapitän usw.
Sollte am Ende ein Trainerwechsel stattfinden, dann vielleicht wen holen (das wäre ja auch systemfremd), der schonmal gezeigt hat, dass man mit einer Vereinsmannschaft auch einen Titel holen kann....als Trainer....und nicht das Fallobst der Liga, die Feuerwehrmänner usw.
Sollte er nicht stattfinden aufhören mit dieser unsäglichen "ja aber dann sind die armen Spieler alle gegen den Trainer"-Diskussion....Kloppo und Co würden ihren Spielern einen erzählen, wenn da aufbegehrt wird....als nächstes bringen die noch ihre Eltern zum Elternabend mit!!!Zurück zu Herrn Reschke: momentan ist wohl das was er tut das Beste was er machen kann: nichts tun(medial)....hat kann er sich auf jeden Fall der Unterstützung des Lagers sicher sein, das jetzt sagt: B.L. keift gegen Altgediente und will eigene Unzulänglichkeiten überdecken. Diese ganze (mediale) Taktirerei ist wie Flugherpes -.-
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zur langen Vereinszugehörigkeit Reschkes: ...kann auch für Betriebsblindheit sorgen
zur (positiv affektierten) Hintergrundgeschichte:...wo sind die Negativschlagzeilen oder sollte die Presseabteilung entweder so gut oder der Managerposten durch einen Halbgott in rot-schwarz besetzt sein?
zu den Transfers:...wer weiß, ob es nicht ein anderer besser gemacht hätte? Mussten es immer wieder Klauseln sein, die heute dafür sorgen, dass wir dem ein oder anderen Spieler nachtrauern oder wäre es auch anders gegangen? Argumente wie "kleiner Verein, ging nicht anders, sonst würde ja gar keiner kommen" kann auch wieder die Überlegung entgegengehalten werden, ob es nicht mal einer Managerfigur bedarf, die aus dem "kleinen Verein" eine andere Größenordnung rausholt. In Wolfsburg hat die Dreistheit eines Magath (ich will hier Kaiser sein) (nein, läuft nicht auf einen Magathvergleich oder ein Wunsch nach einer Magathtype hinaus) einen anderen Werksclub, von dem man 40 Jahre nichts Aufsehen erregendes vernommen zum Meister gemacht.
Und so kann man sich Fragen über Fragen aus dem Hut zaubern, warum die aktuellen Funktionäre da sind wo sie sind....nicht vergessen, dass in großen Organisationen die informellen/persönlichen Aspekte oft eine weitaus größere Rolle spielen als die disziplinarische Hierarchie...eine Hand wäscht gerne mal die andere.
Ich für meinen Teil bin gespannt auf morgen, da soll es ja quasi zum Showdown kommen. Bin jedenfalls einem B.L. am Ende dankbar, dass nach etlichen Jahren zumindest mal ein Hinweis auf Missstände, die schon oft vermutet worden sind (ob in Person eines Managers oder eines anderen Umstands) gegeben wurde. Schade, dass man sich nur vor einem Gesellschafterausschuss und nur selten vor der zahlenden, nach Berlin gondelnden, sehr gut organisierten, sich mit dem Verein identifizierenden und über Jahre hinweg Rückschläge verkraftenden Kundschaft im Detail rechtfertigen muss.
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seit JAHREN beschwert man sich (auch in diesem Forum), dass man die "Ladies" hier in Watte packt, nicht konsequent ist und der Verein an Charakter verliert. Hier kennt niemand Interna, aber gehen wir mal davon aus, dass an der "vergifteten Atmosphäre" was dran ist und der Herr Reschke beteiligt ist...wie kann man dann eine Lanze für jmd brechen der als Manager (dazu gehört eben auch Führungsverantwortung) nicht als derjenige genannt wird, der lösungsorientiert an der Situation arbeitet. Das Transferargument (ach was für tolle Spieler...) zieht im Angesicht der Unzahl an Titeln, die wir mit denen gewonnen haben natürlich auch
....übrigens ist öffentliche Kritik am eigenen Arbeitgeber und zugrunde liegenden Unternehmensstrukturen kein Kündigungsgrund sagt das Arbeitsrecht (eine Verwarnung kann da aber schonmal drin sein)