Ach das bringt doch nichts. Schürrles Qualitäten sind unbestritten. Es gibt hier einige, die meinen Berufsfußballer ziehen wegen Wassertürme irgendwo hin.
Schürrle ist ein Spitzenspieler und wird genau deshalb umworben und mit viel Geld gelockt.
Und ER wäre ein I.diot, wenn er darüber nicht nachdenken würde.
Er geht für Geld und Perspektive. Bei Chesea liegt der CL-Titel im Bereich des Möglichen und er kann auf einem höheren Level spielen.
Und wer ihm das übelnimmt, der sollte sich fragen, was er persönlich in dieser Situation tun würde.
S. ist schließlich nicht in Leverkusen in den Kindergarten gegangen. Von daher ist die Liebe logischerweise begrenzt.
Er macht hier seinen Job, auch wenn das nicht allen gut genug ist.
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Irgendwie ignorierst du den wichtigsten Fakt. Schürrle hat hier sehenden Auges einen nach wie vor gültigen Vertrag bis zum 30.06.2016(!) unterschrieben.
Also geht nicht er, sondern wenn, wird er wird gegangen. Wenn Bayer ihn nicht verkaufen möchte, kann er sich anhören und nachdenken, so viel er will. Vertragstreue hat auch nichts mit Kindergartenliebe sondern mit Charakter zu tun.
Davon abgesehen, wenn es so käme: Wenn er die ersten fünf Spiele bei Chelsea so spielt wir bei uns die letzten fünf (oder wahlweise fünf beliebige andere am Stück), geht es ihm, wie Marin. Egal, was er gekostet hat.
Gibts eigentlich international auch die Regel, dass man ohne die Zustimmung des aktuellen Vereins nicht früher als 6 Monate vor Vertragsende mit einem Spieler sprechen darf? Wenn es denn stimmt, dass er sich mir Chelsea schon einig ist, wird man ja wohl gesprochen haben. Folglich müsste es dann auch diese Zustimmung von Bayer geben.