Beiträge von Phil0202
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Hallo Bayer 04 Fans,
letzte Woche fand nach einiger Zeit Pause wieder ein Treffen des Arbeitskreises Sicherheit statt. Erstmalig in der Runde begrüßen durften wir den neuen Leiter des Unternehmensschutzes von Bayer 04 Daniel Schütze, begleitet wurde er von Giuseppe Cusumano der zu Beginn dieser Saison die Leitung des Nordbereichs vom Unternehmensschutz übernommen hat. Gleichfalls zum ersten Mal konnten wir Daniela Frühling vom Fanprojekt Leverkusen im AK willkommen heißen. Das Fanprojekt wird dank der neuen Personalsituation den Arbeitskreis zukünftig dauerhaft begleiten können. Ebenso konnten wir als Kurvenrat erstmals zu viert, statt wie in der Vergangenheit zu zweit, dem AK beiwohnen.
Von Securitas fanden sich Jörg Müller, Daniela Prehn, Björn Lattka und Sabrina Pfeil ein.
Komplettiert wurde die Runde durch Paffi als Vertreter der Fanbetreuung und den Direktor Fans und Soziales Meinolf Sprink.
Zu Beginn gab es eine kleine Vorstellung für die neu hinzugekommenen AK Mitglieder und ein kurzer Überblick über die Tätigkeiten der Kurvenhilfe, die nun in Personalunion von Loredana und Michi ebenfalls im AK vertreten ist. Im Anschluss folgte ein Rückblick auf die abgelaufene Saison. Die unter Pandemiebedingungen alles andere als repräsentativ anzusehen ist. Wie in vielen personalintensiven Branchen ergaben sich daraus auch für Securitas Schwierigkeiten, darauf ist auch die hohe Fluktuation bei den eingesetzten Ordnern zurückzuführen. Es bleibt weiterhin das Ziel aller Beteiligten einen festen Stamm an Ordnern im Bereich Nord zu etablieren, um durch bekannte Gesichter auf Fan- und Ordnerseite Vertrauen zu schaffen und mögliche Reibungspunkte im Vorfeld zu vermeiden. Von allen überwiegend positiv bewertet wird die Einlasssituation am Eingang C-Block, sowohl was die Personenkontrollen als auch den Materialeingang angeht. Das dort eingesetzte Subunternehmen überzeugt durch Professionalität und Höflichkeit.
Als möglicher Konfliktherd wird von Securitas beim Einlass der Wegfall von Umsetzerkarten betrachtet.
Zur Erinnerung, vor einigen Jahren wurden nach einem tränenreichen Artikel in einem Boulevardblatt diese Karten eingeführt, weil eine Familie von Bayern-Fans am Eingang zur Nordkurve wegen ihrer FC Bayern Fankleidung abgewiesen wurde. Daraufhin führte man seitens Bayer 04 unter Michael Schade die bekannten Umsetzerkarten ein. Mit diesen Karten wurden die entsprechenden Gästefans in einen anderen Bereich umgesetzt, in dem für diesen Zweck Plätze freigehalten wurden.
Auf Anraten des Kurvenrats wurden diese Karten abgeschafft. Dadurch werden Gästefans mit Karten für die Nordkurve nicht mehr umgesetzt, sondern gleich des Stadions verwiesen.
Dabei kam es in der Vergangenheit bei hohem Zuschaueraufkommen zu Verzögerungen, die bei umstehenden Bayer 04 Fans zu Unmutsäußerungen. Der Ordnerdienst bittet dementsprechend um Verständnis, Gästefans, die als solche erkannt wurden, werden auch zum Verlassen des Stadions aufgefordert. Um dem Ordnerdienst bei der Erkennung eine Hilfestellung an die Hand zu geben, wird eine Übersicht an gängigen Erkennungszeichen, Buchstabenkombinationen und Zahlencodes erstellt.
Aber nicht nur beim Einlass ergeben sich Spannungsfelder mit Gästebezug, auch die offene Umgriffsebene führt gelegentlich zu Problemen. Um dem Rechnung zu tragen, wurde eine Sektorentrennung „light“ eingeführt. Dabei bleiben die Heimbereiche weiterhin für alle Bayer 04 Fans begehbar, aber Gästefans sollen angesprochen und am Zugang zur Nordkurve gehindert werden. Das gelingt natürlich nur, wenn sie als solche identifiziert werden und die entsprechenden Ordner die nötige Aufmerksamkeit walten lassen. Positiv zu bewerten, ist hier insbesondere der Einsatz einer Ordnerin, die leider nicht bei jedem Spiel im Einsatz sein kann. Es bleibt zu hoffen, bei noch mehr Kollegen ein Bewusstsein für dieses sensible Thema zu schaffen. Jedoch ist auch hier die hohe Personalfluktuation als problematisch anzusehen. Zudem merkt der Kurvenrat an, dass in gewissen Situationen die Tore zu den anderen Sektoren geschlossen werden sollten. Was auch dem Wunsch des Ordnerdienstes entspricht. Bislang erforderte dieses Vorgehen eine entsprechende Weisung seitens Bayer 04 in Form des Unternehmensschutzes. Über eine schnelle, zielführende Vorgehensweise werden sich Bayer 04 und Securitas austauschen.
Ebenfalls als problematisch anzusehen, ist die Situation bei den Aufgängen in den Stehplatzblöcken, bzw. den Gängen hinter den Stehplätzen, anzusehen.
Die Situation wird nicht minder durch wechselndes Personal und deren Durchsetzungsvermögen, oder dem Mangel an solchem, beeinflusst. Entscheidender ist jedoch das Verhalten von uns Fans im Stehbereich. Insbesondere in den Treppenaufgängen der Bereiche SD2 und SD3/4 stehen sich die Leute auf den Füßen rum.
Die vollgestellten Treppen werden von Veranstalterseite und Ordnungsbehörden als Sicherheitsrisiko eingeschätzt. Bei internationalen Spielen führt das regelmäßig zu Geldstrafen seitens der UEFA.
Zum Teil sind die vollen Treppenaufgänge auf ein spätes Kommen der Leute zurückzuführen, aber selbstverständlich ist es auch einem überfüllten SD3 geschuldet. Es ist nachzuvollziehen, dass sich viele Fans diesem Bereich zuwenden, da sich dort der Stimmungskern befindet. Dementsprechend eng geht es auch im Stehplatz zu sich. Unseres Erachtens ist es utopisch, die Treppenaufgänge dauerhaft und vollständig freizuhalten. Da es sich um einen aktiven Bereich handelt, ist Bewegung im Block essenziell und der Übergang zwischen Stehplätzen und Treppenstufen ist fließend.
Sowohl Unternehmensschutz als auch Securitas erkennen unsere Argumentation an, verweisen aber auf den Sicherheitsaspekt. Unsererseits wurde der Kompromiss vorgebracht, die Treppen zumindest erkennbar und begehbar freizuhalten. Dadurch würde man allen vorgetragenen Argumenten Rechnung tragen. Vor allem hinsichtlich des Pilotprojektes Stehplätze bei internationalen Spielen wird ein solcher Kompromiss entscheidend zum Gelingen beitragen.
Zudem ermöglicht eine zugängliche Treppe das einfachere Verlassen des Blocks, sei es für den Gang zur Toilette, oder zum Getränke holen.
Wir appellieren also an alle, rückt zusammen und versucht die Treppe für alle möglichst freizuhalten.
Weiterhin zu gelegentlichen Problemen führt das Rauchverbot. Der Hinweis ist angebracht, dass Securitas Fans des Stadions verweisen kann, wenn sie auf der Tribüne rauchen. Das wird selbstverständlich nur in Ausnahmefällen so gehandhabt, aber lasst es einfach nicht darauf ankommen. Folgt den Anweisungen der Ordner und vermeidet den Rauswurf.
Als abschließendes Thema kam man auf die Unklarheiten, die zuletzt am Trainingsgelände bei den öffentlichen Trainingseinheiten aufkamen. Einige der Probleme wurden erkannt und werden angegangen. Sei es zum einen die Einschränkungen auf dem Parkplatz, oder der generelle Zugang. Unter anderem kann es vorkommen, dass unser Trainer zusätzliche Anweisungen erteilt und den Zugang zum Trainingsgelände erst nach Beginn der Einheit gestattet und die Autogramm- und Selfie wünsche erst nach dem Training zu ermöglicht.
Solltet ihr weitere Themen, Probleme, oder Anregungen zum AK Sicherheit haben, freuen wir uns euch behilflich sein zu können. Vieles lässt sich jedoch auch schon am Spieltag klären, also scheut euch nicht auf uns, die Fanbetreuung, oder auch die Verantwortlichen von Securitas, oder Unternehmensschutz zuzugehen.
Kurvenrat Leverkusen, August 2022 -
Auf Facebook gefunden:
---- Spieltagsinfos ----
Stadioneck:
Das Eck öffnet Morgen um 12 Uhr und auch nach dem Spiel.
Vor dem Spiel glüht wieder der Grill und am Verkaufsstand könnt ihr Euch gewohnt mit Klebern und Artikeln, die vom Haberland-Pokal übrig sind, eindecken.
Stadtteil-Shirts "Schwarz&Rot":
Ab Dienstag rechnen wir mit den ersten fehlenden Motiven, die dann sofort in die Post bzw. in die Verteilung zu Euch gehen.
Shirts werden aktuell noch in Steinbüchel/Mathildenhof, Quettingen und Opladen verteilt.
Solltet ihr Fragen haben, mailt uns bitte unter shop@nk12.de.
Danke für Eure Geduld!
Busse nach Mainz und Berlin:
In den Bussen nach Mainz (28€) und Berlin (70€ inkl. Karte) sind noch eine Hand voll Plätze frei.
Karten für Mainz gibt es noch bis Dienstag beim Bayer und auch vor Ort an der Gästekasse. Meldet Euch schnellstens unter bus@nk12.de oder Morgen ab 14 Uhr an der Fankiste an.
Die Mitfahrt ist wie immer ausschließlich Mitgliedern vorbehalten. Noch kein Mitglied bei uns? Auch das könnt ihr ab 14 Uhr an der Fankiste erledigen. -
Soviel zu deinem Satz. "Es hilft nicht nur im Fußball, über den Tellerrand hinaus zu blicken".
Kurios und erschreckend.
Ich hätte da ein deutlich besseres Zitat für Dich, bin aber jetzt zu faul zum Suchen. Diese Pseudodiskussionen lenken nur davon ab, dass die Rechte schwuler Männern nicht besser, sondern schlechter werden. Ist aber auch OT, daher lade ich Dich ein einen Thread zu eröffnen, z.B. in der Kantine.
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"denn ihr seid schwule Kölner
Was ist denn an einer Tatsachenfeststellung abfällig?
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Arnd Zeigler hat es vergangenen Sonntag auf den Punkt gebracht. Es wird über 60 Spieler spekuliert und am Ende kommt doch jemand ganz anderes.
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Was haste denn 12 Jahre lang gemacht?!
Ich habe Vätern geholfen, nach Trennung und Scheidung den Kontakt zu ihren Kindern zu halten und das Sorgerecht nicht zu verlieren, fünf Jahre Vollzeit, danach in der Freizeit. Dabei habe ich gelernt, wie leichtfertig "Fachkräfte" falsche Diagnosen stellen, um Männer, die sie als unangenehm empfinden, los zu werden oder Müttern zu helfen, die es nicht verdient haben. Ich habe also viel Praxiserfahrung, auch juristisch, entsprechende Fortbildungen besucht und Menschen begleitet, die auf Leute reingefallen sind, die ähnlich argumentieren wie Du es oben getan hast.
Insofern ist meine Sicht der Dinge geprägt von fachlichen Fehlern, nicht von den zugrunde liegenden Lehren - die mitunter auch falsch sind. Dennoch ist mir DSM oder ICD ein Begriff und ich kenne viele Abhandlungen über Burn-Out, auch welche die anderes aussagen als Du schreibst. Man kann schlussendlich alles beweisen, denn man findet zu jeder noch zu kruden Theorie einen Fachaufsatz oder eine Studie.
Fachaufsätze dienen in der Medizin bzw. generell in der seriösen Wissenschaft aber nicht zur Feststellung eines Status Quo, sondern immer nur als Diskussionsgrundlage, abgekürzt erklärt. Es hilft nicht nur im Fußball, über den Tellerrand hinaus zu blicken.
Leuten unfundiert Krankheiten einzureden (die ggf. keine sind)
Das käme mir nicht in den Sinn.
Fortsetzung bei Bedarf per pn. Ich denke das schweift jetzt zu sehr vom Thema ab.
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Ich denke mal aus der Sicht von Paulinho. Mehr als aushelfender Lückenfüller wird es bei uns wohl nicht mehr werden.
Da halte ich dagegen
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Pointiert formuliert erzählst du ganz schönen Unsinn
Du musst das nicht glauben, wir sind ja nicht in der Kirche. Da ich mich aber seit nunmehr 12 Jahren intensiv damit beschäftige kann ich Dir versichern, dass das mitnichten Unsinn ist. Es ist vereinfacht dargestellt, das ist wohl wahr. Du schreibst von arbeitsbezogenem Burn-Out und der Spezialform tiefer Demoralisierung. Wenn man will, kann man auch den Pythagoras mit der Einsteinschen Zeitbeugung widerlegen.
Muss man aber nicht.
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Ihr habt beide Recht und Unrecht zugleich. Es gibt Burn-Out-Fälle, die werden 4-8 Wochen behandelt und dann nach dem Hamburger Modell wieder eingegliedert. Im anderen Extrem gibt es Fälle, die unheilbar sind. Dazwischen gibt es alle Varianten. Pointiert sind Burn-Out-Fälle eine Sonderform von Depressionen. Depressionen sind, pointiert gesehen, unterdrückte Wut. Unterdrückte Wut ist, pointiert formuliert, Überforderung durch Konflikte. Konflikte sind, pointiert formuliert, Ergebnis unterschiedlicher Bedürfnisse.
Ob Eberl bei RB seinen Gefühlen und Bedürfnissen gerecht werden kann, ob neue Konflikte entstehen, ob diese ihn überfordern, ob diese Überforderung zu Depressionen führen, ob diese Depressionen sich zum Burn-Out zuspitzen, wird er selber nicht wissen. Er wird aber ganz sicher therapeutisch begleitet sein, um es kurz und knapp, pointiert und damit medizinisch stark vereinfacht zusammen zu fassen.
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Ich denke, wir sollten hier auf werkself.de mal darüber nachdenken ein "Fanmarsch"-Unterforum zu eröffnen. Die offiziellen Läufe sind meistens sowieso overcrowded. Eine kleine werkself.de-Marschgruppe wäre daher die optimale Lösung. Bei eigentlich jeden Auswärtsspiel kann man relaxed vom Bahnhof zum Stadion laufen. Und selbst bei Heimspielen könnte man sich in Rheindorf oder meinetwegen auch Langenfeld (oder wie die Stadt da vor der S6-Haltestelle in Rheindorf heißt) treffen und von dort zum Stadion marschieren.
Kannst Du ganz einfach in der Fanszene anlegen.
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„Kannst du auf einem Bein stehen und dir an die Nase fassen? Sicher. Aber kannst du das auch auf einem Hochhaus an der Kante stehend? Das ist die Bundesliga. Es am Boden stehend zu können, ist das eine, in 80 Metern Höhe etwas komplett anderes.“
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Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
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Diesmal schaffen wir es ins Halbfinale. Glaube kann Berge versetzen