Beiträge von OranjeFirm
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Nein, da gibt es meiner Meinung nach keinerlei Unterschied zur Bundesliga (zumindest da wo ich stehe). Und es ist letztlich - so denke ich - auch egal, ob da ein vermeintlicher Trennstoff hängt, die Kurve noch 10 Meter breiter oder höher oder lila gestrichen ist - es gibt in LEV eben nur ein bestimmtes Support-Potential und das ist eben so.
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Zutreffend in allen Punkten/Antworten.
Mega-gigantisch. In der Erweiterung/dem Ausbau der Flanken liegt der Schlüssel, der Rest ist m.E. mehr oder weniger Detailfrage(n).
Mir erschließt sich nicht, warum ein Ausbau des Fanbereichs seit Ewigkeiten beständig das Allheilmittel in Sachen Stimmung sein soll. Wir hatten diesen stets geforderten Um-/Ausbau im letzten Jahr; Fazit: C-Block, nur in breit. Wenn nur ein bestimmter Teil der Fans Lust auf Support hat, hat eben nur ein bestimmter Teil der Fans Lust auf Support - da nützt mir auch keine 30.000er Kurve. -
Bei anderen Vereinen gibt es z.B. aber auch Kontinuitaet in der Wappenfrage. Hier tauchen auf einmal 2 Loewen auf, die bis dato nichts mit dem Verein zu tun hatten.
Ähhhh ... ... naja gut, ursprünglich war es nur 1 und nicht 2 Löwen. Aber das Sammelalbum zum 110jährigen gibt ja nunmehr erneut die Gelegenheit sich mit der Vereinshistorie zu beschäftigen. -
Hm..was ist denn so schwer daran, solche simplen Sachen (Tempo, Einsatz) so zu koordinieren, dass alle mitmachen können? Auch ein 3-Block S-V-B bsw. ist doch eine Marginalie. Ich geh manchmal zu einem Oberliga-Club. Da läuft das von der Gegengerade über den Stehblock bis zur Haupttribüne, und alle (ca.2ts) machen mit, vom 12jährigen bis zum Opa. Schals hochhalten, beim bösen Nachbarn von der anderen Rheinseite auch kein Problem. Sind die Menschen/Fans hier anders? Wie gesagt, wenn der ein oder andere charismatische Leader(sofern vorhanden) aus der Fanszene auf die Leute zugeht, sollte das doch machbar sein. Das Pokalfinale stand unter einem anderen Vorzeichen, wie auch der stimmungsmäßig legendäre Kick seinerzeit gegen Liverpool (trotz Heimniederlage). Wenn ein sogen. Stimmungsblock von einem Teil nur dazu genutzt wird, billige Karten zu erwerben, sind die Aussichten auf deutliche Verbesserung tendenziell schlecht. Das glaub ich aber noch nichtmal von den "Verlorenen" im E Bereich bsw.
So sieht's aus - da ist man irgendwie mit einer recht anderen Mentalität unterwegs. Finde ich jedes Mal wieder interessant welche verschiedenen Stimmungsszenarien es doch so gibt (und wir reden in diesem Fall von der 5. Liga). -
Naja, bei "deinem" Oberliga-Club - der gar kein Club ist sondern ein Verein - werden die Ultras nach ihrem Boykott beim nächsten Heimspiel (mit der entsprechenden Motivation) wieder auf der "Nord" stehen. Bin mal gespannt, ob die Stimmungsdominas neben sich auch noch andere Formen von Anfeuerung/Begeisterung zulassen.
Übrigens spielen wir dieses Jahr noch gegeneinander. Mal schauen, vielleicht können wir ja der Profitruppe ein Bein stellen...
Die Stimmung bei besagtem Verein war während des Ultra-Boykotts anders, aber sie war nicht schlechter - nein, sie war eben so wie es seinerzeit mal in Stadien war. Kein Schalala, spontaner, spielbezogen und - sorry - aber schlichtweg authentischer. Im Übrigen ist mir nicht bekannt, daß jener Verein dieses Jahr erneut gegen den Bayer spielt ... oder redet ihr vom VfL Leverkusen? -
@ Tapeworm, OranjeFirm:
Mit fiktiven Wappen meine ich zum Besipiel dieses "Retrowappen" mit dem Lorbeerkranz, welches unzählige Fanclubbanner, Fahnen und Klamotten schmückt, aber nie unser Vereinswappen war (Habe jetzt kein Bild, ich hoffe man versteht was ich meine). Zu seinem aktuellen Wappen scheint man nicht zu stehen, da es keinerlei Erscheinung bei den Fans findet.
Zum Thema SVB Oranjefirm hast du mir quasi eine gute Steilvorlage gegeben, da ich jetzt von unzähligen akitven Fans gehört habe, dass man damit überhaupt nicht (mehr) "der"...ääähhhh..."die" Sportvereinigung meint, sondern "Der Sportverein" oder so....warum? "Weil es sich über die Jahre so eingebürgert hat" habe ich jetzt x-mal gehört und auch hier gelesen. Nichtmal innerhalb der Fanszene besteht ,wie man auch an deinem Beispiel sehen kann, ein Konsens über die Bedeutung und damit habe ich mit meiner Aussage auch 100% recht.
Zersplitterte Identität heißt die Krankheit. That's the problem.
Ja, ich weiß welches fiktive Du meinst.
Bzgl. des neuen Wappens: Ich denke es ist mittlerweile generell in lieber auf alte Wappenversionen bzw. selbstentworfene zurückzugreifen. Diesen "Effekt" sieht man bei zahlreichen anderen Vereinen auch. Daher würde ich in unserem Fall nicht eine generelle Ablehnung daraus ableiten.Thema "SVB" - tja, was soll man dazu noch sagen ... Bildung bzw. Recherche hilft - ist aber halt eine Frage von Motivation/Interesse.
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@ oranjefirm: mit dem Anfang hast du Recht, das sollte man schon wissen (im Stadionkurier gibt es zurzeit eine Serie über die alten Trikots und Wappen), allerdings denke ich, dass es diese verschiedenen Identitäten, von denen die Rede ist, auch genau so bei anderen Vereinen gibt. Oder denkst du, ein Ultra egal wo hat gleiche Interessen, ein gleiches Bild vom Verein wie eine Familie mit kleinen Kindern, die ins Stadion kommt?
@fblock: Nur weil es unsere erste richtige Hymne war und die Erinnerung, wie wir sie (auch auswärts) geschmettert haben, dass das Stadium bebte!
Jo, auch wieder wahr! -
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Das ist meiner Meinung nach eine reine Frage der Identifikation mit dem Verein, die meiner Meinung nach bei uns nicht vorhanden ist. Ich sehe es so: nach 35 Jahren Bundesliga besitzt Bayer04 "immernoch" eine völlig bröckelige Identität. Die verschiedenen Bezugsgruppen im und um den Verein sprechen unterschiedliche Sprachen und haben unterschiedliche Vorstellungen, was zu einem unklaren Vereinsprofil führt und somit zu einer mangelhaften Identifikation der Fans mit dem Verein. Diese Probleme fangen schon auf der absoluten Basis an. So nutzt der Club logischerweise seine offizielle Firmierung "Bayer 04 Leverkusen" (B04), gleichzeitig ist Bayer04 für die aktiven Fans nur der "SVB", wobei diese scheinbar selbst nicht genau wissen was das eigentlich bedeuten soll (ich auch nicht und das als alter Hase). Der Verein präsentiert sich mit seinem Vereinswappen, die Fans distanzieren sich von dem Wappen (warum auch immer) und malen sich fiktive Wappen auf die Fahnen. Die Fans wollen den Verein als traditionelle Betriebssportmannschaft verkörpert sehen, der Verein möchte ein moderner Familienverein sein etc.Bayer04 ist ein "Produkt" (ja klingt hart) wo alle Bezugsgruppen gegeneinander arbeiten und eigene Vorstellungen durchsetzen wollen. Beim HSV, VFL, VFB, S04 etc. gibt es einen Verein, einen Namen, ein Wappen, eine Identität die sowohl von den Fans, als auch vom Verein in die Luft gehalten wird. Bei uns weiß man nicht welcher Version von Bayer04 man sich zugehörig fühlen soll, weil es mehrere Versionen gibt. Und das ist nunmal auch etwas Plastikclubromantik.....bitte keine Schelte wegen der Wortwahl, aber das ist meine Einschätzung nach knapp 23 Jahren "Fansein".
Sorry, aber das SVB für "Sportvereinigung Bayer" steht, sollte man als Fan durchaus auf dem Schirm haben. Und wenn es jene Wappen sind, von denen ich denke, daß Du sie meinst, dann sind diese nicht "fiktiv" sondern historisch (und da gab's in den vergangenen Jahrzehnten ja einige).
Ansonsten gebe ich Dir mit Deinen Aussagen hinsichtl. unterschiedlicher "Identitäten" durchaus recht. Das ist in der Tat ein interessanter bzw. nicht zu unterschätzender Faktor. -
Deine Kritik am Trainer ist etwas heftig, aber ansonsten hast du leider Recht. Könnte mir aber vorstellen, dass RS länger im Amt bleibt, weil Rudi sich keinen Fehler eingestehen will.
Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin ein Fan von konservativen bzw. defensiven Spielsystemen und Trainern mit entsprechender Erfahrung/Reputation (umso mehr erfreut - wie überrascht - war ich bspw. bei der Verpflichtung von Heynckes), aber d. h. nicht, daß ich das Schmidt'sche gänzlich uninteressant finde oder Roger Schmidt an sich doof. Doch wenn man so jemanden mit einer entsprechenden Idee verpflichtet, sollten auch die Rahmenbedingungen stimmen (wie auch immer die Aussehen mögen ... entsprechende Spieler, was weiß ich - Fakt ist aber ja, irgendwas läuft ja jetzt schon wieder nicht rund) - was hier derzeit abgeht ist wieder Resultat des typischen Bayer 04-Aktionsmus ... und wahrscheinlich ist es wirklich so, daß Völler sich jetzt schon wieder selbst die Daumen drückt, damit die Saison doch noch irgendwie erfolgreich läuft. Aber Du hast recht: Völler wird dieses Mal wahrscheinlich auf Biegen und Brechen am Trainer festhalten. Ich wünsche Schmidt jedenfalls, daß er die Kurve bekommt und endlich mal dieses jährliche Trainer-wechsel-dich-Spiel beendet.
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Mir kommt es immer so vor als wenn in Leverkusen ganz andere Spieler spielen wie bei Schalke, HSV oder auch in Magdeburg. Die anderen sehen immer grimmig, cool oder Arrogant aus oder auch Arschlöchermäßig oder Selbstbewusst bis zum Bart. In jeder Szene enke ich mir, warum haben die eine andere Körpersprache mit jeder Bewegung und Gesichtsausdruck als unsere Spieler.
Wir hatten als Team heute keine passenden Werkzeuge. Wenn ich merke das der Gegner meint mein Spiel mit Fouls zu zerstören, jeden Angriff damit unterbindet oder meint durch dreckiges Schauspiel uns runter ziehen und den Schiedsrichter auf ihre Seite zu ziehen muss ich anders spielen. Muss ich umstellen und durch sicheres Passpiel den Hasen laufen laufen laufen lassen bis er keinen Bock mehr hat das dritte vierte Mal mich anzulaufen, dann muss ich mit Spielkontrolle und sehr kontrollierten Spielaufbau mich diesem Drecksspiel entziehen. Das nimmt nicht nur die Fouls aus dem Spiel sondern auch die Fans und das Tempo sowie die Hitze.
Wir haben das ja schon öfter mal bewundern dürfen. Ein Spitzen Team ist nicht nur spielerisch top sondern auch in der Wahl der Mittel und deren flexible Anwendung im Spiel. Das ist auch in der Lage cool das ganze zu spielen wenn der Gegner meint es dreckig zu versuchen. Aber besonders muss dann auch mal so gespielt werden das die Stärken zum tragen kommen und nicht alle Schwächen des Teams.
Bis auf die Szene welche zum 11er führte hat unsere Hintermannschaft heute nicht viel zugelassen. Hat sie gegen Magdeburg eigentlich auch nicht und auch nicht gegen Schalke. Aber das lag nicht am Pressing Druck sondern an der Klasse der Abwehrspieler. Das Manko war eher im Spielaufbau und im Abschluss zu suchen und hier scheint gerade mehr als nur der Wurm drin zu sein.
Aber mal zu den Wechseln. Warum wehselt er nicht gleich drei Mal und zwar Brandt für Kießling, Ötze für Spahic und Drmic für Papa?
Der HSV war keine ernste Gefahr mehr und es fehlte Druck Druck Druck um noch ein oder zwei Tore zu erzielen.
Brandt für Son habe ich zudem nicht verstanden. Son war mit das bessere Element heute. Dann doch eher Brandt für Kieß und Son drauf lassen.Egal.. es wird sehr schwer werden dran zu bleiben und besonders Ärgerlich ist das wir die Krise vom BVB nicht weiter Ausnutzen und den Abstand auf Schalke hoch halten.
Wir können festhalten das der HSV letzte Saison daheim 3 Punkte holte gegen uns und damit die 1.Liga hielt. Er hat dazu 18,5 Millionen im Sommer und 10,5 Millionen dem Sommer davor von uns bekommen. Ohne das Geld wäre auch hier schon Ende im Gelände für den HSV gewesen. Und nun hat er wieder 3 Punkte bekommen. Man könnte meinen wir sind deren Lebensversicherung.
Diese Frage habe ich mir auch schon zig mal gestellt. (Und jetzt komme mir bitte keiner mit einem ständig sinnlos ausrastenden Spahic.)
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Weiß gar nicht warum Ihr Euch alle so aufregt. Was gerade am Start ist war doch absehbar und wiederholt sich jedes Jahr:
- ständig werden Trainernovizen oder sonstige schlichtweg mittelmäßige Lösungen an Land gezogen, die zwar stets mit irgendwelchen tollen, neuen Konzepten ("moderner aggressiver Angriffsfußball", "Pressing", "Körpersprache" und anderer Bla) um die Ecke kommen, aber mangels Erfahrung im Bundesligaalltag Null Plan B in der Tasche haben
- seit Jahren wird in unserer Defensive nur halbherzig herumgedoktert und nicht wenigstens einmal auf erhöhtem Niveau nachhaltig personell verstärkt (aber 14 Mio. für jemanden ausgeben, weil er halbwegs gute Standards schießen kann)
- ein Sportdirektor, der den Spielern jeglichen Druck nimmt in dem er Dinge von sich gibt wie "An Dortmund/München kommt man eh nicht vorbei" oder "Platz 3 ist wichtiger als ein Titel"
- zudem wird jetzt festgestellt, daß die Spieler nun völlig platt und überspielt sind (jetzt schon!) - Ach! Wenn ich mir 'nen Trainer mit Schulhof-Harakiri-Taktik (alle rennen nach vorne und alle auf den Ball - hinten wird's schon irgendwie gut gehen, steht ja einer im Tor) einkaufe brauche ich mich doch nicht zu wundern ... was hat man hier denn erwartet?
- und dann der Spruch "noch in allen drei Wettbewerben vertreten" - ja, das sagen wir im Herbst einer jeden Saison immer ... spätestens im April ist der Drops wieder gelutscht - was aber auch egal ist, da in dieser GmbH ja ohnehin keiner was gewinnen will (siehe Aussagen sportliche Leitung)
... und heute in einem Jahr kauen wir denselben Quark mit Tuchel durch, wetten? Mich kratzt das alles nicht mehr ... es gibt keinen Verein in dieser Liga, bei dem bestimmte Saisonabläufe derart vorhersehbar sind.
Und das Schlimme ist: Schmidt kann nicht mal etwas dafür. Wie andere vor ihm wird auch er wieder ein Opfer falsch gedrehter Stellschrauben werden, die aber auf anderen Ebenen bewegt werden. Nach der letzten Saison, die das ganz klar offenbart hat, hätte man ja denken können, es würde sich etwas ändern ... -
Warum wurde nach den Spielen gegen Schalke, Benfica, St. Petersburg und und und nicht kritisiert?
Weil Fußballfans grundsätzlich die Eigenschaft haben sich nach Siegen zu freuen und nach Niederlagen zu schimpfen? -
Jo, stimmt den Sascha hatte ich vergessen ... nochmal gähn. Mal gucken was es Neues im Star Wars-Forum zu Episode VII gibt.
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Und nächstes Jahr wird an dieser Stelle nach einem "Fehlstart" über die Fehler im Spielsystem von Tuchel diskutiert ... gääääääääääähn.
Leute, wann kapiert ihr eigentlich mal, daß sich hier niemals irgendwas grundlegend ändern wird? ... entspannt zurücklehnen, lächeln und sagen: "Ist mir mittlerweile egal." Eine gute, Blutdruckschonende Strategie. -
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Macht Dir mal keine Sorgen um meine Anwesenheiten und Wahrnehmungen.
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weil 3 Gegentore nach Standards ja so viel mit dem Spielsystem zu tun haben...
Doch das haben sie im Grunde, weil man (seit Jahren) in diesem Verein prinzipiell der Defensivarbeit keinerlei hinreichende Beachtung schenkt. Um wenn man erst recht eine Standardsituation nicht verteidigen kann, dann weiß ich es auch nicht. Und nach 8 Spieltagen bereits 14 kassierte Tore haben vermutlich was mit bösen Schiedsrichtern oder dem Jogi zu tun.