Beiträge von Steppenwolf

    Hecking - was ist das denn jetzt wieder für ne Schnapsidee? Wie wär's denn mal mit einem Trainer, der schon bewiesen hat, dass er einen Top5-Club erfolgreich trainieren kann? Lernen wir hier eigentlich garnix? Ob dieses Doppel Sami & Sascha wirklich zukunftsfähig ist, weiß man zwar auch nicht, aber immerhin haben sie hier ein paar wenige Wochen prima funktioniert und werden akzeptiert. Wenn man unbedingt einen Trainer haben möchte, der noch keine entsprechende Reputation hat, wären die Beiden wohl die Besten.

    Ungeachtet des Spiels gegen Barca bleibe ich dabei: Ein Jammer, dass die Mannschaft, die so viel mehr kann, als sie in dieser Saison zeigt, mit so einem Trainer gestraft ist.

    Ich bin gespannt, wie viele Bauern noch geopfert werden müssen und wie viel Verbalmüll wir noch ertragen müssen , bis wir hier mal wieder einen vernünftigen Trainer haben und einen ebensolchen Kick erleben dürfen. :LEV9

    Otmar Hitzfeld. Den würd ich huckepack über die Alpen holen. Der hat, ähnlich wie Heynckes, schon alles gewonnen, kennt also alle Spielertypen, ist altersmilde und -weise, redet druckreif, denkt sogar vor dem Reden, und würde vom ganzen Habitus ins Bayerumfeld passen. Eine natürliche Autorität, die die Spieler sicher akzeptieren würden. Und dann hätten wir gleich einen hochmotivierten Stürmer mehr, nämlich unseren Eren, der m.E. im Moment einen besonders dicken Hals hat. :levz1

    Also ich habe hier schon mal irgendwo geschrieben, dass ich dem Dutt garnichts mehr zutraue. Demnach wünsche ich mir erstmal einen neuen Trainer, undzwar Otmar Hitzfeld. Den würd ich huckepack über die Alpen holen. Der hat, ähnlich wie Heynckes, schon alles gewonnen, kennt also alle Spielertypen, ist altersmilde und -weise, redet druckreif, denkt sogar vor dem Reden, und würde vom ganzen Habitus ins Bayerumfeld passen. Eine natürliche Autorität, die die Spieler sicher akzeptieren würden. Und dann hätten wir gleich einen hochmotivierten Stürmer mehr, nämlich unseren Eren, der m.E. im Moment einen besonders dicken Hals hat. Und die Transfers würde ich dann mit Otmar besprechen und wäre sicher, dass der schon die Leute holen würde, die uns weiterbringen. Vielleicht stehe ich ja mit meiner Meinung alleine da, aber wir ja hier in einer Wunschbox. Und nicht alle Wünsche gehen bekanntlich in Erfüllung. :levz1


    Das hat aber ganz schön lange gedauert! Das Theater begann am Wochenende und nun am Donnerstag spricht Holzhäuser ihm das Vertrauen aus. Vom Verantwortlichen für den sportlichen Bereich kam noch gar nichts. Seltsam...

    Also eigentlich ist es ja ein Unterschied, ob man etwas möchte oder es sogar tut. H. möchte eben nur das Vertrauen ausprechen. Aber ob er das auch wirklich tut ???? Wer weiß das schon. Im Übrigen: wie oft ist schon das sog. Vertrauen ausgesprochen worden, und wie oft wurde kutrz danach nach dem Adenauer-Spruch "was stört mich mein Geschwätz von gestern" verfahren?

    Trainer sind Zeiterscheinungen, sie kommen und gehen, es gibt tops und flops wie überall im Leben. Und eines hoffentlich nicht allzu fernen Tages haben wir alle auch den überstanden und alles wird wieder gut. Worauf sollen wir denn sonst hoffen? :LEV6

    Selten einen Trainer erlebt, der so selbstkritisch ist. Das ist eine Eigenschaft, die seine Vorgänger nicht drauf hatten. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiß ich nicht.


    Nachdem er sich ja nun hinreichend um Kopf und Kragen gequasselt hat, bleibt ja auch nicht mehr viel anderes übrig, als es mal mit Selbstkritik zu versuchen.

    Vielleicht greift ja bei unserem Schwarzwald-Zampano schon das Peter-Prinzip, dass da lautet: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“
    Gut, es sind nicht viele Hierarchiestufen, aber einen ordentlichen Sprung von Freiburg nach Leverkusen würde ich schon sehen. Dabei kann er in Freiburg durchaus gute Arbeit geleistet haben (was ja wohl auch zutrifft), aber auf der nächsten Stufe, also hier, hat er m.E. weder im sportlichen, noch im medialen Bereich die notwendigen Fähigkeiten bewiesen. :LEV17

    So gut das auch war, was Jupp Heynckes hier geleistet hat, es ist Schnee von gestern. Das gleiche gilt für Arturo Vidal. Wozu also in der Vergangenheit rumwühlen, wenn es in der Gegenwart brennt.

    Wenn der gute Rudi in der Zielsetzung seines neuen Vertrages wirklich die Deutsche Meisterschaft hat, wie es in den Medien zu lesen war, wird sich ja bald Großes und vielleicht auch Überraschendes tun. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    Aha, es ist also die "anspruchsvolle Taktik", mit der dieser Dutt seine Schwarzwaldtruppe jedes Jahr vor dem Abstieg gerettet hat, und die hier niemand kapiert. Und die wir ja vor Allem hier auch dringend gebraucht haben. Mal im Ernst, ist das nicht ein Bisschen sehr weit hergeholt? Noch mal zur Erinnerung: Hier gab es eine äußerst intakte Mannschaft, die ihrem Trainer, der allerdings über jeden Zweifel erhaben war, blind folgen konnte. Und nun haben wir einen Trainer, der bei aller Neutralität bei Weitem nicht die Reputation eines Heynckes hatte, in ein völlig anders Umfeld mit ebenso anderen Ansprüchen kam, und seinen Weg noch finden muß. Etwas mehr Demut, ein einfühlsameres Verhalten, und ein überlegteres Absondern seiner zum Teil fürchterlichen Kommentare wären angemessen gewesen. Da fällt es mir schon schwer, auf die Mannschaft einzuhacken, auch wenn die Lust am Spiel und die mentale Verfassung stark gelitten haben.

    So widersinnig es mir eigentlich auch erscheint: Manchmal erwische ich mich bei dem Gedanken, es möge noch eine Weile so weitergehen, damit dieses Kapitel bald wieder geschlossen wird und wir einen Trainer bekommen, der zu der Mannschaft passt. Ich bin kein Schwarzseher, aber das wird nix. Mit Neid und Bewunderung gucke ich nach Mönchengladbach. Die Borussia war unterhalb der Grasnarbe und was hat dieser Favre in kürzester aus der Mannschaft gemacht. Das ist so ein richtig schönes Gegenbeispiel. Und der Sky-Mann sagt "Es passt alles zusammen und ist harmonisch" - also so wie bei uns in den vergangenen beiden Spielzeiten.

    Wenn man meinen Beitrag negativ sieht: meinetwegen. Aber mal ein anderer Gedanke: Seit Jahren, nee Jahrzehnten, gehe ich in dieses Stadion und habe schon eine Menge Geld, Zeit und Emotionen investiert. Den augenblicklichen Gegenwert empfinde ich nicht als angemessen. Und das wird doch wohl der großen Mehrheit so gehen. In der Clubleitung wird man den neudeutschen Begriff "Return on Investment" kennen. Warum sollte der nicht auch für die Fans gelten? Also: immer gerne volle Breitseite!