Zillkens Schützlinge in Montabaur ganz stark
LEVERKUSEN „Hacke, Spitze, eins, zwei drei“ war beim älteren Jahrgang von Bayers U17-Juniorenfußballern beim Westerwälder Keramik-Cup in Montabaur angesagt. Die von Daniel Zillken betreute Truppe entledigte sich der Gegner höchst eindrucksvoll. Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen den VfB Stuttgart hatten Wacker Tirol (3:1), Schalke 04 (4:3), Helsingborg IF (3:0), Borussia Mönchengladbach (5:3) und Hertha BSC Berlin (2:1) das Nachsehen gegen Bayers Talente. Nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln im Halbfinale gelang mit einem eindrucksvollen 4:1 über Schalke 04 der verdiente Turniersieg. „Das war richtig gut, die Jungs haben sich fantastisch präsentiert“, freute sich Zillken. Oliver Petersch und Marcel Risse waren mit je sieben Toren die Treffsichersten bei Bayer, Marco Hentschel und Patrick Kadiata trafen je drei mal.
Für die Jungen war im Achtelfinale Endstation
LEVERKUSEN Für den jüngeren Jahrgang von Bayers U17-Juniorenfußballern war die inoffizielle deutsche Hallenmeisterschaft in Lübbecke im Achtelfinale gelaufen. Nach einer Niederlage (0:3/Werder Bremen), einem 3:2 über Hertha BSC Berlin und einem 4:2 gegen Osnabrück traf das Team von Markus von Ahlen auf Borussia Mönchengladbach. Nach Aufholjagd eines 0:2-Rückstandes fiel die Entscheidung im Neunmeterschießen: Keeper Fabian Giefer parierte zwar zwei Schüsse, allerdings scheiterten Burak Kaplan, Davide Leihkauf und Henning Sauerbier, so dass die Borussen mit 3:1 gewannen. „Schade, da war mehr drin“, meinte von Ahlen zum frühen Ausscheiden.
Quelle: Rheinische Post vom 23. 01. 2006, D3, Printversion