Beiträge von Murphy
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Seh ich auch so, es gab viele Möglichkeiten schnell hinter gegnerische Ketten zu spielen und unter Bosz wurde dann irgendwie immer auf Sicherheit gespielt und das Tempo rausgenommen. ! Und jetzt Tooooor
Ja, diese Abbrecherei und Querpasserei ist eigentlich das Hauptübel, das wurde ganz offensichtlich als taktisches Grundverhalten implementiert, ist genau das Gegenteil von Spielfreude. Wenn uns das wenigstens vor Kontern geschützt hätte, aber auch das nicht.
Bis Wolff oder ein anderer Trainer das geradegebogen hat, wird viele Wochen dauern, eher die ganze Saisonvorbereitung. -
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Also die Schalker spielen tonnenweise Fehlpässe, da rattert der Zähler nur so.
Aber wir machen nichts draus, stattdessen lassen wir auch noch solche Chancen zu. Behäbig, langsam, uneffektiv. Sieht kein bisschen anders aus als vorher.Insofern hat Wolff noch nichts erreicht bei den Spielern im Kopf. Würde mich nicht wundern, wenn wir gleich sogar noch unter Druck geraten, weil man ja unbedingt die Führung halten muss...
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Manch einer hier wird "Benny Hill" sicher erst mal googlen müssen, ich erinnere mich noch
Meine Vorstellungskraft reicht nicht aus, um mir vorzustellen, wie schlecht unsere denn noch spielen müssen, um auch gegen Schalke zu verlieren. Wirklich nicht, nicht mal ansatzweise.
Und dennoch ..........................................................................
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Ich war dabei ! Das waren Zeiten, bei mir auch !
Also wenn ich vergleiche, welche Emotionen damals im Umfeld herrschten und was ich nach dieser jahrelangen gefühlt endlosen Liste von Misserfolge und Finalniederlagen heute empfinde.... erschreckend, wie das Auftreten der Mannschaft das betäubt hat.....
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Unsere Truppe kommt mir vor wie auf Schienen gesetzte, emotionslose Roboter, die nur eine einzige Ablaufroutine gaben. Immer wieder derselbe Anlauf, dasselbe Schema, ohne individuelle Überraschungsmomente, linear, eindimensional. Selbst die Fehler vor dem eigenen Tor und die teils doch erbärmliche Verweigerung, Torchancen zu nutzen, folgen immer wieder denselben Routinen. Und die völlig emotionslose Hinnahme auf und neben dem Feld gleichen sich immer wieder, man würde den Unterschied nicht merken, schneidet man Szenen verschiedener Spiele aneinander.
Das ist schon verstörend, weil es nicht zu begreifen ist. Eine tote Mannschaft, ohne einen Hauch von individueller Persönlichkeit.
Erinnert mich irgendwie an die Truppe von Löw. -
Genau das macht fehlende Reaktionen auch seitens Carro so fragwürdig. Alle Saisonziele sind nun entweder weg oder außer Reichweite.
Riesige Leistungsschwankungen, das Team auch in den individuellen Leistungen weitab von den Erwartungen mit weiter fallender Tendenz. Kein Plan, keine Ordnung, keine Aussicht auf Besserung. Und doch ist der Trainer ausser Diskussion? Ja, wenn nicht Bosz, wer denn dann?
Man hat der unendlich langen Liste von gescheiterten Spielen gegen übermächtige Gegner (Auszug aus der seitenlangen Liste: Unterhaching, Kransodar, Essen etc.) einen weiteren Meilenstein der Peinlichkeiten hinzugefügt. Und nichts passiert .....Carro scheint in Deckung gegangen zu sein, von dem hör und les ich nix. Völler hat seinen Job auch noch, obwohl ich mir nicht im Klaren darüber bin, welche Befugnisse (ausser Grüßonkel) er überhaupt noch hat.
Ich wünsche mir kein Chaos wie bei Schalke oder dem FC, aber es ist mir viel zu ruhig. Das mag durchaus Vereinspolitik sein und ist oft auch nicht verkehrt, aber jetzt müssten doch einige Leute schon mit dem Kopf unterm Arm herumlaufen. -
Meine zweite selbstverordnete Fernseh-Pause nach dem Augsburg-Spiel sollte bis nach dem Freiburg-Spiel dauern, jetzt hat die Mannschaft sich nach Freiburg zwei weitere Ligaspiele dazuverdient. Es ist ein ganz bitteres Gefühl, sowas machen zu müssen. Natürlich interessiert es den Bayer nen Scheiß, ob ich gucke oder nicht, und die Spieler interessiert der Bayer nen Scheiß, sportlicher Erfolg interessiert die auch nen Scheiß, Hauptsache, die Kohle stimmt. Bisschen was abgreifen, den Frust des Bankdrückens bei den alten Vereinen mal beim Bayer kurz vergessen und dann auf zu neuen Zielen (Vereinen, nicht Saisonnzielen!)
Das die Vereinsverantwortlichen sich bei der Fehlersuche (u.a. Bosz) so dämlich anstellen, kann ich mir nicht erklären. Kein Spieler bringt auch nur annähernd eine Leistrung, die dem Gehalt würdig wäre, taktisches Konzept, taktische Flexibilität, alles nicht vorhanden. Absolut nicht nachvollziehbare Personal/Aufstellungsentscheidungen schon seit Beginn der Ära Bosz. Sportliche Ziele verballert sein Mitte Dezember, da muss man eine Auszeit nehmen als Fan. Wenn man sich dieses Gestümpere weiter antut, greift die ohnehin schon stark aufkeimende frustrierte Gleichgültigkeit weiter um sich. Vielleicht hilfts, vielleicht nicht.Das ist mein taktisches Konzept. Mal sehen, obs besser ist als das von Bosz
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Nach Essen habe ich auf Stuttgart verzichtet, nach dem Spiel gegen Mainz habe ich aus Selbstschutz auf das Anschauen der Spiele Bern und Augsburg verzichtet.
Stattdessen habe ich - quasi als Spielbericht - mich "live" hier durch den Thread gelesen, absolut super Idee
Ich danke allen Beteiligten für die schonungslose Berichterstattung, das war äußerst unterhaltsam! Und das Beste: man konnte nebenbei noch Andere Dinge tun.Eigentlich wäre das Rückspiel gegen Bern jetzt wieder vor dem Fernseher geplant gewesen, aber nach der heutigen Leistung verzichte ich auch darauf. Mich aber hier wieder in die Live-Berichterstattung einzuklinken, scheint mir eine kluge Alternative, denn selten bekommt man zu so einem Trauerspiel was zu lachen!