Beiträge von Caminos

    würden die 95% irgendeinen positiven Input leisten...zum Beispiel Support (ob heim oder auswärts), dann würde man der Meinung dieser "Mehrheit" auch Bedeutung schenken. Aber das Problem ist doch, dass diese Leute meckern, aber selbst nichts geben...von daher kann ich auch die Leute verstehen, die auf die Meinung der breiten Masse schei.ßen.


    soll jetzt nicht heißen, dass nicht auch aktive Fans gegen Pyro sind...


    Jetzt wird es zu blöd. Jedem der bei minus 4° in ein Stadion kommt - und es waren gestern viele Familien mit Kindern, Rentner u.s.w. da - in einer finanziell eher immer schwieriger werdenden Zeit zu unterstellen sie würden keinen positiven Input leisten ist entweder blöd, frech oder beides zusammen. Ihr Erscheinen ist bereits der wichtigste Input, den ein Fan, Zuschauer seinem Verein, seinem Sport überhaupt leisten kann. Wenn dann noch eine enge Identifikation da ist, die zu einem lautstarken Anfeuern führt um so besser. Dies ist aber nur die Sahne auf dem Kuchen und nicht umgekehrt.
    Die kindischen Pyromanen sind - in ihrer Ignoranz gefangen - für Argumente gegen Pyro nicht empfänglich. Sich selbst als "aktive" Fans bezeichnend arbeitet man unablässig gegen das Spiel selbst. Es wird gezündelt = es wird aufgehört zu spielen. Im Grunde ist das eine Erziehungsmethode aus der Familie bzw. dem Kindergarten aber anscheinend kommunikativ von 95% der Stadionbesucher zu den 5% Vollidioten nicht anders vermittelbar.
    Traurig zu sehen wie sich die Gesellschaft in einigen Teilen entwickelt hat. Aber das ist ein anderes Thema.

    Zitat

    Im holländischen Radsport-Team Rabobank wurde von 1996 bis 2012 angeblich systematisch gedopt. Ein entsprechender Zeitungsbericht in Holland stützt sich auf Angaben des Profis Thomas Dekker.


    Rad. Der heute 28-jährige Holländer Tom Dekker war seinerseits 2009 im Team Rabobank des Dopings mit EPO überführt worden. Mit ihm sollen nun rund ein Dutzend weitere anonyme Zeugen Anschuldigungen gegen die Mannschaft geäussert haben.
    Dekker, inzwischen in Diensten des Teams Garmin, hat nach eigenen Angaben 2006 mit EPO-Doping begonnen und ab 2007 Bluttransfusionen erhalten. "Die Transfusionen waren der Weg zum Erfolg, glaube ich", sagte Dekker. "Fast jeder Top-Fahrer hat sie bekommen."

    weiter hier:
    http://www.luzernerzeitung.ch/…m-Rabobank;art2065,232550

    Stimmt. Selten so eine dämliche Aktion in einem Fussballstadion erlebt. Kam für uns aus sportlicher Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt - aus Fansicht jedoch hiess das noch länger in der Kälte hocken zu bleiben... :LEV15 .
    Affen. :LEV11


    Dennoch war es ein richtig schöner Nachmittag. Schlau gespielt, verdient gewonnen. Danke an die Jungs! :bayerapplaus


    PS.: PK ist online.
    http://www.bayer04.de/TV/

    Wären damals alle sauber gefahren, hätte Armstrong wohl auch die Tour de France gewonnen.


    :LEV14
    Der beste Fahrradfahrer aller Zeiten ist sehr wahrscheinlich ein völlig Unbekannter der weder Ruhm noch grösseren Reichtum kennt... :LEV19

    Zusammenfassung zweiter Teil:



    http://www.tagesanzeiger.ch/sp…hte-Teil-2/story/28333504



    Zum Nachdenken:
    Schweizer Sportarzt Heinz Bühlmann über den tiefen Fall von Lance Armstrong, Langzeitschäden bei jahrelangem Doping und die zweifelhafte Rolle von Verbänden und Sportkonsumenten.

    Zitat

    Sind auch die Medien ein Teil dieses Geschäfts mit unlauteren Rekorden und Spitzenleistungen?
    Nicht nur die Medien, auch die Zuschauer. Wir haben uns einfach zu sehr an die schier unmenschlichen Spitzenleistungen gewöhnt. Diese sind aber nur mit Isostar nicht zu bewerkstelligen. Was glauben Sie, wo würden mehr Leute zuschauen: Bei Olympischen Spielen ohne Doping, aber auch ohne aussergewöhnliche Geschichten oder bei Wettbewerben mit einer Dopingfreigabe, wo die Rekorde nur so purzeln würden? Vielen Verbänden geht es letztlich nur darum, dass sie ihr Produkt verkaufen können.

    Wir Europäer zeigen gerne mit dem Finger nach China oder Nordkorea und berufen uns darauf, dass bei uns viel weniger gedopt werde. Zu Recht?

    Es wäre naiv, das zu glauben. In reicheren Ländern sind die Methoden einfach raffinierter, während dort, wo nicht so viel Geld vorhanden ist, trotz hinlänglich bekannter Gesundheitsrisiken noch Mittel verwendet werden, die bei uns vor 20 Jahren zum Einsatz kamen und entsprechend leichter nachweisbar sind.

    mehr:
    http://www.tagesanzeiger.ch/sp…rohten-mir/story/18481675


    Die Glaubwürdigkeit des Sports ist doch schon lange für die Füße, sollen einfach Doping erlauben, und gut ist.

    Man könnte auch das Gesetz zum Thema Ladendiebstahl abschaffen. Die Leute nehmen sich doch sowieso alles mit was sie brauchen. Kann man doch gar nichts dagegen machen... :LEV16

    Sehr gute Analyse plus Wiederholung des Interview:


    http://www.tagesanzeiger.ch/sp…en-koennen/story/23005806



    Stimmen:


    Zitat

    "Nachdem er mir jahrelang in mein Gesicht log, hat sich Lance Armstrong in einer e-Mail bei mir entschuldigt. Er kann sie behalten." (Rick Reilly, US-amerikanischer Sportjournalist)


    "Armstrong offenbarte, was für eine wehleidige, lügende und betrügende kleine Wurst er doch ist. Hoffentlich verschwindet er nun bald." (Piers Morgan, britischer CNN-Moderator)


    "Das ist wohl genug Lance für eine Nacht. Manche von uns werden früh aufstehen und ehrliche Arbeit verrichten müssen." (Nick Symmonds, US-amerikanischer Mittelstreckenläufer)


    mehr Stimmen:

    http://www.gmx.net/themen/spor…g-wehleidige-kleine-wurst



    Zweiter Teil des Interviews in der kommenden Nacht zum Samstag.

    Zitat

    Das laut "New York Times" in Aussicht stehende Doping-Geständnis von Lance Armstrong könnte für den Radsport einschneidende Folgen haben. Nach Ansicht von Ex-Profi und Doping-Kronzeuge Jörg Jaksche droht sogar ein totaler Stopp.


    Jaksche würde ein Geständnis des 41-jährigen Texaners befürworten. "Seine Situation und seine Rolle würde dadurch objektiver betrachtet werden", meinte der in Innsbruck studierende Ex-Profi, der bereits nach der Verurteilung Armstrongs bemerkte: "Lance ist nicht das Problem. Das Problem ist das System. Jeder hat doch das gleiche gemacht."

    http://www.stern.de/sport/spor…t-sabbatjahr-1950557.html


    Nürnberg gewinnt das "Winter Game" vor 50.000 mit 4:3.


    http://www.spiegel.de/sport/wi…egen-berlin-a-875958.html

    http://www.spox.com/de/sport/f…hsel-abloese,seite=2.html

    Aber eigentlich ein bisschen schade, dass er jetzt sowas macht. Berater ist echt einer der überflüssigsten (und unsympathischsten) Jobs die es gibt, egal ob im Fußball oder in der Wirtschaft.


    Dann gib du ihm doch einen Job...

    Zitat

    Heynckes hat seinen ersten öffentlichen Auftritt 2013 genutzt, um seine Position zu stärken und den Bossen zu signalisieren: Ihr findet keinen besseren Trainer als mich. Damit hat er ihnen den Ball elegant zugespielt. Seine Zukunft bleibt offen: entweder als starker Abschied mit Titeln oder als Baumeister eines Fundaments des schönen, attraktiven Fußballs.
    "Ein Trainer braucht Zeit, und nach eineinhalb Jahren der Arbeit mit meinem Trainerteam trägt das nun Früchte", bilanzierte er. "Es gibt nicht viele Mannschaften in der Liga, die so arbeiten wie wir." Credo: Und keinen wie ihn. Ein Lehrmeister der alten Schule? Von wegen!


    Heynckes: "Die jungen Trainer, die Konzept- und Laptop-Trainer, haben alle einen Masterplan. Aber die sind auch gekommen und gegangen in der Liga." Der gute Eindruck, der soll bleiben. Und vielleicht auch Heynckes selbst.

    http://www.abendzeitung-muench…56-994d-852308d4dbcf.html


    sowie:
    http://www.welt.de/sport/fussb…e-so-modern-gespielt.html



    Nebenbei: :LEV19

    Zitat

    Das Lager 2013, die Bayern sind zum dritten Mal in Doha, wird übrigens gesponsert von Volkswagen. Der FC Bayern ist auf Einladung von VW in Katar.

    http://www.abendzeitung-muench…bb-9137-7e7ff9bdd49b.html

    Was mich bedenklich stimmt, ist, wie aggressiv die Bayern sich jetzt schon die Nachwuchshoffnungen sichern (Mitchel Weiser (FC) , Kirchhoff (Mainz) etc.).
    Normalerweise wären diese Spieler bei einem "Zwischenschritt" deutlich besser aufgehoben......


    Nach der Verpflichtung von Mathias Sammer war klar das es in diese Richtung gehen wird...



    Alles andere wäre ja auch sträflich, Jan Kirchhoff ist einer DER deutschen IVs/6er, die es in die Nationalmannschaft schaffen können.

    Wenn er nicht so häufig verletzt wäre. In Frankfurt wurde der mit 17 ausgemustert und ging nach Mainz - die waren der Meinung das der für Profisport ungeeignet sei. 2009 setzte er wegen chronischer Achillessehnenreizung über ein Jahr aus. In 2012 hatte er Knieprobleme sowie einen Muskelfaseriss.
    Schaun mer mal...


    Natürlich war Bayer an Kirchhoff interessiert!

    Die halbe Bundesliga war daran interessiert und neben BVB, S04 auch Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin...

    Aber ein offensiver Allrounder mit Kreativ- und Spielmacherqualität würde uns schon nicht schaden. Einen solchen haben wir ja auch gerade abgegeben; da würde es schon Sinn machen, nach einem neuen zu suchen...


    Im Grunde hat jeder Bundesligist für jede Position sieben bis acht Spieler über die Scoutingabteilung ständig im Blick. Gesucht und gefunden ist ein Dauerzustand, Transfer etwas anderes...

    James Martin Wade erinnert mich mit seinem unspektakulären, langweiligen vor-sich-hin-spielen an die sich bei Turnieren in die Endspiele stolpernde DFB-Elf der Achtziger Jahre...