Welche Talente aus welcher Region? Hab ich da was verpasst?!
Die Ironie, nehme ich an.
Welche Talente aus welcher Region? Hab ich da was verpasst?!
Die Ironie, nehme ich an.
Hoffentlich hast du direkt für eine Woche gebucht. Wir spielen am darauffolgenden Wochenende schließlich noch das Pokalfinale an selber Stelle.
Optimist: es gibt genug Beispiele, wo wir "erfahrene" Spieler geholt haben, die keine direkte Verbesserung auf ihren Positionen darstellen. Boenisch, Hosogai, Hegeler (kam mit Bundesligaerfahung und galt mit 24 sicher nicht mehr als jugendliches Talent), Balitsch, Sarpei, Zdebel. Nur mal aus dem Gedächtnis aus den letzten Jahren. Die Qualitäten der einzelnen Spieler jetzt mal außen vor gelassen, aber es ist sicherlich nicht so, dass man einen Kader nur mit Top-Neuzugängen oder jungen Talenten ergänzt. Zumal auch ein Fernandes hier wohl kaum als hoffnungsvoller Jungspund eingeplant war, dem man erstmal 2 Jahre Zeit geben wollte. Er sollte (auch mit Blick auf das Alter und vorhandene Profierfahrung) sicherlich sofort eine Alternative (als Ersatzspieler) im Sturm darstellen, was zugegeben nicht allzu gut gelang. Ähnliches gilt jetzt für Kruse.
Dass man qualitativ höherwertige Spieler ins Auge fassen muss, geschenkt. Mir geht es nur um deine schwarz/weiß Einstellung, dass man nur so verfahren würde. Der ein oder andere bundesligaerfahrene Spieler mehr im Kader, hätte uns, gerade in Anbetracht der Ergebnisse in den Pokalwettbewerben, sicherlich gut getan.
Keinen Backup bitte. Nur Spieler, die uns direkt auf einer Position verbessern. Oder Spieler, die das Potenzial dazu haben, dass in Kürze zu tun.
Wann z.B. fällt ein Reinartz mal aus? 4 Mal im Jahr? Und dafür soviel Geld raushauen?
Was nutzt die lange Bank, wenn da keine Qualität ist?
Auch wenn du das in gefühlt jedem zweiten Thread runterbetest, will mir diese Logik nicht in den Kopf.
Wir können nicht ausschließlich Spieler holen, die uns auf einer Position direkt oder in Kürze (welchen Zeitraum umfasst das?) verbessern. Schau dir doch mal unseren Etat für die Lizenspielerabteilung an und rechne nur mal die vermeintlichen Topverdiener raus. Wir setzen uns ja nicht aus Selbstkasteiung finanzielle Grenzen. Ein Spieler der uns beispielsweise im DM oder im Sturm sofort verbessert, wird normalerweise auch mindestens ein Gehalt in der Größenordnung der vorhandenen Spieler verlangen. Die Theorie "Wir holen bessere Spieler, die aktuellen Spieler rücken ins "zweite Glied" und der Kader verbessert sich somit" ist doch finanziell gar nicht umsetzbar. Und bezahlbare Talente mit Potenzial sind nunmal nicht zwangsläufig Spieler, die in den von dir angesprochenen 4 Spielen sofort zur Stelle sind und sich ohne größeren Qualitätsverlust ins Team integrieren. Auf den Kaderplätzen hinter der ersten 11 (respektive hinter den ersten 13 oder 14 "Stammspielern") sollte eine gute Mischung auf Talenten und erfahrenen Spielern vorhanden sein.
Das scheint die GF ja auch nicht anders zu sehen, sonst hätten wir nicht Spieler wie Hosogai oder Boenisch unter Vertrag (gehabt), die nunmal sofort da sind wenn sie gebraucht werden und unaufgeregt entstandene Lücken füllen.
Nichts für ungut, aber die erste "Quelle" ist ja wohl in keiner Weise ernst zu nehmen.
"
Im Jahr machen die Bayern einen Gewinn von 289,5 Millionen Euro. "
Umsatz-Schulden=Gewinn....sehr interessant
Eigentlich hatte ich nicht vor Schürrle zu verteidigen, aber die Argumentation ist ja gerade fast schon kriminell.
Dazu die für einen Außenstürmer eher mageren 7 Vorlagen. Selbst Carvajal und Castro haben da mehr Tore vorgelegt.
SELBST Carvajal und Castro, als wäre das ungewöhnlich auf ihren Positionen. Beide spielen auf Positionen wo Torvorlagen, bei guter Ausführung des eigenen Jobs, die Folge sind. Und beide haben jeweils eine einzige Vorlage mehr auf dem Kerbholz als Schürrle, womit sie übrigens hinter Kießling unsere besten Vorlagengeber sind. Wenn man sich die Scorer-Liste anschaut sind sieben Vorlagen sicherlich kein guter oder gar herausragender Wert, aber mager finde ich etwas zu hart. Das ist ein solider Wert den man von einem Spieler mit dem Anspruch aber auch (mindestens) erwarten sollte.
Jetzt mal rein auf Zahlenebene - was er ansonsten leistet mal außen vor.
Manche scheinen hier zu sehr vom allgemeinen "International bin ich für deutsche Mannschaften, wegen der 5-Jahres-Wertung" besäuselt zu sein.
Schalke kann in der Europa League ne ganze Menge Punkte für die Wertung holen. Aber viel wichtiger aus meiner Sicht: Schalke wird aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren einer unserer härtesten Konkurrenten um die CL-Plätze sein. Da gönne ich denen doch keine sichere Einnahme von 20 oder 25 Millionen. Die sollen schön Europa League spielen und an ihren Gehaltszahlungen und Zinszahlungen ersticken.
In erster Linie zählt für mich der Bayer und nicht 1 oder 2 Punkte mehr oder weniger in einer Saison der 5-Jahreswertung.
Alles anzeigen[...]
Nein, schlimmer als der kurzfristige Nutzen ist doch die Lücke zu bewerten, die ein Spieler hinterlässt, zumal, wenn er ohne jede Kompensation (!!) geht, wie das ein Leihspieler eben zu tun pflegt. Da hast du plötzlich ein Loch im Kader und musst irgendwo Geld finden, es wieder zu stopfen. Und der Neue muss dann erst wieder angelernt werden, es gibt keine Garantie, dass er ein gleichwertiger Ersatz wird etc pp.
Wir sollten doch eigentlich eine langfristige Kaderplanung betreiben. Leihspieler können kurzfristig Lücken schließen, zumal, wenn sie höherklassiger sind als das, was man sich normalerweise selbst leisten kann. - Aber wir wollen doch langfristig was aufbauen. Da brauchen wir keinen, der nach einem Jahr wieder weg ist, oder?
Daher: KdB für 2 Jahre - ok. Für ein Jahr - wieso?
Der erste Teil wurde hier ja bereits widerlegt: Der Leihspieler kostet, bis auf eine eventuelle Leihgebühr, keine Ablösesumme, somit kann man sich vorhandenes Geld ein Jahr lang auf die hohe Kante legen oder in andere Baustellen investieren. Wenn man "irgendwo Geld suchen" muss um das "Loch zu stopfen", dann wäre ja für eine Verstärkung ohnehin nichts dagegewesen, sprich die Alternative zur Leihe wäre einfach einen Spieler dieses Formats weniger im Kader zu haben.
Zum letzten Part: Gerade wenn man langfristig etwas aufbauen möchte, macht doch die Argumentation für eine zweijährige Leihe gar keinen Sinn. Denn genau bei diesem Szenario besteht ja die "Gefahr", dass der Spieler ein wichtiger Baustein in der Mannschaft geworden ist und ein Weggang eine erhebliche Lücke offen lässt. Bei einer einjährigen Leihe hat man für eine Saison eine weitere qualitativ hochwertige Option und bei einem Abgang eventuell den Verlust eines Stammspielers. Ich glaube aber nicht, dass ein KdB hier innerhalb einer Saison zum unersetzlichen Kopf der Mannschaft wird, auf den das ganze System ausgerichtet ist. Eher sehe ich in einer Leihe (ob 1 oder 2 Jahre) die Chance, einen ersten Schritt zu einem wirklich konkurrenzfähigen Kader für 3 Wettbewerbe zu machen, wo man auch mal die Startformation Auf mehr als einer Position ändern kann, ohne großartig Qualitätsverlust zu haben.
Also ich hab Portellos Posting für eine gelungene Ironie-Einlage gehalten, da CA Banfield auch keine englische Versagertruppe ist.
So oder so amüsant.
Zu der "Trainingsshirt"-Diskussion: Denkt euch mal bei diversen Bundesligatrikots den Sponsorenaufdruck weg und ihr werdet sehen, dass es sich bei vielen anderen Trikots (insbesondere einfarbige und solche die ohne große Muster wie Werder auskommen) ebenso verhält. Ich halte das für eine "anerzogene" Sache, dass man sich (schlichte) Trikots nicht mehr ohne Sponsor auf der Beust vorstellen kann. Und eigentlich find ich das ziemlich schade, denn das vorgestellte Trikot nur mit Club-Logo (und adidas-Logo) find ich recht geil und würde einiges dafür geben um ein Exemplar komplett ohne Sponsor, der uns nach zwei Jahren ggf. wieder den Rücken kehrt, zu bekommen.
Bei den Jetzigen Trikot gab es eine ähnliche Diskussion bei den ersten Fotos auch und die haben sich im Nachhinein doch als sehr akzeptabel herausgestellt.
Ich finds top und halte es für ein gutes Zeichen, dass Carvajal für den Fanartikel-Katalog der kommenden Saison fotografiert wurde.
Unabhängig von der grausigen Optik (obwohl, Farbenstadt und so :LEV18), völlig unrealistisch wäre dieses Szenario nicht.
Auf jeden Fall sehr angenehm, dass wir jetzt immer in schwarz oder rot spielen werden. Allemale besser als das unsägliche weiß. Es sei denn das Ausweichtrikot wird weiß, dann ist die Theorie natürlich hinfällig
Ich find es stark. Und die Gerüchte haben sich bestätigt, dass das aktuelle Heimtrikot zum Auswartstrikot wird und dieses Procedere ab sofort jedes Jahr so abläuft.
Mit weißem oder rotem Sponsorenaufdruck könnte es nochmal ne Ecke besser aussehen.
Also ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, die Clippers kommen nicht mehr. Jedenfalls in diesem Jahr nicht mehr.
Immer wider beeindruckend wieviele Worte Sammer sagen kann, ohne wirklich etwas Gehaltvolles auszusagen.
Schrecklich, wie die Gäste im Doppelpass rumeiern und vorsichtig formulieren zum Thema Hoeneß. "Moralisch nicht in Ordnung", "Müssen die Fakten abwarten". Da spürt man durch den Fernseher schon die Angst etwas falsches zu sagen.
Im Übrigen teile ich Sammers Meinung nicht, dass es ausschließlich "Privatangelegenheit" ist, wenn eine Selbstanzeige des Aufsichtsratsvorsitzenden und Präsidenten des Vereins, der Hauptanteilseigner an der AG ist, vorliegt.
Das werden noch interessante Wochen
@Voronin: Tom Bartels hat eben etwasvon 5000 gesagt, wenn ich mich nicht verhört habe.
Ich setze mal ein professionelles Verhalten Schürrles, für den Fall, dass wir die Offerte ablehnen, voraus. Trotzdem darf man nicht vernachlässigen, was das erneute Platzen eines derartigen Angebots für die Psyche eines so jungen Spielers bedeuten KANN. Der Gehaltsunterschied, plus die Ungewissheit ob ein Jahr später erneut ein Verein vom Kaliber Chelseas anfragt, ist schon einiges was ein junger Mensch verdauen muss. Für mich wäre jede Summe über 20 Millionen inkl. der Leihe von KdB eine faire Geschichte für alle Beteiligten. Sollte Schürrle bleiben und kommende Saison in ein richtiges Loch fallen, ist uns auch nicht geholfen. Bei dem schweren Stand, den Schürrle hier bereits hat, wär ein sauberer, uns gut bezahlter Schnitt im Sommer, die beste Lösung.
Die angeblichen 5 Millionen Unterschied zum Vorjahresangebot, kann man auch nicht ausschließlich mit der möglichen Leihe verrechnen. Er hat auch mittlerweile ein Jahr weniger Vertrag und eine Aussstiegsklausel im kommenden Sommer, die angeblich nochmal deutlich unter 20 Mio. liegt (auch wenn es da unterschiedliche Angaben gibt). Das wird von einigen hier völlig ausgeblendet, schwächt aber unsere Verhandlungsposition zumindest im Vergleich zum letzten Sommer ein wenig.
Die Alternative sind nicht einmal zwei Mio. Euro mehr und keinen zusätzlichen Spieler, der uns sofort weiterhelfen könnte. Selbst eine einjährige Leihe hilft uns, weil es den Druck rausnimmt, sofort einen Ersatz finden zu müssen, der gehobenes Bundesliga-Format hat. De Bruyne hat das nachgewiesen und Castro könnte weiterhin vorne eingeplant werden. Jetzt kann man schauen welche Optionen sich bieten um Schürrle zu ersetzen und das Geld zu reinvestieren, aber man hat jedenfalls weniger Druck sofort eine leistungsstarke und bezahlbare Alternative zu finden. In meinen Augen ein mehr als fairer Deal für uns. Für Schürrle sowieso bei dem angeblichen Gehalt.
Ist zwar alles noch Spekulation aber da möchte ich mich auch gerne dran beteiligen .
20 Millionen € und eine Leihe von KdB wäre aus meiner Sicht ein sehr guter Deal für uns. Wenn man noch eine marktübliche Leihgebühr für einen Spieler wie de Bruyne dazurechnet, der sich in der Bundesliga durchaus etabliert hat im ersten Jahr, ist das doch eine hohe Ablöse für einen Spieler wie Schürrle. Über das Potenzial brauchen wir nicht zu diskutieren, besonders dominant tritt er allerdings in der Bundesliga bisher nicht auf. Chelsea wird vermutlich bereit sein, diesen hohen Preis für ihn zu zahlen, um einem möglichen Wettbieten (bezogen auf die Verhandlungen mit dem Spieler) mit anderen Vereinen im darauffolgenden Sommer zu umgehen. Dann greift Medienberichten zufolge ja die Ausstiegsklausel.
Der Deal waere für alle Beteiligten gut. Schürrle darf in die Premier League, Chelsea kriegt den Wunschspieler, de Bruyne kann vermutlich CL spielen und wir hätten mit KdB eine weitere Option im Mittelfeld, könnten uns für unseren Teil der Ablöse nach einem passenden Ersatz umsehen und könnten zur Not (dank der zusätzlichen Option de Bruyne) Castro wieder auf der offensiven Position spielen lassen, die er bereits häufig bekleidet hat, sofern der Ersatz nicht sofort einschlägt.
De Bruyne hat seine Bundesligaklasse bereits unter Beweis gestellt und lieber habe ich solch einen Spieler für ein oder zwei Jahre hier, in denen ich einen möglichen Nachfolger aufbauen kann oder den Markt danach sondieren kann, als diese Option gar nicht zu haben.
Weiterhin birgt eine Verpflichtung de Bruynes auch ein gewisses Risiko und hat nicht zwangsläufig nur Vorteile. Wenn er beispielsweise mit 10 Mio. Verrechnet wird und wir ihn fest verpflichten, gibt es sicherlich eine Ausstiegsklausel, die dann ähnlich wie bei Schürrle wohl um die 15 Mio. € liegt. Wenn er einschlägt ist er nach 2 Jahren weg und wir haben 5 Mio. dazugewonnen. Wenn er sich verletzt oder sich nicht so entwickelt wie erhofft, kann die Bilanz des Transfers auch ins Negative rutschen.
Eine zweijährige Ausleihe und 20 Mio. für Schürrle wären meine Wunschkonstellation.