Ja, aber die Hauptaufgabe eines Kapitäns ist ja nicht, bei den Spielern anerkannt zu sein, zumal ich glaube, daß das auch bei Rolfes gegeben ist.
Edit: Da war wer schneller
Ja, aber die Hauptaufgabe eines Kapitäns ist ja nicht, bei den Spielern anerkannt zu sein, zumal ich glaube, daß das auch bei Rolfes gegeben ist.
Edit: Da war wer schneller
ZitatAlles anzeigenOriginal von Denne
Den musst du mir erklären!
Favre war bei Hamburg und uns im Gespräch. Was meinst du, warum bei Hertha gerade Hoeneß entmachtet wurde???
Naja, ob das so kommt, bleibt abzuwarten. Auch da wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde. Sicher ist eine Entscheidung GEGEN Hoeness eine FÜR Favre, aber man muß auch sagen, daß Hoeness und Gegenbauer sich persönlich in die Haare bekommen haben und schon sehr lange streiten. Der Gegenbauer nimmt halt als Vorwand, um Hoeness abzusägen, was er kriegen kann.
Und was da bei Hertha intern abläuft gerade unterscheidet sich zu dem Theater, was hier losging nur insofern, daß die Hertha nächstes Jahr international spielt, weil sie erst ganz zum Schluß abgeschmiert sind. Aber ansonsten genau das gleiche. Spieler beschweren sich öffentlich (Friedrich, Pantelic, Voronin), Favre meckert öffentlich, daß kein Geld da ist und die Fans verstehen auch nicht, warum Favre nicht professionell genug ist, einen Mann wie Pantelic, der so viele Tore schießt, spielen zu lassen, obwohl er ihn nicht mag.
Wie gesagt, daß in Berlin nicht genauso der Hammer kreist wie hier, liegt nur am Tabellenplatz. Und nächstes Jahr gehen die mit Favre krachen.
Ich war sehr überrascht von dieser plötzlichen Wendung, hatte mich schon auf eine längere Aktion mit wechselnden Kandidaten, Bild-Zeitungsgerüchten und allem drum und dran eingestellt. Finde es gut, daß es dann doch anders gekommen ist.
Ob er der richtige Mann ist, darüber bin ich mir noch unschlüssig. Gut ist, daß er keine neuen Leute holen muß, keine Philosophie haben muß, wer wie wo spielen soll, denn die vorhandenen Spieler sind gut und variabel einsetzbar. Er hat bloß dafür zu sorgen, daß es wieder eine Mannschaft wird, die zusammenhält und -spielt. Und das sollte er mit seiner Erfahrung hinbekommen, denke ich. Ich hege ein bißchen die Hoffnung, daß er endlich derjenige ist, der es hinbekommt, mit der Mannschaft 34 Spieltage plus Pokalspiele konstant erfolgreich zu bestreiten.
Von mir aus also: Herzlich willkommen Jupp Heynckes!
Ich würde mir wünschen, man setzte sich jetzt mit Heynckes und Ulf Kirsten an einen Tisch und plante die Zukunft für Ulf und den Verein. So nach dem Motto: Du machst jetzt 2 Jahre für Heynckes den Co-Trainer und danach, wenn er in Ruhestand geht, wirst Du automatisch zum Cheftrainer befördert.
Das fänd ich richtig gut. Leider wird es wohl anders kommen...
Das Ringen um Bruno Labbadia ist entschieden. Bayer Leverkusens Trainer wird neuer Coach des Hamburger SV. Die Hanseaten bekommen demnach ihren Wunschkandidaten. Noch im Laufe des Freitags werden die letzten Details geklärt. Bereits am Nachmittag soll dann die offizielle Vorstellung erfolgen. Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser reagierte auf das HSV-Vorgehen verärgert.
Bruno Labbadia und Martin Jol
Beim Hamburger SV wird Bruno Labbadia (li.) Nachfolger des zu Ajax abgewanderten Martin Jol.
© imago Zoomansicht
Ende der Woche wollten die HSV-Verantwortlichen den Nachfolger von Martin Jol präsentieren. Und sie hielten ihren Zeitplan ein. Am Freitagvormittag erfolgte die Bestätigung, dass Bruno Labbadia den Job beim Bundesliga-Dino übernehmen wird.
Nur noch die Höhe der Ablösesumme für Labbadia, dessen ursprünglicher Vertrag bei Bayer Leverkusen noch bis 2010 datiert ist, sei noch offen. Eine Einigung steht aber kurz bevor. "Wir sind positiv gestimmt", sagte ein HSV-Sprecher am Freitagvormittag der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Mit Verärgerung reagierten die Verantwortlichen in Leverkusen auf den Abgang ihres Angestellten. "Ich bin sehr verärgert über die Berichterstattung vom Freitag. Ich kann zwar bestätigen, dass der HSV Kontakt zu uns aufgenommen hat. Ich habe allerdings den Hamburgern deutlich erklärt, dass Herr Labbadia noch ein Jahr Vertrag bei uns hat und ich bitte, dies zu respektieren", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser auf Anfrage des Sport-Informations-Dienstes (SID).
Angesichts der derzeitigen Fluktuation auf dem Trainermarkt drohte Holzhäuser sogar, ein Exempel zu statuieren. "Ich kann ihn zwar nicht zwingen, aber ich kann verhindern, dass er woanders arbeitet. Dieses Job-Hopping muss aufhören", so der 59-Jährige.
HSV bekommt Wunschkandidat
Bayer aber hat am Ende das Rennen um den 43-Jährigen trotz aller Dementis verloren. Mit Labbadia wird der Wunschkandidat der HSV-Bosse nach Hamburg kommen. Bereits im letzten Jahr warben Klubboss Bernd Hoffmann und Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer heftig um die Dienste des ehemaligen Torjägers. Doch Labbadia, der damals den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth trainierte, ging dann zu Bayer Leverkusen, der HSV holte den Niederländer Martin Jol.
Labbadia startete in Leverkusen furios und stand in der Vorrunde mit seinem Team sogar an der Tabellenspitze. In der Rückrunde stürzte die Werkself jedoch ab und steht nach dem verlorenen DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (0:1) am letzten Samstag mit leeren Händen da. Obwohl Labbadia bei Teilen der Fans und der Mannschaft in der Kritik stand, kämpften Holzhäuser und Sportchef Rudi Völler um die Dienste des 43-Jährigen, von dessen Kurs sie überzeugt waren. Jedoch hat Labbadia nun von sich aus einen Schlussstrich gezogen.
Bruno Labbadia begann seine Profikarriere bei Darmstadt 98 und spielte in Deutschland unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern, Bayern München, Werder Bremen, den 1. FC Köln und Arminia Bielefeld. Von 1987 bis Dezember 1988 stürmte er für den Hamburger SV. Insgesamt erzielte er in 328 Bundesligaspielen 103 Tore. In der zweiten Liga traf er 101 Mal und ist somit der einzige Spieler, der in beiden deutschen Profiligen die Schallmauer von 100 Toren durchbrochen hat.
Auch seine Laufbahn als Trainer begann er beim SV Darmstadt 98, wo er von 2003 bis 2006 arbeitete. Nach seinem erfolgreichen Jahr bei der SpVgg Greuther Fürth wechselte er im letzten Sommer zu Bayer Leverkusen.
Im Hamburg Forum is auch gut Stimmung. Mein Favourit:
ZitatIch werde grad zum HOLZHÄUSER Fan
Da waren wir wohl ein bißchen fix...
Nabend allerseits. Is ja ganz großes Tennis hier!
Mir ist es eigentlich fast egal, wer jetzt als Cheftrainer kommt (hauptsache nicht Matthäus oder so).
Viel wichtiger wäre mir, Ulf Kirsten im Verein zu halten. ZB. als Co-Trainer.
Und ich gebe zu, die Vorstellung, Schuster und den Schwatten am Spielfeldrand rumspringen zu sehen, hat schon was!
Edit: Achso: Alles Gute Bruno in Hamburg. Es hat einfach nicht sollen sein. Auf bald!
Ich fand Skibbe auch bei uns gut und fand es durchaus schade, daß er letztes Jahr rausgeschmissen wurde. AUCH, weil es einfach keine Alternativen auf dem Trainermerkt gab.
Und wenn man sieht, was Labbadia mit einer deutlich besseren Mannschaft dieses Jahr erreicht hat, muß man Skibbes Leistung wohl nochmal höher bewerten.
Ich denke, Frankfurt liegt ihm. Die Mannschaft eignet sich für das Spiel mit einer Spitze und schnelles Konterspiel. Ich denke, das paßt.
Viel Erfolg jedenfalls.