Beiträge von Caminos

    Jo, das liegt vor allem an den übertrieben kritischen Medien. Die ÖR haben die letzten Jahre eigentlich nur noch über Doping und nur am Rande über den Sport berichtet.

    Dazu gehört eine Vorgeschichte in deren die öffentlich rechtlichen Sender ARD und ZDF Teil eines Systems des Vertuschens und Verschweigens gewesen sind. Mit den Übertragungen der Pedal-Maschinen wurden Heldengeschichten gestrickt - interessant für ein junges Publikum das diese alterstarren Sender offenkundig nötig hatten. Nicht nur das Zugangsrechte zu den FahrernBetrügern mit öffentlichen MItteln erkauft wurden - ein Ullrich bekam z.B. 195.000 Euro im Jahr Grundvergütung plus Erfolgsprämien gestaffelt 65.000, 30.000 sowie 20.000 Euro - Kommentatoren, Journalisten bei Sponsoren wie die Telekom Moderationen übernahmen, Co-Buchautoren von Fahrern Betrügern wurden u.s.w und so fort, nein - um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen gipfelten die gesamten Verstrickungen in einer einzigen bezeichnenden Aussage des damaligen Sportkoordinators Hagen Boßdorf :
    "Sagt die Telekom, es gibt keinen Dopingfall, dann gibt es auch keinen Dopingfall für die ARD."
    Unfassbar. Dem musste ein Ende gemacht werden und es wurde gestoppt - aus der Politik.


    Diesen Sport bekommt man so schnell nicht kaputt.

    Das schaffen die Akteure schon selber...

    Zitat BigB:

    Zitat

    Das hat niemand behauptet. Also darfst auch du gerne mal bei der Wahrheit bleiben.

    Ach was.

    Sonst hätte man Contador nicht erwischt. Wenn also selbst die Topstars es nicht mehr heimlich schaffen, dann die anderen wohl auch nicht. Da ist jetzt auch keiner mehr dabei, der so unglaublich gut ist, dass man ihn nur verdächtigen kann. Heutzutage sind die Leistungen doch deutlich menschlicher als früher.


    Ich gehe davon aus, dass der Sport noch nie so sauber war wie heute


    Systematisches Doping bei ganzen Teams wirst du heutzutage nicht mehr finden und hat es auch schon länger nicht mehr gegeben.


    Wie gesagt, die Kontrollen waren noch nie so hart und sind in keiner anderen Sportart so hart. Selbst die Topstars, die wahrscheinlich die teuersten und geschicktesten Wege finden, sich zu dopen, werden überführt. Es ist kein Armstrong, Ullrich oder Contador mehr dabei.


    Seltsamerweise sind alle anderen aber nicht positiv getestet, obwohl sie die selben Tests durchlaufen.


    Aber sie können weiterhin mitfahren, auch ohne Doping


    Hier wird einfach nur harte Arbeit und tolles Teamwork belohnt.


    Deine These, dass man die Tour nur mit Doping fahren könnte und es kein Sport sei, konntest du nicht ansatzweise untermauern und schon gar nicht verifizieren. Da helfen die die paar Zitate nichts. Solange nicht das ganze Feld positiv getestet wird, wirst du das auch nicht können.


    Das bedeutet für mich keineswegs, dass dadurch die ganze Tour verseucht ist. Ganz im Gegenteil. Wenn schon die Topstars des Sports mit dem meisten Geld und dadurch besten Möglichkeiten erwischt werden, dürfte es für die schlechter gestellten Fahrer umso unmöglicher sein, heimlich zu dopen, ohne aufzufallen. Die Kontrollen funktionieren und das ist auch gut so


    Das gilt allerdings für das gesamte RadioShack-Team, die eigentlich um den Sieg mitfahren wollten.

    Meines Wissens führen die die Teamwertung an.

    Caminos


    Das was du hier machst ist aber höchstens sekundär das Darstellen deiner Meinung. Es geht dir doch viel eher um Selbstdarstellung, so kommt es mir zumindest vor. Und das muss nun wirklich nicht sein.

    Ich bin ein Wahrheitsfanatiker. Ein gewisser Tucholsky meinte mal: "Wer schweigt lügt auch." Dem stimme ich zu. Hier wurde von einigen usern - ob bewusst oder unbewusst sei mal dahin gestellt - so getan als sei der sogenannte Rad"sport" als das im "dopingsinne" sauberste Sportereignis ever. Das konnte nicht so stehen bleiben.

    Zitat "mironesco":

    Zitat

    Danke. Das Grundgesetz ist mir bekannt, ich hab sogar ein Exemplar vom
    Staat bekommen, welches auf meinem Schreibtisch liegt.


    Vielleicht sollte es auch ab und zu gelesen werden...

    Solange es aber Menschen gibt die sich trotz der Doperei dafür interessieren und dem Sport eine Chance geben wollen, wird es auch die Tour geben.

    DIe Tour wird es solange geben wie sie von Sponsoren finanziert werden kann.


    Du gehörst nicht dazu? Get the shit out of here.

    Artikel 5 Absatz 1 Grundgesetz Bundesrepublik Deutschland (verkürzt):


    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten...

    Das mit den Verunreinigungen und Vergiftungen ist natürlich eine andere Geschichte. Es ist wahrscheinlich gar nicht so schwer, jemandem so etwas unterzujubeln bzw. ins Essen zu mischen. Selbst bei Frank Schleck gäbe es vielleicht sogar jemanden, der daran ein Interesse hätte. Beispielsweise das eigene Team, gegen das die Schlecks ja gerade erst Anklage eingereicht haben. Aber das ist natürlich nur Spekulation.

    Radprofi Christian Henn
    Die Potenz-Ausrede:

    Ihm wurde ein von der Schwiegermutter empfohlener Tee zur Stärkung der Zeugungskraft zum Verhängnis.

    Radprofi Flloyd Landis

    Die Suff-Ausrede:

    Der Suff soll bei Landis zum Testosteron- Befund geführt haben. Er habe nach einem Einbruch zu viel Whiskey getrunken, meinte er.


    Radprofi Andreas Kappes
    Die Schwangerschafts-Ausrede:
    Er will 1997 versehentlich Appetitzügler seiner schwangeren Frau eingenommen haben.


    Radprofi Tyler Hamilton
    Die Zellen-Ausrede:
    Hamilton wurde des Blutdopings überführt, hatte aber zum Glück eine schlüssige Erklärung parat: "Ich bin ein Mischwesen, die fremden Zellen in meinem Körper werden von den Stammzellen meines vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruders produziert."


    Radprofi Alexander Winokurow
    Die Sturz-Ausrede:
    Tour-Favorit Winokurow wurde des Dopings durch eine Fremdbluttransfusion überführt. Seine Ausrede: "Die Sturzverletzungen haben die Blutembolie ausgelöst."


    Radprofi Patrik Sinkewitz
    Die Kann-nicht-sein-Ausrede:
    Nur kurze Zeit nach den Geständnissen von Erik Zabel und Rolf Aldag und wenige Tage nach der Unterschrift unter die Anti-Doping-Erklärung wurde Patrik Sinkewitz positiv auf Testosteron getestet. Seine Ausrede: "Ich? Das kann nicht sein."


    Radprofi Matthias Kessler
    Die "China-Kracher"-Ausrede:
    Astana-Profi Matthias Kessler wurde mit einem Testosteron-Wert von 84:1 erwischt - erlaubt sind 4:1. Seine Erklärung: Er habe "vier mit chinesischen Schriftzeichen versehene Präparate" eingenommen, die er für Nahrungsergänzungsmittel hielt.


    Radprofi Rolf Aldag
    Die Ich-musste-es-tun-Ausrede:
    Rolf Aldag begründete seinen EPO-Missbrauch damit, dass er ohne das Mittel wohl keinen neuen Vertrag mehr beim T-Mobile-Rennstall bekommen hätte.


    Radprofi Erik Zabel
    Die Ich-hab's-nur-mal-versucht-Ausrede:
    Erik Zabel gab bei seinem EPO-Geständnis an, die verbotene Substanz nur einmal versucht zu haben. Weil diese sich aber nicht mit "Körper und Geist" vertragen hätte, setzte er das Mittel ab.


    Raimondas Rumsas
    Die Schwiegermutter-Ausrede:
    Der litauische Radprofi Raimondas Rumsas bekam Schützenhilfe von seiner Ehefrau. Als diese an der Grenze mit verbotenen Substanzen gestoppt wurde, erklärte sie kurzerhand, diese seien für die kranke Schwiegermutter gewesen.


    Radprofi Frank Vandenbroucke
    Die Hunde-Ausrede:
    Frank Vandenbroucke ließ verlauten, die in seinem Haus sichergestellten Anabolika und Epo seien für seinen Hund bestimmt gewesen. "Der hat Asthma", sagte der Belgier.


    Radprofi Gilberto Simoni
    Die Caramel-Bonbon-Ausrede:
    Seinen positiven Kokain-Test begründete der italienische Straßenradfahrer mit der Einnahme von Caramel-Bombons, die er aus Südamerika mitgebracht hatte.


    entnommen: http://www.rp-online.de/sport/…-doping-suender-1.1265967



    Erhellend auf der Tube ein ZAPP-Beitrag über die besondere Beziehung zwischen Sportreportern und ihren Radhelden...
    watch?v=HoEL10kmUec&

    Kronzeugen-Aussagen gibt es genauso in die andere Richtung. David Millar hat gerade erst gezeigt, wie es ohne Doping geht.

    Ein Jan Ullrich hat das lange aufrecht erhalten können. Als er erwischt wurde gab er folgende Geschichte zu Protokoll:


    "Er sei in einer Münchner Disco gewesen, habe schon einiges getrunken
    gehabt. Ein ihm völlig unbekannter Mann habe ihm Tabletten angeboten,
    die er "un­be­wußt" gekauft und dann auch genommen habe. Das sei eine
    Dummheit gewesen. Er habe überhaupt keine Ahnung gehabt, welche
    Tabletten das gewesen seien."


    (Wobei ich die Story von Dieter Baumann und der Zahnpasta für fantasievoller gehalten habe, lassen wir das...)
    Ein Lance Armstrong behauptet bis heute niemals etwas mit Doping zu tun gehabt zu haben. Das machen alle Betrüger so - die geben immer nur das zu was man ihnen unwiderlegbar beweisen kann. Ich halte es da mit Äsop und die Moral aus seiner Fabel Der Hirtenjunge und der Wolf:
    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Es wurde nicht nur einmal gelogen im Rad"sport"...

    Deine These, dass man die Tour nur mit Doping fahren könnte und es kein Sport sei, konntest du nicht ansatzweise untermauern und schon gar nicht verifizieren.

    Das ist nicht meine These da ich selber die Tour nie gefahren bin. Diese Aussagen stammen von den Ex-Fahrern Kohl, Jaksche u.s.w.

    Solange nicht das ganze Feld positiv getestet wird, wirst du das auch nicht können.

    Das wird nicht passieren solange die einen mit Millionen von Euros eine ausgefeiltere Designer-Steroide nach der anderen produzieren und auf der anderen Seite Labore arbeiten die keine 100.000 Euro im Jahresbudget haben. Das ist Hase und Igel spielen...

    Wie dreckig der Fußball ist, ignorierst du einfach. Obwohl es nach deiner Auffassung von Sport auch nicht als Sport bezeichnet werden dürfte. Auch hier fehlen dir Argumente, also gehst du einfach nicht drauf ein.

    Wir sind hier im "Radsport"-Thread. Meine Meinung in Bezug auf den Fussball habe ich in anderen Threads bereits dargelegt.


    Dein Zitat aus der wissenschaftlichen Studie fängt bereits mit dem Satz an, dass ein Zusammenhang zum Doping nicht hergestellt werden kann. Darauf gehst du auch nicht ein. Wenn du schon Fremdmaterial ins Spiel bringst, dann sollte das auch etwas aussagen können. Eigene Argumente bekommst du ja nicht auf die Reihe.

    Das ist eben eine seriöse wissenschaftliche Studie. Der endgültige Beweis kann nicht angetreten werden. Dazu müsste polizeilich, kriminalistisch, medizinisch jeder einzelne Fall extra aufgearbeitet werden - eine Studie für sich (die als nächstes kommen müsste). Die von mir zitierte Studie zeigt aber zumindest auf, das es auffällige Anomalien bei Berufsradfahrern gibt. Jetzt kann man einen Zusammenhang herstellen - das tue ich - oder man kann es lassen - das tust du.

    Aber dazu, dass auch Fußball-Nationalspieler eine geringere Lebenserwartung haben, fällt dir nichts mehr ein? Überrascht mich nicht.


    Du widersprichst dir doch selbst: Zitat aus deinem link



    Zitat

    Die geringere Lebenserwartung war vor allem in der ersten Hälfte des Betrachtungszeitraumes festzustellen. Ursachen könnten in der schlechteren medizinischen Versorgung in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts sowie im Tod von Nationalspielern im Zweiten Weltkrieg liegen. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes verflachte sich der Unterschied bei der Lebenserwartung von Nationalspielern und der Normalbevölkerung deutlich, so dass für die aktuellen Nationalspieler nicht mehr von einer reduzierten Lebenserwartung auszugehen ist.


    Du gehst ja eh kaum auf Argumente ein und bombadierst und stattdessen mit irrelevanten Zitaten und Statistiken.

    Welche Argumente? Deine Beteuerungen von aktiven Berufsfahrern das sie alle clean seien?
    Sämtliche Aussagen von Kronzeugen wie Jaksche, Kohl und co sind für dich irrelevant, Interviews mit Dealern sind für dich irrelevant, wissenschaftliche Studien sind für dich irrelevant. Es ist somit sehr schwer eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu finden in der jeder für sich etwas dazulernen kann...

    Eine Studie wurde vom Ausschuss Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments angefordert.


    Verfasser: Christophe Brissonneau, CERSES UMR 8137 CNRS, Universität Paris Descartes


    Thema: Doping im Profisport


    Auf Seite 34 unter dem Punkt 2.4.3. Empirische Daten folgender Auszug:

    Zitat

    Selbst wenn der Zusammenhang zum Doping nicht belegt ist, weiß man, dass die Lebenserwartung der Teilnehmer an der Tour de France geringer als die der Durchschnittsbevölkerung ist. Eine von Jean-Pierre de Mondenard durchgeführte Untersuchung zeigt, dass die Fahrer im Zeitraum 1960-1990 in den jüngeren Altersklassen (25-34 Jahre und 34-45 Jahre) im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung eine höhere Sterberate aufwiesen. Als auffälligste Anomalie ergab sich eine vaskuläre Todesursache. Eine andere beunruhigende Tatsache ist die umfangreiche Liste der vor Erreichen des Rentenalters verstorbenen Sieger der Tour de France. Allein in der Zeit nach dem Kriegwaren das Fausto Coppi, Sieger von 1949 und 1952, der mit 40 Jahren an Malaria verstarb; Hugo Koblet, Sieger von 1951, kam mit 39 Jahren bei einem „absichtlich herbeigeführten“ Autounfall ums Leben; Louison Bobet, Erster von 1953 bis 1955, verstarb mit 58 Jahren an Krebs; Jacques Anquetil, Gewinner von 1957, 1961, 1962, 1963, und 1964, auch er verstarb mit 53 Jahren an Krebs; Gastone Nencini, Sieger von 1960, verstarb mit 49 Jahren an Krebs; Luis Ocana, Sieger von 1973, beging Selbstmord mit nur 48 Jahren; und schließlich Marco Pantani, Gewinner 1998, der am 14. Februar 2004 in einem Hotel seines Heimatortes Rimini (Italien) Opfer einer „akuten Kokainvergiftung“ wird.

    gesamte Studie zum Nachlesen: http://www.pedz.uni-mannheim.d…edz-ma/ep/08/EST21692.pdf

    Gut erkannt "torgarant". Was ist denn Sport?


    Der deutsche Olympische Sportbund meint:

    http://www.dosb.de/de/organisa…losophie/sportdefinition/



    "@buzz t":
    Bernard Kohl - zu Tour de France:

    Zitat

    "Über 3000km, 30.000 Höhenmeter - das ist viermal der Mount Everst und das alles im 40-Schnitt dann braucht man nicht lange darüber nachdenken wie weit verbreitet Doping ist."

    aus Tube: watch?=endscreen&NR=1&v=XkhAphrl6ho
    Aussage bei ca. 5min

    Mensch, da betreibt ja jemand richtige Recherche. Und wird es trotzdem nie verstehen. Ich werde mit dir auch nicht weiter diskutieren, weil du es nie verstehen wirst.


    Ansonsten empfehle ich dir folgenden Film: http://www.hoellentour-derfilm.de/ht/


    Dann verstehst du vielleicht ansatzweise, welche Faszination dieser SPORT mit sich bringt.

    Ich kenne den Propaganda-Streifen. Leni Riefenstahl hätte das nicht besser hinbekommen und die schauspielerischen Glanzleistungen der Herren Zabel und Aldag - à la bonne heure...


    Ich verstehe nicht ganz, warum camino jetzt dem Radsport das "Sport" absprechen will. Was ist deine Begründung dafür?

    Lese dir doch einfach meine letzten Beiträge durch, verfolge die links oder schaue dir die Videos an.


    Warum geht hier denn so intensiv auf den neuen Forentroll ein??? Der hat sich hier doch schon mit mehreren Usern angelegt, wobei es ihm lediglich um Provokationen geht. Hatte auch schon die Ehre. Vor kurzem hier noch die lächerliche "Attacke" auf Vincent Vega. Einfach konsequent ignorieren und gut ist. :levz1

    On topic please.

    Die Tour de France gibt es seit 99 Jahren.


    Sendung von "arte" über die Doping-Geschichte der Tour de France. Fazit: Doping gibt es schon so lange wie es den Rad"sport" gibt.


    Titel: Mit Hormonen auf die Tour
    Tube: watch?v=TI607EkLjnI

    Natürlich hat sich in der Medienpräsenz etwas geändert, aber du hast es so dargestellt, dass es den Sport nur wegen des Medienhypes gäbe.


    Viele Medien = viel Werbung = viel Geld = viele masochistisch veranlagte mit Drogen vollgepumpte Berufs-Fahrradfahrer

    Werbewert also wie oben schon gesagt um ein vielfaches höher.

    Mai 2011:

    Zitat

    Bayer Leverkusen hat gerade das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte hinter sich! Der Werbewert des Klubs ist auf 150 Millionen € explodiert! Zwei unabhängige Institute untersuchten folgende Fragen: Wie oft wurde über Ballack & Co berichtet? Wann tauchte das Firmenlogo auf? Unglaubliche Zahlen! 19,3 Milliarden Medienkontakte hat es allein zwischen Juni 2010 und Dezember 2010 gegeben. Das Bayer-Logo tauchte in jedem zehnten Bericht auf - Rekord!


    Warum das so wichtig ist? Die Konzernmutter überweist jährlich 25 Millionen € an die Fußballabteilung. Und die Chefs des Chemiegiganten wollen natürlich wissen, ob das Geld auch gut angelegt ist. Das Engagement lohnt sich, die Bayer-Profis haben 150 Millionen € eingespielt.

    http://www.express.de/bayer-04…en-jahr,3288,8477972.html

    Du hast wirklich null Ahnung von diesem Sport, oder? Sorry, aber in dem Fall solltest du besser einfach die Klappe halten. Und halt dich von Straßen fern, da fahren nämlich Autos.

    Erstens: Das ist für mich kein Sport.
    Zweitens: Fahre selber sehr gerne Rad - so 5000 - 8000 km pro Jahr - hauptsächlich als Arbeitsweg
    Drittens: Und daher kann ich erahnen welche Anstrengungen erbracht werden müssen, um mit einem Fahrrad sich quer durch die Alpen oder den Pyrenäen zu quälen. Viel Geld als Anreiz sowie eine gewisse masochistische Veranlagung sollten vorhanden sein. Für mich als Normalo ist das als "Sport" getarnter organisierter medial gehypter Irrsinn.

    Was willst du mir damit sagen?

    Es gibt da einen Witz: Die Leute glauben Fliegen sei gefährlich. Das stimmt nicht. Die Fahrten zum Flughafen sind viel gefährlicher...
    Nicht die Reißzwecken sind ein Problem eher die begleitenden Fahrzeuge zwingen zu vermehrten Unfällen. Aber darüber habe ich bei der Berichterstattung noch kein einziges Wort vernommen...