Beiträge von mironesco

    Völlig sinnfrei.


    Einen Spieler den wir nicht brauchen in einer für uns ungünstigen Vertragssituation zu verpflichten. Damit können wir uns wohl von einer "Kracherverpflichtung" verabschieden; mit ein paar Euronen mehr hätte man deutlich mehr bekommen.


    Schade, das ist der erste Transfer seit langem, der mir gar nicht zusagt.

    Cipollini war mein FC K*ln des Radsports. Die Tour absichtlich nur in der "ersten Woche" fahren und sich wie der Gottkönig der Sprinter fühlen; beim ersten Anstieg der Kategorie 4 dann die Segel streichen (die kann man wirklich auch als Sprinter noch hochkommen). Gut, dass sein Team dafür dann auch mal ausgeschlossen wurde. Ich hätte Cipollini allerdings auch für immer ausgeschlossen nach dem zweiten Mal. Eine Frechheit ist auch, dass die Roadbike letztens einen Artikel über die "Traditionsmarken Italiens" hatte u.A. mit GIOS, Colnago, de Rosa und ...und...und Cipollini.....


    So ich arbeite besser mal weiter...


    Wer weiß, was es für Sprinter sonst noch gab ;-). Neu isses wirklich nicht und schockieren tut es mich kein Stück. Viel Spannender sind die Ergebnisse der Froome-Proben.

    Das gab es auch damals in den Bergen schon.


    Wenn Zabel schon zugegeben hat EPO auszuprobieren, dann hätte es ihm wohl auch einen Nutzen stiften können.
    Auch, grade für die Sprinter, kann etwas mehr "Frische" am Ende auch einen Unteschied macht. Schnellkraft hin oder her, wer weniger müde oder erschöpft ist, der hat einen Vorteil.



    Ich glaube nicht daran, dass die 1998er Tour sehr viel schlimmer war, als die 1997er oder 1999er Tour. Das war einfach die Zeit des massiven Dopings.


    Ich würde so weit gehen und sagen, dass zwischen 1996 und 2005 alle Tour-Trikotträger und auf den Plätzen folgende Fahrer zum größten Teil gedopt war. Wer nicht erwischt wurde, hatte Glück.

    Erik Zabel steht wohl auch auf der Liste. Das schockiert mich dann doch etwas. Er hatte ja zugegeben, EPO zwei Jahre vorher genommen zu haben, aber von 1998 war nie die Rede.



    Das ist nicht dein Ernst? Man, das waren die späten 90er, da waren alle Spitzenfahrer voll bis an die Unterkante. Auch bei Steels, o'Grady, Freire, etc. würde mich das kein bisschen erschüttern.

    LSVD und EXIT sind auf alle Fälle gute Vorschläge.
    Interessant fände ich ja mal attac oder Greenpeace :D


    Greenpeace wäre auch ne Maßnahme, attac ist glaube ich zu politisch da würden die DFL und die UEFA ein Veto einlegen. Aber LSVD fände ich echt eine Maßnahme, wenn Bayer als erster Verein klar Stellung bezieht (und nicht nur ne Pressemitteilung raus haut). Schon mal das ein Thema nicht nur in der deutschen Gesellschaft ein Thema ist (besonders im Fußball) sondern Europaweit, siehe das neue Ehegesetz in Frankreich. Das Problem dürfte aber dann Russland sein. Wenn wir international gegen einen russischen Verein ran müssen, denn dort darfst du dich nicht mal über Homosexualität reden, ansonsten droht dir ne Haftstrafe.


    LSVD und Bayer das war so eine geile Aktion und hätte in meinen Augen eine riesige Signalwirkung, ähnlich wie der Auftritt der KNVB in den Niederlande. Ich wäre aber dann mal sowas von stolz auf Bayer :bayerapplaus


    Klar, hauptsache wir übernehmen das Schwulenclubimage von den K*lnern.... Klasse.
    Bei Greenpeace oder attac würde ich evtl. bei den Sprengarbeiten helfen.


    Der Trikotsponsor muss Geld einbringen und nix anderes. Wir sind hier nicht beim Hobbyturnier in der Landesliga, wenn z.B. Tepco oder Lockheed-Martin am meisten zahlen, dann sollen die halt auf die Brust. Image hin, Image her. Das Image steht und fällt mit dem sportlichen Erfolg. Das meiste andere ist doch Kokolores.

    Das war mehr ein Spaß. Jetzt wo ich weiß, dass du mountainbike fährst, liegts natürlich am rad.


    Mal im ernst. Die runde sieht ziemlich böse aus. Es gibt ja quasi keinen ruhigen streckenabschnitt und dann auch noch auf den wegen, respekt. Das würd ich meinem zarten italo spielzeug nicht zumuten

    Der Einbruch mit den beginnenden Steigung könnte auch an mangelndem Training liegen ;) Bergauf geht es meist etwas schwerer ;)


    Ich finde auch ,dass man einen Hungerast nicht ankommen fühlt. Man merkt plötzlich, dass man schwerer tritt, sich erschöpft fühlt und Hunger hat. Allerdings muss ich sagen, ist es eine ziemlich schwache Leistung für einen Radprofi "das Essen zu vergessen". Zumal man in einem Hungerast auch nicht einfach nen Riegel oder Gel schluckt und dann ist alles gut. Ich bin dann immer für ein paar km richtig im Sack. Froome hatte gestern Glück, dass ihm das am Ende passiert ist.

    Also in den 90ern war wohl kein Spitzenfahrer sauber, da braucht man glaube ich nicht lange diskutieren. Ulle war ja sowas wie die 1954er Fussballmannschaft heute noch ist.
    Bei Froome darf nur gehofft werden, dass der beste Dopingtest (der, der alles findet (hypothetisch) ) negativ bleibt. Ansonsten könnte das für den Radsport richtig böse sein. So viel Hoffnung ruht auf einer sauberen Tour.

    Naja ich arbeite in Altona, von da kann man prima in Blankenese rumfahren, dann Pinneberg und nach HH Nord (Wohnort) sinds so 50 km. Zwei-Drei mal in der Woche schaffe ich die Runde schon im Moment.
    Der Waseberg ist, naja - zum Bergfahren üben mistig, das Ding tut einfach nur weh und der Trainingseffekt ist eher gering.


    Die Ksyrium sind wirklich ordentliche Laufräder. Sind aber auch meine Sonntagslaufräder, normalerweise fahre ich die Aksium Race, sehr sehr ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Bei Campa fahre ich übrigens ne Centaur und keine Record ;) Ich bin ja kein Profi, auch wenn Caminos gleich wieder "Doping Doping" schreit, wenn ich sage dass ich bei 99kg Körpergewicht nen Schnitt von 34 km/h (okay 33,8) gefahren bin ;) In der Gruppe allerdings.


    Nen zentrierständer hab ich nicht. aber hmmh 2 Renner. Ich könnte mal eins umdrehen. Ich mache das die Tage mal, interessiert mich jetzt selbst.


    Also ich habe hier einen 2002er Mavic Ksyrium Elite (anständiger Wartungszustand) Laufradsatz sowie einen 2013er Mavic Ksyrium Elite Laufradsatz rumfliegen. Die "fühlen" sich vom Fahrverhalten im gleichen Rad durchaus unterschiedlich an. Ich kann mal mit beiden meine Standardrunde fahren und die Differenz messen (gleiches Rad, gleiche Reifen) und dabei möglichst gleiche Wetterverhältnisse und Tagesform berücksichtigen. Meine "Leistung" kann ich sicher über die Pulsuhr ausregeln. Ich wette auf den 50 km (mit Waseberg und Kösterberg in HH) bekomme ich 1km/h herausgefahren.


    Ich fahre allerdings Campa und nicht Shimano ;)


    Gewicht ist bei der Tour sekundär, das stimmt. Die Räder könnten leichter sein als die gefahrenen. Obwohl ich meine Schaltgruppen immer sehr anständig warten lasse, merke ich den Unterschied zwischen der 2002er Gruppe und der (okay gestern gekauften) Gruppe sehr deutlich. Die neuen Schaltungen sind einfach knackiger. Ich glaube, dass Profis aus dem Material die paar wenigen % die hier Thema sind herausholen können.

    Natürlich gehe ich davon aus, dass bei der Tour einige gedopt sind. Damit steigt dann auch die Wahscheinlichkeit, dass man einen Dopingsünder eher im vorderen Teil des Klassments erwischt. Froome ist da im Schnitt mit 20,4 km/h rauf.


    Der im Focus Artikel "errechnete" Maximalwert bedeutet einen Schnitt von 19,5. Ax-3 Domaines ist nicht so wahnsinnig hart was das Profil angeht finde ich. Man könnte schon sagen, dass der techn. Fortschnitt möglicherweise Armstrongs Doping ausgeglichen hat. Grade verbesserte Naben in den Laufrädern machen durchaus etwas aus.


    Ausschließen kann man Doping aber sicherlich nicht. Jedoch ist er unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wurde. Ich würde aber Abstand vom Glauben nehmen, dass man "normal" da mit 15 km/h raufschleicht und plötzlich nach Einnahme eines Zauberzäpfchens mit 20,5 km/h hochheizt.

    "Definitiv" ?


    Glaube ich nicht mal, das Terrain ist gar nicht so flach, grade die letzten 60 km sind eher etwas wellig. Könnte durchaus auch einen Ausreißersieg geben, da kein Team sich am Anfang mit nutzloser Tempoarbeit herumplagen will. Falls eine 10 Mann Truppe am Anfang (4er Berg) entwischt, kann ich mir vorstellen, dass durch das allg. Nichtnotwendigbefinden die Gruppe auch durchkommt.

    Du hättest ja auch "was anständiges" studieren können, dann geht das mit dem Material ;)


    Spass beiseite. Ich versteh dich nicht Caminos, es ist doch alles gesagt zum Thema Doping. Muss man wirklich den anderen dauernd neu vorhalten wie verseucht der Sport ist.?


    Wenn ich hier nach den Cyclassics und dem Münsterland Giro meine Zeiten poste, bin ich dann auch gedopt?


    Dieses Jahr verfolge ich die Tour mal wieder, grade wenn man die eine oder andere Profi Strecke selber gefahren ist, weiß man was da geleistet wird. Radsport ist der Kampf gegen sich und andere gleichermaßen, kaum eine Sportart verlangt von einem so sehr Sadist und Masochist gleichermaßen zu sein. Wer es nicht mag, kann doch was anderes gucken.

    Ist schon bemerkenswert. Mir als aktivem Rennradfahrer hat das ganze Doping Thema so die Lust daran verdorben, dass ich kein bisschen Profi-Radsport mehr gucke. Mittlerweile kenne ich kaum noch Fahrer oder Teams.