Beiträge von PezzeyRaus

    Immunitätsausweis

    Völlig überflüssig. Es reicht doch der Impfpass zum Nachweis einer Immunität. Hab ich mir auch mal eintragen lassen (müssen) aus beruflichen Gründen. Ich finde, wenn jemals wieder Zuschauer zum Fussi zugelassen werden, könnte man ja dann eine Impfung bzw Immunität im Impfpass zur Bedingung machen. Und alle anderen können ja sky oder wie das heißt gucken ...

    Der Präsident der Wissenschaftsakademie Leopoldina, Gerald Haug,rechnet über einen langen Zeitraum mit Geisterspielen im Fußball.
    Der 52-Jährige verwies darauf, dass die Pandemie erst ende, wenn ein
    Impfstoff gegen das Virus gefunden sei. Bis dahin sei es "sicherlich
    klug", nicht ins Fußballstadion zu gehen, sagte er den
    ARD-"Tagesthemen". Haug schätzt, dass es bis zu eineinhalb Jahre dauern
    könnte, bis Stadionbesuche wieder möglich seien.
    :LEV15 :LEV15 :LEV15


    (https://rp-online.de/panorama/…h-liveticker_aid-49194351)

    Was habt ihr alle nur mit den Brathähnchen? Die können sich wünschen, was sie wollen, die holen doch ohnehin nicht den Pokal. Ich möchte den Pokal dieses Jahr ohne Publikum gewinnen und nächstes mit. So einfach ist das! :D

    twimc und interessiert, aus dem heutigen Guardian:


    Mit 400 Gesundheitsämtern, die die Tests vorantreiben, ist das Land ein Modell, dem andere nacheifern sollten.
    Philip Oltermann in Berlin


    Sonntag 5 Apr 2020 09.17 BST


    Deutschland ist mit seinem Ansatz bei den Tests anderen Ländern zahlenmäßig weit voraus.


    Während die Coronavirus-Krise die Widerstandsfähigkeit der Demokratien auf der ganzen Welt auf die Probe stellt, ist Deutschland von der Verfluchung seines bleifußartigen, dezentralisierten politischen Systems zu der Frage übergegangen, ob es aufgrund der Schildkröten-gegen-Hasen-Logik des Föderalismus besser als die meisten anderen in der Lage ist, der Pandemie zu trotzen.


    Im deutschen Föderalismus - dessen Wurzeln bis ins Heilige Römische Reich zurückreichen, der aber nach der Nasizeit verschanzt wurde, um die zentralisierte Herrschaft zu schwächen - fallen wichtige Politikbereiche wie Gesundheit, Bildung und Kultur in die Zuständigkeit der 16 Bundesländer.


    Zu Beginn des Covid-19-Ausbruchs ließ ein derart hochgradig dezentrales Regierungssystem die Frau, die nominell die Verantwortung für das Land trug, seltsam machtlos aussehen: Selbst als Angela Merkel das erste Bündel sozialdistanzierender Maßnahmen ankündigte, konnte sie nur Empfehlungen aussprechen, die die Bundesländer umsetzen oder ignorieren konnten.


    Als die sozialdistantischen Maßnahmen in Kraft traten, gab es ein Geheul der Frustration darüber, wie stark die Sperren zwischen den Bundesländern variierten: In Berlin zum Beispiel ist es immer noch erlaubt, ein Buch in einem Laden zu kaufen, aber ein Picknick im Park ist nicht erlaubt. In Baden-Württemberg ist es genau umgekehrt.


    Föderalismus ist nützlich, um ein dynamisches Geschäftsumfeld zwischen verschiedenen Regionen zu schaffen, aber er kann es einem ganzen Land schwer machen, sich synchron zu bewegen.


    Staaten im ehemals sozialistischen Osten, die weniger stark vom Virus betroffen waren, zögerten, ihre Schulen zu schließen, was den Zorn der Südstaaten auf sich zog, die befürchteten, dass ihre Schüler dann benachteiligt würden.


    Eineinhalb Wochen nach der De-facto-Schließung beginnt Deutschland jedoch, die Vorteile eines Systems zu entdecken, das die Macht verteilt, anstatt sie zu zentralisieren.


    Das Land sieht sich plötzlich als Vorbild für seine hohen Testraten, die von vielen als einzige Strategie angesehen werden, um einen Weg aus den Sperrmaßnahmen heraus zu finden.


    Die deutschen öffentlichen Gesundheitsdienste werden nicht von einer zentralen Behörde, sondern von etwa 400 Gesundheitsämtern erbracht, die von den Gemeinde- und Landkreisverwaltungen betrieben werden.


    In einem solchen Umfeld gibt es eine Vielzahl von Laboratorien - einige sind an Universitäten oder Krankenhäuser angeschlossen, andere sind privatwirtschaftlich geführt, mittelständische Unternehmen - die weitgehend autonom von der zentralen Steuerung agieren.


    "Ich muss nicht auf einen Anruf der Gesundheitsministerin warten, bevor ich einen Test durchführen kann", sagte Matthias Orth vom Institut für Laboratoriumsmedizin am Stuttgarter Marienhospital.


    Einige Privatlabore haben Tests auf das Covid-19-Virus schon lange vor der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen angeboten und Deutschland damit einen Vorsprung verschafft. Inzwischen führen rund 250 Labore jede Woche zwischen 300.000 und 500.000 Tests auf Covid-19 durch.


    Nicht schlecht für eine Bleifußschildkröte.


    die neuste Kurve der Infizierten im Kreis Heinsberg ist online. Die Verdopplungszeit liegt momentan bei 3 Wochen! :LEV7

    12 Schritte zum Triumph

    Ach Willbert, bei den 12 Schritten war ich live dabei. Da brauche ich keinen Film, der Triumph ist im Kopf bis zu meinem letzte Schnaufer! Ich war die letzten drei Tage in der Eifel, brühende Wildnarzissen gucken und den Frühling genießen, Eifeler Landbier trinken und NICHT an die Corona denken. :LEV7 :LEV6


    was du nicht sagst - da scheint Bayer dann wieder gut genug für zu sein. :LEV7

    Tatsächlich, Resochin, wusste gar nicht, dass das vom Bayer ist. Das Medikament wurde von etlichen Virologen als das "aussichtsreichste" genannt. Und davon hat der Bayer den Amis 3 Millionen Pillen GESCHENKT. Ein Schelm, wer Glyphosat dabei denkt... :D Jetzt verstehe ich, warum das orange stabile Genius herumprahlt, sie hätten die besten Medikamente.

    Ich gebe Dir vollkommen recht. Die Vergleiche passen einfach hinten und vorne nicht.

    In Russland gibt es überhaupt keine offiziellen Corona-Opfer. Die sterben alle an Lungenentzündung... :wacko: der Pute sei Dank. Übrigens kleine Korrektur: In D finden nicht über 100.000 Tests pro Tag statt (wie ich geschrieben habe), sondern pro Woche. Und es sind mittlerweile 160.000, also an der Kapazitätsgrenze, die aber beständig erweitert wird (Tierlabore stellen um auf Coronatests).