Frage: Am Mittwoch steigt die Mitgliederversammlung, die Fans sind aufgebracht. Glauben sie, dass ein sachlicher Dialog möglich sein wird?
Meier: Ich denke schon. Dieser zuletzt so gebeutelte Verein braucht Ruhe, um in die Erfolgsspur zurückzukehren, und die Mitglieder sind keine Gegner, sondern Partner.
Frage: Können Sie personelle Veränderungen ausschließen?
Meier: Dass wir uns kritischen Fragen stellen müssen, ist normal. Aber so weit ich weiß, treffen die Mitglieder keine Personalentscheidungen. Ich persönlich mache weiter, weil man nicht beim ersten Gegenwind einknicken darf, wenn es einen selbst trifft. Da sollte man Vorbild sein für die Spieler.
Frage: Sind Sie sicher, dass alle dies so sehen?
Meier: Ich weiß nicht, ob morgen vielleicht der Platzwart oder der Buchhalter kommt und sagt, ich halte es hier nicht mehr aus.