Beiträge von Derbysieger

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    Paffi
    Es finden am Einlass stichprobenartig Alkoholkontrollen statt! Der Grenzbereich liegt bei 0,8Promille!


    0,8?? :LEV14
    Könnten wir die Kontrollen auf 6Uhr morgens verschieben, wenn wir in den Bus einsteigen?!!! Dann hätte ich noch die theoretische Chance drunter zu sein.

    Toni Kroos wollte mit seinem Wechsel von Bayern München zu Bayer Leverkusen einen Schritt nach vorn machen. Viel gesehen hat man von ihm bisher noch nicht. War dieser Transfer wirklich so eine gute Idee?


    Dass Roland Kroos eine rigide Art besitzt, sich für seinen Sohn einzusetzen, bekam die Führungsriege des FC Bayern im vergangenen Winter zu spüren. Immer wieder schaute Kroos senior ungeduldig an der Säbener Straße vorbei, um die Freigabe für seinen hoch veranlagten Sohn zu erbitten.


    Nachdem er mehrfach abgeblitzt war, lancierte Vater Kroos öffentlich, wie unfair sein Filius von den Bayern behandelt werde, und dass er unbedingt weg wolle aus München. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge begründete sein Dauer-Veto laut Papa Kroos damit, dass der Bayern-Kader in der Rückrunde 23 Spieler benötige »und dass sie Toni als Nummer 23 brauchen, damit er einen Freistoß reinhaut, wenn es eng wird.« Ein Tiefpunkt des bis dahin steilen Abstiegs von Toni Kroos, der Monate zuvor noch in einem Atemzug mit Riesentalenten wie Messi und Benzema genannt wurde. Doch während diese zu tragenden Säulen in ihren internationalen Top-Vereinen heranwuchsen, kam Kroos bei den Bayern einfach nicht zum Zug. Er wechselte in der Winterpause frustriert zu Bayer Leverkusen.


    Vermummt auf der Bank


    Und heute? Kroos verpasste aufgrund eines Bänderisses im Sprunggelenk nahezu die komplette Wintervorbereitung und kam in Leverkusen bisher erst in zwei Pflichtspielen zum Einsatz. Bei der 0:1 Niederlage in Hannover wurde er immerhin zwölf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Er deutete kurz an, dass er der Ideengeber sein kann, den viele in ihm sehen. Ein große Hilfe war er allerdings noch nicht. Doch erst einmal muss Kroos konstante Leistungen zeigen dürfen, um sich in der Bundesliga zu etablieren. Denn bis dato wurde der hoch gelobte 19-Jährige insgesamt erst in acht Bundesliga-Spielen eingesetzt. In der Startaufstellung war er nur zweimal zu finden.Vor dem gestrigen Pokalspie äußerte Leverkusen-Trainer Labbadia, Kroos sei momentan aufgrund seines Fitnesszustandes noch kein Thema für die Startelf.


    So saß der Junge beim Offensivspektakel gegen die Bayern in weiten Teilen vermummt auf der Bank. Nach seiner Einwechslung wirkte er gegen seine alte Mannschaft bestenfalls unauffällig, bekam schnell eine gelbe Karte und war in der Unsicherheitsphase der Leverkusener nicht die erhoffte Entlastung. Unmittelbar nach dem Spiel ging seine neue Mannschaft zum Feiern in die Fankurve. Auf Kroos mussten sie erst einmal warten – er war noch in ein Gespräch mit dem alten Kollegen Miroslav Klose vertieft. Er scheint noch nicht so recht zu wissen, wo er hin gehört.


    Sahneteilchen für das Spektakel

    Dabei wollte er unbedingt nach Leverkusen wechseln, weil im die Art und Weise des Leverkusener Spiels so gefällt. Und wenn man der Mannschaft gestern Abend zuschaute, kann man ihn gut verstehen. Allerdings muss man sich fragen, auf welcher Position Kroos in Leverkusen eingeplant ist. An guten Tagen spielt die Bayer-Elf Offensivfußball wie für den Lehrfilm. Kroos, den Bayer-Manager Reschke einst als »Sahneteilchen« anpries, ist zwar ebenfalls ein Mann fürs Spektakel, aber der Bedarf an diesen Spielertypen ist in Leverkusen momentan mehr als gedeckt. Ganz offensichtlich hat die junge Bayer-Mannschaft nur Probleme, wenn sie in Drucksituationen gerät. Es bestehen jedoch große Zweifel, ob Kroos der richtige Mann ist, an dem sich eine wankende Bayer-Elf aufrichten kann. Er selbst ist nach langer Spielpause verunsichert, wohl auch, weil er merkt, dass er immer mehr in den Hintergrund rückt.


    Doch Kroos soll auf der großen Bühne stehen und bestenfalls ganz vorne den Ton angeben. Zumindest ist das der Plan, den Fußballdeutschland für ihn erdacht hat. Gerade tritt er wieder aber einmal auf der Stelle und muss warten. Bayer-Manager Reschke kann also schon mal ein paar Plätzchen organisieren. Denn früher oder später wird Vater Kroos seinen Besuch anmelden, um über die Zukunft seines Sohnes sprechen zu wollen.


    11freunde.de

    600 aggressive Fans


    Wütender Mob stürmt Fußball-Trainingslager


    Bogota - Ausschreitungen auf dem Fußballplatz. Ein Mob von 600 aggressiven Fans hat am Donnerstag das Trainingslager des kolumbianischen Traditionsvereins Millionarios gestürmt.
    Erst belagerten die Fans das Klubgebäude, marschierten dann geschlossen zum Trainingslager im Norden Bogotas.


    Etwa 50 gewaltbereite Hooligans versuchten sogar, die Spieler zu attackieren. Ihre einzige Forderung: Der Verein soll das nächste Spiel gewinnen!


    Der private Sicherheitsdienst war völlig überfordert. Erst nach Warnschüssen der Polizei türmten die ungebeten Gäste, bevor sie mit einer Straßensperre eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt lahmlegten.


    Nach fünf Spieltagen liegen die Millionarios auf einem enttäuschenden 16. Rang.


    express

    Ich weiß nicht wo ich sonst das Interview hinpacken soll...



    "Es wird immer nach Schwachstellen gesucht"


    Im Sommer wechselt Verteidiger Daniel Schwaab zu Bayer Leverkusen. Zuvor möchte er aber noch mit dem SC Freiburg aufsteigen. Im Interview verrät er die Stärken der Breisgauer, kann sich aber selbst nicht erklären, warum sich das Team gegen die Topteams so schwer tut. Nach seiner Gelbsperre gegen Augsburg kehrt er gegen Alemannia Aachen in die Mannschaft zurück.


    kicker: Herr Schwaab, rechnen Sie schon ?


    Daniel Schwaab (20): Auf die Tabelle schauen wir, aber wir rechnen noch nicht. Wir wollen versuchen, jedes Spiel zu gewinnen und haben in den letzten Wochen gesehen, dass wir die Qualität dazu haben.


    kicker: Freiburg hat vier Punkte mehr als Gladbach zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison.


    Schwaab: Hoffenheim ist hinten heraus aber noch einmal richtig durchgestartet. Und warum soll das diesmal nicht wieder einem Team gelingen? Man darf sich auf nichts ausruhen. Wenn man die Punkte jetzt holt, dann muss man sie nicht am Schluss unter vielleicht wahnsinnigem Druck holen.


    kicker: Es sieht aber ganz gut aus


    Schwaab: Auf jeden Fall sieht es gut aus. Wir dürfen uns aber jetzt nicht einreden, dass es das schon war. Es geht darum, konzentriert zu bleiben, wobei ich keine Bedenken habe: Gerade die Spieler, die diese Saison nicht so viel gespielt haben, sind mitentscheidend, wenn wir aufsteigen wollen. Die haben immer gezeigt, dass sie da sind.


    kicker: Was macht aus Ihrer Sicht den SC außerdem so erfolgreich?


    Schwaab: Akribische Arbeit. Wir überlassen nichts dem Zufall, es wird immer nach Schwachstellen gesucht und an ihnen gearbeitet. Am Spruch, dass man im Erfolg die größten Fehler macht, ist was dran. Wenn man nicht erfolgreich ist, hinterfragt man alles. Hat man aber eine gute Phase, besteht die Gefahr zu sagen, so wird es weitergehen.


    kicker: Die Freiburger Mischung aus Kampf, Leidenschaft und spielerischen Elementen ist inzwischen viel gerühmt. Was macht sie aus?


    Schwaab: Zunächst muss sich jeder sagen: "Ich muss meinen Zweikampf gewinnen, ich lasse keinen vorbei." Dann kommt das Mannschaftstaktische dazu, und wenn man dann noch eine sichere Abwehr hat, wir haben erst 20 Gegentore bekommen, und offensiv so viel Qualität wie wir, dann sieht man schon, warum wir gerade so gut spielen.


    kicker: Der Trainer spricht von mehreren Facetten, die der SC hat.


    Schwaab: Ja, zum Beispiel in Wehen, da haben wir spielerisch nicht unbedingt überzeugt, aber kämpferisch. Ich finde, das sagt auch einiges über die Mannschaft aus, und wie sie sich auf einen Gegner vorbereitet.


    kicker: Allerdings wartet der SC auf einen Sieg gegen ein Topteam.


    Schwaab: Dafür habe ich keine Erklärung, aber es gilt zu beweisen, dass wir es können - gegen Aachen, Duisburg und Nürnberg. Wir haben richtig Selbstvertrauen und die Gegner gewissen Respekt.


    kicker.de

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    Original von DER LAHS!
    keine ahnung, warum immer alle auf den verkehr schimpfen...
    bin um 18:30 am stadion gewesen. die hinfahrt war komplett staufrei und zurück war ich innerhalb von 5 minuten vom parkplatz wieder auf der A44. dort war kurz vor der A3 ca. 3 km rückstau.. da ging es nur mit 40-50 km/h... so what. hat maximal 10 minuten verzögerung gekostet.


    generell finde ich die verkehrsableitung nach dem spiel in düsseldorf vorbildlich!


    Ach du bist das der jedes Mal auf den Standstreifen am Stau vorbei zieht :LEV18

    stimmung war ok für 50.000 :LEV18


    und jetzt bitte zeigen dass es gegen bochum auch so weiter gehen kann!
    liedgut war sehr gut gewählt! GROßES kompliment an jordan der jeden gesang aus dem block mitgenommen hat, den er gehört hat! david stand wohl auf der falschen seite. aber ist ja halb so schlimm! heute hat einfach fast alles gestimmt!!! geiles spannendes spiel. morz stimmung im hangar! es fluppt doch!!!


    ps: großes lob an den oberang!
    die klatsch dinger find ich zwar immer noch super lächerlich aber heute haben sie zu der guten stimmung sehr geholfen!

    2/2



    Es sollte jedem bewusst sein: Je mehr in Stadien gezündelt wird, umso mehr Auftrieb erhalten jene Kräfte, die Fanrechte beschneiden und Fankultur zerstören wollen. Jede Pyroshow erschwert daher die Arbeit derjenigen, die sich – wie die FuFA – für den Erhalt der Fanrechte und Fankultur einsetzen.Außerdem gilt es ein weiteres zu bedenken: „Fankultur“ kann nicht nur durch äußere Einflüsse zerstört werden (wenn die „Hardliner“ gewinnen), sondern auch von innen heraus kaputt gehen.


    Es gehörte bislang zu den großen Stärken der Frankfurter Fanszene, dass hier (verglichen mit anderen Vereinen) allen internen Zwistigkeiten zum Trotz in den wesentlichen Fragen eine große Einigkeit und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl herrschen. In den wichtigen Fragen ziehen alle an einem Strang. Auch dies dürfte dazu beigetragen haben, dass einige der schlimmsten Auswüchse der Kommerzialisierung in Frankfurt noch nicht Fuß gefasst haben und dass bspw. nach Vorfällen wie jenen in Bremen insgesamt eine starke Antwort von Eintracht Frankfurt kommt, und zwar von allen Fans und Fangruppen, der FuFA und selbst der AG.


    Man muss jedoch aufpassen, dass dieser notwendige und positive Grundkonsens innerhalb der Fanszene nicht ohne Not von innen heraus aufgekündigt wird. Jede Aktion, die nur von einer Minderheit befürwortet und „durchgezogen“ wird, deren Folgen aber alle treffen, erschüttert diesen Grundkonsens in seinem Fundament. Wer ohne jedes Gespür für die „politische Großwetterlage“ einfach nur sein Ding durchzieht, wird irgendwann nicht mehr auf die Solidarität der anderen bauen können. Fasst man die Reaktion auf die Vorkommnisse in Karlsruhe zusammen, scheint dieser Tag nicht mehr weit entfernt zu sein.


    Wem am Erhalt der Frankfurter Fanszene und an der Wahrung von Fankultur bei der Eintracht gelegen ist, muss wohl oder übel dauerhaft auf Pyrotechnik bei Eintrachtspielen verzichten. Auswärts genauso wie (hier klappt das ja schon jahrelang) zu Hause. In diesem Sinne muss Karlsruhe für das Thema „Pyro bei Auswärtsspielen“ das werden, was vor Jahren Oberhausen zum Thema „Pyro bei Heimspielen“ war: eine Zäsur, ein Endpunkt, der zu der allseitigen Einsicht führte: es geht nicht mehr.


    Soweit an dieser Stelle zu notwendigen Überlegungen und Prozessen, die innerhalb unserer Fanszene stattfinden müssen, und die wir als Fan- und Förderabteilung im Rahmen unserer Möglichkeiten auch gerne durch Veranstaltungen, Gespräche etc. fördern wollen.


    Zur Reaktion des Vorstands der Eintracht Frankfurt Fußball AG auf die Vorkommnisse von Karlsruhe


    Die Pressemitteilung der Eintracht Frankfurt Fußball AG vom Dienstag, den 24.02.2009 mit der darin veröffentlichten Stellungnahme des Vorstandes zeigt uns aber auch einen Handlungsbedarf in anderer Richtung.


    Vorab sei klargestellt: Oben haben wir von „Hardlinern“ und Kräften gesprochen, die Fanrechte beschneiden und Fankultur zerstören wollen. Wir wissen aus vielen Gesprächen und unserer langen guten Kooperation mit der Eintracht Frankfurt Fußball AG, dass wir zum Glück solche Hardliner weder im Vorstand noch bei den sonstigen Verantwortlichen der AG vorfinden.


    Im Gegenteil: Wir wissen genau und schätzen es sehr, dass grundsätzlich auch der Eintracht Frankfurt Fußball AG an einer lebendigen Fankultur gelegen ist.
    Gerade deshalb können wir die Reaktion des AG-Vorstands nicht kritiklos hinnehmen. Natürlich wissen auch wir, dass Eintracht Frankfurt in der Pflicht ist, alles ihr Mögliche zu tun, um Vorkommnisse wie in Karlsruhe zu verhindern. Aber bei allem Verständnis dafür, dass der AG-Vorstand es nun nicht nur bei Appellen belassen, sondern konkrete Maßnahmen ergreifen möchte: wir halten das am Dienstag beschlossene Maßnahmenpaket für unverhältnismäßig, für viel zu weit gehend und letztlich für kontraproduktiv.


    Wer möchte, dass sich Fankultur auf die legalen und positiven Ausdrucksformen beschränkt, kann und darf nicht gerade diese verbieten. Gerade weil die neuen Regelungen nun alle Auswärtsfahrer treffen und betreffen (auch jene, die sich noch nie etwas zuschulden kommen ließen), müssen die Maßnahmen – wollen sie nicht nur als pure Kollektivstrafe oder Machtdemonstration erscheinen – in einem vernünftigen und nachvollziehbaren Zusammenhang mit den Verhaltensweisen stehen, die man damit verhindern will.


    So mag man ein vorübergehendes (!) Verbot von Zaunfahnen etc. noch damit begründen können, dass in Karlsruhe das Rauchpulver hinter einer solchen Zaunfahne entzündet wurde. Inwieweit jedoch bspw. das Megaphon-Verbot künftigen Zündeleien vorbeugen soll, erschließt sich uns nicht.


    Im Gegenteil: Gerade Martin Stein hat schon sehr oft in kritischen Situationen über das Megaphon beruhigend und deeskalierend auf die Kurve eingewirkt. Dass jemals irgendwelche illegalen Aktionen mit dem Megaphon vorbereitet, angekündigt oder koordiniert worden seien, hat noch nie jemand behauptet, noch nicht einmal der schlimmste Hardliner irgendeiner Polizeibehörde. Welchen Sicherheitsgewinn verspricht sich die Eintracht Frankfurt Fußball AG vom Megaphon-Verbot?
    Ebenso führt die Entscheidung, Auswärtskarten künftig nur noch „personalisiert“ abzugeben, aus unserer Sicht zu keinerlei Sicherheitsgewinn. Täter werden entweder noch im Stadion beobachtet und sofort festgenommen, oder später durch die szenekundigen Beamten auf Videoaufnahmen identifiziert. Ob die AG zusätzlich über Namen und Anschrift aller Auswärtsfahrer verfügt, ist dabei völlig ohne Belang. Im Übrigen dürften fast alle Fans, die regelmäßig auswärts fahren, auch Inhaber einer Dauerkarte und zukünftig möglicherweise der Fanclub-Card sein. Irgendwo im großen Datenwust der AG tauchen diese Namen also ohnehin schon auf.


    Und schließlich sei durchaus die Frage erlaubt: Was hätte die AG denn jetzt gemacht, wenn die Regelung schon in Kraft gewesen wäre und sie deshalb heute über Namen und Anschrift aller rund 3.500 Fans verfügen würde, die über die Eintracht eine Karte für Karlsruhe bezogen haben? Würde dieser komplette Datensatz an die Karlsruher Polizei übergeben? Für eine Art „Rasterfahndung“? Was würde die Polizei mit einem Datensatz von rund 3.500 Frankfurter Auswärtsfahrern machen?


    Und: Hat die AG eigentlich auch an die Folgen der „Personalisierung“ der Auswärtstickets für die Vielzahl absolut friedlicher EFC’s gedacht, die Busse organisieren? Diese kaufen ja in aller Regel erst die Karten und bieten dann die Fahrten im EFC bzw. öffentlich an. Sie können daher beim Kartenerwerb die Namen der endgültigen Nutzer noch gar nicht angeben. Soll diese jahrelang bewährte Praxis jetzt aufgegeben werden? Will man selbstorganisierte Busreisen von EFC’s verhindern?


    Es gibt also noch zu sehr vielen Punkten des vom AG-Vorstand beschlossenen Maßnahmenpakets erheblichen Gesprächs- und Klärungsbedarf. Die Fan- und Förderabteilung wird hierzu alsbald das Gespräch mit der AG suchen und darauf drängen, hierbei alle Fangruppen bzw. Fanvertreter einzubinden.


    Vor allem aber erhoffen wir uns davon, dass sich auch bei der Eintracht Frankfurt Fußball AG bald wieder die Einsicht durchsetzt, dass ein „Mehr“ an Repression und Verboten gerade nicht ein „Mehr“ an Sicherheit zur Folge hat.


    Im Gegenteil: Unter Fans, denen man alle bislang legalen Mittel nimmt, den Gästeblock auch optisch und akustisch zur „Eintracht-Kurve“ zu machen; unter Fans, denen man schon beim Verkauf der Eintrittskarte signalisiert, dass man sie als potentielles Sicherheitsrisiko einstuft; unter Fans, deren Namen und Anschrift man sammelt, um sie bei irgendeinem Vorkommnis im Block der Polizei zu übergeben – unter solchen Fans können und werden sich die Besonnenen nie durchsetzen können. Unter solchen Fans wird sich immer eine Stimmung entwickeln, in der es unweigerlich irgendwann wieder zu bestimmten „Aktionen“ kommen wird.


    Langfristig, das zeigen bspw. die Erfahrungen der Polizei Hannover (die ihr Einsatz-konzept völlig geändert hat und ganz auf Zurückhaltung und betonte Freundlichkeit setzt) oder von Borussia Dortmund (mit der sehr liberalen Praxis, sämtliche Fanutensilien zu erlauben), haben diejenigen Konzepte mehr Erfolg, die Fans als Menschen und Bürger mit entsprechenden Rechten behandeln.


    Wir als FuFA werden nichts unversucht lassen, dass sich die notwendigen Einsichten bei allen Beteiligten durchsetzen. Auf Seiten der Fans der endgültige Verzicht auf Pyro, auf Seiten der Eintracht der Verzicht auf weitere Repression und Verbote (einschließlich der Rücknahme der jetzt verkündeten Maßnahmen).


    Frankfurt, den 27.02.2009


    Fan- und Förderabteilung
    Der Abteilungsvorstand


    stadionwelt.de

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    02.03.2009 - Eintracht Frankfurt

    Fanabteilung meldet sich zu Wort

    Die Fan- und Förderabteilung von Bundesligist Eintracht Frankfurt hat einen offenen Brief verfasst, der sich eingehend mit den Ereignissen beim Auswärtsspiel am letzten Wochenende in Karlsruhe und den Folgen für die Fanszene befasst.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Fan- und Förderabteilung der SG Eintracht Frankfurt:


    Die Vorkommnisse beim Spiel unserer Eintracht in Karlsruhe und die Erklärung des Vorstands der Eintracht Frankfurt Fußball AG vom 24.02.2009 bewegen in diesen Tagen die Gemüter aller Eintrachtfans. Es stellt vermutlich keine allzu große Übertreibung dar, wenn man festhält, dass derzeit die Zukunft der in Frankfurt gewachsenen Fankultur auf dem Spiel steht.


    Natürlich will und wird sich die Fan- und Förderabteilung bemühen, gestaltend in diesen Prozess einzugreifen. Wir sehen es als absolut notwendig an, dass sich alle Seiten und Beteiligte – ob sie nun als Fan die Heim- und insbesondere Auswärtsspiele der Eintracht besuchen oder als Verantwortliche bei der Eintracht Frankfurt Fußball AG tätig sind – nicht von der Eigendynamik der Ereignisse seit dem Karlsruhe-Spiel überrollen lassen. Sondern ruhig und besonnen analysieren, wo welche Versäumnisse liegen und wie diesen adäquat zu begegnen ist. Und bei alledem nicht vergessen, was auf dem Spiel steht und was es im Sinne und im Interesse von Eintracht Frankfurt unbedingt zu bewahren gilt.


    Zu Böllern und Leuchtraketen


    Auf der Seite der Fans halten wir eine umfassende Ächtung insbesondere des Einsatzes von Böllern und Leuchtraketen für unerlässlich und überfällig. Man muss sich bewusst machen: Es ist eine gefährliche Verharmlosung, wenn Böller und Leuchtraketen stets unter dem Oberbegriff „Pyrotechnik“ und in einem Atemzug mit Rauchpulver oder Bengalos genannt werden.


    Zur Pyrotechnik allgemein nehmen wir weiter unten Stellung. Vorab sei jedoch aus gegebenem Anlass vorangestellt:


    Zu Böllern und Leuchtraketen kann es keine zwei Meinungen geben: Sie haben im Stadion absolut gar nichts zu suchen. Sie dienen weder dem Support der eigenen Mannschaft noch tragen sie irgendetwas zum Erscheinungsbild der Kurve bei. Der Einsatz von Böllern im Stadion hat praktisch zwangsläufig Verletzte zur Folge (je lauter, desto „sicherer“ eine Verletzung Unbeteiligter). Wer einen solchen Böller anzündet, muss ihn gleich darauf fortwerfen (sonst explodiert er in der Hand, mit schwersten Verletzungsfolgen).


    Dummerweise gibt es aber in Wurfweite der Zuschauerränge keinen Ort, wo ein solcher Böller „gefahrlos“ explodieren könnte. Wer einen solchen Böller anzündet und wirft, muss also zwangsläufig davon ausgehen, andere zu verletzen: entweder Fans, wenn der Böller noch im Block landet (wie bspw. bei unserem Spiel in Bröndby), oder ansonsten Fotografen bzw. Stadionbedienstete (so wie der Ordner bei uns durch die Böller aus dem Nürnberg-Block) oder Spieler (man denke an Georg Koch).


    Auch für jeden Fan gilt: Wer Böller inmitten einer Menschenmenge anzündet und wirft, handelt kriminell und nimmt bewusst schwere Verletzungen Dritter in Kauf. Und das durch eine Handlung, die beim besten Willen nichts mit „Support“ oder dem Erscheinungsbild der Kurve zu tun hat. Hier ist es Aufgabe aller Fans, diesem Schwachsinn – sollte er einem irgendwo begegnen – energisch entgegen zu treten.
    Nichts anderes gilt auch für Leuchtraketen, die unkontrolliert und unkontrollierbar aufs Spielfeld oder in andere Zuschauerblöcke geschossen werden. Schon aus Sicherheitsgründen wird hier immer eine Spielunterbrechung erfolgen – und eine erhebliche Bestrafung der Eintracht durch den DFB. Wenn jemand getroffen wird (was derjenige, der die Leuchtrakete oder Leuchtspurmunition abschießt, kaum beeinflussen kann), drohen schwerste Verbrennungen und Verletzungen.
    Insofern sind Böller und Leuchtraketen noch eine deutliche Stufe gefährlicher und ihr Einsatz noch eine Stufe unverständlicher als der von anderen – gleichwohl verbotenen und ebenfalls gefährlichen – Pyroartikeln.


    Allgemein zur Verwendung von Pyrotechnik im Stadion möchten wir sagen:


    Wir wissen alle, dass Pyrotechnik generell verboten ist und ihr Einsatz im Stadion zwangsläufig zu hohen Strafen für den Verein (die nicht ewig „nur“ Geldstrafen sein müssen, sondern auch einmal Punktabzüge oder „Geisterspiele“ bedeuten könnten) führt und im Falle der Ermittlung eines Täters schwere persönliche Konsequenzen für diesen haben kann (langjähriges Stadionverbot, Vorstrafe, Schadenersatzansprüche, die in die Tausende gehen). „Nomalerweise“, so sollte man glauben, müsste dieses Wissen ausreichen, damit alle Fans dauerhaft auf Pyrotechnik verzichten.


    Wir wissen aber auch, dass dem nicht immer so ist. Bei einigen herrscht trotz allem – scheinbar unausrottbar – nach wie vor die Grundauffassung, dass Bengalos, feuerrot leuchtende Ränge und Rauchschwaden „eigentlich“ ein legitimes bzw. wünschenswertes Mittel der Inszenierung einer Kurve seien. Dass Pyrotechnik, zumal bei brisanten Spielen bzw. Derbys, irgendwie dazu gehöre.


    Wir können nur an alle Fans appellieren, diesen Irrglauben zu überwinden. Und wem der Schaden, der Eintracht Frankfurt entsteht und die schweren Konsequenzen, die einem „erwischten Täter“ drohen, noch nicht Argument genug sind, der möge sich zudem vergegenwärtigen: Auf jede „Pyroshow“ folgt immer ein Anziehen der Repressionsschraube.


    Alle „Hardliner“ dieser Welt nutzen jede Pyroshow, um härtere Sanktionen vorzuschlagen und durchzusetzen. Die Böllerwürfe aus der Nürnberger Fankurve bei ihrem letzten Spiel in Frankfurt sowie eine „Pyroshow“ der Gladbacher bei deren Derby in Köln hatte bspw. die Innenministerkonferenz zum Anlass einer Resolution genommen, die vom DFB sogar die Rücknahme der gerade in Kraft gesetzten Reform der Stadionverbotsrichtlinien forderte! Die Vereinigung der Stadionbetreiber nahm dieselben Vorfälle zum Anlass, gleich öffentlich die Abschaffung der Stehplätze zu fordern!

    Zitat

    Original von MBL-Boron
    Ich hoffe ja mal, dass viele die sich über die Stimmung aufregen auch erscheinen und nicht immer die selben da sind. Sonst bringt das rein garnix


    Ich hoffe auch dass sich dort viele Leute aus verschiedenen Bereichen der Fanszene blicken lassen. Könnte eine interessante Diskussion werden.
    Hoffentlich auch mit einem langfristig gutem Ergebnis!

    Zitat

    Original von Viererkette


    Das nehme ich diesem Arsch sogar ab.


    Was mischt der Otto sich eigentlich da wieder ein? Das ist eine Sache zwischen dem KSC und dem VFB! Man regt der mich wieder auf!
    Hauptsache wieder einen Grund gefunden womit er seinen ach so tollen "Verein" am Arsch der Welt wieder "positiv" für Fußballdeutschland ins Licht zu rücken...

    Leverkusen: Interview mit dem Bayer-Trainer Bruno Labbadia


    "Es war kein intelligenter Aufwand"
    Leverkusen holte nur vier Punkte aus fünf Rückrundenspielen, nach dem jüngsten 0:1 in Hannover rutschte Bayer sogar aus den internationalen Startplätzen. Trainer Bruno Labbadia spricht im Interview vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Bayern die Schwächen und Versäumnisse seines jungen Teams offen an, kommentiert die Kritik René Adlers, bricht aber keineswegs den Stab über die Mannschaft.


    kicker: Herr Labbadia, nach der Niederlage in Hannover haben Sie noch lange mit Simon Rolfes zusammengesessen. Sagen Sie mal, war das eine kleine Krisensitzung?


    Bruno Labbadia (43): Nein, das war ein ganz normales Gespräch. Er ist der Kapitän, es gehört dazu, dass ich mich mit den Spielern austausche.


    kicker: Nur vier Punkte aus den fünf Rückrundenspielen: Warum läuft es derzeit nicht rund?


    Labbadia: Wir haben eine junge Mannschaft, da sind Schwankungen völlig normal. Vor ein paar Wochen haben noch alle von unserem Fußball geschwärmt. Da haben wir Spiele über unsere taktische Disziplin gewonnen. Das war zuletzt nicht mehr der Fall, da müssen wir wieder hinkommen.


    kicker: Fehlen dem jungen Team Führungsspieler, die die Mannschaft aus schweren Situationen herausführen?


    Labbadia: Es ist sicher so, dass einige Spieler noch in diese Leader-Rollen hineinwachsen müssen.


    kicker: René Adler spricht von Phlegma. Hat er recht?


    Labbadia: Wir hatten in Hannover rund 60 Prozent Ballbesitz, das kann kein Phlegma sein. Den Willen kann ich der Mannschaft nicht absprechen. Der Aufwand war da, es war nur kein intelligenter Aufwand.


    kicker: Adler fordert mehr Kampf und weniger Schönspielerei. Können Sie seine Kritik nachvollziehen?


    Labbadia: Nach so einem Spiel muss man auch die Enttäuschung des Spielers sehen. Es war sicher ein Stück Nachlässigkeit dabei, nach dem 0:1 sind die Köpfe runtergegangen. Die Mannschaft liegt jetzt am Boden, sie muss wieder aufstehen.


    "Ich werde jetzt aber den Teufel tun und alles schlechtreden."


    kicker: Könnte eine Spielersitzung helfen, wie es Adler anregt?


    Labbadia: Prinzipiell halte ich es immer für gut, wenn sich Spieler zusammensetzen, um gewisse Dinge intern selbst zu regeln.


    kicker: Haben Sie die aktuelle Entwicklung so erwartet?


    Labbadia: Sagen wir es so: Es ist keine Überraschung. Ich kenne unsere Gegebenheiten, wir haben eine junge Mannschaft, die sich entwickeln muss. Ich werde jetzt aber den Teufel tun und alles schlechtreden. Wir wissen, dass wir noch einiges besser machen können. Ich hatte natürlich gehofft, dass diese Phase nicht kommt. Nach dem Sieg in Hoffenheim haben noch alle geglaubt, dass wir ganz vorne dabei sind. Vor dem Spiel gegen den HSV waren wir euphorisch, so eine Niederlage haut einen dann um.


    kicker: Was ist jetzt zu tun?


    Labbadia: Wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken. Es geht jetzt nur über sehr intensive Arbeit. Wir werden einige Dinge kritisch ansprechen. Das Team befindet sich in einem wichtigen Lernprozess, der darf nur nicht zu lange dauern.


    kicker: Vor dem Spiel in Hannover hat Patrick Helmes noch die Champions League zum Ziel ausgerufen. War das ein Fehler von ihm?


    Labbadia: Nein, ich kann nicht sagen, dass so etwas ein Fehler ist. Es bleibt dabei: Wir haben immer noch die Möglichkeit, das internationale Geschäft zu erreichen.


    Interview: Thomas Hiete


    kicker

    Zitat

    Original von BigB


    Ist das Eröffnen neuer Threads inzwischen verboten? Durch den Schließwahn der Herren FA-Chef und Urlaubsvertretung sind die vorhandenen Threads inzwischen so dermaßen komplex geworden, dass man da kaum noch durchblicken kann. Da werden jetzt 10 bis 100 verschiedene Themen in einem Thread diskutiert, weil neue immer direkt geschlossen werden. Das kann es doch nicht sein.


    Diese Themen (aktuelles Beispiel dieser Thread) werden aber auch in den Spieltagthreads diskutiert bzw. erwähnt.


    Ich stimmt bulleroth voll und ganz zu.
    Wenn BigB umbedingt drauf besteht dass er offen bleibt dann aber bitte den Namen in Ausreden-Thread ändern und in den Small-Talk verschieben.....

    Muss man da nen extra Fred aufmachen??


    Wenn du magst kannste ja noch ein Bälle-, Tornetz-, Eckfahnen-, Spieltagwetter- oder Platzgrößen-Thread aufmachen...

    in opladen gab es früher so ein altes bahnabteil dass man als partyraum (für 30-50 leute geeignet) mieten konnte. googel mal ein bisschen.
    kann dir jetzt keine preise und keinen ansprechpartner nennen.
    hab aber selbst nie eine party dort mitgemacht, da wir immer mindestens das doppelte bis vierfache an leuten auf den partys waren. wir das dingen gesprengt ;)

    Weltklasse Interview von dem Kollegen Werner Franke gestern auf DSF über die Dopingaffäre! Meiner Meinung redet er zwar viel stuss aber es wird bestimmt auch etwas Wahrheit dran sein was er sagt...
    Nicht nur vom Aussehen ist er Marcel Reich-Ranicki änlich :LEV18


    Dopingkontroll-Affäre: Experte attackiert Ibertsberger
    Hier der Bericht von diepresse.com


    Sehen könnt ihr es bestimmt auch beim Portal (hab dort aber selbst noch nicht nachgeschaut).

    Erfurt: Harte Sanktionen gegen Rowdys - DFB verhängt Geldstrafe
    DFB bestraft mit Zuschauer-Ausschluss


    Drittligist Rot-Weiß Erfurt greift durch: Nach den Krawallen im Thüringer Derby bei Carl Zeiss Jena haben in einer Sitzung Präsidium, Trainer, Manager, Kapitän sowie der Erfurter Fanbeauftragte gemeinsam ein lebenslanges Stadionverbot gegen 21 Hooligans beschlossen. Die Partie in Jena musste wegen des Anzündens von Rauchbomben und Feuerwerkskörpern für fünf Minuten unterbrochen werden. Auch der DFB ergriff nun Maßnahmen. Die Erfurter müssen ihr Ligaspiel am Samstag gegen den VfR Aalen unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen und zusätzlich 10.000 Euro Geldstrafe zahlen. RWE darf für das Spiel gegen Aalen nur 1500 Karten an einheimische Anhänger und 300 Karten an Gäste-Fans verkaufen.


    Die Stehplatzbereiche bleiben geschlossen. Die Anhänger aus Erfurt müssen aus Sicherheitsgründen auf Sitzplatz-Tribünenplätze platziert werden, die Anhänger des Gastvereins in räumlich davon getrennten Sektoren. Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Die Erfurter hatten angekündigt, dass im Falle einer Geldstrafe "alle überführten Straftäter" auf Schadensersatz verklagt werden würden. Die betroffenen Personen wurden über Videoaufnahmen identifiziert und gehören der Gruppierung "Erfordia Ultras" an. Der Verein verhängte gegen alle Mitglieder dieser Gruppierung ein Stadionverbot bis zum Saisonende. Diese Hausverbote sollen auch bei allen Auswärtsspielen der Erfurter gelten.


    Zudem soll gegen diese über den DFB ein bundesweites Stadionverbot verhängt werden. Künftig soll das Mitbringen oder Verwenden von pyrotechnischen Erzeugnissen im eigenen Steigerwaldstadion mit einem sofortigen lebenslangen Hausverbot geahndet werden, das gleichfalls zu einem bundesweiten Stadionverbot führen soll.


    Unterdessen hat sich ein Erfurter Fanbündnis aus mehreren Fanklubs von den Zwischenfällen in Jena distanziert. In einem offenen Brief heißt es: "Der Zwischenfall torpediert die leidenschaftliche Arbeit des aktuellen Präsidiums sowie den großen Kampfgeist, den die Mannschaft am Samstag in Jena gezeigt hat."


    Für das kommende Heimspiel gegen den VfR Aalen haben sie alle Erfurter Fans dazu aufgerufen, sich deutlich von "den so genannten Ultras" zu distanzieren.


    http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/504603/


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    Fazit der Polizei: Ohne größere Störungen verlief am Samstagnachmittag das Thüringen Derby in der 3. Liga zwischen den Mannschaften des Gastgebers, dem FC Carl Zeiss Jena und dem Gastverein aus Erfurt.


    Unter den insgesamt 13500 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld befanden sich ca. 1350 Erfurter Anhänger. Deren Anreise mit einem Entlastungszug der Deutschen Bahn und mehreren Fanbussen verlief weitgehend störungsfrei. Lediglich im Bereich des Jenaer Paradiesbahnhofes zündeten die Zugreisenden vereinzelt pyrotechnische Erzeugnisse.


    Das Spiel selbst endete 1:1 und wurde von den Fans zu großen Teilen interessiert verfolgt. Vereinzelt wurden jedoch im Fanblock der Erfurter kurz vor Spielende bengalische Feuer gezündet, was zu einer kurzzeitigen Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter führte.


    Die Abreise der Erfurter Fans erfolgte unter polizeilicher Begleitung wieder mit Bussen und einem Entlastungszug.


    Insgesamt mussten durch die Polizei sieben Personen wegen verschiedener Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, sowie dem Nichtbefolgen von Platzverweisen oder Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Diese konnten zwischenzeitlich wieder entlassen werden.


    Aus polizeilicher Sicht kann ein insgesamt sehr positives Fazit gezogen werden. Ein großes Dankeschön geht an den Verein FC Carl Zeiss Jena für dessen intensive Fanarbeit im Vorfeld, sowie an die Jenaer Fans für ihr jederzeit vorbildliches und sportlich faires Verhalten.


    Text: PD Jena


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