Beiträge von Caminos

    Und woher weißt du dann, das es nicht so war und ist?


    Mit Ditzingen 2001/2002 aus der Oberliga abgestiegen. Sein Kumpel Sorg hatte ihm danach den Job bei den Stuttgarter Kickers II verschafft. Oktober 2003 übernimmt er dann die Erste in der Regionalliga Süd und wird bei den wie immer ambitioniert in die Saison gehenden "Stukis" zweimal Neunter, einmal Achter und am Ende Vierter mit 17 Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Das hätte uns in vier Jahren Dutt auch passieren können...
    In seiner Stuttgarter-Zeit wird er folgend beschrieben: smart, rhetorisch bewandert, integer, abwartend, sachlich, in entscheidenden Momenten unnahbar und mitunter aalglatt.


    Unsere GF hat Hr. Dutt damals sicherlich nicht geholt, weil sie von seinen Qualitäten nicht überzeugt waren, oder?


    Ach ja...Holzi und Rudi haben ja auch keine Ahnung....


    Die GF wird hier größtenteils ungerechtfertigt kritisiert aber an der Stelle, an der ihnen ihr vielleicht schwerster Fehler unterlaufen ist werden sie verteidigt... Unverständlich. :LEV16


    Sagen wir zum größten Teil. Sein Scheitern lag aber nicht an seinem fehlenden Fussballsachverstand und nur darum geht es.


    Ja. Die Spieler sprühten nur so vor Spielfreude, die Spielweise war ein einziger Genuss - nur die bösen Zuschauer waren an allem Schuld. Zitat Dutt:
    "Wir arbeiten an der Serie von zehn 3:0- oder 4:0-Siegen. Und schaffen wir das, wird es auch für uns Applaus geben."


    Wie kommt der DFB denn ausgerechnet auf Dutt?


    Weil er schwäbisch spricht...

    Wenn du dich ein wenig mit seiner Vita und seinen Vereinen beschäftigen würdest, dann könntest du feststellen, das er in jedem Verein, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, sehr erfolgreich war und alle Vereine mit seiner Arbeit sehr zufrieden war.
    Im übrigen darfst du dir für deinen zweiten Satz mal gerne den Spiegel vor das Gesicht halten.....


    Mein Interesse für Oberligisten aus dem Süddeutschen Raum tendiert gegen null. Selbst der SC Freiburg ist aus der Ferne betrachtet nur sehr grob einschätzbar. Da du dich ja anscheinend sehr mit dieser Person beschäftigt hast, hatte ich mal auf ein paar aufklärende Quellen spekuliert. Bisher jedoch Fehlanzeige - bis auf eine Phrase: Alle waren sehr zufrieden mit seiner Arbeit.
    Das ist Sinnlos-Konversation - keiner wird schlauer.

    Zu flach ist es, ihm nach einem Jahr Bayer 04, sämtliche Kompetenz und Fachwissen abzusprechen.


    Es waren nur neun Monate. Viele andere Vereine hätten bereits zur Winterpause die Reißleine gezogen.

    Er hat viele Fehler gemacht, das ist unbestritten.


    Welche?

    Das ist diese sinnlose Nachtreterei........ :LEV17

    Das stellen einer berechtigten Frage ist sinnlose Nachtreterei? Mein Eindruck ist, das viele mehr Augenmerk auf das eloquente Geschwätz als auf die tatsächlich auf dem Platz abgelieferte Arbeit legen... :LEV16

    Dutt hat in seinen Stationen zuvor sehr wohl über Jahre hinweg sehr gute Arbeit geleistet.


    Seine Stationen als Trainer: TSG Leonberg, TSF Ditzingen II dann I., Stuttgarter Kickers II später I., SC Freiburg


    Du traust dir zu, alle Stationen seines bisherigen Wirkens auf die Qualität seiner Arbeit beurteilen zu können? Na dann mal los... :LEV19

    Spannend wird bei den Olympischen Spielen in London die Frage werden: Wie wollen die mit dem bereits vorhanden chaotischen Verkehr in dieser Stadt halbwegs reibungslos durch die Spiele kommen? Antwort: Bleibt doch alle zu Hause oder geht in den Pub! :LEV6


    Zitat

    Ein großer Stein fiel der Londoner Verkehrspolizei am Freitag vom Herzen, als der Autobahnzubringer vom Flughafen Heathrow mit der Sonderspur für die Olympioniken wieder eröffnet werden konnte. Vor zwei Wochen wurden Risse in einem Viadukt entdeckt und die gesamte Autobahn wurde für Reparaturarbeiten gesperrt. Nun werden die Busse mit Athleten und Nationalteams über das „Olympic Route Network“ (ORN) durch die Stadtgeleitet – 35 Meilen Sonderspuren, die Athleten, ihren Teamhelfern, IOC-Mitgliedern und wichtigen Sponsoren vorenthalten sind. Londoner dagegen, die 130 Pfund Strafe zahlen müssen, wenn sie sich auf die Spuren verirren, sprechen grimmig von „Bonzenspuren“. Taxifahrer drohen, einfach zu Hause zu bleiben, wenn der Kampf um den Straßenraum aussichtslos wird. „Kein Fahrgast will in einem Taxi sitzen, das nicht vorankommt“, warnt die Taxizentrale. U-Bahnen und der Hochgeschwindigkeitszug „Javelin“ fahren in sechs-Minuten-Takt zum Olympiabahnhof Stratford, aber Londoner Alltagsnutzer der Verkehrssysteme stehen ansonsten in direkter Konkurrenz mit Olympia.
    Die Verkehrskampagne „Get Ahead of the Games“ gibt Ratschläge, wie man den Spielen zuvorkommt. Bester Rat: Zu Hause bleiben. Mehr Teile Londons würden betroffen, als sich die Londoner träumen lassen, warnen die Behörde und hoffen, dass 30 Prozent der Londoner Urlaub machen oder von zu Hause arbeiten. In zentralen Umsteigebahnhöfen warnen Plakate, zu Stoßzeiten könne es bis zu einer Stunde dauern, bevor man in eine U-Bahnstation überhaupt hineinkommt. Wanderkarten zeigen Wege zu weniger überfüllten Bahnhöfen. Wenn alles hängt, sollten Londoner am besten nach der Arbeit noch ins Pub gehen, so ein noch besserer Rat.

    http://www.tagesspiegel.de/spo…ngt-die-zeit/6885250.html

    Ich kenne die wirkungsweise von dem Medikament und wozu es genutzt wird , nur ist dieses Medikament nicht zu gebrauchen um andere Dopingmittel zu verstecken ,da es selbst auf der Doping-Liste steht und die Anti-Doping Agenturen dieses Medikament erkennen können und somit der Test positiv ausfällt. Ein Sportler will einen negativen Test und es gibt andere Möglichkeiten die Tests zu umgehen , warum sollte Schleck also ein Mittel nutzen , welches positiv getestet wird um andere Medis zu verschleiern

    Es wurden nur 100 Pikogramm gefunden. Die muss man erst einmal finden, d.h. das Labor war einfach gut. Die Probe eine Stunde später entnommen und er gilt vielleicht als "sauber". Vielleicht hat er auch die Menge falsch berechnet und etwas zu viel eingenommen. Oder er kam an dem Tag an keine anderen Mittel. Spekulation.


    Sinn macht es nur wenn alles negativ bleibt und da gibt es wie gesagt andere Medikamente und Anwendungsmöglichkeiten die einen Test negativ ausfallen lassen, obwohl der Sportler sämtliche Palette intus hat.

    Ich weigere mich jemanden als "Sportler" zu bezeichnen, der sowohl Drogen konsumieren, sich selbst gesundheitlichen Risiken aussetzend als auch gegen aufgestellte Regeln in betrügerischer Absicht handeln muss, um seine "Sport"art als Beruf ausüben zu können.

    Er spekuliert nicht kontrolliert zu werden, nimmt dann aber ein Mittel was ihm als Radfahrer überhaupt nicht hilft sondern ihm nur Probleme bereiten könnte. Das macht für mich nicht wirklich Sinn.


    Diuretikum Xipamid ist ein harntreibendes Mittel das zur Verschleierung von anderen Dopingsubstanzen missbraucht werden kann. Es hilft andere Substanzen zu verstecken. Die Regelung erfolgt über die Menge der Flüssigkeitsaufnahme. Er muss an dem Tag viel trinken. Es hat ja auch funktioniert - die Substanzen waren nicht mehr nachweisbar, eben nur noch das Mittel zur sehr wahrscheinlichen Verschleierung.

    Ich denke das Schleck das Entwässerungsmittel definitiv nicht bewusst eingenommen hat und somit wird er Recht haben das es ihm aus welchen Gründen auch immer untergejubelt wurden ist.

    Dennoch ergibt diese ganze Geschichte keinen Sinn.

    Doch. Wie laufen die Kontrollen bei der Tour de France ab? Vor dem Start wurde von jedem Fahrer jeweils eine Probe genommen. Danach haben die 198 Teilnehmer bis Paris insgesamt etwa 150 Urintests und 50 Blutproben zu überstehen - ergibt binnen drei Wochen ungefähr einen Test pro Fahrer. Er stand unter Druck, die Etappe war flach und er spekulierte nicht kontrolliert zu werden. Das der erwischt wurde war reiner Zufall - Glück für die Kontrolleure; Pech für ihn.

    Die Schlecks haben kurz vorher das eigene Team verklagt, weil Zahlungen ausstehen.


    Nach meinen Informationen haben die Schlecks nicht geklagt sondern sich beim UCI lediglich beschwert. Ebenso ein Cancellara. Den Schlecks fehlen wohl knapp 500.000 Euro auf dem Konto. Geklagt hat nur einer: der Däne Jakob Fuglsang.


    aus: http://www.ftd.de/sport/radspo…isen-truppe/70064963.html


    mehr zu den Geldsorgen bei Radio-Shack: http://www.sueddeutsche.de/spo…hr-im-herzogtum-1.1413383



    Nachtrag zur Glaubwürdigkeit Fränck Schleck:
    2008 wurde der als Klient von Fuentes entlarvt - ihm konnte eine Überweisung von 6991 Euro nachgewiesen werden. Sein Codename auf dessen Kundenliste war "amigo de birillo" - Freund von birillo. Als "birillo" wurde der frühere CSC-Kollege Ivan Basso enttarnt der seine Zusammenarbeit mit Fuentes zugeben musste und anschliessend für zwei Jahre gesperrt wurde. Fränck Schleck jedoch gab an, er habe das Geld nur für Trainingspläne gezahlt - diese aber nie genutzt. Luxemburgs Anti-Doping-Agentur verzichtete auf eine Strafe.
    Ich halte ihn für wenig glaubwürdig.

    Auch das ist nur eine Theorie.

    Zumindest eine vom Ansatz her schlüssige Erklärung jenseits von abstrusen Verschwörungstheorien.


    Und die setzt eine extrem große Dummheit seitens des Fahrer voraus.

    Wenn Menschen unter starken Druck kommen machen sie Fehler. Ich habe mal gehört; es soll sogar einen Fussballtrainer gegeben haben der - obwohl hochgradig drogensüchtig - freiwillig eine Haarprobe abgab, um seine vermeintliche sich selbst vorgemachte Unschuld zu beweisen. Drogensüchtige nehmen ihre Umgebung anders wahr und "leiden" je nach Dosierung unter mehr oder minder starkem Realitätsverlust. Aus der Perspektive eines "Normal-Menschen" sind die Handlungen und Aussagen von Drogenabhängigen schwer nachvollziehbar.
    Fazit: "BigB" - du bist clean. :bayerapplaus

    Diese Schleck-Nummer bleibt höchst seltsam, weil einfach zu viele Faktoren nicht zusammen passen. Das gefundene Mittel ist nicht mehr zeitgemäß. Jeder Fahrer weiß, dass es leicht nachzuweisen ist. Zudem wurde es auf einer Etappe nachgewiesen, auf der es extrem heiß war und man sich mit einem entwässernden Mittel in Lebensgefahr bringt. Klar, vom Reglement her ist die Sache eindeutig, er hat gedopt und wird gesperrt. Aber irgendwie fällt einem extrem schwer zu glauben, dass er wirklich etwas benutzt hat, dass seit vielen Jahren einfach nachweisbar ist. Kein Fahrer ist so blöd.


    Jetzt hast du mal die Möglichkeit es sportlich zu sehen und dann tust du es nicht... :LEV9
    fr-online bietet einen schlüssigen Ansatz:

    Zitat

    Auch der zunächst erstaunlich anmutende Einsatz eines Diuretikums − es ist einfach wie zweifelsfrei aufzuspüren − lässt sich erklären: Schleck scheint die Nerven verloren zu haben wie einst der Amerikaner Floyd Landis, der nach einem Leistungseinbruch in Panik das nicht minder leicht nachzuweisende Testosteron nahm und aufflog. Nachdem Schleck beim Giro verletzt aufgegeben hatte, stand er schwer in der Kritik und bei der Tour nun richtig unter Druck: Seine Wundertruppe radelte im Schatten des britischen Teams Sky.

    http://www.fr-online.de/sport/…nik,1472784,16653274.html

    Zitat

    Auch die B-Probe von Franck Schleck wies Spuren des Diuretikums Xipamid auf. Trotz des zweiten positiven Befunds will Schleck von Doping nichts wissen und beteuert weiterhin seine Unschuld. Der Radsport-Weltverband (UCI) forderte den luxemburgischen Verband gemäß den Statuten nun zu einer Eröffnung eines Verfahrens auf. Im Falle einer Verurteilung droht Schleck eine lange Sperre.


    "Entweder es wurde mir von jemandem untergejubelt, oder es passierte durch eine zufällige Kontamination, oder der Befund ist auf etwas zurückzuführen, wovon wir noch nichts wissen", teilte er mit.


    Von solchen Theorien hält der Nürnberger Dopingexperte Dr. Fritz Sörgel wenig: "Xipamid wird von pharmazeutischen Firmen hergestellt, die strengsten Auflagen unterliegen und in der Regel überhaupt kein Nahrungsergänzungsmittel herstellen", sagte der Pharmakologe der Nachrichtenagentur dpa. "Da kann keine Kontamination stattfinden."

    http://www.kicker.de/news/rads…eiter-seine-unschuld.html

    Fahrer die dopen sind immer noch Fahrer und definitiv keine Betrüger. Die meisten Leute wie Caminos denken


    Frage: Wenn dopen kein Betrug ist - warum werden den Contadors, Landis und Konsorten nachträglich ihre Tour-Siege aberkannt?