Beiträge von Caminos

    lieber caminos, dann hast du scheinbar was anderes fliegen sehen. ich habe nämlich gesehen wer ihn gezündet hat und wie er ihn geworfen hat. und das kam definitiv ausm oberen unterrang;)


    Dann müssen das entweder zwei Böller gewesen sein oder hier will jemand von sich selbst ablenken... :LEV19

    Ich würde ja jetzt eigentlich fragen, an welchen Kriterien/Szenen genau von den Protagonisten dieser Theorie hier festgemacht wird, warum Schüs Leistung gestern vor den und bis auf die Tore "sehr schlecht" bzw "total miserabel" etc. war... aber eigentlich kann ich auf diese an den Haaren herbeigezogenen und von Antipathie verblendeten Ausführungen auch verzichten. Ich werde statt dessen einfach hoffen, dass Schü trotz der innigen Wünsche ebenjener Protagonisten noch möglichst lange bei Bayer 04 bleibt.

    Die meisten Mauler erscheinen mir Fernsehglotzer zu sein. Die haben dadurch nur eine sehr eingeschränkte Wahrnehmung des Spieles; nie eine gesamte Sicht der Abläufe, Laufwege, das Zustellen der Düsseldorfer gegen unsere Passwege für die Offensivleute u.s.w..

    Da er einer unser verdientesten Spieler, passt es hier vielleicht am besten hinein.


    Die Fans des FCA wollen aus eigenen gesammelten, finanziellen Mitteln Ernst Happel ein Denkmal bauen.
    Finde ich Super diese Idee :)


    Das Forum macht einen kirre. Den ganzen Unfug auszusortieren ist ein full-time-job; uns selbst dann kommt man kaum hinterher... :LEV18


    Die wollen dem verstorbenen Helmut Haller ein Denkmal spendieren...


    http://www.augsburger-allgemei…r-Denkmal-id24626361.html

    Dieser Kader ist so unfassbar gut besetzt, da kann kaum ein Verein in Europa mithalten.


    Das schreibt der selbe user, der nach unserem unglücklichen Heim-1:2 folgenden Einwurf im Spieltagsthread zu Protokoll gab:



    Zitat

    Das war dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit für das Tor von Sidney Sam im Hinspiel. Irgendwer hätte uns ein 1:1 gegen diese unmotivierte B-Elf der Bayern sonst wohl als Erfolg verkauft.

    Beitrag: 261

    Warum entsorgt man die Fackeln indem man sie runterschmeißt oder runterfallen lässt?

    Weil es den Zündern nur um sich selbst geht. Denen sind die anderen und deren Wohlergehen in ihrem Umfeld völlig egal. Die wollten die Dinger einfach nur loswerden. Ob andere damit ein Problem bekommen interessiert diese Typen nicht.


    Warum wedelt man mit den Dingern rum, wenn man weiß dass das Zeug tropft wie Sau.

    Motto: Es tropft ja nicht auf mich.


    Ob der Böller aus dem Oberrang kam, kann ich nicht beurteilen...

    Definitiv ja. Ich war im Oberrang und konnte die Flugkurve wunderbar einsehen...


    aufjedenfall gehört diesem Kleingeist, der dafür verantwortlich war ne Hand abgehackt.

    Da haben wir generell ein Problem. Die meisten von uns sind eher friedfertig sowie zur Toleranz neigend erzogen. Deshalb können die das alles machen. Sie nutzen das aus. Keiner reagiert, sagt oder tut etwas. In diesen Fällen wäre es angebracht, diese innere Scheu abzulegen und diese Typen anzusprechen. Besser noch: Aus dem Block holen, ihnen ihren Böller in den Allerwertesten zu stecken und zünden...

    Und was man auch noch ansprechen kann, war die Aktion der Düsseldorfer, die Obst auf das Schiff von ner Brücke geschmissen haben, sowas ist auch absolut assozial und einfach nur passend zu deren Fanszene...


    Dier Verantwortlichen dort sind doch auch nicht besser. Die Störungen über die Lautsprecheranlage waren mit Sicherheit keine technische Panne, zumal der Stadionsprecher nach dem Spiel allen Leverkusenern Fans eine kalte und frostige Heimreise wünschte. Affe.

    Der eine Böller hätte nicht aus dem Oberrang fliegen dürfen aber ansonsten freue ich mich über die schöne Pyro-Show zu Beginn.


    Was war daran schön? Teilweise zündelten diese Wahnsinnigen diese Dinger unter ihrem Banner, welche zu Beginn im Oberrang aufgezogen wurden. Irre... :wacko:


    Auffallend die unterschiedliche Wahrnehmung des Spiels zwischen Livegucker und Fernsehglotzer. Ooooh wie ist das schööööönn!!! :LEV3

    Nein, da verstehst du mich offenbar bewusst und mit voller Absicht falsch, ich habe nie gefordert, dass Rennen im gemütlichen Tempo gefahren werden sollen, aber auch bei geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit kann man Rennen fahren!

    Du hast von den Hobbysportlern geschrieben.


    Und die Fahrer sind nicht Schuld an den schweren Etappen, das habe ich doch überhaupt nicht behauptet.

    Doch.


    Und dass im Radsport flächendeckend gedopt wird, habe ich doch nicht geleugnet.

    Du bist auch nicht zitiert worden sondern user "BigB".


    Du verdrehst hier ja ohnehin nur Tatsachen und Aussagen.

    Welche?


    Ich schaue weiterhin gerne Radrennen, auch wenn ich weiß, dass vielleicht 90% der Fahrer gedopt sein könnten,

    Deshalb wird sich auch nie etwas ändern... :LEV19

    Für die WM 2022 sterben vier Nepalesen pro Woche


    Während in Katar Straßen und Stadien für die Fußball-WM 2022 gebaut werden, kommen Hunderte Menschen wegen zu hoher Belastung bei großer Hitze zu Tode. Nun schreitet der Internationale Gewerkschaftsbund ein – die Vorwürfe sind schockierend.


    weiter: http://www.focus.de/sport/fuss…pro-woche_aid_949488.html

    Diese Informationen sind alt sowie unvollständig. Die größten Schweinereien werden in dem Artikel verschwiegen. Aber was will man von so einem Schmierblatt auch verlangen - vollständig informiert wird von denen sowieso nicht...
    Im Juni 2012 gab es bereits einen ausführlichen Text - medial wieder einmal unterschlagen; gähn... - von Human Rights Watch...


    http://www.hrw.org/de/news/201…uf-baustellen-ausgebeutet

    Stefan Schumacher hat im Spiegel-Interview Doping gestanden. Das ist jetzt nicht sonderlich überraschend, weil er ja überführt und gesperrt wurde. Allerdings hat er auch Hans-Michael Holczer belastet: "Der hat schon mitbekommen, was um ihn herum passiert ist." Bin auf die Antwort von Holczer gespannt.


    Der vollständige Artikel:

    Zitat

    Doping habe zu seinem Alltag gehört wie ein Teller Nudeln:
    Radprofi Stefan Schumacher räumt im SPIEGEL erstmals ein, systematisch gedopt zu haben. Während seiner Zeit beim Team Gerolsteiner hätten Ärzte "aktiv beim Dopen mitgemischt", Rennstallchef Hans-Michael Holczer habe alles gewusst.

    http://www.spiegel.de/sport/so…nges-doping-a-891458.html

    Im Radsport gibt es den Spruch "Ein Rennen ist immer nur so schwer, wie es die Fahrer machen". Und auch ein Anstieg nach L'Alpe d'Huez ist grundsätzlich nicht so anspruchsvoll, dass er ohne Doping nicht zu schaffen sei, wenn das Tempo nicht so hoch wäre (die französischen Alpenpässe gelten ohnehin auch unter Hobbyradlern nicht als die schwersten). Es hängt also immer von den Fahrern ab. Ein Marathon beispielsweise ist für einen Hobbysportler ja auch zu schaffen, nur eben nicht in Weltrekordzeit.

    Man kommt als Wanderer auch zu Fuß auf den Mount Everest... Verstehe ich dich richtg: Nach deiner Theorie sollten also alle Fahrer im Feld insofern einig sein, dass sie gemeinsam ganz locker die Anstiege daherradeln und die Landschaft geniessen? Und ich dachte bei der Radlerei gehe es um Geld; um viel Geld.


    Wetteifern um das schwerste Rennen, das aber eher von Vuelta und Giro angeheizt wird, ist aus einem anderen Grund schade: umso mehr Bergetappen es gibt, desto defensiver werden diese natürlich gefahren.

    Sind die jetzt die Fahrer selber Schuld an den schweren Etappen - siehe oben - oder die Veranstalter von "Vuelta" oder "Giro"? Was denn nun?


    Ha! Der Achim,

    der mit seiner 2006 gegründeten Anti-Doping-Initiative "Cleanrace" in 2008 gescheitert war und die Initiative wieder beendete, da u.a. nicht ein Radprofi sich anschloss sowie einige sich von ihm nicht mehr wissenschaftlich betreuen ließen. Denn wer auf die Frage




    Zitat

    Wieso scheuen sich gerade die Profis vor dem öffentlichen Eid gegen Doping?

    antwortet

    Zitat

    Über die Gründe kann ich nur spekulieren.

    der hat die Zwänge nicht verstanden, in denen die Fahrer stecken.


    http://www.faz.net/aktuell/spo…fi-macht-mit-1435940.html



    Noch eine richtige Erkenntnis von ihm aus dem Artikel sei hervorgehoben:

    Zitat

    "Leider ist Doping heute flächendeckend im Radsport etabliert, es handelt sich nicht um Einzelfälle. Noch schlimmer ist allerdings, dass Aktivisten, die dagegen vorgehen, ganz gleich ob Wissenschaftler oder Sportler, in der Szene wie Nestbeschmutzer behandelt werden."

    sowie eigene Erlebnisse:

    Zitat

    Oder wenn bei Amateurrennen italienische Nationalmannschaften U23 kamen, von denen wir intern wussten – jetzt erst sagt man das offen - dass sie flächendeckend mit EPO gearbeitet hatten. Die sind wirklich gefahren wie Motorräder. Diese Leistung war für uns so unvorstellbar und wir haben viel trainiert. Wir haben auch studiert doch eigentlich sind wir mehr Rad gefahren, haben ein bisschen studiert, im Winter ein bisschen mehr als im Sommer. Da haben wir uns bald gefragt, warum konnten die so viel schneller fahren als wir. Sind wir so gnadenlos untalentiert?


    Das war sehr frustrierend. Ich habe international bei den Rundfahrten, die im guten Amateurbereich lagen, überhaupt kein Bein auf den Boden gekriegt. Bei kurzen Zeitfahren, wo es scheinbar nicht so relevant war, konnte ich mitfahren, aber alles andere ging nicht.


    Das ging uns, also Leuten von denen ich hundert Prozent überzeugt bin, dass sie nichts gemacht haben, allen so.

    http://www.cycling4fans.de/index.php?id=4297



    Erkenntnisse alle richtig - die Schlußfolgerungen, die der jedoch aus den Erlebnissen gezogen hat, mussten in erfolglose Initiativen münden da er für mich die Rollen Opfer und Täter vertauscht. Wer Veränderungen will, muss die Verhältnisse in denen die Berufsfahrer sich bewegen, verändern. Ansprechpartner wären hierdie Veranstalter, Politiker, Verbandspräsidenten und auch die Fans samt Medien. Mit anderen Worten - es wird sich gar nichts ändern... :LEV19