auch ich zähle mich durchaus zu den "älteren Usern", und gebe dir in dem Punkt vollkommen Recht....aber....um im richtigen Moment die Nase vorne zu haben gehört auch eine gewisse Portion Mut und Risiko....das ist gleichbedeutend mit einem breiten und qualitativ breiten Kader...und der ist bei uns nicht vorhanden, das sagen ja schon selbst Spieler wie Rolfes oder Bender....
naja mal abwarten was noch so kommt....
Na denn,
zu dem Club der Fans die noch Leverkusen in zweite Liga live gesehen haben gehöre ich auch. Was in der Zeit bis jetzt hier entstanden ist kann sich auch sehen lassen. Das anderen Vereine neidisch auf uns schauen, bleibt da auch nicht aus.
Nur entwickelt sich der Fussball weiter.
Spiel ohne Libero, Rückpässe zum Torhüter, passives Abseits, Spiel mit einer Spitze u.s.w.
Aber nicht nur das Spiel selber auch die Strukturen wandeln sich. War es am Anfang noch die Werbung und Merchandising die verbessert wurden, fing man anschließend an ausländische Spieler zu kaufen. Deutsche Spieler wechselten zu den Großen Vereinen Europas und erst große Transfersummen wurden erzielt. Bis die Jugendarbeit gefördert wurde um neue Talente zu "züchten".
14 -17 jährige wurden abgeworben, da man sich eine große Zukunft versprochen hat. Seit 4-5 Jahren ist ein neuer Wandel vollzogen worden. Viel Geld gibt es durch russische Oligarchen zu verdienen mit der Ware "Mensch".
Deshalb ist jetzt der Zeitpunkt den Vorsprung durch die Teilnahme der Champions Leauge zu nutzen und sich die Dienste von Spielern zu sichern, die auf dem Sprung sind Weltstars zu werden. Dafür braucht man sich nur mal die Kader von Ajax, PSV und Feyenoord anzusehen.
Dazu mal ein kleiner Auszug der Frankfurter Allgemeinen
Zitat
Marktwerte der Vereine
Die wirtschaftlich erheblich kleinere Eredivisie in den Niederlanden, die im Vergleich zu Deutschland nur etwas mehr als ein Zehntel des Fernsehgeldes pro Jahr einspielt, geht bei der Verteilung der TV-Millionen einen neuen Weg. Seit der Saison 2008/2009 hat der Tabellenstand nur noch zu fünfzig Prozent Einfluss auf die Ausschüttung. Zur anderen Hälfte bestimmt ein Punktesystem aus Daten der Marktforschung und harten ökonomischen Fakten einen gewichtigen Teil der Einkünfte der Klubs. Das ist einzigartig. „Wir versuchen, den jeweiligen Marktwert der Vereine zu bestimmen“, sagt Ligadirektor Frank Rutten. Das Kölner Institut „Sport und Markt“ liefert mit seinen umfangreichen Erhebungen die Grundlage für das Zahlenwerk. So werden im Januar und Juli jeweils 2500 „Fußballinteressierte“ in den Niederlanden im Alter zwischen 15 und 69 Jahren befragt.
Meiner Meinung nach ist jetzt der schlechteste Zeitpunkt zu stagnieren. Wie Levboy69 schon angemerkt hat, fordern selbst Trainer und Spieler Verstärkung.