Beiträge von Caminos

    Also wenn dieser Besuch schon vor dem Finnland-Spiel feststand, war das wohl ziemlich schlechtes Timing für den Jogi-Bären :LEV18
    Aber wenn er jetzt kurzfristig zugesagt hat, muss man ausnahmsweise mal den Hut vor ihm ziehen. Nach derartiger Schelte und Diskussion um die eigene Person würde sich nicht jeder freiwillig ins Sportstudio setzen.

    Doch schon so lange her? Das letzte Finnland-Spiel fand glaube ich in der WM-Quali 2009 statt. Denke mal das hier Schweden gemeint war. Macht nichts. Ist normal - reine Nationaldenker bringen häufig die anderen Länder durcheinander... :LEV18

    So viele Radprofis haben wir nicht in Deutschland.

    Wieviele sind es denn?

    Da könnte ich auch behaupten, der Fußball ist kein Sport, weil er von "oben" nach "unten" durchseucht mit Spielmanipulation ist. Das hat ebenso viel Substanz wie deine Behauptung. Und da ist die Dunkelziffer wahrlich höher, weil es kaum Methoden gibt, das herauszufinden.

    Sicher werden mehr Spiele im Fussball durch Manipulationen als durch Doping in entscheidender Weise verändert. Das macht auch Sinn, denn wie oben bereits erwähnt technische Fertigkeiten, Spielintelligenz, räumliches Sehen u.s.w. kann man schlecht positiv chemisch manipulieren. Der manipulierte Fussball funktioniert umgekehrt - es wird nichts künstlich verbessert sondern bewusst Leistung verschlechtert. Daher meine Anmerkung bezüglich der unsinnigen Quervergleiche.


    Solltest du nicht Leichtathletik oder Schwimmen ebenfalls in "" setzen? Die sind doch auch "durchseucht".

    Hier sind wir im sogenannten Radsport-Thread. Weiter unten ein Nachsatz zu den Anführungszeichen.

    Fußball ist doch auch ein Sport mit hoher körperlicher Beanspruchung.

    Die Regenerationsphasen sind im Fussball wesentlich länger - erst recht, wenn ein Verein nicht international vertreten ist oder mit dem Rotationsprinzip arbeitet. Die täglichen Tourturen und Quälereien einer Rundfahrt sind damit nicht vergleichbar. Auch hier wieder Thema unsinniger Quervergleich.

    Wie dir vielleicht aufgefallen sein mag, hat das wenig Erfolg.

    Aus Zeitgründen kann ich nur kurze Einblicke in dieses Forum nehmen. Kannst du mir die Ergebnisse deiner Umfrage unter allen Lesern mitteilen? Danke im voraus.

    Ernst nimmt dich danach kaum noch jemand, weil deine Quellen in der Regel kaum Aussagekraft haben, teilweise auch eine Aussagekraft, die deine Theorien eher entkräftet als stärkt.

    Du kannst nur für dich selbst stehen - denn dieser "jemand" bist du.

    Das mit dem Doping vom Mittelmaßfahrer zum Spitzenfahrer meinst du nicht ernst oder?

    Lance Armstrong war von 1992 bis 1998 ein Durchschnittsfahrer der ab und zu eine Etappe gewann. Er fiel bis dahin weder als herausragender Bergfahrer bzw. Zeitfahrer auf noch wurde er als kommender Mehrfach-Tour-Sieger gehandelt. Nach seiner überstandenen Hodenkrebserkrankung fuhr Armstrong sämtliche bisherigen Dopingkönige in Grund und Boden. Warum? Mögliche Erklärung: Durch das Fehlen eines Hodens kann der Körper bestimmte lebenswichtige Hormone nicht mehr produzieren, die ihm nun künstlich zugeführt werden müssen. Durch diverse Atteste kann er sich nun verschiedenste chemische Cocktails ganz legal zuführen. Hinzu kommt: die Testosteronproduktion des Körpers sinkt bei Leistungssportlern unter Belastung stark ab während Armstrong sich quasi einen "Testosterontank" genehmigen konnte.



    BigB
    Ein Nachsatz zum Thema "Sport" in Anführungszeichen. Ein Sportarzt gab mir neulich einen Hinweis. Er vertrat die Ansicht das ein gesunder Mensch es nicht nötig hat nach unerlaubten Mitteln zu greifen. Seiner Schätzung nach sei die Mehrheit aller Leistungssportler chronisch krank, d.h. die meisten neigen zu ständigen Infektionen, chronischen Erschöpfungssyndrom, multiplen Allergien und Asthma ( er schätzte 50% aller Berufsfahrer) sowie unerklärbaren Leistungsschwankungen. Aufgrund ihrer Lebens- sowie Vertragssituation sind sie zumeist gezwungen zu den Drogen zu greifen. Armstrongs Vertrag bei Cofidis wurde ja auch gekündigt (1997?) - man glaubte nicht nach seiner Behandlung an ein erfolgversprechendes Comeback.
    Sport sollte nicht krank machen sowie nicht zu Drogen verführen sondern zur Gesunderhaltung dienen. Daher hat der Rad"sport" sich seine Anführungszeichen redlich verdient...

    Völliger Blödsinn, ohne jede Grundlage. 170 Fahrer in 2010. Von wie vielen? Einige Tausend werden es schon sein.

    Die Dunkelziffer wird wohl um einiges höher liegen als einige Tausend... Aber das ist reine Spekulation. Auf der unsicheren Datenlage können keine Zahlen seriös diskutiert werden.


    Ist es ein Profi, bekommt man was davon mit. Hier wird es sich vor allem um Amateure handeln, die Tests sind auch fast ausschließlich Wettkampfkontrollen.

    Woher weisst du das?


    Korrekt. Und wie du selbst aufgezeigt hast, waren es von 2010 auf 2011 schon 70 Namen weniger. Weltweit wohlgemerkt!

    Auch hier: Wir können keine Zahlen diskutieren. Die Listen wurden durch private Recherchen erstellt. Es gibt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Wir wissen nicht ob es 70 mehr oder weniger waren. Was sie aber zeigen ist, das die Ergebnisse die in diesem "Sport" erzielt werden immer unter einem Vorbehalt stehen müssen. Dafür ist diese "Sport"art anscheinend von "oben" nach "unten" einfach zu durchseucht und das trotz jahrelanger öffentlicher Debatte plus Bloßstellung der absoluten Topfahrer inklusive Aberkennung ihrer "sportlichen Leistung".

    In keiner anderen Sportart wurden demnach mehr Blutproben entnommen als im Radsport. Im Fußball beispielsweise werden überhaupt keine Blutproben entnommen. Die können also auf ein breites Feld nicht nachweisbarer Dopingmittel zurückgreifen, ohne Angst zu haben, aufzufliegen.

    Fussball und Radfahren sind nicht vergleichbar. Ein Reinartz kann nicht zu einem Messi gedopt werden, im Radfahren gibt es jedoch Möglichkeiten sich von einem Mittelmäßigen zu einem Spitzenfahrer zu manipulieren...

    Außerdem reden wir hier von der NADA. Es sind also Werte für deutsche Sportler. Jetzt überlegen wir mal, wie wohl das Verhältnis von Fußballern zu Radsportlern in Deutschland ist. 10:1? 15:1? Oder noch viel mehr? Keine Ahnung. Und wie viele Radrennen gibt es in Deutschland? Vergleich die mal mit der Zahl von Fußballspielen. Fällt was auf? So viel zur Aussagekraft der Testzahlen.


    Wieviele Kontrolleure sollen die 6,8 Millionen Fussballer nur in der BRD kontrollieren? Ausserdem: Wieder ein unsinniger Quervergleich. Radfahren vergleicht sich eher mit Schwimmen, Leichtathletik oder Kanu.

    Aber Hut ab vor deiner Mühe. Leider kannst du trotz all der Quellen und mühsamen Recherche nicht das beweisen, was du versuchst zu beweisen.

    Eine Viertelstunde Recherche? Mühe macht das eher wenig - die Quellen sind ja öffentlich zugänglich. Ich will gar nichts "beweisen" - dir schon mal gar nicht weil zwecklos - sondern äussere nur eine Meinung und gebe Informationen weiter für die Leute, die sich für das angesprochene Thema interessieren. Was diese aus diesen Informationen herleiten ist deren Sache.

    Dafür müsstest du erstmal das Gegenteil beweisen. Es gibt aktuell keinen Hinweis darauf, dass ganze Teams dopen. Dieses systematische Doping gehört der Vergangenheit an. Inzwischen sind es "nur" noch Einzelfälle, die maximal den gleichen Arzt haben, aber nicht gemeinsame Sache machen.

    Ob Team-Doping statt findet wissen wir nicht. Stutzig macht, das allein 2011 offiziell rund 100, 2010 über 170 u.s.w sowohl no-name als allgemein bekannte Fahrer auf einer durch Privatinitiative einer Person gepflegten Liste - deren Vollständigkeit bezweifelt werden darf - erscheinen. Die Systematik entsteht anscheinend durch den sogenannten "Sport" selbst. Jeder dopt und experimentiert dann für sich allein. Wer im Rad"sport" alson etwas werden will, mithalten will muss wohl oder übel somit Drogen konsumieren.

    Jeder deutsche Dopingfall wird doch sofort öffentlich. Ich weiß gar nicht, wie du auf sowas kommst.

    Falsch. Lese bitte die Listen. Aus Datenschutzgründen werden keine Namen genannt. In 2011 z.B. waren sieben Fahrer sowie zwei Funktionsträger mit "N.N." (No Name) gekennzeichnet.
    Im NADA-Jahresbericht - link siehe unten - finden sich auf den Seiten 16-19 alle festgestellte Dopingvergehen - allesamt ohne Namensnennungen...
    Frage: Hast du einen Einzigen davon offiziell mitbekommen?

    Wer in 2012 überführt wurde, steht auf dieser Liste. Zumindest im Radsport wird da auch keiner mehr kommen, weil so viele Rennen gar nicht mehr gefahren wurden bzw. werden. Wie gesagt, deine Behauptungen entbehren jeder Grundlage.

    Noch einmal. Die Liste für 2012 kann erst in 2013 vervollständigt werden. Nicht jeder erwischte no-name-Fahrer wird in der "Tagesschau" erwähnt sondern findet seinen Platz in Jahresendberichten.


    Wäre man in der Leichtathletik oder dem Schwimmen bei den Kontrollen so rigoros wie im Radsport, sähe es übel für diese Sportarten aus. Aber beispielsweise die jamaikanischen Sprinter können in Jamaika doch machen, was sie wollen. Existiert da überhaupt eine Anti-Doping-Agentur?

    Wieder falsch. Laut NADA-Jahresbericht 2011 wurden im Bereich Radsport:
    - 429 Trainingskontrollen durchgeführt, davon 246 Urin- sowie 183 Blutproben sowie
    - 404 Wettkampfkontrollen, davon entfielen 382 auf Urin- sowie 22 Blutproben.


    Zum Vergleich:
    Leichtathletik
    - Training: 1027
    - Wettkampf: 426


    Fussball
    - Training: 499
    - Wettkampf: 1659


    Rudern
    - Training: 638
    - Wettkampf: 45


    Schwimmen
    - Training: 526
    - Wettkampf: 147


    Nachzulesen im NADA-Jahresbericht 2011 - Seiten 12 und 13:
    http://www.nada-bonn.de/filead…sbericht_2011_-_small.pdf


    Deine Behauptung das der Rad"sport" einer besonderen Beobachtung unterliegen würde ist somit nur eine blanke Vermutung aus dem Bauch heraus und entspricht in keinster Weise den Tatsachen.
    Dein Verweis auf die jamaikanischen Sprinter verstehe ich als Ablenkungsmanöver... :levz1

    Was genau willst du damit sagen? Ich würde nie behaupten, dass der Radsport dopingfrei ist. Aber es wird wenigstens nicht mehr systematisch gedopt, wie eben zu Zeiten von Festina, Armstrong und Telekom. Einzelfälle wird es immer geben, das ist in jedem Sport so.

    Das es nicht richtig ist, die Dopingsytematik auf das Niveau von "Einzefällen" zu verharmlosen.


    Ein Großteil der Namen aus der 2012-Liste stammen ja aus diesem USADA-Verfahren und sind keine aktuellen Fälle

    Die Liste aus 2012 kann erst 2013 vervollständigt werden, da viele Fälle erst in den Jahresberichten der einzelnen Länder veröffentlicht werden. Deutsche Dopingfälle werden ohnehin kaum bis gar nicht öffentlich und wenn im Jahresbericht erwähnt dann auch nur anonymisiert. Die Liste für 2012 könnnen wir somit leider erst 2013 diskutieren. Schauen wir uns jedoch die veröffentlichten Fälle aus den Vorjahren an, kann eine "Einzelfalltheorie" den Tatsachen kaum standhalten. Ich halte es für seriös eine relativ große Anzahl an nicht Erwischten einzuplanen. Aussagen wie: "Das ist jetzt alles besser und ganz anders" beruhen zum jetzigen Zeitpunkt somit auf keinerlei Grundlagen und sind substanzloses Geplapper....

    Das Statement hätte auch von einem Politiker der Marke "Ich gebe ihnen mein Ehrenwort" sein können. Zum einen glaube ich nicht das dieser Mensch Einblick in jedweden Rennstall hat oder gar in den Kopf eines jeden Fahrers schauen kann. Zum anderen - jeder soll das für sich selber entscheiden - ist für mich die Glaubwürdigkeit dieses Herren gleich Null. Warum? Die "allgemeinen" Medien sind mit dem Thema einfach überfordert und/oder desinteressiert. Somit bekommen viele Menschen von den ganzen erwischten no-name Fahrern gar nichts mit und entsteht ein falscher Blickwinkel aufgrund mangelnder Informationen. Für die Interessierten: Es gibt eine schöne, ständig aktualisierte Seite die sämtliche zur Zeit offiziell bekannt-überführten Fahrer und Funktionsträger listet.
    Einfach auf die Zeilen 2012 Dopingfälle im Radsport oder 2011 Dopingfälle im Radsport u.s.w. klicken.
    Vielen Dank an den privaten Ersteller!


    http://www.cycling4fans.de/index.php?id=1359



    Eine schöne chronologische Zusammenfassung mit Querverweisen zum Thema "Lance Armstrong und Doping" findet sich hier:


    http://www.cycling4fans.de/index.php?id=5068

    Hincapie und Leipheimer weisen aber daraufhin, dass heute das Feld sauber ist und junge Fahrer nicht mehr vor solche Entscheidungen gestellt werden.


    Das kommt in deinem link nicht vor. :LEV16 Eher das hier:


    Zitat

    "Ihm sei schon früh klargeworden, dass man wegen der weitverbreiten Anwendung leistungssteigernder Mittel, nicht ohne diese in der Spitze mithalten könne, beschrieb Hincapie sein Dilemma."

    Die Mädels holen sich ihren ersten Heimsieg - 29:26. :bayerapplaus
    Sie haben alles gegeben; am Ende schwanden die Kräfte - den Vorsprung von zeitweise plus acht retteten sie aber ins Ziel. Super. :LEV5

    Leute bitte macht euch einen Thread zum Thema Extremsportarten auf und diskutiert dort weiter. :LEV19


    Hier geht es um Raumfahrt und Astronomie.


    Danke ! :LEV19

    Hallo? Die schlauen Menschen aus dem Fernsehen behaupten aber etwas ganz anderes...


    Zitat

    Am Donnerstag will der Extremsportler Felix Baumgartner den nächsten Versuch für seinen Sprung vom Rande des Weltalls unternehmen


    Und:

    Zitat


    Die Übertragungen hatten n-tv am Dienstag starke Zuschauerzahlen beschert,


    http://www.dwdl.de/nachrichten…_servus_tv_senden_erneut/

    Die Beobachtung geht meiner Meinung nach schon in die Richtung, das viele richtig gute ehemalige Spieler meistens - nicht immer - ein Problem mit etwas weniger talentierten Spielern, als sie selbst je einer gewesen sind, haben. Sie setzen häufig zu viel voraus an Fähigkeiten, Mitdenken sowie Einstellung. Die Ansprache an die Spieler ist meist falsch.
    Umgekehrt können ehemalige Krummfüßler (bestes Beispiel der konzeptlos-schwätzende Wundertrainer) meistens wenig bis gar nichts mit sogenannten Stars oder besser eigenständig Denken- und Handelnden umgehen. Da fehlt es doch an Souveränität, Gelassenheit sowie "wissenden" Selbstvertrauen.

    Zitat

    Er habe sich die Entscheidung für einen Rücktritt "gut und lange überlegt", sagte er dem Express. Trotz einiger Angebote habe zuletzt die Motivation gefehlt weiterzumachen. Er habe "auch eine Familie, meine drei Jungs, mit denen ich jetzt viel mehr Zeit verbringen kann. Das möchte ich jetzt genießen." Ballack betonte: "Mir fehlt nichts."
    Er habe 17 Jahre auf höchstem Niveau gespielt und stand auf der glücklichen Seite des Lebens, sagte Ballack: "Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen. Dafür bin ich dankbar. Aber ich habe auch viele andere Interessen neben dem Fußball, denen ich mich jetzt widmen kann. Unabhängig davon, wird der Fußball natürlich weiterhin Teil meines Lebens sein."

    Auszug aus: http://www.welt.de/newsticker/…ht-den-Trainerschein.html

    der aus seinem Auto immer das maximale raus holt.


    Zum Leidwesen seiner Techniker sowie den Verantwortlichen. Auch heute musste er mehrmals ermahnt werden trotz eines großen Vorsprunges nicht zu überdrehen. Einige Verbremser und Fast-Abflüge waren völlig unnötig. Vielleicht müssen Rennfahrer auch so ticken... :LEV16

    Reservebank Real: Adan, Albiol, Coentrao, Kaka, Essien, Modric, Higuain



    Hätte vor 2 Jahren auch die Liste der Weltfußballerwahl sein können :D


    Im Grunde eine Schande. Die vielen guten Spieler, die auf den Resevebänken bei den Spitzenvereinen herumhocken würde ich als Fussballfan gerne spielen sehen.
    Interessant auch die politische Demonstration im Stadion von Barca. Exakt bei 17 Minuten sowie 14 Sekunden Spielzeit wurde von vielen Zuschauern die Gelb-Rote Katalanische Nationalfahne gezeigt mit Sprechchören nach Unabhängigkeit untermalt.
    Hintergrund: Der 11.September (!) 1714 war der letzte Tag Kataloniens als unabhängiges Land.